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2Conformance Classes; Maßnahmen Vor Der Ersten Inbetriebnahme; Gerätestart; Projektierungsschritte Für Eine Siemens Simatic S7 Steuerung - Leuze electronic BCL 648i Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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10.1.2 Conformance Classes
PROFINET-IO Geräte werden in so genannte Conformance Classes eingeteilt, um die Beurteilung und
Auswahl der Geräte für die Anwender zu vereinfachen. Das Gerät kann eine bestehenden Ethernet-Netz-
werk Infrastruktur nutzen und entspricht der Conformance Classe B (CC-B). Somit unterstützt er folgende
Eigenschaften:
• Zyklische RT-Kommunikation
• Azyklische TCP/IP-Kommunikation
• Alarme/Diagnose
• Automatische Adressvergabe
• I&M 0-4 Funktionalität
• Nachbarschaftserkennung Basis-Funktionalität
• FAST Ethernet 100 Base-TX/FX
• Komfortabler Gerätetausch ohne Engineeringtool
• SNMP Unterstützung
10.2
Maßnahmen vor der ersten Inbetriebnahme
 Machen Sie sich bereits vor der ersten Inbetriebnahme mit der Bedienung und Konfiguration des Geräts
vertraut.
 Prüfen Sie vor dem Anlegen der Versorgungsspannung noch einmal alle Anschlüsse auf ihre Richtig-
keit.
 Überprüfen Sie die angelegte Spannung. Sie muss sich im Bereich von +10V ... 30 V DC befinden.
Anschluss der Funktionserde FE
 Achten Sie auf den korrekten Anschluss der Funktionserde (FE).
HINWEIS
Nur bei ordnungsgemäß angeschlossener Funktionserde ist der störungsfreie Betrieb gewährleistet. Alle
elektrischen Störeinflüsse (EMV-Einkopplungen) werden über den Funktionserdeanschluss abgeleitet.
10.3
Gerätestart
 Legen Sie die Versorgungsspannung +10 ... 30 V DC (typ. +24 V DC) an, das Gerät läuft hoch und auf
dem Display erscheint das Barcode-Lesefenster.
Standardmäßig ist die Parameterfreigabe deaktiviert und Sie können keine Einstellungen verändern.
Wenn Sie die Konfiguration per Display vornehmen möchten, müssen Sie die Parameterfreigabe akti-
vieren (siehe Kapitel 8.6 „Bedienung", Parameterfreigabe).
 Als Erstes müssen Sie jetzt dem Gerät seinen individuellen Namen zuweisen.
Dieser Gerätename muss dem Teilnehmer mit der Gerätetaufe von der SPS mitgeteilt werden (siehe
Kapitel 10.4.5 „Schritt 5 – Einstellen des Gerätenamens - Gerätetaufe").
10.4
Projektierungsschritte für eine Siemens Simatic S7 Steuerung
Bei einer Siemens-S7 Steuerung sind zur Inbetriebnahme die folgenden Schritte notwendig:
1.
Vorbereitung der Steuerung (SPS-S7)
2.
Installation der GSD-Datei
3.
Hardware-Konfiguration der SPS-S7
4.
Übertragen der PROFINET-IO Projektierung an den IO Controller (SPS-S7)
5.
Gerätetaufe
• Einstellen des Gerätenamens
• Gerätetaufe
• Zuweisen der Gerätenamen an die projektierten IO-Devices (siehe Bild 10.2)
• Zuordnung MAC Adresse - IP Adresse -individueller Gerätenamen (siehe Bild 10.3)
Leuze electronic
BCL 648i
In Betrieb nehmen – Konfiguration
55

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