8.7
Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung
Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten
Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr.
Funktionen
Sommer-/Winterzeitumschaltung
8.8
Frostschutz
Zum Schutz vor Einfrieren wird die Vorlauf- oder die Außentemperatur überwacht.
Achtung! Frostschutz ist nicht gewährleistet, wenn sich die Anlage im Handbetrieb befindet.
Überwachung der Vorlauftemperatur
Befindet sich der Regler im Nenn- oder Reduzierbetrieb, sinkt die Vorlauftemperatur nicht so-
weit ab, dass die Leitungen einfrieren können. Im Stand-by-Betrieb wird die Vorlauftemperatur
nicht geregelt. Es erfolgt daher ihre Überwachung: sinkt sie unter 3 °C, wird der Vorlauftempe-
ratur-Sollwert auf die minimale Rücklauftemperatur begrenzt.
Überwachung der Außentemperatur
Die Überwachung der Außentemperatur erfolgt über den Eingang AF (Außensensor) oder über
den Eingang AE2 (0 bis 10 V-Signal). In beiden Fällen muss für die Überwachung des Parame-
ters Frostschutzgrenzwert (–30 bis 30 °C, WE: 3 °C mit Co5 -> Fb00 = EIN) definiert werden.
Alternativ kann die Überwachung auch über ein Frostschutzthermostat erfolgen. Dazu ist der
Eingang AF als Binäreingang (BE11) zu konfigurieren (Co5 -> Fb00 = AUS, FroSt).
Ist kein Kessel in Betrieb und sinkt die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert oder
wird der Binäreingang des Frostschutzthermostates aktiv, werden die Pumpen eingeschaltet
und die Klappen aufgefahren. Das Einfrieren der Anlage oder einzelner Anlagenteile wird so
verhindert.
Funktionen
Außensensor
8.9
Zwangslauf der Pumpen
Werden die Pumpen (Pu1, Pu2 und Pu3) 24 Stunden nicht aktiviert, wird der Zwangslauf
zwischen 12:00 und 12:01 Uhr vollzogen. Die Speicherladepumpe SLP wird zwischen 12:01
und 12:02 Uhr aktiviert.
Anlagenübergreifende Funktionen
WE
Konfiguration
EIN
Co5 -> Fb05 = EIN
WE
Konfiguration
EIN
Co5 -> Fb00
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EB 5474