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Beurer PM 62 Gebrauchsanleitung Seite 82

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Störungen und Überlagerungen
In der Pulsuhr ist ein Empfänger für die Signale des Senders des
Brustgurtes eingebaut. Bei der Benutzung kann es vorkommen,
dass die Pulsuhr zusätzlich andere Signale empfängt als die des
Brustgurtes.
Wie können Sie Störungen erkennen?
Störungen erkennen Sie daran, dass unrealistische Werte angezeigt
werden. Wenn Ihr normaler Puls 130 bpm beträgt und es wird plötz-
lich 200 angezeigt, so liegt eine kurzfristige Störung vor. Sobald Sie
sich aus dem Umkreis der Störungsquelle entfernen, stimmen die
Werte automatisch wieder. Beachten Sie, dass gestörte Werte in die
Trainings-Ergebnisanzeigen einfließen und Gesamtwerte geringfü-
gig beeinflussen können.
Welche typischen Störungsursachen gibt es?
In einigen Situationen können durch die Nahfeldübertragung elekt-
romagnetische Überlagerungen (Interferenzen) auftreten. Um diese
zu vermeiden, halten Sie größeren Abstand von diesen Quellen.
Nahe Hochspannungsmasten
Beim Passieren von Sicherheitsschleusen in Flughäfen
Nahe Oberleitungen (Straßenbahn)
Nahe Ampeln, Fernsehgeräte, Automotoren, Fahrradcomputer
Nahe Fitnessgeräte
Nahe Mobiltelefone
Störungen durch andere Herzfrequenzmessgeräte
Die Pulsuhr als Empfänger kann auf Sendersignale, wie beispiels-
weise andere Pulsuhren, innerhalb einer Reichweite von einem
Meter reagieren. Insbesondere beim Training in Gruppen kann dies
zu fehlerhaften Messungen führen. Wenn Sie z.B. nebeneinander
joggen, kann es schon helfen, eine Pulsuhr am anderen Handgelenk
zu tragen oder den Abstand zum Trainingspartner zu vergrößern.
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