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Bedienungsanleitung
Ambulantes 24 Stunden Blutdruck-Monitor-System
Blutdruckmonitor mit Firmwareversion 20
Copyright
©
Mobil-O-Graph NG
Der Inhalt darf ohne schriftliche Genehmigung von I.E.M. GmbH weder vervielfältigt
noch veröffentlicht werden.
Auswerteeinheiten:
HMS für WINDOWS
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®
Revision 1.4 04/2007 I.E.M. GmbH für alle Rechte vorbehalten.
0044
®
Version 7.x

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Inhaltszusammenfassung für IEM Mobil Graph 0044

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Ambulantes 24 Stunden Blutdruck-Monitor-System 0044 Blutdruckmonitor mit Firmwareversion 20 Auswerteeinheiten: ® HMS für WINDOWS Version 7.x Händler: ® Copyright © Mobil-O-Graph NG Revision 1.4 04/2007 I.E.M. GmbH für alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt darf ohne schriftliche Genehmigung von I.E.M. GmbH weder vervielfältigt noch veröffentlicht werden.
  • Seite 2 Hersteller: I.E.M. Industrielle Entwicklung Medizintechnik GmbH Cockerillstraße 69 D-52222 Stolberg Tel.: 02402 - 9500 0 Fax: 02402 - 9500 11 email: iem.office@iem.de homepage: www.iem.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSANGABE INHALTSANGABE 1. Einführung Vorbemerkungen......................1.1 Zu dieser Bedienungsanleitung ..................1.2 Klinische Prüfungen......................1.3 CE Zeichen........................1.4 Lieferumfang........................1.5 2. Gebrauchshinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................... 2.1 Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch ................2.2 Indikation......................... 2.3 Nebenwirkungen der Langzeitblutdruckmessung ............2.4 Wichtige Hinweise für den Arzt ..................2.5 Wichtige Hinweise für den Patienten ................2.6 3. Produktbeschreibung Einführung........................3.1 Auspacken ........................3.2 Der Monitor ........................3.3 Die Tasten..........
  • Seite 4 INHALTSANGABE Auswertung ........................4.8 Profildarstellung ............................. 4.8.1 Histogramm ............................4.8.2 Messwerttabelle ............................. 4.8.3 Befundbericht (Statistik) ......................... 4.8.4 Vergleich von zwei Messreihen ......................4.8.5 Stundenmittelwerte ..........................4.8.6 Blutdruckänderung ..........................4.8.7 Korrelation .............................. 4.8.8 Bemerkungen ............................4.8.9 Einstellungen ........................4.9 5. Wartung und Pflege 6. Fehlersuche Prinzipielle Fehlerquellen ....................6.1 Batteriespannungsverlauf ....................
  • Seite 5: Einführung

    Die Bedienungsanleitung muss dem Anwender immer zur Verfügung stehen. 1.3 Klinische Prüfungen ® Das Blutdruckmessgerät Mobil-O-Graph NG erfüllt die Anforderungen der ESH (European Society of Hypertension). 1.4 CE Zeichen ® Der Mobil-O-Graph NG erfüllt die Anforderungen der Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG und trägt das CE-Zeichen. ® Der Mobil-O-Graph NG erfüllt die Anforderungen der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG und trägt das CE-Zeichen. Die Konformitätserklärung zum Produkt kann von der I.E.M. Webseite www.iem.de heruntergeladen werden. Das Gerät erfüllt die Anforderungen der nach den Richtlinien anwendbaren Normen. Im Besonderen werden die anwendbaren Forderungen der folgenden Normen erfüllt: 1. EN 1060-1 Nichtinvasive Blutdruckmessgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen 2. EN 1060-3 Nichtinvasive Blutdruckmessgeräte – Teil 3: Ergänzende Anforderungen für elektro- mechanische Blutdruckmeßsysteme 1.5 Lieferumfang Basisset: Auswerteoptionen: 1. ABD-Monitor Mobil-O-Graph NG ® Auswerteeinheit HMS für Windows 2. S- , M- und L-Manschette 1. HMS-Software auf CD, 3. Schlauchverlängerung inkl. Geräteanschluß 2. PC-Kombikabel USB o. seriell 4. Tasche für Mobil-O-Graph NG ®...
  • Seite 6: Gebrauchshinweise

    2. Gebrauchshinweise 2. Gebrauchshinweise 2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ® Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist die 24-Stunden-Blutdruckmessung bei Erwachsenen. Der Mobil-O-Graph NG ist nur unter ärztlicher Betreuung von medizinischem Fachpersonal anzuwenden. 2.2 Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch ® Aufgrund der Strangulationsgefahr von Schlauch und Manschette darf das ABDM System Mobil-O-Graph NG nicht bei unzurechnungsfähigen Patienten eingesetzt werden und nicht in die unbeaufsichtigten Hände von Kindern gelangen. ® Der Mobil-O-Graph NG darf nicht zur Blutdrucküberwachung auf Intensivstationen und bei Operationen benutzt werden. 2.3 Indikation ® Das ABDM System Mobil-O-Graph NG ist zur Abklärung der Blutdruck-Situation und Diagnose-Unterstützung gedacht. Der Arzt kann eine entsprechende Untersuchung mit diesem medizinischen System nach eigenem Ermessen bei seinen Patienten anwenden, wenn sie u. a. : - Hypotoniker oder, - Hypertoniker sind, - unter Grenzwerthypertrophie oder - nephrologischer Dysfunktion leiden - eine antihypertensive Therapie benötigen. 2.4 Nebenwirkungen der Langzeitblutdruckmessung Die Langzeitblutdruckmessung ist heute eine praktizierte, akzeptable und wertvolle Messmethode, die ihren Einzug in die tägliche Diagnostik und Therapieüberwachung gefunden hat. Bei der Indikationsstellung “Langzeitblutdruckmessung” müssen Sie stets prüfen, ob der Patient Gerinnungsstörungen aufweist oder unter der Therapie von Antikoagulantien steht. Wie auch bei der Gelegenheits- blutdruckmessung kann es zu petechialen Hämorrhagie (Blutungen) kommen.
  • Seite 7: Wichtige Hinweise Für Den Patienten

    2. Gebrauchshinweise 1. EINFÜHRUNG  Bei einigen Patienten sind Petechien, Hämoralgien oder subkutane Hämatome möglich. Jeder Patient muss beim Anlegen der Manschette aufgeklärt werden, dass bei Schmerzempfinden das Gerät auszuschalten und der Arzt zu informieren ist.  Der Arzt muss sich davon überzeugen, dass es aufgrund des Gesundheitszustandes des Patienten beim Einsatz des Gerätes nicht zu einer Beeinträchtigung der Blutzirkulation im Arm kommt.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    3. PRODUKTBESCHREIBUNG 3. Produktbeschreibung 3.1 Einführung ® Das System Mobil-O-Graph NG besteht aus zwei Hauptkomponenten: ® dem Mobil-O-Graph NG Basisset mit verschiedenen Manschetten und weiterem Zubehör der Auswertesoftware zur Auswertung der Messergebnisse durch den Arzt. Der ABD-Monitor kann mit Hilfe der Auswerteeinheit (je nach Version: HM-Client-Software oder HM-Windows-Software) ausgelesen werden. Mit Hilfe der Software können gespeicherte Messergebnisse in einen PC eingelesen, auf dem Bildschirm in verschiedenen Formen, als Graphiken, Listen und Statistiken dargestellt und ausgedruckt werden. ® Der Mobil-O-Graph NG kann direkt danach wieder für einen nächsten Patienten vorbereitet werden. Mit wenig Übung ist diese Prozedur in nur wenigen Minuten zu erledigen. Dies erlaubt dem Arzt, das Gerät an jedem Arbeitstag rund um die Uhr zu verwenden. ® Das Mobil-O-Graph NG Monitor-System ist so konzipiert, dass es eine Dokumentation und Visualisierung eines Blutdruck- Profils während Tag und Nacht erlaubt. Zusätzliche Parameter wie nächtliche Werte und Blutdruckschwankungen werden erkannt. Dieses erlaubt dem Arzt, eine individuelle und optimale medizinische Therapie zu verordnen und ihre Erfolge zu kontrollieren. 3.2 Auspacken Sämtliche im Lieferumfang enthaltenen Teile wurden beim Versand ordnungsgemäß verpackt und auf Vollständigkeit sowie Funktionsfähigkeit überprüft. Sollte die Ware unvollständig oder beschädigt sein, informieren Sie bitte unverzüg- lich den Lieferanten. 3.3 Der Monitor Komponenten: 1: Schlauchverlängerung/Luftkupplung 2: Manschetten-Anschluss 3: START-Taste 4: TAG/NACHT-Taste 5: EREIGNIS-Taste 6: AN/AUS-Taste...
  • Seite 9: Das Display

    3.3.3 3. PRODUKTBESCHREIBUNG Kurz: Der Patient wird angewiesen, die “TAG/NACHT”-Taste zu betätigen, wenn er sich zur Nachtruhe begibt und nochmals, wenn er morgens aufsteht. Dadurch wird das Messintervall individuell an den Patienten angepasst und hilft Ihnen bei der Bewertung des Blutdruckprofils. Neben der Intervall- Anpassung finden Sie entsprechende Vermerke auf dem Ausdruck. Wird diese Taste nicht betätigt, erfolgt der Intervallwechsel gemäß eingestelltem Protokoll. EREIGNIS Mit dieser Taste kann der Patient den Zeitpunkt einer Medikamenteneinnahme dokumentieren oder even- tuelle Ereignisse, die einen höheren bzw. niedrigeren Blutdruck hervorrufen könnten, protokollieren. Im direkten Anschluss an das Drücken dieser Taste wird eine Messung ausgelöst. Die Ursache für das Drücken der Ereignistaste sollte vom Patienten auf dem Ereignisprotokoll festgehalten werden. START Diese Taste dient zur Auslösung der 24-Stunden-Messung und zum Durchführen einer Messung außerhalb des vorgegebenen Messzyklus. Achtung: Die Werte der ersten Messung sollten vom Arzt auf Plausibilität überprüft werden, damit nachfolgend kor- rekte automatische Messungen durchgeführt werden können und der korrekte Sitz der Manschette gewährleistet ist. Bei einer Fehlermessung sollten die Anweisungen in den Abschnitten Messvorbereitungen und Fehlersuche befolgt werden. Wird die Start-Taste gedrückt, so erscheint auf dem Display die Anzahl der bisher registrierten Messungen und die manuelle Messung wird gestartet. Sie unterscheidet sich von der automatischen Messung nach Messprotokoll durch ein stufenweisen Aufpumpen der Manschette. Dabei wird der benötigte Druck der Manschette ermittelt, bei dem der systolische Blutdruckwert gemessen werden kann. Dieser maximal benötigte Aufpumpdruck wird gespeichert und bei den nachfolgenden automatischen Messungen sofort durch direktes Aufpumpen “angefahren”. Der Patient kann die Start-Taste nutzen, um zusätzlich zum vorgegebenen Messzyklus manuelle Messungen zu veranlassen. 3.3.3 Das Display Das LCD Display befindet sich auf der Gehäusefront des Monitors (siehe Bild 3.1 Monitor, Ansicht von oben). Es zeigt nützliche Informationen für den Arzt und den Patienten über Messdaten, Monitoreinstellungen und Messfehler an. 3.3.4 Die akustischen Signale Die verwendeten akustischen Signale bestehen aus einzelnen oder mehreren Impulsfolgen. Folgende Impulsfolgen werden ausgegeben: 1 Tonimpuls: Ein-/Ausschalten, Start und Ende der Messung (außer im Nachtintervall), Entfernen des Schnittstellenkabels, Beenden der IR-Kommunikation, Herstellen und Beenden der Bluetooth-Kommunikation, und Messfehler...
  • Seite 10: Einschalten

    21:45 Aktuelle 24-Stunden Zeit: (Beispiel) Tritt bei der internen Prüfung ein Fehler auf, zeigt der Monitor im Display E004 an und es ertönt ein akustisches Signal. Aus Sicherheitsgründen wird der Monitor für die Bedienung blockiert. Senden Sie den Monitor umgehend an Ihren Fachhändler oder direkt an IEM GmbH zur Reparatur ein. 3.4.2 Löschen des Speichers Der Speicher muss vor jeder Messung leer sein, d.h. es dürfen keine Blutdruckdaten des vorherigen Patienten im Speicher sein. Sollten dennoch Werte vorhanden sein, löschen Sie diese mit der Löschfunktion der jeweiligen Auswertesoftware. Manuell können Sie den Speicher löschen, indem Sie die Start-Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten. Es werden während des Drückens zunächst alle Segmente des LCDs angezeigt, dann 1 Tonimpuls ausgegeben, kurz die Anzahl der gespeicherten Messungen angezeigt und dann „clr“...
  • Seite 11: Vorgabe Des Gewünschten Mess-Protokolls

    3.4.5 4. PRODUKTBESCHREIBUNG 3. PRODUKTBESCHREIBUNG 3.4.5 Vorgabe des gewünschten Mess-Protokolls Sie haben die Möglichkeit, zwischen neun (1 - 9) Protokollen zu wählen. Sobald Sie eine Messung durchgeführt haben, lässt sich eine Änderung des Protokolls erst nach kompletter Löschung aller Daten realisieren. Die Protokolle lassen sich mit der jeweiligen Auswertesoftware einstellen. Manuell können Sie die Protokolle einstellen, indem Sie die Tag/Nacht-Taste gedrückt halten und dabei die Ereignis- Taste drücken. Mit der Start-/Stop-Tast können Sie das Protokoll verändern und mit der Ergeignis-Taste bestätigen. Protokoll Tag-Zeit Nacht-Zeit Messungen akustisches Anzeige der Mess- pro Stunde Signal werte im Display 08:00 23:59 00:00 07:59 NEIN 08:00 22:59 23:00 07:59 NEIN 07:00 21:59 NEIN 22:00 06:59...
  • Seite 12: Technische Daten

    60 bis 290 mmHg Diastolisch 30 bis 195 mmHg Genauigkeit: +/- 3 mmHg im Anzeigebereich Statischer Druckbereich: 0 bis 300 mmHg Pulsbereich: 30 bis 240 Schläge pro Minute Verfahren: oszillometrisch Messintervalle: 0, 1, 2, 4, 5, 6, 12 oder 30 Messungen pro Stunde Messprotokolle: 2 veränderbare Intervallgruppen Speicherkapazität: 300 Messungen Batteriekapazität: > 300 Messungen Betriebstemperaturen: +10°C bis +40°C Betriebsluftfeuchte: 15% bis 90% Lagerumgebung: -20°C bis 50°C und 15% bis 95% Luftfeuchte Abmessungen: 128 x 75 x 30 mm Gewicht: ca. 240 g inklusive Batterien Stromversorgung: 2 Stück Ni-MH Akkus mit je 1,2 V und min. 1500mAh ( AA, Mignon) 2 Stück Alkali 1,5V Batterien ( AA, Mignon) Schnittstellen: Serielle Schnittstelle (Kabel) Infrarot IEM spezifisch Bluetooth (Class 1 / 100 m) I.E.M. GmbH, Mobil-O-Graph®, Bedienungsanleitung, Rev. November 2000 ® Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.4 04/2007, GmbH...
  • Seite 13 4. PRODUKTBESCHREIBUNG 3. PRODUKTBESCHREIBUNG 3.6 Symbole Batteriesymbol Bedeutung: Das Symbol gibt die Art der Spannungsversorgung an. Entsorgung von gebrauchten elektrischen und elektronischen Geräten Bedeutung: Das Symbol auf dem Produkt oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Hausmüll zu behandeln ist, sondern an einer Annahmestelle für Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Weitere Informationen erhalten Sie über Ihre Gemeinde, die kommunalen Entsorgungsbetriebe oder den Fachhandel. Defibrillationsgeschützt Bedeutung: Defibrillationsgeschütztes Gerät des Typs BF Achtung, Begleitdokumente beachten Bedeutung: Achtung, Begleitdokumente beachten. Herstellungsdatum Bedeutung: Datum der Herstellung CE-Kennzeichen Bedeutung: Das Gerät erfülllt die grundlegenden Anforderungen der Europäischen Richtlinien über Medizinprodukte. I.E.M. GmbH, Mobil-O-Graph®, Bedienungsanleitung, Rev. November 2000 ® Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.4 04/2007, GmbH...
  • Seite 14: Hypertension Management Software Für Windows

    * Standardabweichungen (Variabilität) * Berechnung der Tag-/ Nachtabsenkung * Graphische Auswertung als: * Kurve der Messwerte * Stabdiagramm der Messwerte * Histogramm der Blutdruckverteilung * Kurvenvergleich zur Therapieoptimierung * Hüllkurve der Stundenmittelwerte * Kurve der Blutdruckänderung * Korrelation * Kuchendiagramm der prozentualen Grenzüberschreitung Mit diesem Gerät ist es schnell und einfach möglich, den Verlauf und die Schwankungen des Blutdrucks im Tages- und Nachtverlauf sichtbar zu machen. Die Medikation kann optimal auf diesen Verlauf eingestellt werden. ® Zusätzlich können mit demselben Programm das Handgelenksblutdruckmessgerät "Klock " und das Oberarmmessgerät ® “Stabil-O-Graph ” eingelesen und die Daten verwaltet werden. Zur Datenübertragung ist dafür ein Infrarotauge erforder- lich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder direkt bei IEM GmbH. 4.1 Installation 4.1.1 Installation unter Windows 95 / 98 / NT / 2000 / ME / XP Schalten Sie Ihren PC ein. Legen Sie die CD in das CD-ROM Laufwerk ein. Wenn die Installation nicht automa- tisch startet, wählen Sie “Start” / “Ausführen...”, geben <cd>:\SETUP ein und drücken Sie ENTER (<cd> ist der Buchstabe des CD-ROM Laufwerkes.). Es erscheint folgendes Fenster: Bild 4.1.1 USB-Kabel: Falls Sie das USB-Kabel zur Datenübertragung nutzen, müssen Sie zunächst den entsprechenden Treiber installie- ren. Das USB-Kabel darf zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Ihren Computer gesteckt worden sein! Wählen Sie den Knopf “USB Kabel Treiber” und folgen Sie den Anweisungen, bis die Treiber-Installation abgeschlossen ist. Hypertension-Management-Software: Zur Installation der Hypertension-Management-Software wählen Sie bitte den Knopf “HMS Installation” und folgen Sie den Anweisungen, bis die Installation abgeschlossen ist. ® ® Mobil-O-Graph NG Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.0 02/2007, GmbH...
  • Seite 15: Update Installation

    ® 4.2.2 4. Hypertension Management Software für Windows Netzwerkinstallation: Setzen Sie sich mit Ihrem Praxisprogrammanbieter in Verbindung. 4.1.2 Update Installation ® Sollte bereits eine ältere Version der HMS für Windows auf Ihrem PC installiert sein, gehen Sie genauso vor wie bei der Erstinstallation (siehe 4.1.1). Alle alten Patientendaten und Messungen bleiben erhalten. ® Für die Verwendung des Mobil-O-Graph NG benötigen Sie eine Version ab 7.0. 4.2 Programmaufbau Das Programm ist so aufgebaut, dass Sie sich schrittweise vom ersten angezeigten Bild durch das Programm be- we g en können. Dazu können Sie entweder mit der Maus arbeiten oder sich mit den Funktionstasten F1 - F12 bewegen. Sie können das Programm ebenfalls mit der Taste “Alt” + den unterstrichenen Buchstaben und/ oder den Cursortasten (Pfeiltasten) bedienen. Die folgende Beschreibung in diesem Handbuch beschränkt sich auf die Bedienung des Programms mit der Maus, da dies die bequemste Handhabung ist; selbstverständlich ist jedoch auch eine Bedienung ohne Maus möglich und erklärt sich aus den Anweisungen. 4.2.1 Menüleiste In der Menüleiste werden sämtliche Bearbeitungs- oder Auswahlkriterien für das jeweilige Bild angezeigt. Bild 4.2.1: Menüleiste (Ausschnitt) 4.2.2 Symbolleiste Mit Hilfe der Symbolleiste (siehe Bild 4.2.2: Menüleiste (Ausschnitt)) können Sie sich die Arbeit vereinfachen und beschleunigen, da die wichtigsten Funktionen (graphisch auf den Schaltflächen dargestellt) durch Anklicken des entsprechenden Symbols direkt zur Verfügung stehen. Wenn Sie nicht mit der Symbolleiste arbeiten möchten, können Sie sie vom Bildschirm entfernen, indem Sie im Menü “Einstellungen” auf den Befehl “Symbolleiste” klicken. Durch erneutes Anklicken dieses Befehls wird die Symbolleiste wieder sichtbar. Bild 4.2.2: Symbolleiste 4.3 Kurzanleitung 1) Bereits bestehenden Patienten laden oder neuen Patienten anlegen. Hinweis: Nach dem Anlegen eines neuen Patienten muss die Auswahl der vorhandenen Messreihen abgebrochen werden, da noch keine Messreihe hinterlegt ist. 2) Verbindung zum Monitor herstellen ( co- Modus). Siehe Abschnitt: Monitor vorbereiten. 3) Patientennummer an Monitor senden, sowie das verwendete Protokoll und die Uhrzeit prüfen.
  • Seite 16: Hilfe

    ® 4. Hypertension Management Software für Windows 4.4.4 Auswertungen: Lassen Sie sich nun einfach die verschiedenen Auswertungen anzeigen, indem Sie die Symbole anklicken. So erhalten Sie einen ersten Überblick über die vielfältigen Auswertungs- und Darstellungsmöglichkeiten des Programms. Zurück zum Grundbild kommen Sie immer, indem Sie die Schaltfläche Schließen betätigen. 4.4.2 Hilfe Sie können von jedem Programmpunkt aus verschiedene Hilfethemen aufrufen. Dazu gibt es z.B. die Möglichkeit, die Direkthilfe aufzurufen, die eine Erklärung zu dem gerade von Ihnen bearbeiteten Thema gibt. Darüber hinaus können Sie sich jedoch auch ausführliche Hilfethemen zu bestimmten Fragen oder Themen anzei- gen lassen. Diese Möglichkeit haben Sie über das Aufrufen des Menüs Unter den Menübefehlen “Inhalt”, “Suche” und “Hilfe benutzen” haben Sie vielfältige Möglichkeiten zu Fragestellungen, Themenübersichten sowie Funktionserläuterungen. 4.4.3 Fenster Über das Menü “Fenster” können Sie sich ansehen, wie viele Fenster Sie gleichzeitig geöffnet haben. Durch Anklicken des entsprechenden Fensters können Sie zwischen den einzelnen Auswertungen hin und her wechseln. 4.4.4 Schließen des Programms Zum Verlassen des Programms klicken Sie entweder auf die Schaltfläche oder in dem Menü “Patienten” auf den Befehl “Beenden”. 4.5 Patientendaten 4.5.1 Aufnahme von neuen Patienten in die Datenbank Mit der Schaltfläche oder dem Befehl “Neu” im Menü “Patienten” wird die Eingabemaske zum Erfassen von neuen Patienten aufgerufen. Bild 4.5.1: Patientendaten Mit der Tabulator-Taste bewegen Sie sich bei der Eingabe durch das Erfassungsblatt. Wichtig für die spätere Zuordnung von Messungen ist dabei aber außer der ID-Nummer nur der Name (beide Eingaben sind Sortier- bzw. Suchkriterien). Alle weiteren Angaben sind Ihnen freigestellt. Über die “Diagnose”-Schaltfläche haben Sie die Möglichkeit, Ihre gestellte Patientendiagnose in ein Textfeld einzugeben. Der Schalter “Erweitert” öffnet eine Oberflä- che zum Eingeben erweiterter Patienteninformationen, wie Medikation, Telefonnummer, e-Mail-Adresse oder den von Ihnen manuell gemessenen Gelegenheitsblutdruck. Einmal eingegeben sind die Werte immer wieder verfügbar und lassen sich auch wieder ändern. ® Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.4 04/2007, GmbH...
  • Seite 17: Laden Von Bereits Gespeicherten Patienten

    ® 4.5.3 4. Hypertension Management Software für Windows Wollen Sie den neuen Patienten speichern, so klicken Sie auf OK. Wenn Sie die eingegebenen Daten nicht anlegen möchten, klicken Sie auf Abbrechen. Sie werden erneut gefragt, ob die Daten gespeichert werden sollen.Wenn Sie auf “Nein” klicken, werden die Daten nicht gespeichert, und das Fenster wird geschlossen. 4.5.2 Laden von bereits gespeicherten Patienten Wenn Sie im Menü “Patienten” den Befehl “Laden” anklicken oder aber einfach die Schaltfläche anklicken, wird die Liste aller in HMS aufgenommenen Patienten angezeigt. Aus dieser Liste wählen Sie einen Patienten aus, um dessen bisherige Messungen zu betrachten, den Monitor für diesen Patienten zu programmieren oder ihm eine neue Messung zuzuordnen. Bild 4.5.2: Patientenliste Sie können den Patienten laden, indem Sie entweder in der Liste auf den entsprechenden Namen doppelklicken, oder den Namen durch einmaliges Anklicken markieren und dann mit der Schaltfläche “OK” öffnen. Suchen: Geben Sie im Feld “Name suchen” den Familiennamen des Patienten ein, um ihn schnell zu finden. Alternativ können Sie auch im Feld “Pat-Nr. suchen” die Patientennummer des zu findenden Patienten eingeben. Liste: Wenn Sie das Feld “Liste drucken” anklicken, wird die gesamte Patientenliste gemäß dem ausgewählten Sortierkriterium, entweder alphabetisch nach Namen oder nach PatientenID-Nummern, gedruckt. 4.5.4 Messergebnisse exportieren (ANSI-Datei) Es ist möglich, die Messergebnisse einer Langzeitmessung, die über den Monitor eingelesen und dann ausgewertet wurden, wieder als Befundbericht zu speichern, damit Sie von Ihrem Praxissystem darauf zugreifen können. Erstellen: Wenn Sie nach Auswahl einer Messreihe für einen Patienten im Menü “Messungen” auf den Befehl “Messwerte im ANSI-Format speichern” klicken, wandelt das Programm die Messergebnisse automatisch in eine ANSI-Datei um. Diese Daten können Sie dann über Ihr Praxissystem wieder abrufen. Exportdatei: Wenn Sie den vorgegebenen Namen der Exportdatei ändern möchten, so können Sie dies über das Menü “Einstellungen” mit dem Befehl “ANSI-Exportdatei” durchfüh ren. In diesem Dialogfenster können Sie den gewünschten Namen und das Verzeichnis der Exportdatei angeben. ® Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.4 04/2007, GmbH...
  • Seite 18: Blutdruckmonitor Mobil-O-Graph Ng

    ® 4. Hypertension Management Software für Windows 4.5.4 ® 4.6 Blutdruckmonitor “Mobil-O-Graph NG ” 4.6.1 Monitor vorbereiten Verbindung über Kabel: Achten Sie darauf, dass Ihr PC ausgeschaltet ist. Verbinden Sie das mitgelieferte Schnittstellen- kabel mit Ihrem PC an der ausgewählten Schnittstelle. Das andere Ende des Kabels wird jetzt an den ausgeschalteten Monitor angeschlossen. Der Stecker wird in die dafür vorgesehene Schnittstellenbuchse am Monitor eingeführt, bis er einrastet. Bitte wenden Sie keine Gewalt an! Schalten Sie den Monitor ein. Auf dem Display müssen die Buchstaben “co” zu lesen sein. Sollte Ihr PC über keine freie serielle Schnittstelle verfügen, können Sie mit Hilfe des "PC- Kombi-Kabels USB" auch eine USB-Schnittstelle verwenden. Verbindung ® über Infrarot: Schalten Sie den Mobil-O-Graph NG ein. Öffnen Sie das Schnittstellenmenü, indem Sie die Start-Taste drücken und halten und dann die Tag/Nacht-Taste drücken. Sie können jetzt zwischen den blinkenden Buchstaben "co", "bt" und "PAIr" mit der Start-Taste wählen. Wählen Sie "co" und bestätigen Sie dies mit der Ereignis-Taste. Die Buchstaben "co" blinken jetzt nicht mehr und die Schnittstelle ist aktiv. Richten Sie nun die mit dem PC verbundene ® IR-Schnittstelle "IR-Med" auf die IR-Schnittstelle des Mobil-O-Graph NG mit einem Abstand von 10 -15 cm aus. Es sind zwei IR-Schnittstellen bei I.E.M. verfügbar (siehe auch Bild 4.7.1) : - IR-Med mit serieller Schnittstelle zum PC - IR-Med mit USB-Schnittstelle zum PC Bemerkung: - Die Geräte sind nicht immer kompatibel zu bereits eingebauten Infrarot- Schnittstellen in z.B. tragbaren Rechnern. - Ohne Aktion wird der "co-Modus" nach 10 Minuten beendet. Einrichtung: Zunächst müssen Sie sich für eine freie serielle Schnittstelle an Ihrem PC entscheiden. Im Menü “Einstellungen” erreichen Sie mit dem Befehl “Schnittstelle für Monitor” ein Dialogfen- ster, in dem Sie die serielle Schnittstelle auswählen, über die Sie den Blutdruckmonitor mit...
  • Seite 19 ® 4.6.2 4. Hypertension Management Software für Windows Monitortest: Um sicherzustellen, dass der Monitor ordnungsgemäß funktioniert, können Sie seine Funktionen vor Beginn der Langzeitmessung testen. Betätigen Sie dazu die Schaltfläche um in das Bild 4.6.1 zu gelangen: Bild 4.6.1: Monitortest Durch Anklicken der einzelnen Test-Funktionen wird das Gerät entsprechend überprüft. Patientennummer: Über Betätigung der Schaltfläche wird die Nummer des gerade geladenen Patienten im Monitor gespeichert, damit später die Zuordnung der Messwerte zum Patienten beim Einlesen in den PC automatisch erfolgt. Ausschalten: Schalten Sie nun den Monitor aus, und ziehen Sie das PC-Verbindungskabel ab. Schalten Sie das Gerät nun wieder ein; auf dem Display ist, nachdem die Batteriespannung angezeigt wurde, die Uhrzeit zu lesen. Protokoll: Überprüfen Sie durch das Drücken und Halten der Tag/Nacht-Taste und dem gleichzeitigen Drücken der Ereignis-Taste, ob das richtige Messprotokoll eingestellt ist bzw. stellen Sie es ein. Es sind neun verschiedene Messprotokolle gespeichert (Protokoll 1 und 2 können Ihren Wünschen entsprechend verändert werden). Das Protokoll kann auch sofort beim “Vorbereiten des Monitors” vom PC aus angewählt werden, indem Sie im Eingabefenster “Monitor vorbereiten” die Schaltfläche durch Anklicken mit X markieren. Hinweis: Es ist äußerst wichtig, immer vor dem Auslösen der Langzeitmessung eine Überprüfung des eingestellten Protokolls durchzuführen, da nach dem Auslösen der ersten Messung keine Änderungen des Protokolls mehr möglich sind. Messung: Folgen Sie bitte den Anweisungen in den Abschnitten: Messvorbereitungen Kap. 3.4/ Anlegen des Monitors und Messbeginn Kap. 3.4.6 und Hinweise für den Patienten Kap.2.6. 4.6.2 Monitor nach der 24 Stunden Langzeitmessung auslesen Schließen Sie den Monitor wieder an Ihren PC an, und schalten Sie den Monitor dann ein. Auf dem Display ist wieder “co” zu lesen bzw. sollten Sie mit der IR-Schnittstelle arbeiten, wählen Sie “co” über die Tasten des ® Mobil-O-Graph NG aus (siehe Kapitel 4.6.1). Wenn Sie beim Vorbereiten der Langzeitmessung die Nummer des Patienten im Monitor gespeichert haben, so brauchen Sie jetzt nur noch vom Grundbild im Menü “Monitor” den Befehl “Auslesen” zu wählen oder aber die Schaltfläche anzuklicken, um die Messwerte automatisch dem Patienten zuordnen zu lassen. Haben Sie die Patientennummer jedoch nicht im Monitor eingespeichert, müssen Sie den Patienten erst laden (siehe...
  • Seite 20: Vorbereitung Der Messung

    ® 4. Hypertension Management Software für Windows 4.7.2 ® 4.7 “Stabil-O-Graph ” (optional) ® 4.7.1 Infrarot Datenübertragung mit dem “Stabil-O-Graph ” ® Der “Stabil-O-Graph ” bietet eine drahtlose Methode, um Daten mit einem Rechner (PC) mittels einer Infrarotschnittstelle auszutauschen. Der Datenaustausch ist möglich, sobald die Infrarotverbindung zwischen den Geräten und dem Rechner aufgebaut ist. Es sind zwei IR-Schnittstellen bei I.E.M. verfügbar: - IR-Med mit serieller Schnittstelle zum PC - IR-Med mit USB-Schnittstelle zum PC Bemerkung: Die Geräte sind nicht kompatibel zu bereits eingebauten Infrarot-Schnittstellen in z.B. tragbaren Rechnern. Die von I.E.M. angebotene IR-Schnittstelle ist auch für ihren ® Mobil-O-Graph NG verwendbar. Systemvoraussetzungen * Rechner mit einer freien seriellen 9-poligen Schnittstelle bzw. Rechner mit einer freien USB-Schnittstelle. * Erfolgreich installierte HMS-Software * Separate Infrarotschnittstelle (siehe Abb. 1) Bild 4.7.1: Infrarotschnittstelle mit 9-poligem serielle Anschluss Installationshinweise zur seriellen Infrarotschnittstelle 1. Achten Sie darauf, dass Ihr PC ausgeschaltet ist. Infrarotschnittstelle an einer freien seriellen Schnittstelle auf der Rückseite des Rechners sicher anschließen und festschrauben. Bild 4.7.2: Anschluss der Infrarotschnittstelle am Rechner 2. Rechner einschalten und starten der Software. 3. Einstellen der seriellen Schnittstelle in der Software. Dies ist unter "Einstellungen" ,"Schnittstelle für Monitor" möglich.
  • Seite 21: Auswertung

    ® 4.7.3 4. Hypertension Management Software für Windows Bild 4.7.3: Ausrichtung der Infrarotschnittstelle • Starten Sie Ihre Hypertension Management Software für Windows. • Entweder Sie legen nun über die Funktion einen neuen Patienten an oder Sie wählen über die Funktion einen bereits angelegten Patienten aus und bestätigen mit „OK“. • Klicken Sie die Funktion an, um das Gerät vorzubereiten. • In dem sich öffnenden Fenster Bild 4.7.4 können Sie Erinnerungszeiten eintragen, aktivieren und senden, verschiedene Tests durchführen sowie die aktuelle Uhrzeit einstellen. • Nun betätigen Sie das Feld • Klicken Sie auf die Funktion , um das Programm zu beenden. • Nach Beenden der Datenübertragung bitte das Gerät aufnehmen und eine beliebige Taste betätigen (Zeit und Datum werden angezeigt). • Jetzt ist das Gerät wieder bereit, Blutdruckmessungen vorzunehmen. 4.8 Auswertung Nachdem Sie die Messergebnisse in das HMS-Programm eingelesen haben, steht Ihnen nun eine Vielzahl von Auswertungs- und Darstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie werden im folgenden detailliert beschrieben. Wichtig: Um in das Grundbild für die einzelnen Darstellungen zu gelangen, müssen Sie zunächst über das Menü “Patienten” mit dem Befehl “Laden” den gewünschten Patienten mit seinen persönlichen Daten aufrufen. Nachdem Sie auf “OK” geklickt haben, entscheiden Sie sich für eine bestimmte Messreihe, indem Sie sie markieren und auf “OK” klicken oder die Messreihe doppelklicken. Nun erreichen Sie das veränderte Grundbild, in dem Sie sich die verschiedenen Auswertungen für die ausgewählte Messreihe anzeigen las- sen können. ®...
  • Seite 22: Profildarstellung

    ® 4. Hypertension Management Software für Windows 4.8.1 Profildarstellung Mit der Profildarstellung werden die folgenden Werte der ausgewählten Messreihe graphisch als Funktion der Zeit in einem Diagramm dargestellt: * systolische Werte * Mittelwerte * diastolische Werte * Herzfrequenz Die Profildarstellung rufen Sie entweder über das Menü “Messungen” mit dem Befehl “Profil” oder über Anklicken der Schaltfläche auf. Es baut sich ein Diagramm auf, von dem Sie die folgenden Details able- sen können: Blutdruck: Am linken Rand des Bildschirms sehen Sie die Ordinatenbeschriftung für die Größen des Blutdrucks in der Einheit mmHg. Mit Hilfe der Bildlaufleiste können Sie die Achse nach oben und unten verschieben. Die Werte der systolischen, diastolischen und Mittelwerte (Blutdruckwerte) beziehen sich auf diese linke Koordinatenachse. Mit dem Kontrollkästchen am unteren Bildrand schalten Sie die Anzeige der Mittelwerte ein und aus. Mit dem nächsten Auswahlfeld am unteren Bildrand können Sie wählen, ob und wel- che Stunden-Mittelwerte zusätzlich angezeigt werden sollen (bis zu einem Mittelwert über 8 Stunden). Puls: Am rechten Bildschirmrand befindet sich die Ordinatenachse für die Herzfrequenz. Die Einheit ist 1/min. Auch hier dient die Bildlaufleiste zum Verschieben der Achse. Die Werte für den Puls sind auf diese rechte Achse bezogen. Mit dem Kontrollkästchen am unteren linken Bildschirmrand schalten Sie die Anzeige der Herzfrequenz-Kurve ein und aus. Zeit: Auf der unteren Achse des Diagrammes ist die Zeit eines Tages in Stunden abgetragen. Der Balken darüber zeigt die Intervalle Tag (rot) und Nacht (blau) an. Als Tag gelten dabei alle drei Tagesintervalle zusammen. Mit “M” werden manuelle Messungen gekennzeichnet. Kurvenfarben: Die von den Kurven der systolischen und diastolischen Werte umgebene Fläche ist mit einer zum Hintergrund kontrastierten Farbe ausgefüllt. Sie können die Kurven- sowie Hintergrundfarbe entsprechend Ihren Wünschen abändern. Dazu klicken Sie bitte auf die Schaltfläche Farben am unteren rechten Bildrand. In dem nun erscheinenden Fenster können Sie die Farben ändern, wenn Sie für die entsprechende Kurve auf die Schaltfläche mit den Prunkten klicken, eine Farbe auswählen und die Auswahl dann mit “OK” bestätigen.
  • Seite 23: Histogramm

    ® 4.8.2 4. Hypertension Management Software für Windows 4.8.2 Histogramm Das Histogramm stellt die Häufigkeitsverteilungen der systolischen und diastolischen Werte sowie der Herzfrequenzen in Form von drei Balkendiagrammen dar. Sie rufen dieses Diagramm über das Menü “Messungen” mit dem Befehl “Histogramm” oder durch Anklicken der Schaltfläche auf. In diesem Diagramm werden die prozentualen Anteile der angefangenen Zehnerwerte angezeigt. Das bedeutet: Es wird bei den systolischen und diastolischen Werten berechnet, wie groß die Prozentanteile der Messwerte zum Beispiel in den Bereichen 80-89 mmHg, 100-109 mmHg usw. sind. Bei der Herzfrequenz werden entsprechend die Häufigkeiten der Messwerte im Bereich 50-59 1/min, 60-69 1/min usw. berechnet. Diese Anteile sind als Balkendiagramm dargestellt. Dabei gibt beispielsweise der Balken über der Zahl 130 bei den systolischen Werten die Häufigkeit aller 130er Systolen an, also aller Werte im Bereich von 130 bis 139 mmHg. Basis: Über das Auswahlfeld wählen Sie einen Zeitraum aus, der für die Berechnungen zugrunde gelegt werden soll. “Gesamt” bedeutet, dass alle Messungen einbezogen werden; bei “Tag” werden nur die Messwerte im Bereich der drei Tagesintervalle betrachtet, bei “Nacht” ent- sprechend nur die Werte innerhalb des Nachtintervalls. Sollten für ein Intervall keine Daten zur Verfügung stehen, werden Sie darauf hingewiesen. %-Skala: Über die Schaltfläche legen Sie die maximal darstellbaren Häufigkeiten fest. Je kleiner Sie die Maximalwerte wählen, desto höher ist die Auflösung, die Sie erhalten. Sollten Häufigkeiten auf- treten, die größer als das eingestellte Maximum sind, so werden die betreffenden Balken dunkelgrün dargestellt und links neben dem entsprechenden Diagramm blinkt ein kleines Leuchtfeld. Wählen Sie in einem solchen Fall höhere Maximalwerte für die Prozentachse. Die Schaltfläche Neu berechnen ist nur aktiv, wenn Sie (bei gleichzeitig geöffneter Neu berechnen: Häufigkeitsdarstellung) in der Messwerttabelle für mindestens eine Messung die statistische Betrachtung ein- bzw. ausgeschaltet und beim Zurückkehren zum Histogramm die Frage “Neu berechnen?” mit Nein beantwortet haben. Diese Schaltfläche berechnet die Häufigkeiten dann im Nachhinein unter Beachtung der Änderungen neu. Bemerkungen: Durch Anklicken der Schaltfläche Bemerkungen öffnen Sie ein Fenster, in dem Sie Eintragungen zur Messreihe vornehmen können. Diese Eintragungen im Feld Bemerkungen gelten für alle weiteren Bemerkungsfelder. Ausdruck: Wenn Sie die Häufigkeitsverteilungen ausdrucken möchten, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche oder auf den Befehl “Drucken” im Menü “Patienten”. Durch Auswahl des Kriteriums “Seite 2 (Häufigkeitsverteilungen)” mit der ensprechenden Basis können Sie das Histogramm ausdrucken.
  • Seite 24: Befundbericht (Statistik)

    ® 4. Hypertension Management Software für Windows 4.8.4 Ausdruck: Wenn Sie die Messwerttabelle ausdrucken möchten, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche oder auf den Befehl “Drucken” im Menü “Patienten”. Durch Auswahl des Kriteriums “Seite 3 (Messwerttabelle)” können Sie die tabellarische Aufstellung ausdrucken. Schließen: Durch Anklicken der Schaltfläche Schließen wird das Diagramm Messwerttabelle geschlossen. 4.8.4 Befundbericht (Statistik) Mit dem Befundbericht können verschiedene statistische Aussagen zum systolischen und diastolischen Blutdruck getroffen werden. Dieses Fenster wird geöffnet, indem Sie im Menü “Messungen” den Befehl “Befundbericht” oder gleich auf die Schaltfläche anklicken. Die Auswertungen erfolgen für Tag und Nacht getrennt. Intervalle: Unter der Darstellung Tages- und Nachtintervall werden jeweils die Durchschnittswerte und die Streuung (empirische Standardabweichung) der Blutdruckwerte angegeben. Mit Hilfe des Listenfeldes wird berechnet, wie viele Messwerte jeweils über einem bestim- mten Grenzwert liegen. Als Standard sind die Einzelwerte aus dem Dialogfeld “Globale Grenzwerte” Das Ergebnis zeigt, wie viele Werte von allen gültigen Messungen den Vergleich erfüllen; der Prozentsatz wird durch den Balken darunter dargestellt. Sollten für ein Intervall keine Daten zur Verfügung stehen, so bleibt der Rahmen leer. Das kann geschehen, wenn in der entsprechenden Zeit keine Messungen durchgeführt wurden, oder aber alle Messungen von den statistischen Betrachtungen ausgeschlossen worden sind (durch ent- sprechende Markierung in der Messwerttabelle). Absenkung: Das Feld gibt die prozentuale Absenkung der Blutdruckmittelwerte (= Durchschnittswerte) zwi- schen Tages- und Nachtintervall an, sowie den Blutdruckmittelwert innerhalb einer Stunde nach Beginn des Tagesintervalls. Neu berechnen: Die Schaltfläche Neu berechnen ist nur aktiv, wenn Sie (bei gleichzeitig geöffnetem Befundbericht) in der Messwerttabelle für mindestens eine Messung die statistische Betrachtung ein- bzw. ausgeschaltet und beim Zurückkehren zum Befundbericht die Frage “Neu berechnen?” mit “Nein” beantwortet haben. Diese Schaltfläche berechnet die verschiedenen Angaben dann im Nachhinein unter Beachtung der Änderungen neu. Bemerkungen: Durch Anklicken der Schaltfläche Bemerkungen öffnen Sie ein Fenster, in dem Sie Eintragungen zur Messreihe vornehmen können.Hinweis: Die BDT-Export-Datei enthält alle Informationen vom Befundbericht.
  • Seite 25: Stundenmittelwerte

    ® 4.8.5 4. Hypertension Management Software für Windows Mit dem Kontrollkästchen am unteren Bildschirmrand schalten Sie die Anzeige der Mittelwerte ein und aus. Puls: Am rechten Bildschirmrand befindet sich die Ordinatenachse für die Herzfrequenz. Die Einheit ist 1/min. Die Werte für den Puls sind auf diese rechte Achse bezogen. Mit dem Kontroll- kästchen am unteren Bildschirmrand schalten Sie die Anzeige der Herzfrequenz-Kurven ein und aus. Bemerkungen: Durch Anklicken der Schaltfläche Bemerkungen öffnen Sie ein Fenster, in dem Sie Eintragungen zur Hauptmessreihe vornehmen können. Schließen: Durch Anklicken der Schaltfläche Schließen wird der Vergleich zweier Messreihen geschlossen. 4.8.6 Stundenmittelwerte Sie haben weiterhin die Möglichkeit, sich die Stundenmittelwerte für Blutdruck und Puls der ausgewählten Messreihe tabellarisch anzeigen zu lassen. Dazu öffnen Sie im Menü “Messungen” mit dem Befehl “Stundenmittelwerte” die tabellarische Darstellung. Auswahl: Nun können Sie noch auswählen, welchen Stundenmittelwert Sie anzeigen lassen möchten. Es besteht die Auswahl von stündlich bis zu einem Mittelwert über 8 Stunden. Bemerkungen: Durch Anklicken der Schaltfläche Bemerkungen öffnen Sie ein Fenster, in dem Sie Eintragungen zur Messreihe vornehmen können. Schließen: Durch Anklicken der Schaltfläche Schließen wird die tabellarische Darstellung der Stundenmittelwerte geschlossen. 4.8.7 Blutdruckänderung Über das Menü “Messungen”-”Blutdruckänderung” haben Sie die Möglichkeit, den morgendlichen Blutdruckanstieg Ihres Patienten zu überwachen. 4.8.8 Korrelation Durch Aktivieren des Menüpunktes “Messungen”- “Korrelation”, wird ein Fenster geöffnet, welches eine Korrelation von diastolischem zu systolischem Blutdruck zeigt. Jeder Punkt in der Graphik entspricht dabei einer Messung. Über die Kombinationsbox Gesamt können Sie wählen, ob alle Messwerte, nur Tag-Messungen oder nur Nacht- Messungen in die Korrelation eingehen. In den Einstellungen “Tag” bzw. “Nacht” werden auch die eingestellten Grenzwerte angezeigt (siehe auch 4.9 Einstellungen, Abschnitt Grenzwerte). 4.8.9 Bemerkungen Wie bereits in den vorherigen Kapiteln beschrieben, haben Sie die Möglichkeit, beliebige Anmerkungen und Kommentare zu einer bestimmten Messreihe eines ausgewählten Patienten in ein eigenes Fenster einzutragen. Diese Bemerkungen können Sie außer durch Betätigen der entsprechenden Schaltfläche während der Ansicht einer Auswertung auch aufrufen, indem Sie in dem Menü “Messungen” auf den Befehl “Bemerkungen” klicken.
  • Seite 26: Wartung Und Pflege

    5. Wartung und Pflege ® Um die einwandfreie Funktion Ihres Mobil-O-Graph NG dauerhaft zu erhalten, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege des Gerätes erforderlich. Reinigung und Desinfektion: Der Anwender (Arzt) entscheidet, ob und wann eine Desinfektion der Manschettenhülle aus hygienischen Gründen erforderlich ist (z.B. nach jedem Gebrauch). Für die Desinfektion der Manschettenhülle empfiehlt I.E.M. nach erfolgreicher Prüfung die folgenden Mittel: 1. Terralin Liquid (Hersteller: Schülke & Mayr) 2. Promanum N (Hersteller: B. Braun) Wichtig: Beachten Sie unbedingt die Herstellerangaben zur Anwendung dieser Produkte. Lassen Sie die Mittel unbedingt restlos abtrocknen. Vermeiden Sie Desinfektion von Manschettenblase und angeschlossenem Gummischlauch. Nehmen Sie die Blase incl. Schlauch vor der Desinfektion vorsichtig aus der Manschettenhülle. Blase und Schlauch können durch Desinfektionsmittel beschädigt werden. Legen Sie die Manschettenhülle nicht in Desinfektionslösung ein. Sie kann dadurch beschädigt werden. Bei der Verwendung anderer Desinfektionsmittel, die von IEM nicht empfohlen sind, ist der Anwender für den Nachweis der schadlosen Verwendung verantwortlich. Verwenden Sie niemals Desinfektionsmittel, die Rückstände auf dem Produkt hinterlassen oder die nicht für den Kontakt mit der Haut geeignet sind. Achtung: Es gibt Patienten mit Unverträglichkeiten (z.B. Allergien) gegen Desinfektionsmittel oder deren Bestandteile. Wenn Sie solche Patienten haben oder sich nicht sicher sind, entfernen Sie eventuelle Rückstände durch vorsichtiges Waschen. Die Manschettenhülle kann bei max. 30°C mit einem milden Waschmittel in der Waschmaschine gewaschen werden. Verwenden Sie keine Weichspüler oder andere Hilfsmittel (z.B. Hygienespülungen, Textildeodorants). Diese Mittel können Rückstände hinterlassen und das Material beschädigen. Die Manschettenhülle ist nicht für die Trocknung im Wäschetrockner geeignet. Der Klettverschluss muss vor dem Waschen unbedingt geschlossen werden. Blase: Die Blase nur mit lauwarmem Wasser, ggf. unter Zusatz eines milden Reinigungsmittels, abwischen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Schlauchöffnung gelangt. ® Monitor: Reinigen Sie den Mobil-O-Graph NG nur mit einem feuchten Baumwolltuch. Es dürfen keine scharfen oder lösungsmittelhaltigen Zusätze verwendet werden. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt.
  • Seite 27 5. WARTUNG UND PFLEGE Akkus: Akkus unterliegen der Alterung. Akkus, die beschädigt sind, oder mit denen eine 24-Stunden Messung nicht mehr möglich ist, müssen umgehend ausgetauscht werden. Die Akkus halten wesentlich länger, wenn sie vor jeder Ladung vollständig entladen werden. Die mitgelieferten Akkus sind vom Typ Nickel-Metall-Hydrid (NiMH). Diese Akkus entladen sich abhängig von der Umgebungstemperatur. Es empfiehlt sich daher, die Akkus bis zum tatsäch- lichen Gebrauch im Ladegerät zu belassen. Wir empfehlen ausschließlich I.E.M.-Akkus zu verwenden, deren Kapazität und Qualität geprüft ist. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Kapazität der Akkus über 1500 mAh liegt. Akku-Ladegerät: Folgen Sie der Gebrauchsanweisung, welche dem Ladegerät beiliegt. ® Mobil-O-Graph NG , Bedienungsanleitung, Rev. 1.4 04/2007, GmbH...
  • Seite 28: Fehlerbeschreibung

    6. FEHLERBESCHREIBUNG 6. Fehlerbeschreibung 6.1 Prinzipielle Fehlerquellen Folgende Ursachen können Fehlermessungen oder ungewollte Ergebnisse hervorrufen: • Armbewegung des Patienten während der Messung • Ausschalten des Gerätes ( z.B. nachts) • Falsche Manschettengröße angelegt • Verrutschen der Manschette während des Tragens • Fehlende erfolgreiche manuelle Messung in der Arztpraxis • Nichteinnahmen der Medikation • Falsches Protokoll durch den Benutzer eingestellt • Nicht volle, falsch geladene oder überalterte Akkus eingesetzt • Defekt im Ladegerät 6.2 Batteriespannungsverlauf Bild 6.2.1 Bild 6.2.2 Akku i.O./ Batterien i.O. Akkus alt oder zu wenig mAh falsche Batterien 6.3 Übertragungsfehler Zur Vermeidung eines Fehler bei der Datenübertragung enthält der Monitor eine Überprüfung der gesendeten Daten. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, erscheint E004 auf dem Display 6.4 Checkliste ® Überprüfen Sie bitte folgende Checkliste, wenn Fehler im Umgang mit dem Mobil-O-Graph NG auftreten. Viele Fehler haben simple Ursachen.
  • Seite 29: Fehlertabelle

    Fehlersymptom Mögliche Ursache Abhilfe Die Uhrzeit steht nach dem Akku-oder Die interne Puffer-Batterie ist leer. Datum und Urzeit können nach jedem Batteriewechsel immer auf 00:00 und Die alle 2 Jahre durchzuführende Akku- oder Batteriewechsel neu einge- das Datum auf 01.01.2006 Messtechnische Kontrolle (MTK) hat stellt werden. nicht stattgefunden. Senden Sie das Gerät zur MTK an Bei der MTK wird die Puffer-Batterie Ihren Fachhändler oder direkt an die gewechselt. Firma IEM GmbH. Die Messdaten können nicht mehr auf- Bei der Speicherung der Löschen Sie den entsprechenden gerufen/angezeigt werden. Patientendaten ist ein Fehler aufge- Patienten (Menüleiste) und legen Sie treten. ihn neu an. Die Verbindung vom Mobil-O-Graph 1. Die falsche COM-Schnitt- 1. Stellen Sie in den Dienst- NG® zum PC ist gestört. stelle ist eingestellt. programmen die richtige Schnittstelle ein. 2. Kabelstecker oder Buchse 2. Schauen Sie sich den ist defekt.
  • Seite 30: Fehlerbeschreibung Des Mobil-O-Graph Ng

    Messbereichs Monitor für den Patienten nicht ge- eignet. Err 4 1. Datenübertragungskabel nicht kor- 1. Stecken Sie das Kabel richtig in rekt im Monitor eingesteckt den Monitor (siehe Kapitel Monitor vorbereiten) 2. Pins im Stecker des Datenübertra- 2. Überprüfen Sie den Stecker, ob im gungskabel sind mechanisch Inneren Pins beschädigt sind. beschädigt. Wenn ja, rufen Sie Ihren Fachhändler oder IEM an. 3. Messwert wurde nicht korrekt über- 3. Starten Sie die Übertragung noch- tragen. mals Err 5 1. Akku- oder Batteriespannung zu 1. Akkus oder Batterien wechseln bAtt niedrig 2. Akkus oder Batterien defekt 2. Die Akku oder Batteriespannung ist korekt, aber während des Auf- pumpens der Manschette wird bAtt im Display angezeigt. Tauschen Sie die Akkus aus.
  • Seite 31: Kommunikationsfehler Stabil-O-Graph

    6.5.2 6. FEHLERBESCHREIBUNG Fehlersymptom Mögliche Ursache Abhilfe Err 9 + möglicher Daueralarm, bis 1. Restdruck in der Manschette 1. Vollständiges Entlüften der eine Taste Manschette abwarten. gedrückt wird 2. Nullpunktabgleich konnte nicht 2. Senden Sie das Gerät unverzüglich erfolgreich durchgeführt werden. zur Überprüfung anIhren Fach- händler oder direkt an dieFirma IEM GmbH Err 10 + Daueralarm bis eine Taste 1. schwerwiegender Fehler durch Senden Sie das Gerät unverzüglich gedrückt wird Druckaufbau außerhalb des zur Überprüfung und Reparatur an Messvorganges( Pumpe hat sich Ihren Fachhändler oder direkt an die verbotenerweise angeschaltet) Firma IEM GmbH 2. Diese Fehlermeldungen zeigen alle einen schwerwiegenden Fehler im Programmcode an. Die Auswerteeinheit reagiert nicht auf 1. Datenübertragungskabel steckt 1. Prüfen Sie, ob der 9-polige Stecker die Datenübertragung, aber im Display nicht richtig im PC des Datenübertragungskabels wird co angezeigt.
  • Seite 32: Produktbeschreibung

    7.2 Ladegeräte 4. PRODUKTBESCHREIBUNG 7 Ladegeräte Ein häufiger Grund für die Kurzlebigkeit Ihrer Akkus ist, dass diese nicht korrekt geladen werden. Bei falscher ® Handhabung verlieren die Akkus an Kapazität und können den Mobil-O-Graph NG nicht mehr 24 Stunden mit Strom versorgen. Sollten die Akkus durch Lagerung ihre Spannung verloren haben, dann laden Sie entsprechend nach. Für weitere Hinweise beachten Sie bitte die Hinweise in der Bedienungsanleitung zum Ladegerät. Tipps: · Vor der Erstbenutzung der Akkus diese vollständig aufladen. · Bitte beachten Sie, dass NiMH-Akkus erst nach dem 4. Ladezyklus die vollständige Ladekapazität erreichen. · Akkus neu aufladen, wenn sie länger unbenutzt gelegen haben. · Keine Akkus benutzen, die über 45°C oder unter 0°C gelagert wurden. · Um Ihre Akkus zu schützen, vermeiden Sie Tiefentladung. · Sollte die Betriebsdauer der Akkus deutlich sinken, tauschen Sie alle Akkus gleichzeitig aus. Verwenden Sie nie alte gebrauchte Akkus zusammen mit neuen ungebrauchten Akkus! Wartung und Pflege: · Tauchen Sie das Gerät nicht in Wasser. · Reinigen Sie das Gerät nur, wenn es von der Stromversorgung getrennt ist. · Reinigen Sie das Gerät mit einem weichen trockenen Tuch. · Benutzen Sie kein Reinigungsmittel. Sicherheitshinweise: · Laden Sie niemals nicht wieder aufladbare Batterien. Diese können auslaufen oder explodieren und gesund- heitliche Schäden hervorrufen. · Bauen Sie das Gerät oder das Ladekabel nicht auseinander. · Benutzen Sie das Gerät nicht mehr, wenn es beschädigt ist. 7.1 M2X Wenn Sie das Ladegerät M2X oder ein baugleiches Gerät benutzen, sollten Sie dringend folgende Anweisungen beachten:...
  • Seite 33: Tl 4+4 Ultrafast Charger

    4. PRODUKTBESCHREIBUNG 7. Ladegeräte 7.2 TL 4+4 Ultrafast Charger Wenn Sie das Ladegerät TL 4+4 Ultrafast Charger oder ein baugleiches Gerät benutzen, sollten Sie dringend folgende Anweisungen beachten: · Vor der ersten Benutzung entfernen Sie das farbige Klebeband neben dem Magazinfach (falls vorhanden) und ver binden die Anschlusskabel des Netzteils mit dem Ladegerät und einer Steckdose. · Legen Sie 1 bis 4 Akkus einzeln in die obere Ladestation. (Polung beachten!) · Beachten Sie die Signale der oberen roten LEDs. Sie zeigen den Ladevorgang und das Ende des Ladevorgangs an. · Entnehmen Sie die geladenen Akkus. (Die entsprechende rote LED muss blinken!). Ladestation rote LED leuchtet: Akkus werden geladen (Schnellladung) rote LED blinkt: Akkus sind geladen (Erhaltungsladung) Anmerkung: Bei korrekt geladenem Akku blinkt die LED einmal pro Sekunde. Schnelles Blinken (5mal pro Sekunde) deutet auf einen fehlerhaften Akku oder eine eingelegte Batterie hin. Aufbewahrungsstation (wirkt der Selbstentladung entgegen) Bild 7.2 Modell TL 4+4 Ultrafast Charger Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung. 7.3 Betrieb mit ALKALI- Batterien ® Der Mobil-O-Graph NG lässt sich auch mit Alkali-Mangan Batterien betreiben. Diese Batterien sind nicht wiederauf- ladbar und dürfen deshalb nicht in das Ladegerät. Zwei Alkali Batterien weisen im vollen Zustand eine höhere Ladespannung (mind. 3,1 V) gegenüber 2 NiMH-Akkus (mind. 2,75V) auf. Die Batterieanzeige im Rekorder wird deshalb auch eine höhere Spannung anzeigen. Legen Sie diese Batterien genauso wie die Akkus in das Batteriefach (auf die Polung achten). Nach den 24 Stunden entfernen Sie die Batterien und entsorgen sie.
  • Seite 34: Gewährleistungs- Und Reparaturbedingungen

    8. Gewährleistungs- und Reparaturbedingungen 8. Gewährleistungs- und Reparaturbedingungen Gewährleistung: Auf die Hardware, also den eigentlichen ABD-Monitor, gewährt I.E.M. zwei Jahre Gewährleistung. Die Gewährleistung erlischt, wenn das Gerät geöffnet, falsch bedient oder fahrlässig bzw. vorsätz- lich beschädigt worden ist. Ebenso erlischt die Gewährleistung, wenn das Gerät von nicht autori- sierter Stelle repariert worden ist. Lediglich die NiMH-Akkus können vom Betreiber ausgewechselt werden. Der normale Verschleiss von Akkus, Übertragungskabel, Manschetten incl. Schlauch stellt keinen Gewährleistungsfall dar. Im Rahmen der Gewährleistung haftet I.E.M. nur für Mängel, die bereits bei Übergabe des Produktes an den Kunden vorlagen (und sich ggf. erst später gezeigt haben). Desweiteren kommt diese Gewährleistung nicht zum Tragen, wenn der Mangel auf Missachtung der Bedienungsanleitung, unsachgemäße Behandlung, Nässe, Feuchtigkeit oder extreme Wärme- bzw. Klimabedingungen bzw. kurzfristige Schwankungen entsprechender Einflüsse oder auf Korrosion, Oxidation, unbefugte Eingriffe bzw. Anschlussversuche, unbefugtes Öffnen bzw. Reparieren, Reparaturversuche mit nicht zugelassenen Ersatzteilen, Fehlbedienung, unsachgemä- ße Installation, Unfälle, Naturgewalten, Verschütten von Nahrungsmitteln oder Getränken, chemi- sche Einwirkung oder andere äußere Einwirkungen, auf die I.E.M. keinen Einfluss nehmen kann, zurückzuführen ist (u.a. sind Mängel an Verbrauchsteilen wie z.B. Batterien und Akkus, die zwangs- läufig eine nur begrenzte Lebensdauer haben, ausgeschlossen), es sein denn, der Mangel beruht unmittelbar auf einem Material-, Konstruktions- oder Fabrikationsfehler. Reparatur: Falls das Gerät Funktionsfehler aufweist oder bei Bekanntwerden von dauernden Messabweichungen, wenden Sie sich wegen Reparatur und Versandinstruktionen an Ihren ® Mobil-O-Graph NG Fachhandel oder direkt an die I.E.M. GmbH. Achtung: Öffnen Sie nicht das Gehäuse. Wird das Gerät geöffnet, erlischt jede Gewährleistung. MTK: Nach den grundlegenden Anforderungen und allgemeinen Richtlinien (z.B. der 93/42/EWG, ®...
  • Seite 35: Anhang

    9. ANHANG 9. ANHANG 9.1 EMV-Leitlinien und Herstellererklärung Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Aussendungen ® Das Blutdruckmessgerät Mobil-O-Graph NG ist für den Betrieb in der unten angegebenen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Blutdruckmessgerät ® Mobil-O-Graph NG sollte sicherstellen, dass es in einer derartigen Umgebung benutzt wird. Störaussendungsmessung Übereinstimmung Elektromagnetische Umgebung Leitfaden ® HF-Störaussendungen nach CISPR 11 Gruppe 1 Das Blutdruckmessgerät Mobil-O-Graph NG benutzt HF-Energie aus- schließ lich zu seiner internen Funktion. Daher ist seine HF-Aussendung sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass benachbarte elektronische Geräte gestört werden. ® HF-Störaussendungen nach CISPR 11 Klasse B Das Blutdruckmessgerät Mobil-O-Graph NG ist für den Gebrauch in anderen Einrichtungen als dem Wohnbereich und solchen geeignet, die unmittelbar an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die zu Wohnzwecken benutzt werden.
  • Seite 36: Wichtige Hinweise Für Den Patienten

    9. ANHANG K o p i e r v o r l a g e 9.2 Wichtige Hinweise für den Patienten  Der Piepton kündigt eine Messung an. Verhalten Sie sich während der Messung ruhig, bis der Messvorgang abgeschlossen ist. Dabei den Arm locker hängen lassen oder beim Sitzen den Unterarm locker auf dem Tisch oder einer Unterlage auflegen.
  • Seite 37: Zubehör Bestell-Liste Mobil-O-Graph Ng

    9. ANHANG K o p i e r v o r l a g e 9.3 Zubehör Bestell-Liste Mobil-O-Graph NG ® ABD-Monitor Mobil-O-Graph NG ® - Das Langzeitblutdruckmessgerät Praxis: Stempel des Händlers: Strasse: PLZ / Ort: Tel.: Fax: Bitte Adresse vollständig ausfüllen!  Ich bitte um ein Angebot bezüglich folgender Artikel  Ich bestelle folgende Artikel Artikel Stück Manschette S (20-24 cm) Manschette M (24-32 cm) Manschette L (32-38 cm) Manschette XL (38-55 cm)
  • Seite 38 12. ANHANG 9. ANHANG K o p i e r v o r l a g e 9.4 Bestell-Liste Heimblutdruckmessgeräte / HeartBeat / Klock ® ® Sabil-O-Graph Praxis: Stempel des Händlers: Strasse: PLZ / Ort: Tel.: Fax: Bitte Adresse vollständig ausfüllen!  Ich bitte um ein Angebot bezüglich folgender Artikel  Ich bestelle folgende Artikel Artikel Stück ®...

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