Bereits beim Waschen beach‐
ten
– Waschen Sie besonders stark ver‐
schmutzte Textilien besonders gründ‐
lich: Genügend Waschmittel verwen‐
den und eine hohe Temperatur wäh‐
len, im Zweifelsfall diese mehrmals
waschen.
– Keine tropfnassen Textilien trocknen.
Lassen Sie die Wäsche mit maxima‐
ler Schleuderdrehzahl in der Wasch‐
maschine schleudern. Je höher die
Schleuderdrehzahl ist, desto mehr
Energie und Zeit können Sie beim
Trocknen sparen.
– Waschen Sie neue farbige Textilien
vor dem ersten Trocknen gründlich
separat und trocknen Sie diese nicht
zusammen mit hellen Textilien. Diese
Textilien können beim Trocknen ab‐
färben (auch auf Kunststoffbauteile
im Trockner). Ebenso können sich auf
die Textilien andersfarbige Flusen le‐
gen.
– Gestärkte Wäsche können Sie trock‐
nen. Dosieren Sie für den gewohnten
Appretureffekt jedoch die doppelte
Menge Stärke.
Wäsche für den Trockner vor‐
bereiten
Entfernen Sie aus der Wäsche
alle Fremdkörper (z.B. Waschmittel-
Dosierhilfen, Feuerzeug usw.)!
Diese Teile können schmelzen oder
explodieren: Trockner und Wäsche
werden sonst beschädigt.
1. Die richtige Wäschepflege beachten
Lesen Sie das Kapitel "Sicher‐
heitshinweise und Warnungen".
Ansonsten besteht Brandgefahr bei
falscher Anwendung und Bedienung!
– Sortieren Sie Textilien nach Faser-
und Gewebeart, gleicher Größe, glei‐
chen Pflegesymbolen sowie nach ge‐
wünschter Trockenstufe.
– Prüfen Sie die Textilien/Wäsche auf
einwandfreie Säume und Nähte. So
können Sie vermeiden, dass Textilfül‐
lungen herausfallen. Brandgefahr
beim Trocknen!
– Lockern Sie die Textilien auf.
– Binden Sie Textilgürtel und Schürzen‐
bänder zusammen.
– Schließen Sie . . .
. . . Bett- und Kissenbezüge, damit
keine Kleinteile hineingelangen.
. . . Haken und Ösen.
– Vernähen oder entfernen Sie gelöste
Formbügel von BHs.
– Öffnen Sie Jacken und lange Reiß‐
verschlüsse, damit Textilien gleich‐
mäßig durchtrocknen.
– Die Knitterbildung in pflegeleichten
Textilien nimmt zu, je größer die Bela‐
dungsmenge ist. Das trifft besonders
auf sehr empfindliches Gewebe zu
(z.B. Oberhemden, Blusen). Reduzie‐
ren Sie in Extremfällen die Bela‐
dungsmenge.
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