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Bestimmung Des Gesamtförderdrucks - Leda ANTIGUA Aufstell- Und Bedienungsanleitung

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Die Angaben für den Mindest- und Maximalförderdruck sind unbedingt zu beachten (siehe „9.
Technische Daten" auf Seite 51 und „Bestimmung des Gesamtförderdrucks").
Der Schornstein muss bei Betrieb der Feuerstätte in der Lage sein, den Mindestförderdruck
aufzubauen.
Bei zu niedrigem Arbeitsdruck ist ein bestimmungsgemäßer Betrieb der Feuerstätte nicht möglich.
Der Arbeitsdruck des Schornsteins soll bei Betrieb der Feuerstätte den Maximalförderdruck nicht
überschreiten.
Ein zu starker Förderdruck erhöht den Brennstoffdurchsatz, die Brennraumtemperaturen und
freigesetzte Leistung. Damit erhöht sich auch die Beanspruchung und der Verschleiß der Bauteile, der
Wirkungsgrad sinkt und die schädlichen Emissionen steigen an.
Ggf. ist eine entsprechende Drosselung oder Zugregelung vorzusehen (z.B. Nebenluftvorrichtung).
Alle in den gleichen Schornstein führenden Öffnungen, wie z.B. andere Anschluss- oder Reinigungsöff-
nungen müssen geschlossen sein.
Der ANTIGUA / ARUBA ist grundsätzlich für eine Mehrfachbelegung geeignet. Dafür muss der
Schornstein sowie alle daran angeschlossenen Feuerstätten technisch und formell für die Mehrfachbe-
legung geeignet sein.
Der Schornstein darf keine Falschluft erhalten. Rohrverbindungen und Schornsteinanschlüsse sind
ausreichend dicht herzustellen, untere und ggf. weitere Reinigungsöffnungen müssen funktionstüchtig
und dicht geschlossen sein!
2.4 Bestimmung des Gesamtförderdrucks
Der notwendige Gesamtförderdruck der Feuerstätte ist die Summe aller Einzeldrücke. Alle jeweiligen
Einzelwerte sind zu berücksichtigen. Der Gesamtförderdruck ist für jede Feuerstätte je nach Aufbau und je
nach der Art Verbrennungsluftversorgung und der Abgasrohre individuell zu bestimmen.
Aufstellung und Erstinbetriebnahme
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