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Timer; Count; Speed; Hinweis Zur Netzausfallsicherung - IFM Electronic ecomot200 FX 360 Handbuch

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FX 360
DIGITAL DISPLAY

6.3 Timer

Betriebsart für Zeitmessungen und Stoppuhrfunktionen
Durch unterschiedliche Beschaltung der Eingänge A/B können z.B. Betriebs-
stunden gezählt oder die Zykluszeiten für periodische Vorgänge gemessen und
angezeigt werden.
Folgende 3 Anzeige-/Auswertevarianten stehen dabei zur Verfügung:
Dauer eines HIGH-Signals an Eingang A
HIGH-Signal an Eingang A startet eine Zeitmessung;
HIGH-Signal an Eingang B stoppt die Zeitmessung
Periodendauer, d.h. Dauer zwischen 2 HIGH-Signalen an Eingang A (stei-
gende Flanken)

6.4 Count

Betriebsart für typische Zählvorgänge
Mengen- oder Ereigniszählungen werden über die addierend oder subtrah-
ierend arbeitenden Impulseingänge A und B ermöglicht. Ebenso sind Längen-
oder Winkelmessungen mittels Drehgebern realisierbar.
Die Betriebsart bietet 6 unterschiedliche Zähl-Modi (A+B, A-B, usw.).

6.5 Speed

Betriebsart zur Geschwindigkeitsberechnung aus einer Laufzeitmessung
Basis dieser Betriebsart ist die Impulsfolgezeit zwischen den Eingängen A/B.
Erzeugt werden die Eingangsimpulse durch das Erfassen vorbeifahrender Objekte
z.B. mit optischen Sensoren.
Gestartet wird die Laufzeitmessung mit einem HIGH-Signal an Eingang A; ge-
stoppt mit einem HIGH-Signal an Eingang B.
Auch für diese Betriebsart werden 2 bekannte Referenzwerte benötigt.
Referenz
zeit = zeitlicher Abstand zwischen 2 passierenden Objekten [s]
Referenz
anzeigewert = daraus resultierende anzuzeigende Geschwindigkeit
[Einheit beliebig]

6.6 Hinweis zur Netzausfallsicherung

Die Betriebsarten Timer und Count beinhalten eine Netzausfallsicherung zur
Speicherung der zuletzt ermittelten Werte.
6.7 Hinweis zur automatischen Anlaufüberbrückung (nur DX2003)
Wird in den Betriebsarten RPM oder Time der Vorwahlwert 1 (Preset 1) zur Über-
wachung eines Minimumwertes benutzt (Charakteristik LE), ist eine automatische
Anlaufüberbrückung aktiv. Diese Anlaufüberbrückung bleibt nach dem Neuein-
schalten so lange aktiv, bis der Vorwahlwert 1 das erste Mal überschritten wurde.
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