Anlagenausführungen
Durch die eingebaute Regelung wird
die Heizwasser-Rücklauftemperatur
und somit der Heizkreis geregelt. Die
Sekundärpumpe F fördert das Heiz-
wasser über den Mischer Heizen/
Warmwasser E entweder zum Spei-
cher-Wassererwärmer N oder zum
Heizwasser-Pufferspeicher 9. Durch
die Heizkreispumpen qW und rP wer-
den die erforderlichen Wassermen-
gen in die Heizkreise gefördert.
Raumbeheizung
Die Durchflussmenge im Heizkreis
wird durch Öffnen und Schließen der
Heizkörper-Thermostatventile oder
der Ventile am Fußbodenverteiler
geregelt.
Fußbodenheizkreise sind mit einem
Temperaturwächter 7 (Zubehör,
Best.-Nr. 7151 728 oder 7151 729)
auszustatten.
Die Durchflussmenge bei der Ausle-
gung der Heizkreispumpen qW und rP
kann von der Durchflussmenge des
Wärmepumpenkreises (Sekundär-
pumpe F) abweichen. (Empfehlung:
Der Volumenstrom der Heizkreispum-
pen qW und rP sollte kleiner sein als
der Volumenstrom der Sekundär-
pumpe F.) Um die Differenz dieser
Wassermengen auszugleichen, ist
parallel zum Heizkreis ein Heizwas-
ser-Pufferspeicher 9 vorgesehen.
(Fortsetzung)
Die nicht von den Heizkreisen aufge-
nommene Wärme wird parallel im
Heizwasser-Pufferspeicher 9
gespeichert. Außerdem wird damit ein
ausgeglichener Wärmepumpenbe-
trieb (lange Laufzeiten) erreicht.
Wenn am Speichertempertursensor
wW des Heizwasser-Pufferspeichers
9 die in der Regelung eingestellte
Solltemperatur erreicht ist, wird die
Wärmepumpe T ausgeschaltet.
Dann werden die Heizkreise vom
Heizwasser-Pufferspeicher 9 mit
Wärme versorgt. Erst nach Unter-
schreiten der Solltemperatur am Spei-
chertempertursensor wW des
Heizwasser-Pufferspeichers 9 wird
die Wärmepumpe T wieder einge-
schaltet.
Bei EVU-Abschaltungen werden die
Heizkreise vom Heizwasser-Puffer-
speicher 9 mit Wärme versorgt.
Montageablauf
33