4.5
STEUErKNÜPPELMODUS / SPrAchEINSTELLUNG/
Neben der mechanischen Umstellung der Drosselraste verfügt
der Sender über eine Funktionszuordnung der Steuerknüppel.
Die Software des Senders hat neben dem voreingestellten
'Mode 2' noch drei weitere Steuerknüppelmodi. Damit können
Sie das System optimal an Ihre Steuergewohnheiten anpas-
sen.
Da die Zuordnung der Steuerfunktionen an den entsprechen-
den Servo-Ausgängen des Empfängers immer gleich bleibt,
muss lediglich festgelegt werden, mit welcher Steuerknüppel-
Anordnung der Pilot sein Modell betreibt.
Zur Umstellung des Steuerknüppelmodus müssen die beiden
Tasten '+' und '-' während des Einschaltens des Senders
gleichzeitig betätigt werden.
Im Display wird dann der aktuelle Steuerknüppelmodus ange-
zeigt. Über die „+" oder „-" Taste kann man den gewünschten
Modus einstellen.
Beim nächsten Einschalten wird der neue Modus aktiviert.
Steuerknüppelanordnungen (Mode 1-4):
Höhe
Gas
Seite
1
4
2
3
Mode 2:
Höhe
Gas
Seite
4
1
2
3
Mode 3:
Höhe
Gas
Quer
4
1
2
3
Querruder links
Gas
Höhe
Quer
4
1
2
3
KALIBrIErUNG DEr STEUErGEBEr (STK-ADJ)
In diesem Menü kann eine Kalibrierung für die Steuergeber
durchgeführt werden. Dadurch wird immer eine optimale Neu-
tralstellung seitens des Gebers realisiert.
Öfnnen Sie das Menü „STK-ADJ" wie oben beschrieben. Das
Display stellt sich wie folgt dar:
Mode 1:
Querruder rechts
Quer
Höhenruder links
Gas/Motordrossel rechts
Seitenruder links
Querruder rechts
Höhenruder rechts
Quer
Gas/Motordrossel links
Seitenruder links
Querruder links
Höhenruder links
Seite
Gas/Motordrossel rechts
Seitenruder rechts
Mode 4:
Höhenruder rechts
Gas/Motordrossel links
Seite
Seitenruder rechts
T8J
Nun kann der Steuerknüppel ausgewählt werden, für den die
Kalibrierung vorgenommen werden soll (Beispiel STK 1 Quer).
Wählen sie nun mit dem Cursor die Funktion „ADJ" aus und stel-
len Sie den Geber in die Neutralposition. Der Wert wird durch
Drücken des Cursors übernommen. Danach muss der Geber
ganz nach links und rechts gestellt werden. Die Werte werden
nach Drücken des Cursors übernommen. Die Einstellung der
anderen drei Steuergeber erfolgt nach dem gleichen Schema.
UMPOLUNG DEr DrOSSELFUNKTION (Thr-rEv)
Im gleichen Menü wird auch die Drosselfunktion umgepolt. Dies
ist erforderlich, um bei Mischern mit gemeinsamen Steuergeber
(Gas/Pitch beim Hubschrauber) die Drosselrichtung unabhängig
umpolen zu können. Wählen Sie die Zeile THR-REV mit dem
Cursors aus und ändern sie den Modus mit der „+" oder „-" Taste
für umgepolte Laufrichtung. Beim nächsten Einschalten wird der
neue Modus aktiviert.
wichtiger hinweis:
Wenn die Failsafe Position z.B. auf 20% Gas programmiert
wurde und anschließend ein Servo-Reverse programmiert wird,
so läuft das Gasservo bzw. ein angeschlossener Fahrtregler
nicht auf 20% Gas sondern auf 80%! Diese Einstellungen bitte
sorgfältig überprüfen. Bei der Programmierung von Throttle-
Reverse gibt es diesen Effekt nicht.
SPrAchAUSwAhL
Ebenfalls im gleichen Menü wird die Sprache der Displayan-
zeige ausgewählt. Die werksseitige Einstellung ist Englisch.
Navigieren sie mit den Cursortasten in die Zeile LANGUAGE/
SPRACHE und wählen Sie mit der „+" bzw. „-" Taste unter den
Sprachen English, Niederländisch, Italienisch, Espanol, French,
Deutsch.
4.6
SPANNUNGSANzEIGE
4.7
UNTErSPANNUNGSALArM
derakku aufmerksam ge macht. Das Akkusymbol im Display
blinkt, und es ertönt der Beeper. Landen Sie Ihr Modell umge-
hend und laden Sie den Senderakku wieder auf.
4.8
LADEN DEr AKKUS
Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von
0,1 C (1/10 der Akkukapazität) 24 Stunden lang laden. Nach
Benutzung bzw. längerem Nichtgebrauch alle Akkus der Fern-
lenkanlage vor jedem Betrieb 14-16 Stunden mit 0,1 C (Normal-
ladung) nachladen, unabhängig von der vorherigen Benutzungs-
dauer. Damit wird die Selbstentladung der Akkus ausgeglichen
und der Akku for miert. (Beispiel: Akku 2000 mAh, Normallade-
strom = 200 mA)
Die Selbstentladung von NiMh-zellen beträgt ca. 1,5 % je Tag.
8
Einführung
Die aktuelle Akkuspan nung
des Senders wird über das
große LC-Display in Volt
angezeigt.
Sobald die Spannung des
Senderakkus im Betrieb
den Wert von 5,0 V bei
„5CELL" Einstellung und
4,2 V bei „4CELL" Einstel-
lung er reicht hat, werden
Sie optisch und akustisch
auf den entladenen Sen-