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ABB ACQ810 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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ABB Industrial Drives
Firmware-Handbuch
Standard-Pumpenregelungsprogramm
für ACQ810 Frequenzumrichter

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB ACQ810

  • Seite 1 ABB Industrial Drives Firmware-Handbuch Standard-Pumpenregelungsprogramm für ACQ810 Frequenzumrichter...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Frequenzumrichter-Handbücher und Anleitungen Code (Englisch) Code (Deutsch) ACQ810-04 drive modules startup guide 3AUA0000055159 3AUA0000068583 ACQ810-04 drive modules (1.1 to 45 kW, 1 to 60 hp) 3AUA0000055160 3AUA0000070965 hardware manual ACQ810-04 drive modules (55 to 160 kW, 75 to 200 hp) 3AUA0000055161 3AUA0000073871...
  • Seite 3 Firmware-Handbuch ACQ810 Standard- Pumpenregelungsprogramm Inhaltsverzeichnis 3AUA0000073089 Rev B  2011 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. GÜLTIG AB: 14.02.2011...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Safety 2. Das ACQ810 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels ............15 Merkmale .
  • Seite 6 6 Inhaltsverzeichnis 4. Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels ............57 Merkmale der Pumpenregelung .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7 5. Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels ............91 Allgemeines .
  • Seite 8 8 Inhaltsverzeichnis 16 System-Steuerung ..........171 19 Drehzahlberechnung .
  • Seite 9 Die EFB-Kommunikationsprofile ..........362 ABB Drives Standardrofil und ABB Drives erweitertes Profil ......363 Steuerwort für die ABB Drives Profile .
  • Seite 10 Produkt-Schulung ............399 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 399...
  • Seite 11: Über Das Handbuch

    Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt dieses Handbuchs. Es enthält auch Informationen zu Kompatibilität, Sicherheit und den angesprochenen Leserkreis. Kompatibilität Dieses Handbuch gilt für das ACQ810 Standard-Pumpenregelungsprogramm in der Version UIFQ2000 oder höher. Sicherheitsvorschriften Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die mit dem Frequenzumrichter geliefert werden.
  • Seite 12: Inhalt

    DC-Zwischenkreis zwischen Gleichrichter und Wechselrichter Digitaleingang, Schnittstelle für digitale Eingangssignale Digitaleingang / -ausgang, Schnittstelle für digitale Eingangs- oder Ausgangssignale Digitalausgang, Schnittstelle für digitale Ausgangssignale Direct Torque Control (DTC), die direkte Drehmomentregelung von ABB. Integrierter Feldbus Feldbusadapter FIO-11 Optionales Analog-E/A-Erweiterungsmodul FIO-21...
  • Seite 13 Umrichtermoduls. Die JCU ist an das Leistungsmodul angeschlossen. Positiver Temperaturkoeffizient Rampenfunktion-Generator Relaisausgang; Schnittstelle für ein digitales Ausgangssignal Implementierung mit einem Relais. Safe Torque Off = Sicher abgeschaltetes Drehmoment UIFQ xxxx Firmware des Frequenzumrichters ACQ810 Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung mit Batterie(n) zur Aufrechterhaltung der Ausgangsspannung bei einem Spannungsausfall...
  • Seite 14 14 Über das Handbuch...
  • Seite 15: Das Acq810 Bedienpanel

    Das ACQ810 Bedienpanel 15 Das ACQ810 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt die Eigenschaften und Verwendung des ACQ810 Bedienpanels. Der Frequenzumrichter kann mit dem Bedienpanel gesteuert werden, Statusdaten können gelesen und Parameter eingestellt werden. Merkmale • alphanumerisches Bedienpanel mit einer LCD-Anzeige •...
  • Seite 16: Installation

     Elektrische Installation Es kann ein nicht gekreuztes Netzwerkkabel CAT5 mit einer Länge von max. 3 m verwendet werden. Geeignete Kabel sind bei ABB erhältlich. Angaben, wo sich der Anschluss des Bedienpanels am Frequenzumrichter befindet, enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 17: Übersicht

    Das ACQ810 Bedienpanel 17 Übersicht 30.00rpm 30.10Hz 30.00rpm 400RPM 1200 RPM 12.4 A 405 dm3/s DREHRTG 00:00 12:45 MENU MENU Verwendung / Funktion Status-LED – Grün für Normalbetrieb. LCD-Anzeige – Unterteilt in drei Bereiche: Statuszeile – variabel, abhängig vom Betriebsmodus, siehe Abschnitt Statuszeile auf Seite 18.
  • Seite 18: Statuszeile

    18 Das ACQ810 Bedienpanel  Statuszeile In der oberen Zeile der LCD-Anzeige werden die grundlegenden Statusinformationen des Antriebs angezeigt. HAUPTMENU 30.00rpm Feld Alternativen Bedeutung Steuerplatz Frequenzumrichter im Modus Lokalsteuerung, d.h. mit dem Bedienpanel. Frequenzumrichter im Modus Fernsteuerung, d.h. über die E/A oder Feldbus.
  • Seite 19: Benutzungsanweisungen

    Das ACQ810 Bedienpanel 19 Benutzungsanweisungen  Grundlagen der Benutzung des Bedienpanels Das Bedienpanel wird mit Tasten und Navigation in Menüs bedient. Zu den Tasten gehören zwei kontextsensitive Funktionstasten, deren aktuelle Funktion durch den Text in der Anzeige oberhalb der Tasten angegeben wird.
  • Seite 20: Aufgabenliste

    20 Das ACQ810 Bedienpanel  Aufgabenliste In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Aufgaben aufgelistet, der Modus in dem sie erledigt werden können und die Seiten, auf denen die Aufgaben detailliert beschrieben werden. Aufgabe Modus / Abkürzungen der Seite Hauptmenü-Option Hauptmenü-...
  • Seite 21: Hilfe-Funktion Und Bedienpanel-Version - In Allen Modi

    Das ACQ810 Bedienpanel 21  Hilfe-Funktion und Bedienpanel-Version – In allen Modi Aufrufen der Hilfe-Funktion Schritt Maßnahme Anzeige Mit Taste wird der kontextsensitive Hilfetext für den ZEIT & DATUM hervorgehobenen Punkt angezeigt. ZEIT FORMAT DATUM FORMAT ZEIT STELLEN DATUM STELLEN SOMMERZEIT UMST ZURÜCK...
  • Seite 22: Basisbedienung - Jeder Modus

    22 Das ACQ810 Bedienpanel  Basisbedienung – Jeder Modus Start, Stopp und Umschalten zwischen lokaler Steuerung und Fernsteuerung Start, Stop und Umschalten zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung ist in jedem Modus möglich. Um den Frequenzumrichter mit dem Bedienpanel starten und stoppen zu können, muss der Frequenzumrichter auf Lokalsteuerung eingestellt sein.
  • Seite 23: Anzeigemodus

    Das ACQ810 Bedienpanel 23  Anzeigemodus Im Anzeigemodus können Sie: • die Istwerte von bis zu drei Signalen überwachen • die Drehrichtung des Motors wechseln • den Drehmoment- oder Frequenzsollwert einstellen • den Kontrast der Anzeige einstellen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 24 24 Das ACQ810 Bedienpanel Einstellen des Drehzahl- oder Frequenzsollwerts im Anzeigemodus Siehe auch Abschnitt Sollwertänderung auf Seite 49. Schritt Maßnahme Anzeige Wenn Sie nicht im Anzeigemodus sind, drücken Sie 30.00rpm ZURÜCK Taste wiederholt bis er angezeigt wird. DREHRTG 00:00 MENU Ist der Frequenzumrichter in Fernsteuerung (REM in der 30.00rpm...
  • Seite 25: Parameter

    Das ACQ810 Bedienpanel 25  Parameter Im Parametermodus können Sie: • Parameterwerte anzeigen und ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Auswahl eines Parameters und Ändern seines Werts Schritt Maßnahme Anzeige MENU Das Hauptmenü aufrufen mit Taste...
  • Seite 26 26 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit den PAR ÄNDERN Tasten Einmaliges Drücken der Auf-/Ab-Tasten erhöht oder 9906 Motor-Nennstrom vermindert den Wert. Bei längerem Drücken der Taste ändert sich der aktuelle Zahlenwert schneller bis der Cursor eine Stelle nach links geht.
  • Seite 27 Das ACQ810 Bedienpanel 27 Schritt Maßnahme Anzeige AUSWAHL Mit Taste die gewünschte Parametergruppe PARAMETER einstellen. Den gewünschten Parameter mit den Tasten 2101 Wahl Drehz.Soll1 aufrufen, der aktuelle Einstellwert AI1 skaliert jedes Parameters wird darunter angezeigt. 2102 Wahl Drehz.Soll2 2103 Berechn. DZ-Soll 2104 Wahl DZ-Soll 1/2 ZURÜCK...
  • Seite 28 28 Das ACQ810 Bedienpanel Ändern des Einstellwerts eines Bitzeiger-Parameters Der Bitzeiger-Parameter zeigt auf den Wert eines Bits in einem anderen Signal oder kann fest auf 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) eingestellt werden. Für die letztere Option siehe Seite 30. Ein Bitzeiger-Parameter zeigt auf einen Bitwert (0 oder 1) eines Bits in einem 32-Bit-Signal.
  • Seite 29 Das ACQ810 Bedienpanel 29 Schritt Maßnahme Anzeige Einstellung eines neuen Werts mit den Tasten PAR ÄNDERN . Der Text unter dem Cursor zeigt die Parametergruppe, Index und Bit an. 1002 Ext1 Start Quel1 DIO4 [P.02.03.03] ABBRUCH 00:00 AUSWAHL AUSWAHL Mit Taste...
  • Seite 30 30 Das ACQ810 Bedienpanel Ändern des Werts eines Bitzeiger-Parameters auf Festeinstellung 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) Der Bitzeiger-Parameter kann fest auf den konstanten Wert von 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) gesetzt werden. Bei der Einstellung eines Bitzeiger-Parameters mit dem Bedienpanel, wird KONST gewählt, um den Wert fest auf 0 (angezeigt als C.FALSE) oder 1 (C.TRUE) zu...
  • Seite 31 Das ACQ810 Bedienpanel 31 Schritt Maßnahme Anzeige WEITER Mit Taste PAR ÄNDERN 1407 DIO2-Signalquell C.FALSE ABBRUCH 00:00 SICHERN Einstellung eines neuen konstanten Werts (Wahr oder PAR ÄNDERN Falsch / TRUE oder FALSE) für den Bitzeiger-Parameter mit den Tasten 1407 DIO2-Signalquell C.TRUE...
  • Seite 32: Assistenten

    32 Das ACQ810 Bedienpanel  Assistenten Assistenten sind Routinen, mit denen der Benutzer durch die wichtigen Parametereinstellungen für eine bestimmte Aufgabe geführt wird, z.B. die Auswahl von Applikationsmakros, Eingabe der Motordaten oder Sollwertauswahl. Ein Assistent kann nur aus einer Rehe von Parametern bestehen, die der Benutzer einstellen muss, aber kann auch Fragen enthalten;...
  • Seite 33: Geänderte Parameter

    Das ACQ810 Bedienpanel 33  Geänderte Parameter Im Modus ’Geänderte Parameter’ können Sie: • eine Liste aller von den Standardeinstellungen des Makros abgeänderten Parameter anzeigen • diese Parametereinstellungen ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 34 34 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige SICHERN Bestätigen des neuen Werts mit Taste GEÄND PARAM Entspricht der neue Wert dem Standardwert, wird der 9906 Motor-Nennstrom Parameter aus der Liste der geänderten Parameter 3.0 A gelöscht. 9907 Mot-Nennspannung Den neuen Wert nicht speichern und den bisherigen...
  • Seite 35: Störspeicher

    Das ACQ810 Bedienpanel 35  Störspeicher Im Störspeicher-Modus können Sie: • die im Störspeicher gespeicherten Störmeldungen anzeigen, • die Detailinformationen der letzten Störungen anzeigen • den Hilfe-Text zu den Störungen anzeigen und Korrekturen vornehmen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 36 36 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Mit Taste . Das Bedienpanel ermöglicht PAR ÄNDERN erforderliche Parameteränderung zur Störungsbeseitigung. 3003 Lokal Strg.Verlu Störung ZURÜCK 00:00 SICHERN Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit den PAR ÄNDERN Tasten SICHERN Bestätigen des neuen Werts mit Taste...
  • Seite 37: Zeit Und Datum

    Das ACQ810 Bedienpanel 37  Zeit und Datum Im Modus ’Zeit & Datum’ können Sie: • die Uhr anzeigen oder verbergen • Datums- und Zeit-Anzeigeformate ändern • Datum und Zeit einstellen • die automatische Sommerzeit-Umstellung freigeben oder sperren • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 38 38 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Zur Einstellung des Datumsformats DATUM FORMAT DATUM FORMAT im Menü auswählen mit Taste AUSWAHL und das TT.MM.JJ gewünschte Format einstellen. MM/TT/JJ ABBRUCH Mit Taste speichern oder mit Taste TT.MM.JJJJ Einstellung verwerfen. MM/TT/JJJJ ABBRUCH 00:00 Einstellen der Uhrzeit im Menü...
  • Seite 39: Parameter-Backup

    Das ACQ810 Bedienpanel 39  Parameter-Backup Im Parameter-Backup-Modus können Parametereinstellungen von einem Frequenz- umrichter zu einem anderen übertragen werden oder es kann ein Backup der Antriebsparameter angelegt werden. Durch Einlesen (Upload) werden alle Antriebsparameter einschließlich von bis zu vier Benutzersätzen in das Bedienpanel geladen.
  • Seite 40 40 Das ACQ810 Bedienpanel Backup und Zurückspeichern von Parametern Weitere Informationen zu allen verfügbaren Backup- und Restore-Funktionen siehe Seite 39. Schritt Maßnahme Anzeige MENU Das Hauptmenü aufrufen mit Taste wenn der HAUPTMENU Anzeigemodus aktiv ist. PARAMETER ZURÜCK Sonst mit Taste zurück gehen, bis das...
  • Seite 41 Das ACQ810 Bedienpanel 41 Schritt Maßnahme Anzeige Ein Versionscheck wird durchgeführt. Blättern im VERSIONSCHECK Hilfetext mit den Tasten Firmware-Version UIFQ,200F,0, UIFQ,200C,0, Produkt-Variante 00:00 ABBRUCH WEITER WEITER ABBRUCH Fortsetzung mit Taste . Mit Taste kann der PAR BACKUP Vorgang gestoppt werden. Wenn das Download...
  • Seite 42 42 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Ein Versionscheck wird durchgeführt. VERSIONSCHECK Auf dem Bedienpanel ist erkennbar, dass die Firmware- Firmware-Version Versionen nicht identisch sind. UIFQ,200F,0, UIFQ,200C,0, Produkt-Variante 00:00 ABBRUCH WEITER Blättern im Hilfetext mit den Tasten VERSIONSCHECK WEITER ABBRUCH Fortsetzung mit Taste .
  • Seite 43 Das ACQ810 Bedienpanel 43 Schritt Maßnahme Anzeige Das Bedienpanel zeigt eine Liste fehlerhafter Parameter. PAR FEHLER 9401 Wahl E/A-Erw.SP1 INCORRECT VALUE TYPE 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 00:00 FERTIG Durchblättern der Parameter mit den Tasten PAR FEHLER . Die Ursache des Parameter-Fehlers wird auch 21110 agezeigt.
  • Seite 44 44 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Versionsprüfung ist OK. VERSIONSCHECK Auf dem Bedienpanel ist erkennbar, dass die Firmware- Firmware-Version Versionen nicht identisch sind. UIFQ,200F,0, UIFQ,200C,0, Produkt-Variante Durchblättern der Information mit den Tasten 00:00 ABBRUCH WEITER VERSIONSCHECK Firmware-Version Produkt-Variante ABBRUCH...
  • Seite 45: Keine Anford

    Das ACQ810 Bedienpanel 45 Schritt Maßnahme Anzeige Download wird abgeschlossen. PAR BACKUP Restore-Vorgang beenden Panel zeigt des Text der Warnmeldung an und kehrt zum WARNUNG Parameter-Backup zurück. WARNUNG 2036 Datei-Wiederherstell ZURÜCK Versuch des Ladens eines Benutzer-Parametersatzes bei einer unterschiedlichen Firmware-Version...
  • Seite 46: Firmware-Version

    Informationen über den Frequenzumrichter mit dem das Backup interface ver Backup erstellt wurde: BACKUP INTERFACE VER Format-Version der Backup- Datei Firmware-Version Firmware-Version: Angabe der Firmware-Version UIFQ,2010,0, ZURÜCK 00:00 UIFQ: Firmware des Frequenzumrichters ACQ810 2010: Firmware-Version BACKUP INFO 0: Firmware-Patch-Version Firmware-Version Produkt-Variante UIFQ,2010,0, 7: ACQ810 (Pumpenregelungsprogramm) UIFQ,200F,0, Sie können die Informationen mit...
  • Seite 47: E/A-Belegung

    Das ACQ810 Bedienpanel 47  E/A-Belegung Im E/A-Einstell-Modus können Sie: • die Parameter-Einstellungen mit Zuordnung zu E/A-Anschlüssen des Frequenzumrichters prüfen • die Parameter prüfen, die einen Ein- oder Ausgang als Quelle oder Ziel haben • Parametereinstellungen ändern. • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 48 48 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Auswahl der Einstellung (Zeile mit einer E/A BELEGUNG Parameternummer) mit den Tasten Parameter können geändert werden (mit Auswahl INFO 1002 Ext1 Start Quel1 erfolgt der Wechsel zu ÄNDERN). 1010 Störungsquit.Q ZURÜCK 00:00 ÄNDERN ÄNDERN...
  • Seite 49: Sollwertänderung

    Das ACQ810 Bedienpanel 49  Sollwertänderung Im Sollwert-Modus können Sie: • den lokalen Sollwert genau prüfen, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Änderungen sind nur im Status LOC zulässig, bei der Option wird immer der Lokal- Sollwert geändert.
  • Seite 50: Frequenzumrichter-Info

    50 Das ACQ810 Bedienpanel  Frequenzumrichter-Info Im Frequenzumrichter-Info-Modus können Sie: • Informationen zu dem Antrieb anzeigen, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen von Antriebsinformationen Schritt Maßnahme Anzeige MENU Das Hauptmenü aufrufen mit Taste...
  • Seite 51: Parameter-Änderungsspeicher

    Das ACQ810 Bedienpanel 51  Parameter-Änderungsspeicher Mit der Option Parameter-Änderungsspeicher können Sie: • die letzten Parameteränderungen mit dem Bedienpanel oder PC-Tool anzeigen, • diese Parameter ändern, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen der letzten Parameteränderungen und das Ändern von Parametern Schritt Maßnahme...
  • Seite 52 52 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Die Parameteränderung wird jetzt als erste in der Liste LETZTE ÄNDER der letzten Parameteränderungen angezeigt. 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 Hinweis: Der Parameteränderungsspeicher kann durch FIO-01 Einstellung von Parameter 16.14 Par.änd.rücksetz 12.09.2008 15:09:33 Rücksetzen zurückgesetzt werden.
  • Seite 53: Steuerungsarten

    Steuerungsarten 53 Steuerungsarten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Steuerplätze/Steuerungsarten des Frequenzumrichters.
  • Seite 54: Lokale Steuerung Und Externe Steuerung

    Lokale Steuerung und externe Steuerung Der Frequenzumrichter kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: mit Extern- und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/REM des Bedienpanels oder mit dem PC-Tool (Schaltfläche Lokalsteuerung übernehmen) aktiviert. ACQ810 Externe Steuerung *E/A (= Speicher- Lokalsteuerung...
  • Seite 55: Externe Steuerung

    Steuerungsarten 55  Externe Steuerung Bei externer Steuerung werden die Steuerbefehle an den Frequenzumrichter über eine Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul), die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge), optionale E/A-Erweiterungsmodule oder die Umrichter-Umrichter- Kommunikationsverbindung (D2D) gesendet. Externe Sollwerte werden über die Feldbus-Schnittstelle, Analogeingänge oder die Umrichter-Umrichter-Kommunikation eingelesen.
  • Seite 56 56 Steuerungsarten...
  • Seite 57: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale 57 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Merkmale des Regelungsprogramms beschrieben.
  • Seite 58: Merkmale Der Pumpenregelung

    58 Programm-Merkmale Merkmale der Pumpenregelung  Prozessregelung (PID) Der Frequenzumrichter verfügt über einen integrierten Prozessregler (PID). Der Regler kann für die Regelung von Prozessvariablen wie Druck, Durchfluss oder Füllstand benutzt werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Prozess-Setzwert (Sollwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 59: Einstellungen

    Programm-Merkmale 59 Einstellungen Parametergruppen 12 Betriebsart (Seite 148), 27 Prozessregelung (Seite 195), Prozessistw.-Wahl (Seite 199) und 29 Proz.Sollwert-Wahl (Seite 201). Diagnose Parameter 04.01…04.05 (Seite 127), 04.20…04.25 (Seite 128) und 06.20 Pump. Statuswort (Seite 135).  Schlaf-Funktion Die Schlaf-Funktion ist für Anwendungen mit PID-Regelung geeignet, bei denen der Verbrauch schwankt, z.
  • Seite 60: Sanfte Rohrfüllung

    60 Programm-Merkmale Setzwert/Sollwert Schl.SW-Erh.Zeit (77.08) Bedienpanel: ERHÖHUNG Schl.Sollw.Erhöh (77.06) Zeit Aufwachverzöge- Ausgewählter rung (77.11) Prozess-Istwert Aufwachschwelle (77.10) Zeit Signal gemäß Auswahl 77.02 (zum Besispiel Motor-Drehzahl) = Schlafverzögerung (77.04) Bedienpanel: SCHLAFEN t < t Schlafschwelle (77.03) Zeit STOPP START Einstellungen Parametergruppe 77 Pumpen-Schlaffkt.
  • Seite 61: Autowechsel

    Programm-Merkmale 61 Pumpendrehzahl erhöht. Dies wird solange wiederholt, bis der Prozess-Istwert die Grenze erreicht hat, wonach die Prozessregelung wieder in Normalbetrieb übergeht. Für die gesamte Zeit der Rohrfüllung kann auch ein Zeitüberschreitungswert (Timeout) festgelegt werden. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Funktion "Sanfte Rohrfüllung". Istwert [%] 81.32 ProzReg.Einlevel 81.30 Prz-wrt-...
  • Seite 62: Durchfluss-Berechnung

    62 Programm-Merkmale Drei verschiedene Betriebsarten des Autowechsels können mit Parameter 78.01 Autowechsel-Art ausgewählt werden: • Feste Intervalle (Fest): Die Startabfolge wird regelmäßg in voreingestellten Intervallen geschaltet (Parameter 78.05 Autow.Interval). Bei der herkömmlichen Pumpenregelung muss die Pumpendrehzahl unter dem durch Parameter 78.04 Autow.Schwelle festgelegten Wert sein...
  • Seite 63: Pumpenreinigung

    Programm-Merkmale 63 Hinweise: • Die Funktion der Durchfluss-Berechnung ist nicht als Basis für Abrechnungen vorgesehen. • Die Funktion der Durchfluss-Berechnung kann nicht außerhalb des normalen Pumpenbetriebsbereiches benutzt werden. Einstellungen Parametergruppe 80 Durchflussberechng (Seite 279). Durch den Einsatz von Drucksensoren im System wird bestimmt, welche Parameter gesetzt werden sollen; in der folgenden Tabelle sind hierzu Empfehlungen aufgelistet.
  • Seite 64: Schutzfunktionen

    64 Programm-Merkmale Hinweis: Nicht alle Pumpen dürfen rückwärts betrieben werden. Einstellungen Parametergruppe 82 Pumpen-Reinigung (Seite 293). Diagnosen Parameter 06.20 Pump. Statuswort (Seite 135), 08.20 Pump.störungWort (Seite 139) 08.21 Pump.warnungWort (Seite 140).  Schutzfunktionen Drucküberwachung Das Regelungsprogramm enthält Schutzfunktionen für 2-Schwellen Analogsignal- oder 1-Schwellen Digitalsignal-Drucküberwachung des Eingangs und des Ausgangs der Pumpe.
  • Seite 65 Programm-Merkmale 65 Einstellungen Parametergruppe 81 Pumpen-Schutzfkt (Seite 284). Diagnosen Parameter 06.20 Pump. Statuswort (Seite 135), 08.20 Pump.störungWort (Seite 139) 08.21 Pump.warnungWort (Seite 140).
  • Seite 66: Steuerungsschnittstellen

    66 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Der Frequenzumrichter besitzt standardmäßig zwei programmierbare Analog- eingänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V oder -10…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) mit Steckbrücken auf der Regelungs- einheit JCU eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden.
  • Seite 67: Programmierbare E/A-Erweiterungen

    Programm-Merkmale 67 Diagnosen Parameter 02.01 DI-Status (Seite 117), 02.03 DIO-Status (Seite 117), 02.20 DIO2 Freq.eing. (Seite 118) und 02.21 DIO3 Freq.ausg. (Seite 118).  Programmierbare E/A-Erweiterungen Die Zahl der Digitaleingänge/-ausgänge kann mit dem E/A-Erweiterungsmodul FIOxx erweitert werden. Die E/A-Konfigurationsparameter enthalten die maximale Anzahl an DI, DIO, Al, AO und RO, die mit verschiedene FIO-xx-Kombinationen verwendet werden können.
  • Seite 68: Feldbus-Steuerung

    68 Programm-Merkmale  Feldbus-Steuerung Der Frequenzumrichter kann an mehrere verschiedene Automatisierungssysteme über Feldbusadapter angeschlossen werden. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (Seite 353) and Steuerung über einen Feldbusadapter (Seite 381). Einstellungen Parametergruppen 50 Feldbus (Seite 239), 51 Einst. FB-Adapter (Seite 241), Feldbus Data IN (Seite 243),...
  • Seite 69: Motorregelung

    Programm-Merkmale 69 Motorregelung  Konstantdrehzahlen Es können bis zu 7 Konstantdrehzahlen eingestellt werden. Konstantdrehzahlen können zum Beispiel über Digitaleingänge aktiviert werden. Konstantdrehzahlen haben Vorrang vor dem Drehzahlsollwert. Einstellungen Parametergruppe 26 Konstantdrehzahlen (Seite 193).  Kritische Drehzahlen Die Funktion der Drehzahlausblendung steht für Anwendungen zur Verfügung, bei denen bestimmte Motordrehzahlen oder Drehzahlbereiche wegen mechanischen Schwingungsproblemen vermieden werden müssen.
  • Seite 70 70 Programm-Merkmale • Einstellung der Filterwerte für Drehgeber und Drehzahlabweichung sowie der Einstellung der Nulldrehzahl (Parametergruppen 19 Drehzahlberechnung Drehzahlregelung) • Der Antrieb ist gestoppt. Die Ergebnisse des Reglerabgleichs werden automatisch gespeichert in den Parametern • 23.01 P-Verstärkung (relative Verstärkung des Drehzahlreglers) •...
  • Seite 71: Skalar-Motorregelung

    Programm-Merkmale 71 Die folgende Abbildung stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Drehzahlregelung dar. Der Reglerausgang ist der Sollwert für die Drehmomentregelung. D-Anteil Beschleunigungs- kompensation Proportional; Integral Drehmoment- Drehzahl- Regel- Sollwert Sollwert differenz D-Anteil Istdrehzahl Einstellungen Parametergruppe 23 Drehzahlregelung (Seite 183). Diagnosen Parameter 01.01 Motordrehz.U/min (Seite 116),...
  • Seite 72: Vom Benutzer Einstellbare Lastkurve

    72 Programm-Merkmale Einstellungen Parameter 99.05 Motor-Regelmodus (Seite 298) IR-Kompensation bei einem Frequenzumrichter mit Skalarregelung IR-Kompensation ist nur bei Skalar- Motorspannung Motorregelung verfügbar. Bei aktivier- ter IR-Kompensation erhöht der Fre- IR-Kompensation quenzumrichter bei niedriger Drehzahl die Spannung am Motor. Die IR-Kom- pensation wird bei Anwendungen eingesetzt, die ein hohes Anlaufmoment benötigen.
  • Seite 73: Zulässiger Betriebsbereich

    Programm-Merkmale 73 Eine Stör- oder Warnmeldung kann für den Fall eingestellt werden, dass die Kurve überschritten wird. Die obere Grenzlinie (Überlastkurve) kann auch als Drehmoment- oder Strombegrenzung benutzt werden. Last (%) Überlast-Bereich 34.14 34.15 34.17 34.16 34.13 Zulässiger Betriebsbereich 34.11 34.12 34.10 34.08...
  • Seite 74: Flussbremsung

    74 Programm-Merkmale Hinweise: • Die U/f-Kurve kann nur im Skalar-Regelungsmodus verwendet werden, d.h. wenn 99.05 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt ist. • Jeder eingestellte benutzerdefinierte Punkt muss eine höhere Frequenz und höhere Spannung als der vorhergehende Punkt haben. WARNUNG! Hohe Spannung bei niedriger Frequenz kann zu einer geringen Leistung oder Motorschäden durch Überhitzung führen.
  • Seite 75 Programm-Merkmale 75 Es sind zwei Bremsleistungsstufen verfügbar: • Gemäßigtes Bremsen führt zu einer schnelleren Verzögerung als bei Deaktivierung der Flussbremsung. Der Flusswert des Motor ist begrenzt, um Überhitzung des Motors zu vermeiden. • Volles Bremsen erfordert fast den gesamten verfügbaren Strom, um die mechanische Bremsenergie in thermische Motorenergie umzuwandeln.
  • Seite 76: Applikationssteuerung

    76 Programm-Merkmale Applikationssteuerung  Applikationsmakros Siehe Kapitel Applikationsmakros (Seite 91).  Timer-Funktionen (Zeit-Steuerung) Es können vier verschiedene tägliche oder wöchentliche Zeitperioden eingestellt werden. Die Zeitperioden können für vier verschiedene Timer-Steuerungsfunktionen benutzt werden. Der jeweilige Ein/Aus-Status der vier Timer wird durch die Bits 0…3 von Parameter 06.14 Status Zeitfunkt angezeigt, von wo aus das Signal an einen...
  • Seite 77 Programm-Merkmale 77 Die folgende Darstellung zeigt verschiedene Zeitperioden, die im Tages- und Wochenmodus aktiv sind. Timer-Periode 1: Startzeit 00:00:00; Stoppzeit 00:00:00 oder 24:00:00; Start am Dienstag; Stopptag Sonntag Timer-Periode 2: Startzeit 03:00:00; Stoppzeit 23:00:00; Starttag Mittwoch; Stopptag Mittwoch Timer-Periode 3: Startzeit 21:00:00; Stoppzeit 03:00:00; Starttag Dienstag; Stopptag Samstag Timer-Periode 4: Startzeit 12:00:00;...
  • Seite 78 78 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 36 Timer-Funktionen (Seite 223). Diagnosen Parameter 06.14 Status Zeitfunkt (Seite 134)
  • Seite 79: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 79 Regelung der DC-Spannung  Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises kann bei Umrichtern mit Zweiquadranten-Netzgleichrichtern (z.B. Diodengleichrichter) erforderlich sein, wenn der Motor innerhalb des generatorischen Quadranten arbeitet. Damit die DC- Spannung nicht den Überspannungsgrenzwert übersteigt, senkt der Überspannungsregler automatisch das generatorische Moment, wenn der DC- Spannungsgrenzwert erreicht ist.
  • Seite 80: Spannungsregelung Und Abschaltgrenzwerte

    01.19 Netzspan.berech , hoch = 1,25 x U , niedrig = 0,8 x U *Frequenzumrichter mit 230 V Einspeisespannung (ACQ810-04-xxxx-2): Der Überspannungs-Abschaltwert ist auf 500V gesetzt und die Minimalwerte für Unterspannungsregelung und -abschaltwert sind aufgehoben. Der DC-Zwischenkreis wird über einen internen Widerstand geladen, der übergangen wird (Bypass), wenn die Kondensatoren geladen sind und die Spannung sich stabilisiert hat.
  • Seite 81: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Hinweis: Der Benutzer ist verantwortlich für die Installation der Notstopp-Einrichtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. Das Notstopp-Aktivierungssignal muss an einen Digitaleingang angeschlossen werden, der als Quelle für die Notstopp-Aktivierung eingestellt wird (Par.
  • Seite 82: Programmierbare Schutzfunktionen

    82 Programm-Merkmale Der Temperatursensor wird mit einem konstanten Strom gespeist. Der Widerstand des Sensors steigt stark an, sobald die Motortemperatur die Sensor- Referenztemperatur T überschreitet, und in gleichem Maße steigt die Spannung über dem Widerstand an. Die Temperatur-Messfunktion liest die Spannung und wandelt sie in Ohm um.
  • Seite 83 Drehmoments. Weitere Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichterss und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). Vertauschte Einspeise- und Motorkabel (Parameter 30.08) Der Frequenzumrichter erkennt, wenn Einspeise- und Motorkabel versehentlich vertauscht wurden (wenn z.B.
  • Seite 84: Automatische Quittierung Von Störungen

    84 Programm-Merkmale  Automatische Quittierung von Störungen Der Frequenzumrichter kann folgende Störungen automatisch quittieren: Überstrom, Überspannung, Unterspannung, externe Störung und Störung “Analogeingang unter Minimum”. Standardmäßig ist die automatische Quittierung abgeschaltet und muss vom Benutzer aktiviert werden. Einstellungen Parametergruppe 32 Autom. Quittierung (Seite 210).
  • Seite 85: Diagnosen

    Programm-Merkmale 85 Diagnosen  Energiesparrechner Dieses Merkmal enthält drei Funktionen: • Einen Energieoptimierer, der den Motorfluss so einstellt, dass der Gesamtwirkungsgrad maximiert wird • Einen Zähler, der die verbrauchte und eingesparte Energie des Motors in kWh ermittelt und der eingestellten Währung oder die dem entsprechende Menge der Emission anzeigt, und •...
  • Seite 86: Wartungszähler

    86 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 33 Überwachung (Seite 211). Diagnosen Parameter 06.13 Status Überwachu (Seite 134)  Wartungszähler Das Programm hat sechs verschiedene Wartungszähler, die für die Ausgabe einer Warnmeldung konfiguriert werden können, wenn der Zähler einen eingestellten Grenzwert erreicht. Der Zähler kann zur Überwachung beliebiger Parameter benutzt werden.
  • Seite 87 Programm-Merkmale 87 umfasst einen Amplitudenbereich von 10 Prozentpunkten und zeigt den Prozentanteil der gesammelten Abfragewerte an, die auf diesen Bereich entfallen. Amplitudenbereiche (Parameter 64.24…64.33) Der Amplituden-Speicher 1 ist fest auf die Überwachung des Motorstroms eingestellt und kann nicht zurückgesetzt werden. Beim Amplituden-Speicher 1, entsprechen 100% dem maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters (I Einstellungen und Diagnose Parametergruppe...
  • Seite 88: Weitere Merkmale

    88 Programm-Merkmale Weitere Merkmale  Backup und Wiederherstellen der Frequenzumrichter-Einstellungen Allgemeines Der Frequenzumrichter bietet die Möglichkeit, zahlreiche Einstellungen und Konfigurationen extern, beispielsweise als PC-Datei (mit DriveStudio) und im internen Speicher des Bedienpanels als Backup zu sichern. Diese Einstellungen und Konfigurationen können bei Bedarf wieder in den Frequenzumrichter oder auch mehrere Frequenzumrichter zurückgespeichert/geladen werden.
  • Seite 89: Benutzer-Parametersätze

    Programm-Merkmale 89 • Motor-Konfigurationsparameter und Identifikationslauf -(ID-Lauf) Resultate • Feldbusadapter- und Drehgeber-Einstellungen • Andere Parameter. Durch das Wiederherstellen der ID-Lauf-Ergebnisse muss der Frequenzumrichter beispielsweise keinen neuen ID-Lauf ausführen. Das Wiederherstellen einzelner Parameter kann aus folgenden Gründen fehlschlagen: • Der zurückgespeicherte Wert liegt nicht innerhalb der Minimum- und Maximum- Grenzen des Antriebsparameters •...
  • Seite 90: Datenspeicher-Parameter

    90 Programm-Merkmale  Datenspeicher-Parameter Es sind vier 16-Bit- und vier 32-Bit-Speicher-Parameter für die Datenspeicherung verfügbar. Die Parameter sind nicht miteinander verknüpft; sie können für Verknüpfungs-, Prüf- und Inbetriebnahmezwecke verwendet werden. Diese Parameter können entsprechend der Zeiger-Einstellung anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden. Einstellungen Parametergruppe 49 Datenspeicher...
  • Seite 91: Applikationsmakros

    Applikationsmakros 91 Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb, die Standardanschlüsse und die Aktivierung/Inbetriebnahme der Applikationsmakros beschrieben; zusätzlich wird für jedes Applikationsmakro ein Anwendungsbeispiel gegeben. Weitere Informationen zu den Anschlüssen der Regelungseinheit JCU enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 92: Standardmakro Werkseinstellung

    Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für eine Pumpstation geeignet in der ein Frequenzumrichter eine Einzelpumpe regelt. Der Antrieb kann zum Beispiel aus einem ACQ810 Frequenzumrichter, einer Pumpe und einem Geber bestehen. Der Geber misst typischerweise den Durchfluss oder Druck und ist am Ausgang der Pumpe installiert.
  • Seite 93: Standard-Steueranschlüsse

    Applikationsmakros 93  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externe Spannungsversorgung +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse DIGND +24 V DC...
  • Seite 94: Makro Externe Steuerung/Regelung - 16.20 = Extern-Regel

    94 Applikationsmakros Makro Externe Steuerung/Regelung - 16.20 = Extern-Regel  Beschreibung und typische Anwendung Das Makro Externe Steuerung/Regelung kann bei Einzelpumpenantrieben benutzt werden, bei denen der Prozess von anderen Geräten als dem Frequenzumrichter geregelt wird. Der Frequenzumrichter arbeitet mit Drehzahlregelung. Standardmäßig empfängt der Frequenzumrichter einen Drehzahlsollwert über Analogeingang AI1.
  • Seite 95: Standard-Steueranschlüsse

    Applikationsmakros 95  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externe Spannungsversorgung +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse DIGND +24 V DC...
  • Seite 96: Regelungsmakro Hand/Auto

    96 Applikationsmakros Regelungsmakro Hand/Auto  Beschreibung und typische Anwendung Die Befehle für Start/Stopp und die Sollwerteinstellungen (Setzwerte) können über einen der beiden externen Steuerplätze EXT1 (Hand) und EXT2 (Auto) vorgegeben werden. Die über EXT1 (Hand) empfangenen Befehle für Start/Stopp sind an Digitaleingang DI1 angeschlossen, während die Sollwerteinstellung an Analogeingang Al1 angeschlossen ist.
  • Seite 97: Standard-Steueranschlüsse

    Applikationsmakros 97  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externe Spannungsversorgung +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse DIGND +24 V DC...
  • Seite 98: Trad

    98 Applikationsmakros TRAD (Traditionelles Pumpenregelungsmakro  Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für eine Pumpstation geeignet in der ein Frequenzumrichter immer nur eine Pumpe direkt regelt und andere Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter über ein Relais-/Schütz-System an- und abgeschaltet. Eine Pumpe kann permanent an den Frequenzumrichter angeschlossen sein, oder die Pumpen werden mit Schützen wechselweise zugeschaltet.
  • Seite 99: Standard-Steueranschlüsse

    Applikationsmakros 99  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Start Pumpe 1] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Start Pumpe 2] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse...
  • Seite 100: Applikationsbeispiele

    100 Applikationsmakros  Applikationsbeispiele Eine Pumpe mit Drehzahlregelung mit Hilfspumpen im Netzbetrieb In diesem Beispiel regelt der Frequenzumrichter immer die selbe Pumpe. Die Hilfspumpen mit direktem Netzanschluss werden über Schütze ein- und ausgeschaltet, die der Frequenzumrichter steuert. Es folgt eine Liste mit typischen Parameterwerten, die in dieser Konfiguration verwendet werden.
  • Seite 101 Applikationsmakros 101...
  • Seite 102 102 Applikationsmakros...
  • Seite 103: Pumpenwechsel Mit Schützen

    Applikationsmakros 103 Pumpenwechsel mit Schützen In diesem Beispiel sind zwei Pumpen an eine Schaltung mit Schützen angeschlossen, mit der sie abwechselnd entweder auf den Ausgang des Frequenzumrichters oder direkt auf die Netzspannungsversorgung geschaltet werden. Es ist jeweils eine Pumpe auf den Frequenzumrichter (geregelt) und die andere Pumpe auf das Netz (Festdrehzahl) geschaltet.
  • Seite 104 104 Applikationsmakros...
  • Seite 105 Applikationsmakros 105...
  • Seite 106: Makro Niveau-Regelung

    106 Applikationsmakros Makro Niveau-Regelung  Beschreibung und typische Anwendung Die Makro Niveau-Regelung dient zur Regelung einer aus zwischen 1 und 8 Pumpen bestehenden Anlage und wird für das Leeren oder Befüllen eines Behälters verwendet. Diese Funktion wird aktiviert, indem man den Parameter 79.01 Füllstands Modus Leeren oder...
  • Seite 107: Standardeinstellungen

    Applikationsmakros 107 Füllstandssensor ist mit einem Analogeingang verbunden, der als Prozess-Istwert in Parametergruppe 28 Prozessistw.-Wahl ausgewählt ist. XD2D XD2D XD2D Analog- Füllstands- sensor Obere Warngrenze Pumpen bei hoher Drehzahl Digital-Sensor Startlevel für Pumpe 3 bei hohem Füllstand Startlevel für Pumpe 2 Startlevel für Pumpe 1 Stopplevel Digital-Sensor...
  • Seite 108: Standard-Steueranschlüsse

    108 Applikationsmakros  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externe Spannungsversorgung +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse DIGND +24 V DC...
  • Seite 109: Regelungsmakro Für Anlagen Mit Mehreren Pumpen

    Applikationsmakros 109 Regelungsmakro für Anlagen mit mehreren Pumpen  Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für Pumpanlagen geeignet, die mehrere Pumpen umfassen und bei der jede von einem Frequenzumrichter geregelt wird. Die Konfiguration unterstützt den Redundanzbetrieb für den Fall einer Pumpenstörung oder Wartungsmaßnahmen bei einem Umrichter, sodass die anderen Umrichter den Betrieb fortsetzen.
  • Seite 110: Standardeinstellungen

    110 Applikationsmakros  Standardeinstellungen Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Kapitel Zusätzliche Parameter-Daten (Seite 303) aufgelisteten Werten abweichen. Parameter Regelungsmakro für Anlagen mit mehreren Pumpen - Standardwerte Name 16.16 Aktive Par.liste M Pump. kurz 16.20 Ausgwählt.Makro Multi-Pumpen 75.01 Pump.Betriebsart...
  • Seite 111: Standard-Steueranschlüsse

    Applikationsmakros 111  Standard-Steueranschlüsse XPOW Externe Spannungsversorgung +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung(-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD Digitaleingang Masse DIGND +24 V DC...
  • Seite 112: Anschlussbeispiele Für Den Druckgeber

    112 Applikationsmakros Anschlussbeispiele für den Druckgeber 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung -20…20 mA. – = 100 Ohm AI2- Hinweis: Der Sensor muss extern mit Spannung versorgt werden. +VREF Referenzspannungsausgang – AGND Masse 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung -20…20 mA. = 100 Ohm AI2- +VREF Referenzspannungsausgang –...
  • Seite 113: Parameter

    Parameter 113 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Hinweis: Standardmäßig wird eine selektive Liste von Parametern auf dem Bedienpanel oder in DriveStudio angezeigt. Alle Parameter können durch Einstellung von Parameter 16.21 Wahl Param.liste Voll angezeigt werden.
  • Seite 114: Übersicht Über Die Parametergruppen

    114 Parameter Begriff Definition Wert-Zeiger-Einstellung Ein Parameter, der auf den Wert: eines anderen Istwerts oder (Pointer) Parameters zeigt. Ein Zeigerwert wird im Format P.xx.yy angegeben, dabei ist xx = Parametergruppe, yy: = Parameter-Index. Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte der Kapitel Seite 01 Istwertsignale Grundlegende Signale zur Überwachung des Frequenzumrichters.
  • Seite 115 Parameter 115 Gruppe Inhalte der Kapitel Seite 32 Autom. Quittierung Konfiguration der Bedingungen für die automatische Störungsquittierung. 33 Überwachung Konfiguration der Signal-Überwachung. 34 Benutzer-Lastkurve Konfiguration der Benutzer-Lastkurve. 35 Prozessvariablen Auswahl und Modifikation von Prozessvariablen für die Anzeige als Parameter 04.06 … 04.08. 36 Timer-Funktionen Konfiguration von Zeit gesteuerten Funktionen.
  • Seite 116: Parameter-Liste

    116 Parameter Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung FbEq 01 Istwertsignale Grundlegende Signale zur Überwachung des Frequenzumrichters. 01.01 Motordrehz.U/min Gefilterte, berechnete Motordrehzahl in U/min. Die 100 = 1 Filterzeitkonstante kann mit Parameter 19.03 Motordrehz.filt U/min eingestellt werden. 01.02 Motordrehzahl % Drehzahl-Istwert in Prozent der Motorsynchrondrehzahl. 100 = 1% 01.03 Ausgangsfrequenz:...
  • Seite 117: A-Werte

    Parameter 117 Name/Wert Beschreibung FbEq 01.28 Lüfter-Laufzeit Laufzeit des Frequenzumrichter-Lüfters. Kann mit 1 = 1 h DriveStudio (PC-Tool) durch Eingabe einer 0 zurückgesetzt werden. 01.29 Nenn-Drehmoment Nenndrehmoment, das 100% entspricht. 1000 = 1 N•m Hinweis: Dieser Wert wird von Parameter 99.12 Mot- Nennmoment kopiert, falls eingestellt.
  • Seite 118: Freq-Ausgang

    118 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 02.04 Wert von Analogeingang AI1 in V oder mA. Der Eingangstyp 1000 = 1 wird mit einem Jumper auf der Regelungseinheit JCU Einheit eingestellt. 02.05 AI1 skaliert Skalierter Wert von Analogeingang AI1. Siehe Parameter 1000 = 1 13.04 AI1 max Skalieru 13.05 AI1 min Skalieru.
  • Seite 119 Parameter 119 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.22 FBA Hauptstrwrt Internes Steuerwort des Frequenzumrichters, das über die Feldbusadapterschnittstelle empfangen wurde. Siehe auch das Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter auf Seite 381. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit UND/ODER Auswahl- Parameter); Par. = Auswahlparameter. Name Wert Information Log.
  • Seite 120 120 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) 9…10 Reserviert Feldbus- Feldbussteuerung aktiviert. – – steuerung Feldbussteuerung deaktiviert. Rampen- Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null ausg. 0 setzen. Der Antrieb stoppt an Rampe geführt (Strom- – – und DC-Spannungsgrenzen sind aktiviert). Keine Aktion.
  • Seite 121 Parameter 121 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.24 FBA Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die Feldbusadapterschnittstelle gesendet wurde. Siehe auch das Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter auf Seite 381. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
  • Seite 122 122 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz. 19.08 Überdrehz.Grenze. grenz Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
  • Seite 123 Parameter 123 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.36 EFB Hauptstrwrt Internes Steuerwort des Frequenzumrichters, das über die integrierte Feldbusschnittstelle empfangen wurde. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 353. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit UND/ODER Auswahl- Parameter); Par. = Auswahlparameter. Name Wert Information Log.
  • Seite 124 124 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) 9…10 Reserviert Feldbus- Feldbussteuerung aktiviert. – – steuerung Feldbussteuerung deaktiviert. Rampen- Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null ausg. 0 setzen. Der Antrieb stoppt an Rampe geführt (Strom- – – und DC-Spannungsgrenzen sind aktiviert). Keine Aktion.
  • Seite 125 Parameter 125 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.37 EFB Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die integrierte Feldbusschnittstelle gesendet wurde. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 353. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
  • Seite 126 126 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz. 19.08 Überdrehz.Grenze. grenz Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
  • Seite 127: Signale Regelung

    Parameter 127 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.41 FBA Istwert Zielparameter in den der vom Feldbus gesendete Istwert (Rückführwert)geschrieben wird. Einheit und Skalierung werden durch die Parameter 28.06 Istwert Einheit 28.07 Istw.FBA-Skalier festgelegt. 02.42 Shared DI Status der gemeinsamen Digitaleingänge, der über die Umrichter-Umrichter-Verbindung empfangen wurde.
  • Seite 128 128 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 04.05 Prozess RegAusg Ausgang des Prozessreglers. 10 = 1% 04.06 Prozess-Variab.1 Prozessvariable 1. Siehe Parametergruppe 1000 = 1% Prozessvariablen. 04.07 Prozess-Variab.2 Prozessvariable 2. Siehe Parametergruppe 1000 = 1% Prozessvariablen. 04.08 Prozess-Variab.3 Prozessvariable 3. Siehe Parametergruppe 1000 = 1% Prozessvariablen.
  • Seite 129: Signale Pumpe

    Parameter 129 Name/Wert Beschreibung FbEq 04.32 Trad 4 Laufzeit Pumpe 4 Laufzeit-Zähler (für herkömmliche Regelung – siehe 1 = 1 h Seite 98). Kann mit Parameter 78.14 Laufzeit Wechsel zurückgesetzt werden. 04.33 Trad 5 Laufzeit Pumpe 5 Laufzeit-Zähler (für herkömmliche Regelung – siehe 1 = 1 h Seite 98).
  • Seite 130 130 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 05.08 Durchfl. Gesamt Berechneter Gesamt-Durchfluss Wird gespeichert, wenn der 1 = 1 m Antrieb nicht eingeschaltet ist. Kann mit Parameter 80.33 Flussber.rücks. zurückgesetzt werden. 05.09 Bypass Sollw. Benutzter Sollwert, wenn Parameter 75.01 Pump.Betriebsart 10 = 1 U/min ReglerBypass gesetzt ist.
  • Seite 131: Antriebsstatus

    Parameter 131 Name/Wert Beschreibung FbEq 06 Antriebsstatus Statusworte des Antriebs. 06.01 Statuswort 1 Statuswort 1 des Antriebs. Name Information Startbereit 1 = Frequenzumrichter ist bereit, den Startbefehl zu empfangen. 0 = Frequenzumrichter ist nicht bereit. Aktiviert 1 = Externes Freigabesignal empfangen. 0 = Kein externes Freigabesignal empfangen.
  • Seite 132 132 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.02 Statuswort 2 Statuswort 2 des Antriebs. Name Information Start aktiv 1 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert. Stop aktiv 1 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert.
  • Seite 133 Parameter 133 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.03 Status DZ-Regelu Statuswort der Drehzahlregelung Name Information Istdrehz. 1 = Drehzahl-Istwert ist negativ. negativ Nulldreh- 1 = Der Drehzahl-Istwert hat den Nulldrehzahl-Grenzwert (Parameter 19.06 zahl Grenze Nulldrehz 19.07 Verzög.Nulldrehz) erreicht. Über Drehz. 1 = Drehzahl-Istwert hat den Überwachungsgrenzwert (Parameter 19.08 grenz Überdrehz.Grenze) überschritten.
  • Seite 134 134 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.07 Status MomRegelu Drehmomentregler-Begrenzung Statuswort. Name Information Unter- 1 = DC-Zwischenkreis-Unterspannung. * spannung Über- 1 = DC-Zwischenkreis-Überspannung. * spannung 2…3 Reserviert Int. Strom- 1 = Ein Wechselrichter-Stromgrenzwert ist aktiviert. Der Grenzwert wird grenze durch die Bits 8…11 identifiziert. Reserviert Mot.Kipp- 1 = Die Motor-Knickpunktbegrenzung ist aktiviert, d.h.
  • Seite 135 Parameter 135 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.20 Pump. Statuswort Pumpen-Statuswort Name Wert Information Trad P-Regel Traditioneller Pumpenregelungsmodus ist aktiv. ReglerBypass Der Bypass-Modus des Prozessreglers (PID) ist aktiv. Multi Pump Multipump-Funktion (über Umrichter-Umrichter-Verbindung) aktiv. Niveauregelung Niveauregelung aktiv. Schlaf aktiv Schlafmodus ist aktiv. Sollw.Erhöhung Schlafmodus mit Sollwerterhöhung aktiv.
  • Seite 136: Warnung/Störung

    136 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.22 MF Status Word Statuswort Multipump-Kommunikation Name Wert Information Master Frequenzumrichter ist Master. Follower Frequenzumrichter ist Follower. Master läuft Master-Umrichter in Betrieb. Syn Modus Sync-Modus aktiv (Par. 75.03 gesetzt auf Kopie Master). Node 1 (Nur gültig, wenn der Umrichter Master ist.) Frequenzumrichter mit Knotennummer 1 ist in der Umrichter-Umrichter-Verbindung vorhanden.
  • Seite 137 Parameter 137 Name/Wert Beschreibung FbEq 08.05 Warnwort 1 Warnwort 1. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Name 0…2 Reserviert Sicher abgesch.Mom (Seite 332) STO Modus-Wechsel (Seite 332) Motor-Temperatur (Seite 333) Notaus (Seite 333) Reglerfreigabe (Seite 333) ID-Lauf (Seite 333) Nothalt (Seite 333) 10…12 Reserviert...
  • Seite 138 138 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 08.08 Warnwort 4 Warnwort 4. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Name Option Komm.verl (Seite 335) SOLUTION ALARM (Seite 340) Motor-Temp 2 (Seite 336) IGBT-Überlast (Seite 336) IGBT-Temepratur (Seite 336) Kühlung (Seite 336) Menü gewechselt (Seite 336) TEMP MEAS FAILURE (Seite 338)
  • Seite 139: Reserviert

    Parameter 139 Name/Wert Beschreibung FbEq 08.10 Warnwort 6 Warnwort 6. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Name Keine weit Pump (Seite 339) Reinigung (Seite 339) Autowechsel (Seite 339) Schlaf aktiv (Seite 339) Start-Verzögerung (Seite 339) LC Tank voll (Seite 339) LC Tank leer (Seite 339) MF Master verl.
  • Seite 140: System-Info

    FU-Baureihe Anzeigen des Frequenzumrichter-Typs (zum Beispiel ACQ810). 09.02 FU-Typ Anzeige des Wechselrichtertyps (ACQ810-…) des 1 = 1 Frequenzumrichters: 0 = Unkonfiguriert, 201 = 02A7-4, 202 = 03A0-4, 203 = 03A5-4, 204 = 04A9-4, 205 = 06A3-4, 206 = 08A3-4, 207 = 11A0-4, 208 = 14A4-4,...
  • Seite 141: Start/Stop/Drehr

    Parameter 141 Name/Wert Beschreibung FbEq 09.04 Firmware Vers. Anzeige der Version des Firmware-Pakets, das in den Frequenzumrichter geladen worden ist, z.B. 2002 hex. 09.05 Firmware Patch Anzeigen der Version des Firmware-Patch im 1 = 1 Frequenzumrichter. 09.10 Vers. int Logic Anzeige der Version der Logik der Hauptstromkreiskarte des Frequenzumrichters.
  • Seite 142: Abkürzungen

    142 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Qu1F Qu2R Die mit 10.02 Ext1 Start Quel1 gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit 10.03 Ext1 Start Quel2 gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Status der Quelle 1 Status der Quelle 2 Befehl (über Par.
  • Seite 143 Parameter 143 Name/Wert Beschreibung FbEq Quelle 1 Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parameter 10.05 Ext2 Start Quel1 eingestellt. Die Statusänderungen des Steuerbits werden wie folgt interpretiert: Status der Quelle Befehl (über Par. 10.05) 0 - > 1 Start 1 - >...
  • Seite 144 144 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 10.06 Ext2 Start Quel2 Auswahl der Quelle 2 der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz EXT2. Siehe Parameter 10.04 Ext2 Start Wahl, Auswahl 3-Draht.. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft.
  • Seite 145 Parameter 145 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI3 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 2). 1073873409 Digitaleingang DI4 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 3). 1073938945 Digitaleingang DI5 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4). 1074004481 Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 10.15 OFF1 Quelle...
  • Seite 146: Start/Stopp-Art

    146 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 10.20 Startsp. Funkt. Definition, wie der Startverriegelungseingang (DIIL) auf der Regelungseinheit JCU sich auf den Frequenzumrichterbetrieb auswirkt. Off2 stop Bei laufendem Antrieb: • 1 = Normaler Betrieb. • 0 = Stopp durch Austrudeln Der Antrieb kann durch Rücksetzen des Startsperresignals und Umschalten des Startsignals von 0 auf 1 wieder gestartet werden.
  • Seite 147 Parameter 147 Name/Wert Beschreibung FbEq Automatisch Der automatische Start gewährleistet ein optimales Anlaufen des Motors unter allen Bedingungen. Diese Einstellung beinhaltet die Funktion fliegender Start (Starten auf eine drehende Maschine) und die automatische Neustart-Funktion (ein gestoppter Motor kann sofort wieder gestartet werden, ohne dass der Motorfluss abgebaut werden muss).
  • Seite 148: Betriebsart

    148 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 11.06 DC-Haltung Aktiviert die DC-Halte-Funktion. Diese Funktion erzeugt ein Haltemoment, um den Rotor bei Drehzahl Null möglichst zu halten. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Drehzahl unter den Wert von Parameter 11.04 DC-Haltedrehzahl fallen, stoppt der Frequenzumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom in den Motor.
  • Seite 149: Analogeingänge

    Parameter 149 Name/Wert Beschreibung FbEq Der externe Steuerplatz wird durch den Status von 1073938945 Digitaleingang DI4 bestimmt (Anzeigen mit 02.01 DI-Status, Bit 3). Der externe Steuerplatz wird durch den Status von 1074004481 Digitaleingang DI5 bestimmt (Anzeigen mit 02.01 DI-Status, Bit 4). Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 150 150 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq -22,000 … 22,000 Minimaler AI1-Wert. 1000 = 1 mA oder Einheit -11,000 … 11,000 V 13.04 AI1 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 13.02 AI1 max entspricht. AI (skaliert) 13.04 AI (mA / V)
  • Seite 151 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.09 AI2 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI2 gemäß Parameter 13.07 AI2 max entspricht. AI (skaliert) 13.09 AI (mA / V) 13.08 13.07 13.10 -32768,000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI2 entspricht. 1000 = 1 32768,000 13.10...
  • Seite 152 152 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.14 AI3 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI3 gemäß Parameter 13.12 AI3 max entspricht. AI (skaliert) 13.14 AI (mA / V) 13.13 13.12 13.15 -32768,000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI3 entspricht. 1000 = 1 32768,000 13.15...
  • Seite 153 Parameter 153 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.19 AI4 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI2 gemäß Parameter 13.17 AI4 max entspricht. AI (skaliert) 13.19 AI (mA / V) 13.18 13.17 13.20 -32768,000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI4 entspricht. 1000 = 1 32768,000 13.20...
  • Seite 154 154 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.24 AI5 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Analogeingang AI5 gemäß Parameter 13.22 AI5 max entspricht. AI (skaliert) 13.24 AI (mA / V) 13.23 13.22 13.25 -32768,000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI5 entspricht. 1000 = 1 32768,000 13.25...
  • Seite 155: Digital-E/A

    Parameter 155 Name/Wert Beschreibung FbEq Sich.DZSoll Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Überwachung (0x8110) und setzt die Drehzahl auf die mit Parameter 30.02 Sicherer DZSollweingestellte Drehzahl. WARNUNG! Es muss sichergestellt werden, dass bei einer Kommunikationsunterbrechung weiterhin ein sicherer Betrieb möglich ist. Letzte Drehz Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Überwachung (0x8110)
  • Seite 156 156 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.03 DIO1-Signalquell Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Digitalausgang DIO1 (wenn 14.02 DIO1-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist). Pumpe 7 Bit 6 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 129). 1074136322 Pumpe 8 Bit 7 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 129).
  • Seite 157 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung FbEq 0,0 … 3000,0 s Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO1, wenn DIO1 10 = 1 s als Ausgang benutzt wird. 14.05 DIO1 Aus-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerung für Digitaleingang/-ausgang DIO1, wenn 14.02 DIO1-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist. Siehe Parameter 14.04 DIO1 Ein- Verzöge.
  • Seite 158 158 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.08 DIO2 Ein-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für Digitaleingang/-ausgang DIO2, wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist. Antriebsstatus DIO2 Status Zeit 14.08 DIO2 Ein-Verzöge 14.09 DIO2 Aus-Verzöge 0,0 … 3000,0 s Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO2, wenn DIO2 10 = 1 s als Ausgang benutzt wird.
  • Seite 159 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung FbEq Über Drehz,grenz Bit 2 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 133). 1073874435 Sollw,erreicht Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 133). 1073939971 Überwachung 1 Bit 0 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 134). 1073743373 Überwachung 2 Bit 1 von 06.13 Status Überwachu...
  • Seite 160: Ro1-Ein-Verzöger

    160 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Warnung Bit 7 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074202113 Ext2 aktiv Bit 8 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074267649 Störung Bit 10 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074398721 Keine Störung Bit 12 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131).
  • Seite 161 Parameter 161 Name/Wert Beschreibung FbEq Läuft Bit 3 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1073939969 Warnung Bit 7 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074202113 Ext2 aktiv Bit 8 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074267649 Störung Bit 10 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131).
  • Seite 162 162 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 14.51 RO4-Signalquelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Relaisausgang RO4. Pumpe 4 Bit 3 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 129). 1073939714 Startbereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131).
  • Seite 163: Freq-Ausgang

    Parameter 163 Name/Wert Beschreibung FbEq Nulldrehzahl Bit 1 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 133). 1073808899 Über Drehz.grenz Bit 2 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 133). 1073874435 Sollw.erreicht Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 133). 1073939971 Überwachung 1 Bit 0 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 134).
  • Seite 164 164 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.62 Ausg.F.max.Quell Wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung des reellen Werts des Signals (gemäß Parameter 14.61 Ausg.Freq.Quelle), das dem maximalen Frequenzausgangswert von DIO2 entspricht (gemäß Einstellung von Parameter 14.64 Ausg.F.max.Skal). (Hz) DIO2 14.64 14.65 14.63 14.62 Signal...
  • Seite 165: Analogausgänge

    Parameter 165 Name/Wert Beschreibung FbEq Gestartet Bit 2 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1073874433 Läuft Bit 3 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1073939969 Warnung Bit 7 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131). 1074202113 Ext2 aktiv Bit 8 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 131).
  • Seite 166 166 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Drehmoment 01.06 Motor-Drehmoment (siehe Seite 116). 1073742086 DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 116). 1073742087 Leistung WR 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 116). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung (siehe Seite 116). 1073742103 DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 127).
  • Seite 167 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.05 AO1 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.01 AO1 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 15.03 AO1 max,Ausgwert) entspricht. (mA) 15.03 15.04 15.06 15.05 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
  • Seite 168 168 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 127). 1073742595 DZSoll nachR 03.05 DZSoll nach Ramp (siehe Seite 127). 1073742597 DZSoll ben, 03.06 DZ-Sollw benutzt (siehe Seite 127). 1073742598 MSoll benut, 03.14 MSoll benutzt (siehe Seite 127).
  • Seite 169 Parameter 169 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.12 AO2 min,Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.07 AO2 Signalquelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO2 (gemäß Einstellung von Parameter 15.10 AO2 min,Ausgwert) entspricht. Siehe Parameter 15.11 AO2 max,Signwert. -32768,000 … Reeller Signalwert, der dem minimalen Ausgangswert von 1000 = 1 32768,000...
  • Seite 170 170 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 15.17 AO3 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.13 AO3 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO3 (gemäß Einstellung von Parameter 15.15 AO3 max,Ausgwert) entspricht. (mA) 15.15 15.16 15.18 15.17 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
  • Seite 171: System-Steuerung

    Parameter 171 Name/Wert Beschreibung FbEq 16 System-Steuerung Einstellung derSperre der Lokalsteuerung und des Parameterschlosses; Zurückspeichern von Parametern; Benutzer-Parametersatz laden/sichern; Parameter ändern/zurücksetzen; Erstellen von Parameterlisten; Leistungseinheit; Anzeige der Applikationsmakros. 16.01 Lokal gesperrt Auswahl der Quelle für die Deaktivierung der Lokalsteuerung (Take/Release-Schaltfläche beim DriveStudio PC-Tool, LOC/REM-Taste auf dem Bedienpanel).
  • Seite 172 172 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Fertig Speichern abgeschlossen. Speichern Speichern läuft. 16.09 Wahl Param.satz Ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen von bis zu vier benutzerdefinierten Parametersätzen. Der Parametersatz, der vor dem Abschalten des Frequenzumrichters benutzt worden ist, wird nach dem nächsten Einschalten wieder geladen. Hinweise: •...
  • Seite 173 Parameter 173 Name/Wert Beschreibung FbEq 16.11 EA-Wahl Parsa.LO Wenn Parameter 16.09 Wahl Param.satz E/A-Modus eingestellt ist, wird der Benutzer-Parametersatzes zusammen mit Parameter 16.12 EA-Wahl Parsa.HI ausgewählt. Der Status der mit diesem Parameter 16.11 eingestellten Quelle zusammen mit Parameter 16.12 wählt den Parametersatz wie folgt: Status der Status der...
  • Seite 174: Einheit Leistung

    174 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq H/A lang Eine umfassendere Liste von Parametern, die für das Applikationsmakro Hand/Auto relevant sind, wird angezeigt. Niveau kurz Eine selektive Liste von Parametern, die für das Füllstands- Applikationsmakro (Einzelpumpe) relevant sind, wird angezeigt. Niveau lang Eine umfassendere Liste von Parametern, die für das Füllstands-Applikationsmakro (Einzelpumpe) relevant sind, wird angezeigt.
  • Seite 175: Drehzahlberechnung

    Anfangsdrehzahlwerts für die Verzögerung (siehe Parametergruppe 22 Drehz. Sollw.rampe). Auch Definition des U/min-Werts, der dem Wert 20000 für die Feldbus- Kommunikation mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives entspricht. 0…30000 U/min Beschleunigung/Verzögerung End- bzw. Anfangsdrehzahl. 1 = 1 U/min 19.02 Wahl Drehz.rückf...
  • Seite 176 176 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 19.07 Verzög.Nulldrehz Definiert die Verzögerung für die Null-Drehzahl- Verzögerungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die genaue Position des Läufers. Keine Nulldrehzahl-Verzögerung: Der Frequenzumrichter erhält einen Stoppbefehl und verzögert entlang einer Rampe.
  • Seite 177: Grenzen

    Parameter 177 Name/Wert Beschreibung FbEq 19.09 Üdrehz.Abstand Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 20.01 Maximal- Drehzahl 20.02 Minimal-Drehzahl. Wenn die Istdrehzahl (01.01 Motordrehz.U/min) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 20.01 oder 20.02 um mehr als den Wert: dieses Parameters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Meldung Überdrehzahl (0x7310)
  • Seite 178 178 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 20.03 Freig. pos.Drehz Einstellen der Signalquelle für die Freigabe des positiven Drehzahlsollwerts. 1 = Positiver Drehzahlsollwert ist freigegeben. 0 = Positiver Drehzahlsollwert wird als Nulldrehzahl-Sollwert interpretiert (03.03 DZSoll vor Rampe in der Abbildung unten wird auf Null gesetzt, nachdem das positive Drehzahl- Freigabesignal gelöscht wurde).
  • Seite 179: Drehzahl-Sollwert

    Parameter 179 Name/Wert Beschreibung FbEq 20.08 Min,Moment 1 Einstellung des Minimum-Momentgrenzwerts 1 für den Antrieb (in Prozent des Motornenndrehmoments). Siehe Parameter 20.06 Wahl Mom,grenze. -1600,0 … 0,0% Minimalmoment 1. 10 = 1% 20.09 Max,Moment 2 Einstellung der Quelle des Maximum-Momentgrenzwerts 2 für den Antrieb (in Prozent des Motornenndrehmoments).
  • Seite 180 180 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 21.02 Wahl Drehz.Soll2 Auswahl der Quelle für Drehzahl-Sollwert 2. Hinweis: Das Sollwertsignal muss im Bereich 0…100 liegen. Null Nulldrehzahl-Sollwert. AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 118). 1073742341 AI2 skaliert 02.07 AI2 skaliert (siehe Seite 118). 1073742343 Freq.Eingang 02.20 DIO2 Freq.eing.
  • Seite 181: Drehz. Sollw.rampe

    Parameter 181 Name/Wert Beschreibung FbEq 22 Drehz. Sollw.rampe Einstellung der Drehzahl-Sollwert- und der Notstopp-Rampe (OFF3). 22.02 Beschleun.zeit 1 Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von Drehzahl Null auf den Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 19.01 Drehzahl Skalier beschleunigt. Wenn der Drehzahl-Sollwert schneller erhöht wird, als die eingestellte Beschleunigungsrampe, folgt die Motordrehzahl der Beschleunigungsrampe.
  • Seite 182 182 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 22.06 Bes-Verschliff 1 Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zu Beginn der Beschleunigung. 0 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001 … 1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig. S- Kurvenrampen sind ideal für Hub-Applikationen.
  • Seite 183: Drehzahlregelung

    Parameter 183 Name/Wert Beschreibung FbEq 22.09 Verz-Verschlif 2 Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zum Ende der Verzögerung. Siehe Parameter 22.06 Bes-Verschliff 0,000 … 1800,000 s Rampenform am Ende der Verzögerung. 1000 = 1 s 22.12 Nothalt-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, wenn AUS3 aktiviert wird (d.h.
  • Seite 184 184 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.02 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Integrationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist. Je kürzer die I-Zeit ist, desto schneller wird die Regeldifferenz korrigiert.
  • Seite 185 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.03 D-Zeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
  • Seite 186 186 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.05 B.Komp Nst-Zeit Definiert die D-Zeit für die Beschleunigungs- (Verzögerungs-) Kompensation. Das Massenträgheitsmoment wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 23.03 D-Zeit beschrieben. Hinweis: Als Faustregel sollte für diesen Parameter der Wert zwischen 50 und 100 % der Summe der mechanischen Zeitkonstanten von Motor und angetriebener Maschine...
  • Seite 187 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.07 DZ-Abw.Filt-Zeit Einstellung der Zeitkonstante des Drehzahlfehler- Tiefpassfilters. Wenn der verwendete Drehzahlsollwert sich schnell ändert, können Störungen der Drehzahlmessung mit dem Drehzahlfehlerfilter ausgefiltert werden. Eine mit Filtern verringerte Welligkeit kann jedoch Drehzahlregler-Probleme verursachen. Eine lange Filterzeitkonstante und schnelle Beschleunigungszeit widersprechen sich.
  • Seite 188 188 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.11 DZ-Abw.Fensterfu Aktivieren oder Deaktivieren der Fensterregelung der Drehzahlabweichung. Die Fensterregelung der Drehzahlabweichung ist eine Drehzahlüberwachungsfunktion für einen drehmomentgeregelten Antrieb. Sie überwacht die Drehzahl- Regelabweichung (Drehzahl-Sollwert – Istdrehzahl). Im normalen Betriebsbereich begrenzt die Fensterregelung den Eingang des Drehzahlreglers auf Null.
  • Seite 189 Parameter 189 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.14 Drooping-Rate Einstellung der Drooping Rate in Prozent der Motornenndrehzahl. Die Droop-Rate vermindert bei einem Anstieg der Antriebslast leicht die Drehzahl des Antriebs. Die Verringerung der Istdrehzahl an einem bestimmten Betriebspunkt ist von der Einstellung der Droop-Rate und der Antriebslast abhängig (= Momentsollwert / Drehzahlreglerausgang).
  • Seite 190 190 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Koeffizient für K oder T 1,000 23.17 P-Koeff. min DZ oder 23.18 I-Koeff, min DZ Drehzahl-Istwert (U/min) 23.16 23.15 Regl.Adapt.min Regl.Adapt.max = Proportionalverstärkung = Integrationszeit 0 … 30000 U/min Maximale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung. 1 = 1 U/min 23.16 Regl.Adapt.minDZ Minimale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung.
  • Seite 191 • Vor Nutzung der Selbstabgleichfunktion müssen folgende Parameter eingestellt werden: • Alle Parameter, die bei der Inbetriebnahme eingestellt werden müssen, siehe dazu die Angaben in der ACQ810-04 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme • 19.01 Drehzahl Skalier • 19.03 Motordrehz.filt • 19.06 Grenze Nulldrehz •...
  • Seite 192: Drehz.ausblendung

    192 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.22 Abgl. Dämpfung Drehzahregler-Dämpfung für den Abgleich im Modus Bandbr/Dämpf. Eine höhere Dämpfung führt zu einem sichereren und sanfteren Betrieb. 0.0 … 200.0 Drehzahlregler-Dämpfung für den Modus Bandbr/Dämpf. 10 = 1 25 Drehz.Ausblendung Konfiguration kritischer Drehzahlen oder Drehzahlbereiche, die zur Vermeidung mechanischer Schwingungsprobleme übersprungen werden.
  • Seite 193: Konstantdrehzahlen

    Parameter 193 Name/Wert Beschreibung FbEq 25.04 Kr.Drehz.2 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 2 fest. Hinweis:Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 25.05 Kr.Drehz.2 oben sein. -30000 … 30000 Unterer Wert für Ausblendbereich 2. 1 = 1 U/min U/min 25.05 Kr.Drehz.2 oben...
  • Seite 194 194 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 26.02 Wahl 1 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 26.03 Wahl 2 Konst.DZ 26.04 Wahl 3...
  • Seite 195: Prozessregelung

    Parameter 195 Name/Wert Beschreibung FbEq 26.04 Wahl 3 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 26.02 Wahl 1 Konst.DZ 26.03 Wahl 2...
  • Seite 196 196 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0,00 … 100,00 Verstärkung für den Prozessregler. 100 = 1 27.13 Proz Integr.zeit Definiert die Integrationszeit des Prozess-PID-Reglers. Regeldifferenz/Reglerausgang G × I G × I Zeit I = Reglereingang (Regeldifferenz) O = Reglerausgang G = Reglerverstärkung Ti = Integrationszeit 0,00 …...
  • Seite 197 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung FbEq 27.16 Proz Abw. invers Inversion der Prozessregelabweichung. Wenn die mit diesem Parameter eingestellte Quelle (Bit) aktiviert ist, wird die Regelabweichung (Prozess-Sollwert – Prozess-Istwert) am Prozessregler-Eingang invertiert. Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 27.18 Proz Maximum Definiert den oberen Grenzwert für den PID-Regler-Ausgang.
  • Seite 198 198 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 27.31 Proz Ausg fest Friert den Prozessreglerausgang ein oder definiert eine Quelle, die den Ausgang des Prozessreglers (PID) einfriert. Diese Einrichtung kann z. B. benutzt werden, wenn ein Sensor, der Prozess-Istwerte liefert, gewartet werden muss, ohne dass der Prozess gestoppt wird.
  • Seite 199: Prozessistw.-Wahl

    Parameter 199 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI2 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 1). 1073807873 Digitaleingang DI3 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 2). 1073873409 Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 3). 1073938945 Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4).
  • Seite 200 200 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Shared sig1 02.43 Shared signal 1 (siehe Seite 127). 1073742379 Durchfl-Istw 05.05 Durchfl-Istw (siehe Seite 129). 1073743109 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). 28.03 Istwert 2 Quelle Auswahl der Quelle von Prozessistwert 2. Null Keine Quelle gewählt.
  • Seite 201: Proz.sollwert-Wahl

    Parameter 201 Name/Wert Beschreibung FbEq inH2O in wg in wg ft wg ft wg lbsi lbsi inch Inch 28.07 Istw.FBA-Skalier Einstellung eines Divisors des Prozessistwerts für den Feldbus. Kann benutzt werden, um z.B. die Berechnungsgenauigkeit bei niedrigen und hohen Werten zu verbessern.
  • Seite 202 202 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). 29.03 Sollw 2 Quelle Auswahl der Quelle von Prozess-Sollwert 2. Null Keine Quelle gewählt. AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 118). 1073742341 AI2 skaliert 02.07 AI2 skaliert (siehe Seite 118).
  • Seite 203: Störungsfunktionen

    Parameter 203 Name/Wert Beschreibung FbEq 29.10 Sollw Aufschl 5 Einstellung eines Prozentsatzes, der zum Prozess-Sollwert addiert wird, wenn fünf Hilfsmotoren (im Netzbetrieb) laufen. Siehe Parameter 29.06 Sollw Aufschl 0,00 … 100,00% Sollwert-Aufschlag 5 100 = 1% 29.11 Sollw Aufschl 6 Einstellung eines Prozentsatzes, der zum Prozess-Sollwert addiert wird, wenn sechs Hilfsmotoren (im Netzbetrieb) laufen.
  • Seite 204 Weitere Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmoments enthält das Hardware- Handbuch des Frequenzumrichterss und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter(3AUA0000023089). Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abg.Mom (0xFF7A) ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen.
  • Seite 205 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung FbEq keine Reakt. Frequenzumrichter läuft: Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abg.Mom (0xFF7A) ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen. Frequenzumrichter gestoppt: Keine Aktion, wenn beide STO-Signale fehlen. Wenn nur eines der Signale fehlt, schaltet der Frequenzumrichter mit Störmeldung STO1 aktiviert (0x8182) oder...
  • Seite 206: Therm. Motorschutz

    206 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 30.12 Mot.Block.zeit Blockierzeit. Siehe Parameter 30.09 Mot.Blockierfunk. 0 … 3600 s Blockierzeit. 1 = 1 s 31 Therm. Motorschutz Motortemperaturmessung und thermische Schutzeinstellungen. 31.01 Mot.Tempschutz 1 Einstellung, wie der Frequenzumrichter reagiert, wenn eine Motorübertemperatur durch die thermische Motorschutzfunktion 1 erkannt wird.
  • Seite 207 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung FbEq Pt100 Ext x3 Die Temperatur wird mit drei Pt100-Sensoren am ersten verfügbaren Analogeingang und Analogausgang auf der E/A- Erweiterungseinheit des Frequenzumrichters überwacht. 31.03 M.Temp1 Warn.Gre Einstellung der Warngrenze für den thermischen Motorschutz 1 (wenn Parameter 31.01 Mot.Tempschutz 1 entweder auf Warnung...
  • Seite 208 208 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Pt100 Ext x1 Die Temperatur wird mit einem Pt100-Sensor am ersten verfügbaren Analogeingang und Analogausgang auf der E/A- Erweiterungseinheit des Frequenzumrichters überwacht. Pt100 Ext x2 Die Temperatur wird mit zwei Pt100-Sensoren am ersten verfügbaren Analogeingang und Analogausgang auf der E/A- Erweiterungseinheit des Frequenzumrichters überwacht.
  • Seite 209 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung FbEq 31.11 Max.Last Null-DZ Einstellung der Lastkurve zusammen mit den Parametern 31.10 Motor-Lastkurve 31.12 Freq. Knickpunkt Einstellung der maximalen Motorlast bei Drehzahl Null der Lastkurve. Wenn der Motor einen externen Motorlüfter besitzt, um die Kühlleistung zu verbessern, kann ein höherer Wert eingestellt werden.
  • Seite 210: Autom. Quittierung

    210 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 31.14 Mot.Temp Zeitkon Einstellung der thermischen Zeitkonstante für das thermische Motorschutz-Modell (das ist die Zeit, in der die Temperatur 63% der Nenntemperatur erreicht). Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Das thermische Motorschutz-Modell wird benutzt, wenn Parameter 31.02 Mot.Tempsch.1 Qu Berechnet eingestellt ist.
  • Seite 211: Überwachung

    Parameter 211 Name/Wert Beschreibung FbEq 32.03 Wiederhol.Zeit Definiert die Zeit für die automatische Störungsrücksetzung. Siehe Parameter 32.02 Anz.Wiederholung. 1,0 … 600,0 s Zeit für automatische Quittierung. 10 = 1 s 32.04 Verzögerungszeit Definiert die Zeit, für die der Frequenzumrichter nach Auftreten einer Störung wartet, bevor der Versuch einer automatischen Rücksetzung unternommen wird.
  • Seite 212 212 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 33.03 Überw1 Obergrenz Auswahl des oberen Werts für Überwachung 1. Siehe Parameter 33.01 Überwachung1 Fkt. -32768,00 … Oberer Grenzwert für Überwachung 1. 100 = 1 32768,00 33.04 Überw1 Untergren Auswahl des unteren Werts für Überwachung 1. Siehe Parameter 33.01 Überwachung1 Fkt.
  • Seite 213 Parameter 213 Name/Wert Beschreibung FbEq 33.08 Überw2 Untergren Auswahl des unteren Werts für Überwachung 2. Siehe Parameter 33.05 Überwachung2 Fkt. -32768,00 … Unterer Grenzwert für Überwachung 2. 100 = 1 32768,00 33.09 Überwachung3 Fkt Auswahl von Überwachungsmodus 3. Deaktiviert Überwachung 3 nicht aktiviert. Überw.U-Gren Wenn das Signal gemäß...
  • Seite 214: Benutzer-Lastkurve

    214 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 34 Benutzer-Lastkurve Konfiguration der Benutzer-Lastkurve. Siehe auch Abschnitt Vom Benutzer einstellbare Lastkurve auf Seite 72. 34.01 Überlastfunktion Konfiguration der Überwachung der oberen Grenze der Benutzerlastkurve. Funktion Freig.Überwach (Überwachung freigeben) 0 = Deaktiviert: Überwachung deaktiviert. 1 = Aktiviert: Überwachung aktiviert. Wahl Eing.wert (Auswahl des Eingangswerts) 0 = Strom: Strom wird überwacht.
  • Seite 215 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung FbEq 34.03 Lastkurve Freq.1 Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz an Punkt 1 der Benutzerlastkurve. 1 … 500 Hz Frequenz an Punkt 1. 1 = 1 Hz 34.04 Lastkurve Freq.2 Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz an Punkt 2 der Benutzerlastkurve. 1 … 500 Hz Frequenz an Punkt 2. 1 = 1 Hz 34.05 Lastkurve Freq.3...
  • Seite 216: Prozessvariablen

    216 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 34.18 Lastk.Integ.zeit Integrationszeit der Grenzwert-Überwachung, wenn sie mit Parameter 34.01/34.02 aktiviert wurde. 0 … 10000 s Integrationszeit. 1 = 1 s 34.19 Lastk.Abkühlzeit Einstellung der Abkühlzeit. Der Ausgang des Überlast- Integrators wird auf Null gesetzt, wenn die Last auf Dauer unter der oberen Grenze der Benutzerlastkurve bleibt.
  • Seite 217 Parameter 217 Name/Wert Beschreibung FbEq 35.02 Proz.Signal1 max Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem maximalen Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.06 Pro.Variab.1 max entspricht. 04.06 Prozess-Variab.1 35.06 35.07 35.03 35.02 Signalauswahl mit 35.01 Signal 1 Param. -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem maximalen Wert der 1 = 1 Prozessvariablen 1 entspricht.
  • Seite 218 218 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq m3/h dm3/h inHg kBits l/min m3/s m3/m kg/s kg/m kg/h mbar gal/s gal/m gal/h ft3/s ft3/m ft3/h...
  • Seite 219 Parameter 219 Name/Wert Beschreibung FbEq lb/s lb/m lb/h ft3/s inH2O inwg ftwg lbsi Mrev days inWC mpmin week Tonne m/s^2 Inch m/s^3 kg/m^2 kg/m^3 [leer] u/min 83…84 [leer] 83…84 u/s^2 min-2 u/h^2 88…89 [leer] 88…89 Vrms bits p.u.
  • Seite 220 220 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq mOhm 35.06 Pro.Variab.1 max Maximalwert für Prozessvariable 1. Siehe Diagramm bei Parameter 35.02 Proz.Signal1 max. -32768…32768 Maximalwert für Prozessvariable 1. 1 = 1 35.07 Pro.Variab.1 min Minimalwert für Prozessvariable 1. Siehe Diagramm bei Parameter 35.02 Proz.Signal1 max.
  • Seite 221 Parameter 221 Name/Wert Beschreibung FbEq 35.10 Proz.Signal2 min Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem minimalen Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.14 Pro.Variab.2 min entspricht. Siehe Diagramm bei Parameter 35.09 Proz.Signal2 max. -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem minimalen Wert der 1 = 1 Prozessvariablen 2 entspricht.
  • Seite 222 222 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 35.16 Proz.Signal3 max Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem maximalen Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.20 Pro.Variab.3 max entspricht. 04.08 Prozess-Variab.3 35.20 35.21 35.17 35.16 Signalauswahl mit 35.15 Signal 3 Param. -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem maximalen Wert der 1 = 1 Prozessvariablen 3 entspricht.
  • Seite 223: Timer-Funktionen

    Parameter 223 Name/Wert Beschreibung FbEq 36 Timer-Funktionen Konfiguration von Zeit gesteuerten Funktionen. Siehe auch Abschnitt Timer-Funktionen (Zeit-Steuerung) Seite 76. 36.01 Freig.Timer Freigeben der Steuerung durch Timer. Wenn die Quelle, die mit diesem Parameter gewählt wird, nicht aktiv ist, sind die Timer deaktiviert;...
  • Seite 224 224 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Montag Zeitperiode 1 endet am Montag. Dienstag Zeitperiode 1 endet am Dienstag. Mittwoch Zeitperiode 1 endet am Mittwoch. Donnerstag Zeitperiode 1 endet am Donnerstag. Freitag Zeitperiode 1 endet am Freitag. Samstag Zeitperiode 1 endet am Samstag. Sonntag Zeitperiode 1 endet am Sonntag.
  • Seite 225 Parameter 225 Name/Wert Beschreibung FbEq Freitag Zeitperiode 3 startet am Freitag. Samstag Zeitperiode 3 startet am Samstag. Sonntag Zeitperiode 3 startet am Sonntag. 36.14 Stop-Tag 3 Einstellung des Wochentags an dem Zeitperiode 3 endet. Montag Zeitperiode 3 endet am Montag. Dienstag Zeitperiode 3 endet am Dienstag.
  • Seite 226 226 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4). 1074004481 Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 36.20 Verlänger.zeit Verlängerungszeit. Siehe Parameter 36.19 Verläng.SignQuel. 00:00:00 … Verlängerungszeit. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.21 Timerwahl T-Fkt1...
  • Seite 227: Fluss-Sollwert

    Parameter 227 Name/Wert Beschreibung FbEq 36.23 Timerwahl T-Fkt3 Einstellung der Zeitperioden (1…4), die bei Timer-Funktion 3 benutzt werden. Auch die Einstellung, ob eine Verlängerung bei Timer-Funktion 3 benutzt wird. Der Parameter ist ein 16-Bitwort, bei dem jedes Bit einer Funktion entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Funktion automatisch aktiviert.
  • Seite 228: Motorregelung

    228 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 1 … 500% Einstellung der Frequenz für den 1. Punkt. 1 = 1% 38.05 U/f-Kurve Freq.2 Einstellung der Frequenz am 2. Punkt der Benutzer-U/f-Kurve in Prozent von Parameter 99.08 Mot-Nennfrequenz. 1 … 500% Einstellung der Frequenz für den 2. Punkt. 1 = 1% 38.06 U/f-Kurve Freq.3...
  • Seite 229 Parameter 229 Name/Wert Beschreibung FbEq Leise Minimiert Motorgeräsche; die Regelung ist optimiert für hohe (> 300 Hz) Ausgangsfrequenzen. Hinweis: Bei dieser Einstellung wird die Überlastbarkeit reduziert und eine Leistungsminderung ist erforderlich, wenn ein bestimmter konstanter Ausgangsstrom benötigt wird. Diese Einstellung wird nicht für Applikationen mit zyklischer Last empfohlen.
  • Seite 230 IR-Kompensation Definiert die relative Erhöhung der Motorspannung bei Null- Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist in Applikationen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, bei denen die direkte Drehmomentregelung von ABB (DTC- Modus) nicht benutzt werden kann. U /U Relative Motorspannung. IR- Kompensation auf 15 % eingestellt.
  • Seite 231: Wartung

    Parameter 231 Name/Wert Beschreibung FbEq 44 Wartung Konfiguration der Wartungszähler. Siehe auch Abschnitt Wartungszähler auf Seite 86. 44.01 Ein.zeit1 Funkt. Konfiguration der FU-Einschaltzeit 1. Dieser Zähler läuft, wenn das mit Parameter 44.02 Ein.zeit1 Quelle ausgewählte Signal aktiviert ist. Nachdem die mit Parameter 44.03 Ein.zeit1 Grenze eingestellte Grenze erreicht ist, wird eine...
  • Seite 232 232 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.05 Ein.zeit2 Funkt. Konfiguration der FU-Einschaltzeit 2. Dieser Zähler läuft, wenn das mit Parameter 44.06 Ein.zeit2 Quelle ausgewählte Signal aktiviert ist. Nachdem die mit Parameter 44.07 Ein.zeit2 Wa.Gre eingestellte Grenze erreicht ist, wird eine Warnmeldung gemäß Einstellung von Parameter 44.08 Wahl Ein.zeit2 W ausgegeben und der Zähler wird zurückgesetzt.
  • Seite 233: Flank.zähl1 Quel

    Parameter 233 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.09 Flank.zähl1 Fkt Dieser Zähler steigt jedes Mal um 1 an, wenn das mit Parameter 44.10 Flank.zähl1 Quel ausgewählte Signal aktiviert wird, d.h. dass sich der Status von 0 auf 1 ändert (unabhängig ob ein Divisor verwendet wird - siehe Parameter 44.12 Flank.zähl1 Div.).
  • Seite 234: Bit Funktion Zähler-Modus

    234 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.14 Flank.zähl2 Fkt Konfiguration des Zählers für steigende Flanke 2. Dieser Zähler steigt jedes mal um 1 an, wenn das mit Parameter 44.15 Flank.zähl2 Quel ausgewählte Signal aktiviert wird, d.h. dass sich der Status von 0 auf 1 ändert (unabhängig, ob ein Divisor verwendet wir –...
  • Seite 235 Parameter 235 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.19 Wert-Integr1 Fkt Konfigurieren der Wert-Integralfunktion 1. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Parameter 44.20 Wert-Integr1 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.21 Wert- Integr1 Gre eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmeldung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters...
  • Seite 236 236 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.24 Wert-Integr2 Fkt Konfigurieren der Wert-Integralfunktion 2. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Parameter 44.25 Wert-Integr2 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.26 Wert- Integr2 Gre eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmeldung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters...
  • Seite 237: Energieoptimierung

    Parameter 237 Name/Wert Beschreibung FbEq 0,00 … 35791394.11 Warngrenzwert für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. 1 = 1 Min. 44.31 Wahl FULaufzWarn Auswahl des Grenzwerts für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Ger.reinigen Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Lüfter zufüg. Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs.
  • Seite 238: Spannungsregelung

    238 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 45.07 CO2 Conv factor Umrechnungsfaktor für die Umrechnung von Energie in CO Emissionen (kg/kWh oder To/MWh). Wird zur Multiplikation der eingesparten Energie im MWh verwendet, um den Wert von Parameter 01.37 CO2-Einsparung zu berechnen (Verringerung von Kohlendioxidemissionen in metrischen Tonnen).
  • Seite 239: Datenspeicher

    Parameter 239 Name/Wert Beschreibung FbEq 0 … 1000 V Netznennspannung. 10 = 1 V 49 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, die für den Anwender reserviert sind. Diese Parameter können entsprechend der Zeiger- Einstellung anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden. Es sind vier 16- Bit- und vier 32-Bit-Speicher-Parameter verfügbar.
  • Seite 240 Reserviert. Drehzahl Das Feldbusadaptermodul verwendet die Drehzahlsollwert- Skalierung. Die Drehzahl-Sollwert-Skalierung wird durch das benutzte Feldbusprofil definiert (z.B. beim ABB-Drives-Profil entspricht der Integerwert 20000 dem Parameterwert von 19.01 Drehzahl Skalier). Das Signal 01.01 Motordrehz.U/min wird als ein Istwert an den Feldbus gesendet. Siehe Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls.
  • Seite 241: Einst. Fb-Adapter

    Parameter 241 Name/Wert Beschreibung FbEq 50.08 FBA Sta.w.Bit12Q Auswahl der Quelle für das frei programmierbare Feldbus- Statuswort-Bit 28 (02.24 FBA Hauptstatwrt Bit 28). Beachten Sie, dass diese Funktion möglicherweise nicht vom Feldbus- Kommunikationsprofil unterstützt wird. Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113).
  • Seite 242 242 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 51.02 FBA Par 2 Die Einstellungen der Parameter 51.02…51.26 sind abhängig vom Adaptermodul. Weitere Informationen siehe Benutzerhandbuch des Feldbusadaptermoduls. Bitte beachten, dass nicht alle diese Parameter notwendigerweise benutzt werden. … … … … 51.26 FBA Par 26 Siehe Parameter 51.02 FBA Par 51.27...
  • Seite 243: Feldbus Data In

    Parameter 243 Name/Wert Beschreibung FbEq 51.33 FBA Appl.SW.Ver Anzeige der Anwendungsprogramm-Version des Adaptermoduls im Format axyz, dabei sind: a = Hauptrevisionsnummer, xy = nachgeordnete Revisionsnummern, z = Korrekturversion. Beispiel: 190A = Revision 1.90A. Anwendungsprogramm-Version des Adaptermoduls. 1 = 1 52 Feldbus Data IN Auswahl der Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller über den Feldbus-Adapter übertragen werden.
  • Seite 244 244 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 56.02 Signal 2 Param. Auswahl des zweiten Signals, das auf dem optionalen Bedienpanel angezeigt werden soll. Das Standard-Signal ist 01.04 Motorstrom. 00.00 … 255.255 2. Signal für die Bedienpanel-Anzeige. 56.03 Signal 3 Param. Auswahl des dritten Signals, das auf dem optionalen Bedienpanel angezeigt werden soll.
  • Seite 245: Embedded Modbus

    Parameter 245 Name/Wert Beschreibung FbEq 56.07 Local ref unit Einstellung, wie der Drehzahlsollwert mit dem Bedienpanel und dem PC-Tool DriveStudio eingegeben und angezeigt wird. Legt auch die Einheit des Signal 02.34 Bed.panel-Sollw. fest. Hinweis: Dieser Parameter gilt auch für die externe Steuerung, wenn der Drehzahlsollwert mit dem Bedienpanel eingestellt wird.
  • Seite 246 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.06 Control profile Wählt das vom Modbus-Protokoll verwendete Kommunikationsprofil aus. ABB Classic ABB Drives Profil, gewöhnliche Version. ABB Enhanced ABB Drives Profil, erweiterte Version. DCU 16-Bit DCU 16-Bit-Profil. DCU 32-Bit DCU 32-Bit-Profil. 58.07 Comm loss t out Einstellung der Timeout-Grenze für EFB...
  • Seite 247 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung FbEq 1…65535 Skalierungsfaktor. 1 = 1 58.15 Comm diagnostics 16-Bit gepacktes boolesches Datenwort für die Kommunikationsdiagnose der Flaggenbits. Nur lesen. Information Reserviert. Zuletzt empfangenes Paket war nicht für diesen Knoten. Reserviert. Mindestens ein Paket wurde nach dem Einschalten empfangen. Reserviert.
  • Seite 248 248 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0…65535 Anz. der Meldungen mit CRC-Fehlern. 1 = 1 58.21 Raw CW LSW Anzeige des LSW-Teils des Steuerworts, das der Frequenzumrichter vom Modbus-Master erhält. Nur lesen. 0x0000…0xFFFF Bits 0…15 des Steuerworts als Hex-Werte. 1 = 1 58.22 Raw CW MSW Anzeige des MSW-Teils des Steuerworts, das der...
  • Seite 249: Last-Analysator

    Parameter 249 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.35 Data I/O 1 Einstellung der Adresse des Frequenzumrichters- Parameters, auf den der Modbus-Master zurückgreift, wenn er aus der Registeradresse entprechend des Modbus- Parameters Ein/Aus Nr. 1 liest oder in diese schreibt. Der Modbus-Master bestimmt den Datentyp (Eingang oder Ausgang).
  • Seite 250 250 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 64.03 SpitzWrt.rückset Auswahl des Signals, mit dem Spitzenwert-Speicher und Amplituden-Speicher 2 zurückgesetzt werden. (Amplituden- Speicher 1 kann nicht zurückgesetzt werden.) Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 64.04 Amplit.Sign.Quel Auswahl des Signals, das von Amplituden-Speicher 2 überwacht werden soll.
  • Seite 251 Parameter 251 Name/Wert Beschreibung FbEq 64.09 Strom bei SpiWrt Motorstrom zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. -32768,00 … Motorstrom bei Spitzenwert. 100 = 1 A 32768,00 A 64.10 DC-Sp.bei SpiWrt DC-Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichter zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. 0,00 … 2000,00 V DC-Spannung bei Spitzenwert.
  • Seite 252 252 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 64.24 Ampl.2 0-10% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, die in den Bereich 0 bis 10% fallen. 0,00 … 100,00% Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich 0 bis 10%. 100 = 1% 64.25 Ampl.2 10-20% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, die in den Bereich 10 bis 20% fallen.
  • Seite 253: Pumpen-Logik

    Parameter 253 Name/Wert Beschreibung FbEq 75 Pumpen-Logik Konfigurationseinstellungen für die Pumpstation. 75.01 Pump.Betriebsart Auswählen des Pumpen-Regelungsverfahrens. Diese Einstellung für eine Einzelpumpe benutzen. Trad P-Regel Traditionelles Pumpenregelungsverfahren Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequenzumrichter geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt.
  • Seite 254 254 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Im folgenden Diagramm beschreibt die Steigung der Linien die Relation zwischen dem Steuersignal (Einstellung mit den Parametern 28.01…28.04) und der Drehzahl der geregelten Pumpe in einem System mit drei Motoren. Beim höchsten Steuersignalwert arbeiten alle Pumpen mit maximaler Drehzahl.
  • Seite 255 Parameter 255 Name/Wert Beschreibung FbEq 75.03 Follower mode Auswahl der Sollwertquelle, wenn der Frequenzumrichter Follower ist. Konst Drehzahl Follower werden entsprechend der Steuerungslogik im Master gestartet und gestoppt. Der Master empfängt seinen Sollwert vom PI-Regler. Wenn der Flussbedarf steigt, werden weitere Pumpen gestartet.
  • Seite 256 256 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Kopie Master Der Frequenzumrichter folgt den selben Start-/Stopp- Befehlen und Sollwerten, die vom PI-Regler empfangen wurde, wie der Master. Mit dieser Einstellung wird der Frequenzumrichter beim Start kein Master. Im folgenden Beispiel ist Umrichter 1 Master; Umrichter 2 und 3 haben Parameter 75.03 Follower mode Kopie Master...
  • Seite 257 Parameter 257 Name/Wert Beschreibung FbEq Master Drehz Der Umrichter folgt dem selben, vom PI-Regler empfangenen Sollwert wie der Master, arbeitet wird von der Logik gestartet und gestoppt. Dies ist normalerweise der sparsamste Follower-Modus. Frequenz Flussbedarf Master Follower WR 1 Follower Gestoppt Master WR 2...
  • Seite 258: Start-Verzögerun

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.04 Follower ref Wird nur angezeigt, wenn Multi-Pumpen bei Parameter 75.01 Pump.Betriebsart ausgewählt wurde. Festlegung des verwendeten Sollwerts, wenn Parameter 75.03 Follower mode Konst Drehzahl gesetzt wurde und der Umrichter als Follower betrieben wird. Im folgenden Diagramm wird der Start von Antrieben in einer typischen Multi-Pumpen-Konfiguration gezeigt, wenn der Sollwert (Flussbedarf) erst ansteigt, dann zurückgeht.
  • Seite 259 Parameter 259 Name/Wert Beschreibung FbEq 75.05 Startdrehz.Pump1 Einstellung der Startdrehzahl für Hilfspumpe 1. Wenn die Drehzahl der direkt vom Frequenzumrichter geregelten Pumpe diesen Wert übersteigt, und keine Hilfspumpen in Betrieb sind, wird der Startverzögerungszähler (siehe Parameter 75.19 Start- Verzögerun) gestartet. Wenn nach Ablauf der Verzögerungszeit die Drehzahl noch auf dem gleichen oder einem höheren Wert ist, wird die erste Hilfspumpe gestartet.
  • Seite 260 260 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Das folgende Diagramm zeigt die Reihenfolge von einigen alggemeinen Drehzahleinstellungen in einer Pumpenapplikation. Drehzahl 20.01 Maximal-Drehzahl 75.05 Startdrehz.Pump1 (Startdrehzahl für Hilfspumpe 1) 75.12 Stoppdrehz Pump1 (Stoppdrehzahl für Hilfspumpe 1) 77.03 Schlafschwelle 27.19 Proz Minimum 0 U/min (Negative Drehzahlen gibt es nur bei der Pumpen-Reinigungsfunktion (82.03) 20.02 Minimal-Drehzahl 0…32767 U/min...
  • Seite 261 Parameter 261 Name/Wert Beschreibung FbEq 75.12 Stoppdrehz Pump1 Einstellung der Stoppdrehzahl für Hilfspumpe 1. Wenn die Drehzahl der direkt vom Frequenzumrichter geregelten Pumpe unter diesen Wert fällt, und eine Hilfspumpen in Betrieb ist, wird der Stoppverzögerungszähler (siehe Parameter 75.20 Stop-Verzögerung) gestartet. Wenn nach Ablauf der Verzögerungszeit die Drehzahl noch auf dem gleichen oder einem niedrigeren Wert ist, wird die erste Hilfspumpe gestoppt.
  • Seite 262: Mf Kommunikation

    262 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.24 Max Pumpen zul. Einstellung der Maximalanzahl von Pumpen, die gleichzeitig laufen. 0…8 Maximalanzahl der Pumpen. 1 = 1 75.25 FU Startverz Startverzögerung für die Pumpe, die vom Frequenzumrichter direkt geregelt wird. Diese Startverzögerung beeinflusst nicht das Starten der Hilfspumpen.
  • Seite 263 Parameter 263 Name/Wert Beschreibung FbEq 76.02 Pumpen Knoten Knotennummer des Frequenzumrichters in der Umrichter- Umrichter-Verbindung. Hinweise: • Jeder Umrichter in der Verbindung muss eine eindeutige Knotenadresse haben. • Wenn der Frequenzumrichter nicht in eine Priorität eingeordnet wird, wird die Knotennummer auch zur Bestimmung der Startreihenfolge der Pumpe verwendet.
  • Seite 264 264 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 76.07 Master Verlust. Wenn der Umrichter ein Follower ist, keinen Master in der Umrichter-Umrichter-Verbindung finden und nicht selbst Master sein kann, wartet er auf die durch Parameter 76.08 Mstr Verl. verz. festgelegte Verzögerung und wird wie durch diesen Parameter definiert betrieben.
  • Seite 265 Parameter 265 Name/Wert Beschreibung FbEq Die Auswahl dieses Parameter legt fest, wie die gewünschte Reihenfolge festgelegt wird. Optimal Die Prioritätsreihenfolge wird nur korrigiert, wenn die Anzahl der benötigten Frequenzumrichter vom Master entsprechend der Anforderungen des Prozesses. zunehmen oder abnehmen muss Sofort Änder Die Prioritätsreihenfolge wird korrigiert, sobald eine neue Startreihenfolge generiert wird, z.
  • Seite 266: Pumpen-Schlaffkt

    266 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). 76.15 Sign. Verl. Akt. Legt die vom Frequenzumrichter durchgeführte Aktion fest, wenn keine gemeinsame Signale in der durch Parameter 76.16 Sign. Verl Verz. festgelegten Zeit empfangen wurden. (Diese Parametereinstellung ist nur wirksam, wenn Parameter 76.11 gem.
  • Seite 267 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung FbEq Drehzahl % 01.02 Motordrehzahl % (siehe Seite 116). 1073742082 02.04 AI1 (siehe Seite 118). 1073742340 AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 118). 1073742341 02.06 AI2 (siehe Seite 118). 1073742342 AI2 skaliert 02.07 AI2 skaliert (siehe Seite 118).
  • Seite 268: Aufwach-Schwelle

    268 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 77.08 AufwachmodusWahl Auswahl des Signals mit dem die Aufwachschwelle 77.10 Aufwach-Schwelle überwacht wird und der Bedingung, die für das Aufwachen des Antriebs erfüllt sein muss. Wenn die eingestellte Bedingung nicht bis zum Ablauf der gesamten Aufwach-Verzögerungszeit erfüllt bleibt (77.11 Aufwachverzögeru) wird der Aufwachzähler zurückgesetzt.
  • Seite 269: Pumpen-Autowechs

    Parameter 269 Name/Wert Beschreibung FbEq Wach<Ext Wenn das Signal gemäß Parameter 77.09 Aufwa.ext.Quelle über der Aufwachschwelle (77.10 Aufwach-Schwelle) länger als die Aufwachverzögerungszeit (77.11 Aufwachverzögeru) bleibt, wacht der Antrieb auf. Schlaf aktiv Aufwachschwelle (77.10) Signalauswahl mit 77.09 Zeit Aufwachverzögerung (77.11) 77.09 Aufwa.ext.Quelle Auswahl der Signalquelle für Parameter 77.09...
  • Seite 270 270 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 78.02 Autowechsel Trad Auswahl, ob nur Hilfspumpen oder alle Pumpen mit der Autowechsel-Funktion gesteuert werden. Dieser Paramter ist nur bei herkömmlicher Pumpenregelung wirksam. Alle Alle Pumpen werden mit der Autowechsel-Funktion gesteuert. Nur Hilfpump Es werden nur Hilfspumpen (mit Netzbetrieb) von der Autowechsel-Funktion gesteuert.
  • Seite 271 Parameter 271 Name/Wert Beschreibung FbEq 78.04 Autow.Schwelle Drehzahlgrenze für die Autowechsel-Funktion, wenn Parameter 78.01 Autowechsel-Art Fest gesetzt ist. Dieser Paramter ist nur bei herkömmlicher Pumpenregelung wirksam. Die Pumpen-Startfolge wird geändert, wenn das Autowechsel-Intervall abgelaufen und die Antriebsdrehzahl unter diesem Wert ist. Der Autwechsel wird durch eine Warnmeldung auf der Bedienpanelanzeige angezeigt.
  • Seite 272 272 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 78.07 Wahl SperrePump2 Auswahl des Eingangs (oder Signals) für den Status von Pumpe 2. Wenn der Eingang 1 gesetzt ist, ist die Pumpe für den Frequenzumrichter in Betrieb und kann gestartet werden. unbenutzt Die Sperre ist aus, d.h., die Pumpe wird nicht benutzt. Die Sperre ist ein, d.h., die Pumpe kann benutzt werden.
  • Seite 273 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI1 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 0). 1073742337 Digitaleingang DI2 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 1). 1073807873 Digitaleingang DI3 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 2). 1073873409 Digitaleingang DI4 (angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 3). 1073938945 Digitaleingang DI5 (angezeigt von 02.01...
  • Seite 274: Niveau-Regel

    274 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 78.14 Laufzeit Wechsel Aktiviert die Zurücksetzung oder eine beliebige Einstellung 04.28 Pumpenlaufzeit. Nein Der Parameter schaltet automatisch wieder auf diesen Wert. Setzen Aktiviert die Einstellung von 04.28 Pumpenlaufzeit auf einen beliebigen Wert.
  • Seite 275 Parameter 275 Name/Wert Beschreibung FbEq Leeren Die Pumpstation wird zum Leeren der Behälters verwendet. Das folgende Diagramm zeigt den Start-, Stopp- und Überwachungspegel beim Leeren an. Zur Vereinfachung werden nur drei Pumpen gezeigt. Parameter 79.02 Stop Modus sollte auf Gem. Stop gesetzt werden;...
  • Seite 276 276 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Füllen Die Pumpstation wird zum Füllen der Behälters verwendet. Das folgende Diagramm zeigt den Start-, Stopp- und Überwachungspegel beim Füllen an. Zur Vereinfachung werden nur drei Pumpen gezeigt. Parameter 79.02 Stop Modus sollte auf Gem. Stop gesetzt werden;...
  • Seite 277 Parameter 277 Name/Wert Beschreibung FbEq 79.02 Stop Modus Auswahl, ob die Pumpen gleichzeitig oder einzeln gestoppt werden. Stabil Niv. Wenn der Startpegel einer Pumpe (Parameter 79.06 Start 1 Füllst.…79.13 Start 8 Füllst.) erreicht ist, wartet der Master auf das Ende der Niveau-Verzögerung (Parameter 79.16 Start Stop Verz.) und stoppt dann die Pumpe.
  • Seite 278 278 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 79.08 Start 3 Füllst. Legt den Startpegel für Pumpe 3 fest. Dieser ist auch das Stopplevel für die Pumpe außer wenn Gem. Stop Parameter 79.02 Stop Modus ausgewählt ist. Siehe Diagramme zu Parameter 79.01 Füllstands Modus.
  • Seite 279: Durchflussberechng

    Parameter 279 Name/Wert Beschreibung FbEq 79.16 Start Stop Verz. Einstellen einer Verzögerung beim Stoppen und Starten einer (oder mehrerer) Pumpen. Immer wenn ein Start- oder Stopniveau erreicht ist, muss diese Verzögerung ablaufen, bevor eine Aktion eingeleitet werden kann. 0 … 3600 s Start/Stopp-Verzögerung.
  • Seite 280 280 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq AI4 skaliert 02.11 AI4 skaliert (siehe Seite 118). 1073742347 AI5 skaliert 02.13 AI5 skaliert (siehe Seite 118). 1073742349 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). 80.03 Sign.Auslas.Wahl Auswahl des Analogeingangs (oder einer anderen Signalquelle) für die Pumpen-Auslass-Druckmessung. Null Kein Eingang ausgewählt (kein Drucksensor verfügbar) AI1 skaliert...
  • Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung FbEq 80.06 HQ Kurve Q2 Durchflussmenge (in Kubikmetern/Stunde) an Punkt 2 der HQ-Leistungskurve. 0,00 … 32767,00 Durchflussmenge an Punkt 2 der HQ-Kurve. 100 = 1 m 80.07 HQ Kurve H2 Höhe (in Metern) an Punkt 2 der HQ-Leistungskurve. 0,00 …...
  • Seite 282 282 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 80.14 PQ Kurve P1 Eingangsleistung (in Kilowatt) der Pumpe an Punkt 1 der PQ- Leistungskurve. Parameter 80.14…80.23 definieren die PQ-Leistungskurve der Pumpe für die Durchflussberechnungsfunktion. Die P- (Leistungsaufnahme) und Q- (Durchflussmenge) Koordinatenwerte für fünf Punkte der Kurve werden eingegeben.
  • Seite 283 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung FbEq 80.20 PQ Kurve P4 Eingangsleistung (in Kilowatt) der Pumpe an Punkt 4 der PQ- Leistungskurve. 0,00 … 32767,00 Eingangsleistung der Pumpe an Punkt 4. 100 = 1 kW 80.21 PQ Kurve Q4 Durchflussmenge (in Kubikmetern/Stunde) an Punkt 4 der PQ-Leistungskurve.
  • Seite 284: Pumpen-Schutzfkt

    284 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81 Pumpen-Schutzfkt Einstellungen für die Pumpen-Schutzfunktionen. Siehe auch Abschnitt Schutzfunktionen auf Seite 64. 81.01 Drucküberw1 Einl Aktiviert die Primärüberwachung des Pumpeneinlassdrucks und Auswahl der Reaktion bei Erkennen von niedrigem Einlassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger unter der Druckgrenze (81.03 Drucküb.Untergr1), die mit Parameter...
  • Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung FbEq Schutz Nach Ablauf der mit Parameter 81.07 DruckübEinl.Verz eingestellten Zeit wird bei Erkennen von niedrigem Einlassdruck eine Warnmeldung ausgegeben. Die Pumpendrehzahl wird auf die mit 81.08 Übw.Einl.Festdrz eingestellte Drehzahl reduziert. Gemessener Einlassdruck 81.07 DruckübEinl.Verz 81.03 Drucküb.Untergr1 81.05 Drucküb.Untergr2 Zeit Drehzahl-Sollwert...
  • Seite 286 286 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81.04 Drucküberw2 Einl Aktiviert die Sekundärüberwachung des Pumpeneinlassdrucks und Auswahl der Reaktion nach dem Erkennen von sehr niedrigem Einlassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger unter der Druckgrenze (81.05 Drucküb.Untergr2), die mit Parameter 81.07 DruckübEinl.Verz eingestellte Zeit ist, geblieben ist.
  • Seite 287 Parameter 287 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.09 Drucküberw1 Ausl Aktiviert die Primärüberwachung des Pumpenauslassdrucks und Auswahl der Reaktion bei Erkennen von hohem Auslassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger über der Druckgrenze (81.11 Drucküb.Obergr1) als der mit Parameter 81.15 DruckübAusl.Verz eingestellten Zeit geblieben ist...
  • Seite 288 288 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Gemessener Auslassdruck 81.15 DruckübAusl.Verz 81.13 Drucküb.Obergr2 81.11 Drucküb.Obergr1 Zeit Drehzahl-Sollwert 81.17 ProzReg.VerzRamp 81.16 Übw.Ausl.Festdrz Zeit 06.20 Pump. Statuswort, Bit 15 Zeit 08.21 Pump.warnungWort, Bit 3 Zeit 08.21 Pump.warnungWort, Bit 5 Zeit 81.10 Druckm.Ausl.Quel Auswahl des Analogeingangs (oder Signalquelle) für die Pumpen-Auslass-Druckmessung.
  • Seite 289 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.12 Drucküberw2 Ausl Aktiviert die Sekundärüberwachung des Pumpenauslassdrucks und Auswahl der Reaktion bei Erkennen von sehr hohem Auslassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger über der Druckgrenze (81.13 Drucküb.Obergr2) als der mit Parameter 81.15 DruckübAusl.Verz eingestellten Zeit geblieben ist Siehe Diagramm zu Parameter...
  • Seite 290 290 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq AI3 skaliert 02.09 AI3 skaliert (siehe Seite 118). 1073742345 AI4 skaliert 02.11 AI4 skaliert (siehe Seite 118). 1073742347 AI5 skaliert 02.13 AI5 skaliert (siehe Seite 118). 1073742349 Durchfl-Istw Berechneter Durchfluss wie angezeigt in 05.05 Durchfl-Istw 1073743109 (Siehe Seite 129).
  • Seite 291 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.25 Applik.Überwach Aktiviert/deaktiviert die Applikationsprofil-Schutzfunktion, auf Basis der Langzeitüberwachung eines internen Signals. Wenn das gewählte Signal den Überwachungsgrenzwert länger als die mit Parameter 81.27 Appl.Überw.Verz eingestellte Zeit übersteigt (und dort bleibt), wird die Warnmeldung Max Profil ausgegeben und 08.21 Pump.warnungWort...
  • Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81.29 Rohrfüll.DZErhöh Einstellung der Drehzahlstufen für die Rohrfüll-Funktion, sowie des Pumpendrehzahlsollwerts, wenn die Rohrfüll- Funktion aktiviert worden ist. Die Drehzahlstufen werden zum Sollwert addiert, nachdem die mit Parameter 81.31 Prz-wrt.Änd .Verz eingestellte Zeit abgelaufen ist und die Änderung des Prozess-Istwert gemäß Parameter 81.30 Prz-wrt-Änd Soll noch nicht erreicht wurde.
  • Seite 293: Pumpen-Reinigung

    Parameter 293 Name/Wert Beschreibung FbEq 82 Pumpen-Reinigung Einstellungen für die Pumpen-Reingungssequenz. Siehe auch Abschnitt Pumpenreinigung auf Seite 63. 82.01 PumpReinig.Trigg Aktivierung der Pumpen-Reinigungssequenz des Antriebs und Einstellung der Auslöse-/Trigger-Bedingungen. WARNUNG! Vor der Aktivierung der Pumpen- Reinigungssequenz muss sichergestellt sein, dass diese ohne Gefährdung mit der angeschlossenen Mechanik ausgeführt werden kann.
  • Seite 294 294 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 82.02 Rein.Drehz.vorw Frequenz des Drehzahlsprungs vorwärts für die Reinigungssequenz in Prozent des Werts von Parameter 19.01 Drehzahl Skalier. 0,0 … 100,0% Frequenz des Drehzahlsprungs vorwärts. 10 = 1% 82.03 Rein.Drehz.rückw Frequenz des Drehzahlsprungs rückwärts für die Reinigungssequenz in Prozent des Werts von Parameter 19.01 Drehzahl Skalier.
  • Seite 295: Energie-Monitoring

    Parameter 295 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, Bit 4). 1074004481 Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 113). Zeiger 82.13 Max.Seq Überw Einstellung der Reaktion, wenn die maximale Anzahl von Reinigungssequenzen (82.14 Max.Seq Anzahl) in der mit Parameter 82.15 Max Rein.Period eingestellten Zeit...
  • Seite 296: Ext.e/A-Modulwahl

    296 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 83.03 Energie-Grenze Grenze der verbrauchten Energie für Parameter 83.01 Energiemonit-Art, Auswahl Grenzen. 0…2147483647 Energie-Grenze in kWh. 1 = 1 kWh 83.04 Monitor-Toleranz Toleranz für die Energie-Grenze. Der Energieverbrauch darf den Energie-Referenzwert um diesen Toleranzwert übersteigen, bevor die mit Parameter 83.05 Energ.Mon.Überw eingestellte Reaktion erfolgt.
  • Seite 297: Motormodelldaten

    Parameter 297 Name/Wert Beschreibung FbEq 95.03 Umgebungs temp Einstellung der maximalen Umgebungstemperatur. Diese Temperatur wird zur Berechnung der Frequenzumrichtertemperatur verwendet. Wenn die gemessene Frequenzumrichtertemperatur höher als die berechnete ist, wird eine Warnung (Kühlung) oder eine Störmeldung (Kühlung) generiert. 0…55 °C Umgebungstemperatur des Frequenzumrichters 1 = 1 ? 97 Motormodelldaten...
  • Seite 298: Ibn-/Motor-Daten

    99.05 Motor-Regelmodus Auswählen des Motorregelungsverfahrens. Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB. Diese Regelungsart ist für die meisten Anwendungen geeignet. Hinweis: Verwenden Sie die Skalarregelung anstelle der direkten Drehmomentregelung (DTC) von ABB • Bei Mehrmotoren-Applikationen 1) bei einer ungleichen Verteilung der Last zwischen den Motoren, 2) bei unterschiedlicher Größe der Motoren einer Mehrmotoren-...
  • Seite 299: Mot-Nennleistung

    Parameter 299 Name/Wert Beschreibung FbEq 99.06 Motor-Nennstrom Einstellung des Motornennstroms. Muss dem Wert auf dem Motor-Typenschild entsprechen. Beim Anschluss mehrerer Motoren an den Frequenzumrichter muss der Gesamtstrom der Motoren eingegeben werden. Hinweise: • Ein korrekter Motorlauf setzt voraus, dass der Magnetisierungsstrom des Motors nicht höher als 90% des Nennstroms des Umrichters ist.
  • Seite 300 300 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 99.11 Mot-CosPhi Einstellung des Motor-Cosphi für ein genaueres Motormodell. Nicht zwingend erforderlich; falls die Einstellung vorgenommen wird, muss der Wert eingestellt werden, der auf dem Motor-Typenschild angegeben ist. Hinweis: Dieser Parameter kann nicht geändert werden, während der Antrieb läuft.
  • Seite 301 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung FbEq Normal Normaler ID-Lauf. Das gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Die angetriebene Einrichtung muss bei dem ID-Lauf Normal vom Motor abgekoppelt werden, wenn das Lastmoment höher ist als 20%, oder wenn die angetriebene Maschine beim ID-Lauf den Lastwechseln mit Nennmoment nicht standhält.
  • Seite 302 302 Parameter...
  • Seite 303: Zusätzliche Parameter-Daten

    Zusätzliche Parameter-Daten 303 Zusätzliche Parameter-Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit zusätzlichen Daten. Parameter- Beschreibungen siehe Kapitel Parameter auf Seite 113. Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise überwacht, aber nicht eingestellt werden; einige Zähler können jedoch durch Eingabe des Werts 0 zurückgesetzt werden.
  • Seite 304: Feldbusadressen

    304 Zusätzliche Parameter-Daten REAL24 8-Bit-Wert 24-Bit-Wert (31 Bits + Vorzeichen). = Integerwert = Teilwert Datentyp. Siehe enum, INT32, Bit-Zeiger, Wert-Zeiger, Pb, REAL, REAL24, UINT32. UINT32 32-Bit Integerwert ohne Vorzeichen. Wert-Zeiger Wert-Zeiger. Zeiger, der auf den Wert eines anderen Parameters zeigt. Feldbusadressen Siehe Benutzerhandbuchl des Feldbusadapters.
  • Seite 305: 32-Bit Integerwert-Zeiger

    Zusätzliche Parameter-Daten 305 Hinweis: Wertzeiger-Parameter mit Verweis auf Solution-Programme können über Feldbus nur gelesen werden.  32-Bit Integerwert-Zeiger Wenn ein Bitzeiger-Parameter auf den Wert 0 oder 1 gesetzt wird, ist das Format das Folgende: 30…31 1…29 Name Quelltyp Nicht benutzt Wert Wert 0…1...
  • Seite 306: Parametergruppen 1

    306 Zusätzliche Parameter-Daten Parametergruppen 1…9 Aktuali- Daten- sie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungs- zeit 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehz.U/min REAL -30000…30000 U/min 250 µs 01.02 Motordrehzahl % REAL -1000…1000 2 ms 01.03 Ausgangsfrequenz: REAL -30000…30000 2 ms 01.04 Motorstrom REAL 0…30000 10 ms 01.05 Motorstrom %...
  • Seite 307 Zusätzliche Parameter-Daten 307 Aktuali- Daten- sie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungs- zeit 02.12 AI5 REAL -22…22 2 ms 02.13 AI5 skaliert REAL -32768…32768 2 ms 02.16 AO1 REAL 0 … 22,7 2 ms 02.17 AO2 REAL 0 … 22,7 2 ms 02.18 AO3 REAL...
  • Seite 308 308 Zusätzliche Parameter-Daten Aktuali- Daten- sie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungs- zeit 04.08 Prozess-Variab.3 REAL -32768…32768 10 ms 04.09 Zähler Ein-Zeit1 UINT32 0…2147483647 10 ms 04.10 Zähler Ein-Zeit2 UINT32 0…2147483647 10 ms 04.11 Flankenzähler 1 UINT32 0…2147483647 10 ms 04.12 Flankenzähler 2 UINT32 0…2147483647...
  • Seite 309 Zusätzliche Parameter-Daten 309 Aktuali- Daten- sie- Name Bereich Einheit Hinweise: länge rungs- zeit 05.34 kWh November UINT32 0…2147483647 10 ms 05.35 kWh Dezember UINT32 0…2147483647 10 ms 05.36 Erste Pumpe UINT32 0…8 10 ms 05.37 Zeit ab PWechsel UINT32 0…2147483647 10 ms 05.39 Nächst.
  • Seite 310: Parametergruppen 10

    310 Zusätzliche Parameter-Daten Parametergruppen 10…99 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 10 Start/Stop/Drehr. 10.01 Ext1 Start Wahl enum 0…6 Quelle 1 10.02 Ext1 Start Quel1 Bit-Zeiger 10.03 Ext1 Start Quel2 Bit-Zeiger C.FALSE 10.04 Ext2 Start Wahl enum 0…6 Quelle 1 10.05 Ext2 Start Quel1 Bit-Zeiger...
  • Seite 311 Zusätzliche Parameter-Daten 311 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 13.12 AI3 max REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder 22,000 mA oder 10,000 V 13.13 AI3 min REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder 4,000 mA oder 2,000 V 13.14 AI3 max Skalieru REAL...
  • Seite 312 312 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 14.51 RO4-Signalquelle Bit-Zeiger Regel.aktiv 14.54 RO5-Signalquelle Bit-Zeiger Regel.aktiv 14.57 Eing.Freq.max REAL 3…32768 1,000 Hz 14.58 Eing.Freq.min REAL 3…32768 3 Hz 14.59 Eing.F.max.Skal REAL -32768…32768 1500 14.60 Eing.F.min.Skal REAL -32768…32768 14.61 Ausg.Freq.Quelle Wert- P.01.01...
  • Seite 313 Zusätzliche Parameter-Daten 313 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 16.04 Param.rücksetzen enum 0…2 Fertig 16.07 Param. speichern enum 0…1 Fertig 16.09 Wahl Param.satz enum 1…10 Keine Anford 16.10 Status Param.satz 0…4294967295 Nicht verfüg 16.11 EA-Wahl Parsa.LO Bit-Zeiger C.FALSE 16.12 EA-Wahl Parsa.HI Bit-Zeiger C.FALSE...
  • Seite 314 314 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 22 Drehz. Sollw.rampe 22.02 Beschleun.zeit 1 REAL 0…1800 5,000 s 22.03 Verzöger,zeit 1 REAL 0…1800 5,000 s 22.06 Bes-Verschliff 1 REAL 0…1000 0,100 s 22.07 Bes-Verschliff 2 REAL 0…1000 0,100 s 22.08 Verz-Verschlif 1 REAL...
  • Seite 315 Zusätzliche Parameter-Daten 315 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 26.02 Wahl 1 Konst.DZ Bit-Zeiger 26.03 Wahl 2 Konst.DZ Bit-Zeiger C.FALSE 26.04 Wahl 3 Konst.DZ Bit-Zeiger C.FALSE 26.06 Konst.Drehzahl 1 REAL -30000…30000 U/min 1200 U/min 26.07 Konst.Drehzahl 2 REAL -30000…30000 U/min 0 U/min...
  • Seite 316 316 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Bereich Einheit Name länge Werkseinstellung) 29.02 Sollw 1 Quelle Wert- Interner Sollw.1 Zeiger 29.03 Sollw 2 Quelle Wert- Null Zeiger 29.04 Interner Sollw.1 REAL 0…32768 40,00% 29.05 Interner Sollw.2 REAL 0…32768 60,00% 29.06 Sollw Aufschl 1 REAL 0…100 0,00%...
  • Seite 317 Zusätzliche Parameter-Daten 317 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 31.14 Mot.Temp Zeitkon INT32 100…10000 256 s 32 Autom. Quittierung 32.01 Wahl Autoquittie 0b000000…0b111111 0b000000 32.02 Anz.Wiederholung UINT32 0…5 32.03 Wiederhol.Zeit UINT32 1…600 30,0 s 32.04 Verzögerungszeit UINT32 0…120 0,0 s 33 Überwachung 33.01 Überwachung1 Fkt...
  • Seite 318 318 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 34.19 Lastk.Abkühlzeit UINT32 0…10000 20 s 34.20 Unterlastzeit UINT32 0…10000 10 s 35 Prozessvariablen 35.01 Signal 1 Param. Wert- Drehzahl % Zeiger 35.02 Proz.Signal1 max REAL -32768…32768 300,000 35.03 Proz.Signal1 min REAL -32768…32768 -300,000...
  • Seite 319 Zusätzliche Parameter-Daten 319 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 36.14 Stop-Tag 3 enum 1…7 Montag 36.15 Start-Zeit 4 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 (Zeit) 00:00:00 36.16 Stop-Zeit 4 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 (Zeit) 00:00:00 36.17 Start-Tag 4 enum 1…7 Montag 36.18 Stop-Tag 4 enum...
  • Seite 320 320 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 44.09 Flank.zähl1 Fkt 0b00…0b11 0b01 44.10 Flank.zähl1 Quel Bit-Zeiger Geladen 44.11 Flank.zähl1 Gren UINT32 0…2147483647 5000 44.12 Flank.zähl1 Div. UINT32 0…2147483647 44.13 Wahl Fl.zähl1 Wa enum 0…5 DC-Aufladung 44.14 Flank.zähl2 Fkt 0b00…0b11 0b01 44.15 Flank.zähl2 Quel...
  • Seite 321: Standard (Makro Einheit Werkseinstellung)

    Zusätzliche Parameter-Daten 321 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 49.03 Datenspeicher 3 UINT32 -32768…32767 49.04 Datenspeicher 4 UINT32 -32768…32767 49.05 Datenspeicher 5 UINT32 -2147483647 … 2147483647 49.06 Datenspeicher 6 UINT32 -2147483647 … 2147483647 49.07 Datenspeicher 7 UINT32 -2147483647 … 2147483647 49.08 Datenspeicher 8 UINT32 -2147483647 …...
  • Seite 322 58.04 Baud rate UINT32 0…6 9600 58.05 Parity UINT32 0…3 8 none 1 58.06 Control profile UINT32 0…3 ABB Enhanced 58.07 Comm loss t out UINT32 0…60000 58.08 Comm loss mode UINT32 0…2 None 58.09 Comm loss action UINT32 0…3 None 58.10 Refresh settings...
  • Seite 323 Zusätzliche Parameter-Daten 323 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 58.35 Data I/O 1 UINT16 0…9999 … … … … … … … 58.58 Data I/O 24 UINT16 0…9999 64 Last-Analysator 64.01 SpitzWrt.Sig.Que Wert- Leistung WR Zeiger 64.02 SpitzWrt.Fi.zeit REAL 0…120 2,00 s...
  • Seite 324 324 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 75.02 Anzahl Pumpen UINT32 0…8 75.03 Follower mode enum 0…2 Master Drehz 75.04 Follower ref REAL 0…32767 U/min 1300 U/min 75.05 Startdrehz.Pump1 UINT32 0…32767 U/min 1300 U/min 75.06 Startdrehz.Pump2 UINT32 0…32767 U/min...
  • Seite 325 Zusätzliche Parameter-Daten 325 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 76.14 gem. Signal 2 Wert- AI2 skaliert Zeiger 76.15 Sign. Verl. Akt. UINT32 0…3 Alarm 76.16 Sign. Verl Verz. UINT32 0…3600 10 s 77 Pumpen-Schlaffkt. 77.01 Schlafmodus Wahl enum 0…4 Intern 77.02 Schlaf-Sign.Wahl...
  • Seite 326 326 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 79.06 Start 1 Füllst. REAL 10,00% 79.07 Start 2 Füllst. REAL 20,00% 79.08 Start 3 Füllst. REAL 30,00% 79.09 Start 4 Füllst. REAL 40,00% 79.10 Start 5 Füllst. REAL 50,00% 79.11 Start 6 Füllst.
  • Seite 327 Zusätzliche Parameter-Daten 327 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 80.25 Durchm.Einlass REAL 0…32767 0,00 m 80.26 Durchm.Auslass REAL 0…32767 0,00 m 80.27 Sensor Höhendiff REAL 0…32767 0,00 m 80.28 Pumpe Nenndrehz REAL 0…32767 U/min 1500 U/min 80.29 Dichte Medium REAL 0…32767 kg/m...
  • Seite 328 328 Zusätzliche Parameter-Daten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 81.29 Rohrfüll.DZErhöh UINT32 0…32767 U/min 50 U/min 81.30 Prz-wrt-Änd Soll REAL 0…100 0,00% 81.31 Prz-wrt.Änd .Verz UINT32 0…100 81.32 ProzReg.Einlevel REAL 0…100 10,00% 81.33 ProzReg.Einverzö UINT32 0…12600 81.34 Rohrfüll-Timeout UINT32 0…12600 1200 s...
  • Seite 329 Zusätzliche Parameter-Daten 329 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 97.02 Rs REAL24 0…0,5 p.u. 0,00000 p.u. 97.03 Rr REAL24 0…0,5 p.u. 0,00000 p.u. 97.04 Lm REAL24 0…10 p.u. 0,00000 p.u. 97.05 SigmaL REAL24 0…1 p.u. 0,00000 p.u. 97.09 Rs SI REAL24 0…100 0,00000 Ohm...
  • Seite 330 330 Zusätzliche Parameter-Daten...
  • Seite 331: Warn- Und Störmeldungen

    Antriebsstatus an. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und korrigiert werden. Falls das nicht möglich ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. In diesem Kapitel werden die Warn- und Störmeldungen nach ihrem vierstelligen Code sortiert angezeigt.
  • Seite 332: Störungsspeicher

    Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). 2004 STO Modus-Wechsel Fehler beim Wechsel der Wenden Sie sich an Ihre ABB- Überwachung des Sicher Vertretung. (0xFF7A) abgeschalteten 08.05 Warnwort 1 Drehmoments, d.h. der Wert von Parameter 30.07 STO...
  • Seite 333 Warn- und Störmeldungen 333 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2005 Motor-Temperatur Die berechnete Motordaten und Last prüfen. Motortemperatur (auf Basis (0x4310) Den Motor abkühlen lassen. des thermischen Ordnungsgemäße Motor-Kühlung 08.05 Warnwort 1 Motormodells) hat die sicherstellen: Prüfung des Lüfters, Programmierbare Warnung: 31.01 Mot.Tempschutz 1 Warngrenze gemäß...
  • Seite 334 JCU und Leistungsteil prüfen. (0x5480) Regelungseinheit JCU und 08.07 Warnwort 3 dem Leistungsteil des Frequenzumrichters. 2036 Datei-Wiederherstell Wiederherstellung einer Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst. Parameter-Backup-Datei (0x6381) fehlgeschlagen. 08.07 Warnwort 3 2037 Strommess-Kalibrier Beim nächsten Start wird Informative Warnmeldung. eine Kalibrierung der...
  • Seite 335 Motorkabel. Auf Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen, indem der Isolationswiderstand des Motors und Motorkabels gemessen wird. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 2040 AUTOM. RESET Eine Störung wird Informative Warnmeldung. Siehe automatisch zurückgesetzt.
  • Seite 336 336 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2049 Motor-Temp 2 Die berechnete Motordaten und Last prüfen. Motortemperatur (auf Basis (0x4313) Den Motor abkühlen lassen. des thermischen Ordnungsgemäße Motorkühlung 08.08 Warnwort 4 Motormodells) hat die sicherstellen: Prüfung des Lüfters, Programmierbare Warnung: 31.05 Mot.Tempschutz 2 Warngrenze gemäß...
  • Seite 337 Warn- und Störmeldungen 337 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2055 Ger.reinigen Wartungszähler- Siehe Parametergruppe 44 Wartung Warnmeldung. (0x5080) Hinweis: Jede Wartungszähler-Warnung setzt Bit 8 auf 08.08 Warnwort 2056 Lüfter (0x5081) 2057 Lüfter zufüg (0x5082) 2058 Schr.-Lüfter (0x5083) 2059 DC-Kondens.
  • Seite 338 338 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2076 TEMP MEAS FAILURE Problem bei der internen Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst. Temperaturmessung des (0x4211) Frequenzumrichters. 08.08 Warnwort 4 2077 EFB COMM Integrierte Prüfen: Feldbusschnittstelle wird (0x7540) • Auswahl der Parameter zur...
  • Seite 339 Warn- und Störmeldungen 339 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2210 Pumpen gesperrt Alle Sperrsignale sind Einstellungen für die Sperren in geschaltet und zeigen keine Parametergruppe 78 Pumpen- 08.09 Warnwort 5 verfügbare Pumpe an. Autowechs prüfen. 08.21 Pump.warnungWort Prüfen, ob alle Pumpen eingeschaltet sind.
  • Seite 340 340 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Abhilfemaßnahme Informationen 2224 MF Master verl. Der Frequenzumrichter Überprüfen, ob an der Umrichter- kann an der Umrichter- Umrichter-Verbindung 08.10 Warnwort 6 Umrichter-Verbindung Frequenzumrichter sind, die Master sein 08.21 Pump.warnungWort keinen Master erkennen dürfen.
  • Seite 341: Störmeldungen Des Frequenzumrichters

    Warn- und Störmeldungen 341 Störmeldungen des Frequenzumrichters Störung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 0001 Überstrom Der Ausgangsstrom hat den Prüfung der Motorbelastung. internen Störgrenzwert (0x2310) Beschleunigungszeiten in überschritten. Parametergruppe 22 Drehz. Sollw.rampe prüfen. Motor und Motorkabel prüfen (einschließlich Phasen- und Dreieck-/ Stern-Anschluss).
  • Seite 342 Prüfen, dass kein Erdschluss im Motor oder Motorkabel vorliegt: - Isolationswiderstände von Motor und Motorkabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 0007 Lüfter-Störung Der Lüfter kann nicht frei Lüfterbetrieb und Anschluss prüfen.
  • Seite 343 Sicherstellen, dass das aktive maximale Drehmoment (Auswahl mit 20.06 Wahl Mom,grenze) > 100% beträgt. Erweiterung: 4 Kalibrierung der Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst. Strommessung wurde nicht innerhalb einer angemessenen Zeit abgeschlossen. Erweiterung: 5…8 Interne Störung. Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst.
  • Seite 344 (Seite 204) und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher 0022 STO2 aktiviert Die Funktion Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für abgeschaltetes (0x8183) ACSM1, ACS850 und ACQ810 Drehmoment ist aktiviert, Frequenzumrichter (3AUA0000023089). d.h. Sicherheitsschaltkreis- Signal 2, Verbindung zwischen XSTO:2 und XSTO:4 wird nicht erkannt 0023...
  • Seite 345 Drehmoments enthält das Hardware- Signal(e), angeschlossen Handbuch des Frequenzumrichters und an XSTO, werden nicht das Applikationshandbuch - Funktion empfangen, während der "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für Frequenzumrichter gestoppt ACSM1, ACS850 und ACQ810 ist, und Parameter 30.07 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). STO Reaktion wird auf Störung gesetzt.
  • Seite 346 346 Warn- und Störmeldungen Störung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 0047 Motor Übertemp Die berechnete Motordaten und Last prüfen. Motortemperatur (auf Basis (0x4310) Den Motor abkühlen lassen. des thermischen Ordnungsgemäße Motorkühlung Programmierbare Störung: 31.01 Mot.Tempschutz 1 Motormodells) hat den sicherstellen: Prüfung des Lüfters, Störgrenzwert gemäß...
  • Seite 347 Belastbarkeit des Frequenzumrichters übersteigt. Siehe das jeweilige Hardware-Handbuch. Ausreichende Luftmenge und Lüfterbetrieb prüfen. Schrank-Innenraum und Kühlkörper des Umrichtermoduls auf Staubablagerungen prüfen. Reinigen, wenn erforderlich. 0070 TEMP MEAS FAILURE Problem bei der internen Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst. Temperaturmessung des (0x4211) Frequenzumrichters.
  • Seite 348 • Status des Feldbus-Masters (online/ offline) • Einstellungen der Kommunikations- Überwachungsfunktion (Parameter 58.09 Comm loss action). 0201 T2-Überlastung Überlastung Firmware- Wenden Sie sich an Ihre ABB- Zeitebene 2 Vertretung. (0x0201) Hinweis: Diese Störmeldung kann nicht zurückgesetzt werden. 0202 T3-Überlastung Überlastung Firmware- Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst.
  • Seite 349 0308 Appl.Par.Konf Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6381) Hinweis: Diese Wenn die Störung weiterhin bestehen Störmeldung kann nicht bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- zurückgesetzt werden. Vertretung. 0309 Appl. Laden Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6381) Hinweis: Diese Wenn die Störung weiterhin bestehen...
  • Seite 350 Einstellung von Parameter 95.01 wegen Speicherfehlers nicht VSpann.Reg.karte prüfen. (0xFF69) gespeichert. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 0312 UFF Übergröße UFF-Datei ist zu groß. Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst. (0x6381) 0313 UFF Dateistrukt Strukturfehler der UFF- Kontaktieren Sie den ABB-Kundendienst.
  • Seite 351 Warn- und Störmeldungen 351 Störung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 0405 Max.Druck Druck am Pumpenauslass Rohrleitungsnetz auf Blockierungen zu hoch. überprüfen. 08.20 Pump.störungWort 0406 Min2.Druck Druck am Pumpeneinlass Auf geschlossenes Ventil auf der zu niedrig. Pumpeneinlass-Seite prüfen. 08.20 Pump.störungWort Rohrleitungsnetz auf Lecks überprüfen.
  • Seite 352 352 Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 353: Steuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 353 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus- Schnittstelle beschrieben.
  • Seite 354: Systemübersicht

    354 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystems über eine serielle Kommunikationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus- Schnittstelle angeschlossen werden. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle unterstützt das Modbus RTU Protokoll. Das Frequenzumrichter-Steuerungsprogramm kann zyklische Daten mit einer Aktualisierungszeit von 10ms vom Modbus-Master empfangen oder zu diesem senden.
  • Seite 355: Anschluss Des Feldbuses An Den Frequenzumrichter

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 355 Anschluss des Feldbuses an den Frequenzumrichter. Den Feldbus in Terminal XD2D an der JCON-Karte des Frequenzumrichters anschließen. Siehe jeweiliges Handware-Handbuch für weitere Informationen zu Anschluss, Verkettung und Abschluss der Verbindung. XD2D ist der Anschlusspunkt für eine Umrichter-Umrichter-Verbindung, einem RS- 485 Bus mit einem Master und mehreren Slaves.
  • Seite 356: Einstellungen Für Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    8 none 1 (Standard) Auswahl der Parität und der Einstellung des Stopp-Bits. Verwenden Sie die selbe Einstellung wie in der Master-Station. 58.06 Control profile ABB Enhanced Auswahl des von dem Frequenzumrichter (Standard) verwendeten Kommunikationsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Informationen über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 360.
  • Seite 357 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 357 Parameter Einstellung für die Funktion/Information Feldbussteuerung 58.30 Transmit delay 0 (Standard) Einstellung der Verzögerungszeit, bis der Slave eine Rückmeldung sendet. 58.31 Ret app errors Yes (Standard) Auswahl, ob der Frequenzumrichter die Ausnahmecodes des Modbus zurücksendet oder nicht.
  • Seite 358: Einstellen Der Parameter Der Frequenzumrichtersteuerung

    358 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellen der Parameter der Frequenzumrichtersteuerung Nachdem Sie die Einstellungen für die integrierte Feldbus-Schnittstelle vorgenommen haben, überprüfen Sie die in der folgenden Liste aufgeführten Parameter der Frequenzumrichtersteuerung und passen Sie diese gegebenenfalls an. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung sind einer oder mehrere Werte angegeben, die zu verwenden sind, wenn der integrierte Feldbus die gewünschte Quelle bzw.
  • Seite 359 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 359 Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung 50.05 Wahl FBA Rohdaten Einstellung der Skalierung des Feldbus- Sollw.2 Drehzahl Sollwerts REF2. Auch Auswahl des Feldbus- Istwertsignals ac2, wenn der Parameter auf Drehzahl gesetzt ist. AUSWAHL ISTWERTE ISTW1 UND ISTW2 (wenn 50.04 oder 50.05...
  • Seite 360: Basis-Informationen Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    Basis-Informationen über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter basiert auf 16-Bit Datenworten (mit dem ABB Drives Profil oder dem DCU 16-Bit Profil) oder 32-Bit Datenworten (mit DCU 32-Bit Profil). Die folgende Abbildung veranschaulicht den Betrieb der Feldbus-Schnittstelle.
  • Seite 361: Steuerwort Und Statuswort

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 361  Steuerwort und Statuswort Das Feldbus-Steuerwort (CW) ist ein 16-Bit oder 32-Bit gepacktes boolesches Wort. Es ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzumrichter gesendet. Der Frequenzumrichter schaltet zwischen den Betriebszuständen entsprechend den Bit-codierten Anweisungen des Steuerworts um.
  • Seite 362: Die Efb-Kommunikationsprofile

    Der Frequenzumrichter kann konfiguriert werden, um Mitteilungen ensprechend einer dieser Profile zu empfangen und zu senden: in der Standardversion des ABB Drives Profil, in seiner erweiterten Version, als 16-Bit DCU Profil oder 32-Bit DCU Profil. Bei Verwendung der ABB Drives Profile wandelt die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten in die und aus den im Frequenzumrichter verwendeten ursprünglichen Daten um.
  • Seite 363: Abb Drives Standardrofil Und Abb Drives Erweitertes Profil

    ABB Drives Standardrofil und ABB Drives erweitertes Profil  Steuerwort für die ABB Drives Profile In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für beide ABB Drives Profile aufgelistet Die integrierte Feldbus-Schnittstelle wandelt dieses Wort in die im Frequenzumrichter verwendete Form um (02.36 EFB...
  • Seite 364 364 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung RAMP_IN_ Normaler Betrieb. Weiter mit OPERATING. ZERO Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbusschnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Eingang des Rampenfunktionsgenerators auf Null setzen.
  • Seite 365: Statuswort Für Die Abb Drive Profile

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 365  Statuswort für die ABB Drive Profile In der folgenden Tabelle ist das Feldbus-Statuswort für beide ABB Drives Profile aufgelistet. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle wandelt das Statuswort des Umrichters (02.37 EFB Hauptstatwrt) zur Übertragung im Feldbus in diese Form um.
  • Seite 366 366 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung 13 … Reserviert Datenübertragungsfehler durch Feldbus- Adaptermodul erkannt. Die Kommunikation des Feldbusadapters ist OK.
  • Seite 367: Statuswechsel-Diagramm Für Die Abb Drives Profile

    Statuswechsel-Diagramm für die ABB Drives Profile Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser eines der ABB Drives Profile verwendet in der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts des integrierten Feldbuses folgt. Der Text in Großbuchstaben bezieht sich auf den in den Tabellen verwendeten Status, die für das Feldbus-Steuerwort und -Statuswort stehen.
  • Seite 368: Sollwerte Für Die Abb Drives Profile

    368 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle  Sollwerte für die ABB Drives Profile Die ABB Drives Profile unterstützten die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, REF1 und REF2. Die Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt.
  • Seite 369: Istwerte Für Die Abb Drives Profile

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 369  Istwerte für die ABB Drives Profile Sowohl die Standardversion als auch die erweiterte Version des ABB Drives Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, ISTW1 und ISTW2. Die Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten.
  • Seite 370: Modbus-Registeradressen Für Das Abb Drives Standardprofil

    Modbus-Registeradressen für das ABB Drives Standardprofil In der folgenden Tabelle werden die Modbus-Registeradressen für die Frequenzumrichter-Daten mit dem ABB Drives Standardprofil aufgelistet. Dieses Profil ermöglicht einen konvertierten 16-Bit Zugang zu den Umrichterdaten. Hinweis: Es kann nur auf die am wenigsten wichtigen 16-Bit oder 32-Bit Steuer- und Statusworte zugegriffen werden.
  • Seite 371: Modbus-Registeradressen Für Das Erweiterte Profil Abb Drives

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 371  Modbus-Registeradressen für das erweiterte Profil ABB Drives Registeradresse Registerdaten (16-Bit-Worte) 400001 Feldbus-Steuerwort (CW) Siehe Abschnitt Steuerwort für die ABB Drives Profile auf Seite 363. 400002 Feldbus-Sollwert 1 (SOLLW1). 400003 Feldbus-Sollwert 2 (SOLLW2) 400004...
  • Seite 372: Dcu 16-Bit-Profil

    Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter.  Sollwerte für das DCU 16-Bit Profil Siehe Abschnitt Sollwerte für die ABB Drives Profile auf Seite 368.  Istwertsignale für das DCU 16-Bit Profil Siehe Abschnitt Istwerte für die ABB Drives Profile auf Seite 369.
  • Seite 373: Modbus-Registeradressen Für Das Dcu 16-Bit Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 373  Modbus-Registeradressen für das DCU 16-Bit Profil In der folgenden Tabelle werden die Modbus-Registeradressen und Daten für das DCU16-Bit Kommunikationsprofil aufgelistet. Hinweis: Es kann nur auf die am wenigsten wichtigen 16-Bit oder 32-Bit Steuer- und Statusworte zugegriffen werden.
  • Seite 374: Dcu 32-Bit-Profil

    374 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle DCU 32-Bit-Profil  Steuer- und Statusworte für das DCU 32-Bit Profil Wenn das DCU 32-Bit Profil verwendet wird, schreibt die integrierte Feldbus- Schnittstelle das Feldbus-Steuerwort in das Umrichter-Steuerwort Bits 0 bis 15 (Parameter 02.36 EFB Hauptstrwrt).
  • Seite 375: Sollwerte Für Das Dcu 32-Bit Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 375  Sollwerte für das DCU 32-Bit Profil Das DCU 32-Bit Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, SOLLW1 und SOLLW2. Die Sollwerte sind 32-Bit-Werte, die aus zwei 16-Bit-Worten bestehen. Das MSW (Most significant word) ist die ganze Zahl und das LSW (Least significant word) die Bruchzahl des Werts Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Werts der ganzen Zahl (MSW) ermittelt.
  • Seite 376 376 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Durch Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 50.05 Wahl FBA Sollw.2 werden die Umrichter-Istwerte für die Feldbus-Istwerte ISTW1 bzw. ISTW2 wie folgt ausgewählt: • Bei Wahl des Werts Rohdaten werden durch die Umrichter-Parameter 50.06 FBA Istw1 Quelle 50.07 FBA Istw2 Quelle die Umrichterparameter für die Feldbus-...
  • Seite 377: Modbus-Registeradressen Für Das Dcu 32-Bit Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 377  Modbus-Registeradressen für das DCU 32-Bit Profil In der folgenden Tabelle werden die Modbus-Registeradressen und Daten für das DCU32-Bit Profil aufgelistet. Dieses Profil ermöglicht direkten 16-Bit-Zugang zu den Umrichterdaten. Registeradresse Registerdaten (16-Bit) 400001 Steuerwort (02.36 EFB Hauptstrwrt) - niedrigstwertige 16-Bits 400002...
  • Seite 378: Modbus-Funktionscodes

    378 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes In der folgenden Tabelle sid die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützten Funktionscodes aufgelistet. Code Funktionsname Beschreibung 0x03 Read Holding Registers Liest die Inhalte eines benachbarten Halteregisterblocks in einen Server. 0x06 Write Single Register Schreibt einen einzelnen Halteregister in einen Server.
  • Seite 379: Modbus-Ausnahmecodes

    Informationen des Servers. Transport / Read Device Identification Parameter "Read Device ID code" unterstützt nur einen Zugrifftyp: 01: Aufforderung zur grundlegenden Information. Setzt ABB;ACQ810 zurück. Modbus-Ausnahmecodes In der folgenden Tabelle sid die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützten Ausnahmecodes aufgelistet. Code Name...
  • Seite 380 380 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle...
  • Seite 381: Steuerung Über Einen Feldbusadapter

    Steuerung über einen Feldbusadapter 381 Steuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk beschrieben.
  • Seite 382: Systemübersicht

    382 Steuerung über einen Feldbusadapter Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann über ein Feldbusadaptermodul an einen Feldbus- Controller angeschlossen werden. Das Adaptermodul wird in Steckplatz 2 des Frequenzumrichters eingesteckt/installiert. ACQ810 Feldbus- Controller Feldbus Andere Geräte Feldbusadaptermodul des Typs Fxxx in Steckplatz 2...
  • Seite 383: Einstellungen Für Die Kommunikation Über Ein Feldbus-Adaptermodul

    Steuerung über einen Feldbusadapter 383 Einstellungen für die Kommunikation über ein Feldbus- Adaptermodul Vor der Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbus-Steuerung muss das Adaptermodul mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Feldbus-Adaptermoduls installiert werden. Die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul wird dann durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA Freigabe Aktivieren...
  • Seite 384 384 Steuerung über einen Feldbusadapter Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung 51.28 – Anzeige der Version der Parametertabelle Vers.Par.Tabelle der Mapping-Datei des Feldbusadaptermoduls, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. 51.29 Typcode – Anzeige des Drive-Type-Code der Antrieb Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. 51.30 –...
  • Seite 385: Frequenzumrichter-Steuerungsparameter

    Steuerung über einen Feldbusadapter 385 Frequenzumrichter-Steuerungsparameter Nach Einstellung der Feldbus-Kommunikation müssen die Parameter der Antriebssteuerung, aufgelistet in der Tabelle unten, geprüft und nötigenfalls geändert werden. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung sind die Einstellwerte angegeben, die verwendet werden müssen, wenn die Feldbus-Schnittstelle die gewünschte Quelle oder das Ziel für das spezielle Signal ist.
  • Seite 386: Die Schnittstelle Für Die Feldbus-Steuerung

    386 Steuerung über einen Feldbusadapter Die Schnittstelle für die Feldbus-Steuerung Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16/32-Bit Ein- und Ausgangsdatenworten. Der Frequenzumrichter unterstützt die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA Data In 1 …...
  • Seite 387: Das Steuerwort Und Das Statuswort

    Steuerung über einen Feldbusadapter 387 werden mit den Parametern 53.01 FBA Data Out 1 … 53.12 FBA Data Out 12 eingestellt. Feldbus-Netzwerk Feldbusadapter FBA-Profil EXT1/2 Start DAT. Profil- Auswahl FBA Hauptstrwrt FBA Sollw1 FBA Sollw2 Auswahl 10.01 Ausg.-Daten 10.04 Drehzahl- …...
  • Seite 388: Istwerte

    Transparent-Modus werden Steuer- und Statuswort ohne Umwandlung zwischen dem Feldbus-Controller und dem Frequenzumrichter übertragen. Bei anderen Profilen (z.B. PROFIdrive für FPBA-01, AC/DC Drive für FDNA-01 und ABB Drives für alle Feldbusadaptermodule) wandelt das Feldbusadaptermodul das Feldbus- spezifische Steuerwort für das FBA-Kommunikationsprofil und das Statuswort vom FBA-Kommunikationsprofil in das Feldbus-spezifische Statuswort um.
  • Seite 389: Feldbus-Sollwerte

    Steuerung über einen Feldbusadapter 389  Feldbus-Sollwerte Sollwerte (FBA REF) sind 16/32-Bit Integerwerte mit Vorzeichen. Ein negativer Sollwert (Drehrichtung rückwärts) wird durch Berechnung des Zweier-Komplements des entsprechenden positiven Sollwerts gebildet. Der Inhalt eines jeden Sollwertwortes kann als Drehzahl- oder Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn eine Drehzahl- oder Drehmoment-Sollwert-Skalierung ausgewählt ist (mit Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1...
  • Seite 390: Statusdiagramm

    390 Steuerung über einen Feldbusadapter  Statusdiagramm Nachfolgend wird das Status-Diagramm für das FBA Kommunikationsprofil aufgezeigt. Weitere Informationen und Beschreibungen anderer Profile siehe das Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls. aus jedem Zustand aus jedem Zustand Kommunikation (FBA CW Bit 7 = 1) Störung Profil START...
  • Seite 391: Blockdiagramme Der Regelung

    Blockdiagramme der Regelung 391 Blockdiagramme der Regelung Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine grafische Darstellung des Regelungsprogramms.
  • Seite 392: Drehzahlrückmeldung

    392 Blockdiagramme der Regelung...
  • Seite 393: Drehzahlsollwertkette

    Blockdiagramme der Regelung 393...
  • Seite 394: Verarbeitung Von Drehzahlabweichungen

    394 Blockdiagramme der Regelung...
  • Seite 395: Drehmoment-Sollwert-Änderung, Auswahl Der Bertriebsart

    Blockdiagramme der Regelung 395...
  • Seite 396: Auswahl Des Prozess-Pid-Regelungs-Sollwerts Und -Istwerts

    396 Blockdiagramme der Regelung...
  • Seite 397: Direct Torque Control (Dtc), Die Direkte Drehmomentregelung Von Abb

    Blockdiagramme der Regelung 397...
  • Seite 398 398 Blockdiagramme der Regelung...
  • Seite 399: Ergänzende Informationen

    Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet www.abb.de/motors&drives, Auswahl Frequenzumrichter & Stromrichter unter dem Link World wide service contacts.
  • Seite 400 ABB Schweiz AG ABB AG ABB Automation Products GmbH Normelec Drives & Motors Motors & Drives Brown Boveri Platz 3 Clemens-Holzmeister-Straße 4 Wallstadter Straße 59 CH-5400 Baden A-1109 Wien D-68526 Ladenburg SCHWEIZ ÖSTERREICH DEUTSCHLAND Telefon +41-(0)58-586 00 00 Telefon +43-(0)1-60109-0...

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