Bohren
1. Schalten Sie das Gerät ein.
2. Drehen Sie an einem der Bohrhubarme
gegen den Uhrzeigersinn.
3. Das Bohrfutter (4) senkt sich.
4. Bohren Sie mit angemessenem Vorschub
und gewünschter Tiefe in das Werk-
stück.
5. Beachten Sie ein eventuell notwendiges
Spanbrechen auf dem Weg zur ge-
wünschten Bohrtiefe.
6. Führen Sie das Werkzeug langsam zu-
rück auf die Anschlagposition.
Allgemeine Hinweise
Der Vorschub und die Spindeldreh-
zahl sind für die Standzeit des
Werkzeugs massgebend.
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Die Schnittgeschwindigkeit bestimmt
sich durch die Drehzahl der Bohrspin-
del und durch den Durchmesser des
Werkzeugs.
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Deshalb gilt grundsätzlich, je größer
der Werkzeugdurchmesser ist, desto
niedriger sollte die Drehzahl gewählt
werden.
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Bei höherer Festigkeit des Werkstücks
muss der Schneidedruck höher sein.
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Durch wiederholtes Zurückziehen des
Werkzeugs sorgen Sie für eine leichtere
Spanabfuhr.
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Die Spanabfuhr ist besonders bei tiefen
Bohrungen erschwert. Setzen Sie hier
Vorschub und Drehzahl herab.
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Um eine übermäßige Abnutzung der
Werkzeugschneide zu vermeiden,
sollten Sie bei Bohrungen über 8,0
mm Durchmesser zunächst mit einem
Werkzeug mit geringerem Durchmesser
vorbohren.
Ein- und Ausschalten
Achten Sie darauf, dass die Span-
nung des Netzanschlusses mit
dem Typenschild am Gerät über-
einstimmt.
Schließen Sie das Gerät an die
Netzspannung an.
Achtung! Klappen Sie die
Schutzvorrichtung (6) nach
unten, bevor Sie die Maschine
einschalten.
Einschalten:
Drücken Sie den Einschalter (1).
Ausschalten:
Drücken Sie den Ausschalter (2).
Not-Ausschaltung:
Drücken Sie den Not-Ausschalter (5)
Nach Betätigung der Not-Ausschal-
tung muss der Not-Ausschalter (5)
durch Drehen wieder aktiviert wer-
den. Drücken Sie den Einschalter
(1), um das Gerät wieder zu starten.
Werkstücke spannen
Bearbeiten Sie nur Werkstücke, die sich
sicher spannen lassen. Das Werkstück darf
nicht zu nachgiebig sein. Sonst ist keine
sichere Spannung aufzubringen.
Das Werkstück darf aber auch nicht zu
klein oder zu groß sein.
Entfernen von Blockaden
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Wählen Sie grundsätzlich einen ange-
passten Vorschub, um einen möglichst stö-
rungsfreien Spanbruch zu ermöglichen.
D E
A T
C H
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