Um Leiterbahnverbindungen oder -unterbrechungen leichter feststel-
len zu können, halten Sie die gelötete Printplatte gegen das Licht und
suchen von der Lötseite her nach diesen unangenehmen Begleiter-
scheinungen.
o Ist eine kalte Lötstelle vorhanden?
Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer inzette,
ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle verdächtig vor, dann
löten Sie diese sicherheitshalber noch einmal nach!
o Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es vor,
dass Lötstellen beim Löten übersehen werden.
o Denken Sie auch daran, dass eine mit Lötwasser, Lötfett oder
ähnlichen Flussmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine
nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und verursachen
dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.
Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Lötzinn, mit
Lötfett oder ähnlichen Flussmitteln gelötet wurden, die Garantie bzw.
diese Bausätze werden von uns nicht repariert oder ersetzt.
2.7 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert wor-
den, so schließen Sie die Platine nach 2.2 wieder an. Ist durch einen
eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in Mitleidenschaft gezogen
worden, muss die Schaltung nun funktionieren.
Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funktionstest und
Abgleich (siehe Seite 6) sowie dem Einbau in ein entsprechendes
Gehäuse und unter Einhaltung der VDE-Bestimmungen für den vorge-
sehenen Zweck in Betrieb genommen werden.
2.8 Bei einem 12 V-Akku gelten folgende Spannungswerte:
• Batterie-Spannung < als 11,5 V = Akku entladen
• Batterie-Spannung zwischen 11,5 V und 14,5 V = Normalbereich
• Batterie-Spannung > 14,5 V = Akku überladen
2.9 Die einzelnen LEDs signalisieren folgende Zustände des Akkus:
• leuchtet die rote LED: Unterspannung, Akku gilt als Entladen.
• leuchtet die grüne LED: Spannung liegt im Normalbereich.
• leuchtet die gelbe LED: Überspannung, Regler o.ä. defekt.
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