6.3 Anschlüsse – Allgemein
Warnungen.
• Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der Endmontage eine Trennvorrichtung, wie z. B. ein
Trennschalter, installiert werden, die den örtlichen Sicherheitsstandards entspricht. Diese Trennvorrichtung muss in
unmittelbarer Nähe des Geräts und in Reichweite des Bedieners angebracht werden. Außerdem muss sie als
Trennvorrichtung für das Gerät deutlich gekennzeichnet sein.
• Vor dem Zugriff bzw. vor der Herstellung der Verbindungen müssen Stromversorgung, Relais, aktive Regelkreise und
hohe Gleichspannungen getrennt werden.
• Die Stromversorgung muss geerdet sein, um einen sicheren Betrieb für das Personal, eine Funkentstörung und die
ordnungsgemäße Funktion des Entstörfilters für die Stromversorgung zu gewährleisten.
• Der Erdungs- bzw. Schutzleiteranschluss der Stromversorgung muss mit dem Erdungs- bzw. Schutzleiterbolzen am
Analysatorgehäuse verbunden werden – siehe Abb. 6.8 (wand-/rohrmontierte Analysatoren) oder Abb. 6.10
(schalttafelmontierte Analysatoren).
• Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt. Die Klemmen sind für Kabel bis 14 AWG (2,5 mm
geeignet.
• Dieses Gerät entspricht der Stromeingangs-Isolierung Kategorie III. Alle anderen Ein- und Ausgänge entsprechen
Kategorie II.
• Alle Anschlüsse an Sekundärkreise müssen über eine grundlegende Isolierung verfügen.
• Nach der Installation dürfen spannungsführende Teile, wie z. B. Anschlussklemmen, nicht mehr zugänglich sein.
• Anschlussklemmen für externe Stromkreise dürfen nur mit Geräten verwendet werden, bei denen spannungsführende
Teile nicht zugänglich sind.
• Die Relaiskontakte sind spannungsfrei und müssen mit der Spannungsversorgung und dem Alarm/der Steuereinrichtung,
die sie betätigen, in Reihe geschaltet werden. Die zulässige Kontaktbelastung darf nicht überschritten werden.
Einzelheiten zum Relaiskontaktschutz für Lastschaltrelais können Abschnitt 6.3.1 entnommen werden.
• Die Spezifikation der maximalen Last für die gewünschte Spanne des Analogausgangs darf nicht überschritten werden.
Da der Analogausgang isoliert ist, muss beim Anschluss an den isolierten Eingang eines anderen Geräts der Minuspol des
Analogausgangs geerdet (an Masse angeschlossen) werden.
• Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der Schutz des Geräts beeinträchtigt
werden.
• Alle Vorrichtungen, die über Anschlussklemmen mit dem Gerät verbunden werden, müssen den örtlichen
Sicherheitsstandards (IEC 60950, EN 601010-1) entsprechen.
Hinweise:
• Am Analysatorgehäuse ist ein Erdungs- bzw. Schutzleiterbolzen zum Anschluss an die Gehäusesammelschiene
angebracht – siehe Abb. 6.8 (wand-/rohrmontierte Analysatoren) oder Abb. 6.10 (schalttafelmontierte Analysatoren).
• Verlegen Sie Signalausgangs-/Sensorzellenkabel und spannungsführende Relaiskabel immer getrennt, nach Möglichkeit
in einem geerdeten Metallschutzrohr. Verwenden Sie ein verdrilltes Ausgangskabelpaar oder ein abgeschirmtes Kabel; die
Abschirmung muss hierbei mit dem Erdungsbolzen des Gehäuses verbunden sein.
Halten Sie die Kabel möglichst kurz und führen Sie sie direkt über die Durchführungen, die am nächsten zu den jeweiligen
Schraubklemmen liegen, in den Analysator ein. Wickeln Sie zu lange Kabel nicht im Klemmenfach auf.
• Achten Sie bei der Verwendung von Kabeldurchführungen, Kabelbefestigungen und Verschlussstopfen/-zapfen (M20-
Bohrungen) darauf, dass die Nennwerte für Schutzart IP 66 (NEMA 4X) eingehalten werden. Die M20-
Kabelverschraubungen nehmen Kabel mit einem Durchmesser zwischen 5 und 9 mm auf.
6 INSTALLATION...
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