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Betriebsanleitung
Instruction Manual
Hako-Citymaster 1250 (1433.21/.22/.31/.32)

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Inhaltszusammenfassung für HAKO Citymaster 1250

  • Seite 1 Betriebsanleitung Instruction Manual Hako-Citymaster 1250 (1433.21/.22/.31/.32)
  • Seite 2: Einführung

    Betrieb, Wartung und Pflege. In Hamburger Str. 209-239 dieser Betriebsanleitung haben wir die Telefon +49 04531 806-0 Stellen, die Ihre Sicherheit betreffen, mit dem Gefahrenhinweis versehen. Für weitere Fragen zur Maschine oder zur Betriebsanleitung steht Ihnen Ihr Hako-Vertragspartner jederzeit zur Ver- fügung.
  • Seite 3: Dung

    Bestimmungsgemäße Verwendung rungen der EG-Richtlinien (siehe Kon- ne Teile und Zubehör oder auf die formitätserklärung). Bei einer nicht mit Nichtbeachtung von Wartungsvor- Der Hako-Citymaster 1250 ist eine uns abgestimmten Änderung und EG- schriften zurückzuführen sind. Mehrzweckmaschine für den gewerbli- Übereinstimmungsbescheinigung der chen und kommunalen ganzjahresein- Maschine verlieren diese Erklärungen...
  • Seite 4: Zulassungsbestimmungen

    Einführung Zulassungsbestimmungen bescheinigung beeinflussen und in der Zulassungsbeschei- Der Hako-Citymaster 1250 ist eine nigung nicht vermerkt sind, Mehrzweckmaschine (land- oder forst- wird diese ungültig. Hierdurch wirtschaftlicher Traktor) im Sinne der wird auch der Verschische- EG-Richtlinie 2003/37/EG. rungsschutz und die Kfz-Be- Vom Herstellerwerk wird eine EG-Über-...
  • Seite 5: Führerschein

    Einführung Führerschein Gemäß dem Fahrerlaubnisrecht darf der Citymaster als Mehrzweckmaschi- ne (Traktor) mit folgenden Fahrerlaub- nisklassen gefahren werden: • Klasse B und BE: Kfz bis 3,5 t und Anhänger bis 750 kg (zulässiges Ge- samtgewicht) oder Anhänger bis zum Leergewicht des Zugfahrzeu- ges, sofern ein zulässiges Gesamt- gewicht von 3,5 Tonnen für den Zug eingehalten wird...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort....2 2.3.3 Hako-Citymaster 1250 für den 2.5.7 Anschlüsse vorn..58 Transportbetrieb..29 Bestimmungsgemäße Verwen-...
  • Seite 7 Wartung und Pflege ..98 6.8.1 Hydrauliköl nachfüllen ..126 6.12.5 Umlaufwasser auffüllen . . . 137 Hako Systemwartung ..99 6.8.2 Rücklaufsaugfilter wechseln 126 6.12.6 Kehrgutbehälter mit Handpum- Wartungsnachweis .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 6.14.3 Bremsflüssigkeit nachfüllen 143 6.15 Scheibenwaschanlage ..144 6.15.1 Wasser nachfüllen ..144 6.16 Elektrische Anlage ..145 6.16.1 Sicherungen Leiterkarte . . . 145 6.16.2 Relais Leiterkarte .
  • Seite 9: Sicherheitsinformationen

    Sicherheitsinformationen Sicherheitsinformatio- Sicherheits- und Warnsym- bole In der Betriebsanleitung sind alle Stel- len, die Ihre Sicherheit, die Sicherheit des Gerätes und der Umwelt betreffen, mit diesen Warnsymbolen versehen: Symbol Schaden für... Definition Sicherheitshinweise Personen Sicherheitshinweise zur Vermeidung gefährlicher Si- oder Sachen tuationen durch ungenaues oder Nichtbefolgen von Anweisungen oder vorgeschriebenen Arbeitsabläu- fen.
  • Seite 10: Allgemeine Hinweise

    • Reifen nicht als Auf- und Abstieg be- Betriebshinweise sich mit den Sicherheitshinweisen nutzen - Abrutschgefahr! • Der Hako-Citymaster 1250 ist mit ei- beschäftigen. Denn nur mit genauer • Beim Arbeiten mit der Maschine ist ner Sicherheitskabine (ROPS = Um- Sachkenntnis können Fehler beim...
  • Seite 11 Belastungszustand ange- • Beim Kippen des Kehrgutbehälters darf sie nicht benutzt werden. passt werden. Bei Berg- oder Tal- muss der Hako-Citymaster 1250 auf • Vor der Inbetriebnahme Fahrersitz fahrt und Querfahrten zum Hang einer ausreichend tragfähigen, und Spiegel so einstellen, dass plötzliches Kurvenfahren vermeiden.
  • Seite 12: Wartungshinweise

    Saugmund in Transportstel- Fahrzeug gegen irrtümliches In- nehmen. lung zu bringen. gangsetzen und ungewollte Bewe- • Wird der Hako-Citymaster 1250 mit • Die Abschleppgeschwindigkeit darf gungen sichern. einem Wagenheber aufgebockt, ist max. 2 km/h und die Schleppzeit 30 •...
  • Seite 13: Anbaugeräte

    • Unter hohem Druck austretende • Beim Ankoppeln von Anbaugeräten • Es dürfen nur die vom Hersteller frei- Flüssigkeiten (Kraftstoff, Hydraulik- und Anhängern an den Hako-City- gegebenen Anbaugeräte verwendet öl) können die Haut durchdringen master 1250 besteht Verletzungsge- werden. Schäden die durch Verwen- und schwere Verletzungen verursa- fahr.
  • Seite 14: Besondere Gefahren

    Fachkraft den Besondere Gefahren ne muss immer mit mindestens 20% elektrotechnischen Regeln entspre- Schutzvorrichtungen des Leergewichtes belastet sein. chend vorgenommen werden. • Den Hako-Citymaster 1250 niemals Überzeugen Sie sich vor dem Gerä- • Bei Arbeiten an der elektrischen An-...
  • Seite 15: Einbau Elektrischer Geräte

    Sicherheitsinformationen lage grundsätzlich Minuspol der Bat- von elektrischen und elektronischen von der Fahrzeugelektronik einzu- terie abklemmen. Geräten und/oder Komponenten in die bauen. • Die elektrische Ausrüstung der Ma- Maschine, mit Anschluss an das Bord- • Beim Antenneneinbau ist auf eine schine ist regelmäßig zu inspizieren/ netz, muss der Verwender eigenverant- fachgerechte Installation mit guter...
  • Seite 16: Umweltschutzhinweise

    Die Rücknahme und • Bei der Entsorgung von Reinigungs- Verwertung sind gemäß § 6 und § 8 mitteln sind die gesetzlichen Bestim- BattV mit dem Hako-Vertragshänd- mungen und örtlichen Vorschriften ler zu vereinbaren! zu beachten. • Betriebsstoffe und Filter sind bei Wartungs- und Instandsetzungsar- beiten in geeigneten Behältern auf-...
  • Seite 17: Schilder An Der Maschine

    Sicherheitsinformationen Schilder an der Maschine Typenschild (Abb. 1/3) Knickgelenk abschmieren (Abb. 1/6) Nachfolgende Sicherheits- und Hin- weisschilder sind gut lesbar am Fahr- zeug angebracht. Fehlende bzw. unlesbare Schilder sind umgehend zu erneuern. Grundgerät mit Ladepritsche und Frontkuppeldreieck Knickbereich (Abb. 1/7) Betriebsanleitung lesen (Abb.
  • Seite 18 Sicherheitsinformationen Abb.1...
  • Seite 19 Sicherheitsinformationen Sicherheitskabine (Abb. 2/1) Geräuschemissionswert (Abb. 2/4) (bei Option Kehrsystem) Motor/Notlenkeigenschaften (Abb. 2/2) Quetschgefahr (Abb. 2/5) Hochdruckreiniger (Abb. 2/3)
  • Seite 20 Sicherheitsinformationen Abb.2...
  • Seite 21 Sicherheitsinformationen Firmenzeichen (Abb. 3/1) Knickbereich (Abb. 3/4) Sicherheitsabstand (Abb. 3/7) Geschwindigkeit (Abb. 3/2) Drehende Teile (Abb. 3/5) Fahrgestellnummer (Abb. 3/3) 1433xxxxxxxx Hochdruckreiniger (Abb. 3/6)
  • Seite 22 Sicherheitsinformationen Abb.3...
  • Seite 23 Sicherheitsinformationen Grundgerät mit Kehrsystem Firmenzeichen (Abb. 4/1) Sicherheitsfolie, rot/weiß (Abb. 4/2) Zertifikat Kehrgutbehälter (Abb. 4/3) Abb.4...
  • Seite 24 Sicherheitsinformationen Grundgerät mit Schrubbsystem Firmenzeichen (Abb. 5/1) Typenschild (Abb. 5/2) Abb.5...
  • Seite 25 Sicherheitsinformationen Absetzgestell Typenschild (Abb. 6/1) Betriebsanleitung lesen (Abb. 6/2) Abb.6...
  • Seite 26: Bedienung

    Bedienung Bedienung Übersicht Vorderwagen 1 Kabine mit: - Klimaanlage (Option) - Lenksäule - Bedienkonsolen - Pedalwerk - Fahrersitz 2 Nummernschildhalter 3 Zusatz-Arbeitsscheinwerfer (Option) 4 Fahrtrichtungsanzeiger (vorne) mit Positionsleuchte 5 Außenspiegel (optional beheizt) 6 Abblendlicht 7 Arbeitsscheinwerfer 8 Scheibenwischer 9 Kuppeldreieck (Option) 10 Anschlüsse Frontanbaugerät (je nach Ausrüstung)) 11 Frischwassertank...
  • Seite 27: Übersicht Hinterwagen

    Bedienung Übersicht Hinterwagen 1 Fahrtrichtungsanzeiger, Rücklicht und Bremslicht 2 Anschlüsse Heckgeräte 3 Ladepritsche (Option) 4 Anhängerkupplung als Maul- oder Kugelkopfkupplung (Option) 5 Steckdose 13-polig 6 Rückfahrscheinwerfer (Option) Abb.8...
  • Seite 28: Funktionsbeschreibung

    Bedienung Funktionsbeschreibung ten und weiteren Optionen steht Ihnen gesogen. Die Modelle Hako-Citymaster 1250 und Ihr Hako-Vertragspartner jederzeit zur Zur Staubbindung wird der Saugmund Hako-Citymaster 1250C lassen sich mit Verfügung. zusätzlich mit Wasser aus dem Umlauf- Anbaugeräten und Optionen für unter- wassersystem versorgt.
  • Seite 29: Hako-Citymaster 1250 Für Den Transportbetrieb

    Anhänger ausgerüstet werden. Die Ladepritsche lässt sich hydraulisch 2.3.5 Hochdruckreiniger nach hinten kippen. Die seitlichen und Der Hako-Citymaster 1250 kann mit ei- die rückwärtige Wand ist klappbar. Die nem Hochdruckreiniger ausgerüstet Abmessung der Ladepritsche beträgt werden.
  • Seite 30: Bedienelemente In Der Kabine

    Bedienung Bedienelemente in der Kabine 2.4.1 Übersicht Kabine 1 Bedienfeld Lenksäule 2 Bedienkonsole, links 3 Bedienkonsole, rechts 4 Bedienfeld Kabinendach 5 Pedalwerk 6 Sonnenrollo 7 Hilfswerkzeug 8 Fahrersitz Abb.9...
  • Seite 31: Bedienfeld Lenksäule

    Bedienung 2.4.2 Bedienfeld Lenksäule 1 Kombischalter 6 7 8 2 Schalter Sauggebläse und Wasser- pumpe 3 Arbeitsscheinwerfer 4 Rundumkennleuchte 5 Warnblinkschalter 6 Kontrollleuchte, Blinker 7 Kontrollleuchte, Wassertemperatur 8 Kontrollleuchte, Batterieladekon- trolle 9 Kontrollleuchte, vorglühen 10 Kontrollleuchte, Öldruck 11 Kontrollleuchte, Kraftstoff 12 Hebel Frischwasser für Saugmund- düse 13 Temperaturanzeige für Hydrauliköl...
  • Seite 32 Bedienung Kombischalter (Abb. 10/1 Wasserpumpe. Der Schalter hat 2 Schaltstufen. 1. Stufe: Sauggebläses AUS 2. Stufe: Sauggebläses EIN 3. Stufe: Sauggebläses und Frischwas- serpumpe EIN Bei eingeschalteter Frischwasser- pumpe leuchtet die grüne Kontroll- leuchte auf. Er dient für folgende Funktionen: •...
  • Seite 33 Bedienung Schalter für Arbeitsscheinwerfer Schalter für Warnblinkleuchten Kontrollleuchte für Temperaturan- (Abb. 10/3) (Abb. 10/5) zeige Kühlwasser (Abb. 10/7 Er dient zum Ein- und Ausschalten der Er dient zum Ein- und Ausschalten der Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das Arbeitsscheinwerfer im Arbeitsbereich. Warnblinkanlage.
  • Seite 34 (Abb. 10/9) Temperaturanzeige für Hydrauliköl Kontrollleuchte für Kraftstoffanzeige (Abb. 10/13) (Abb. 10/11) Der Hako-Citymaster 1250 ist mit einer Temperaturanzeige für das Hydrauliköl ausgerüstet. Bei zu heißem Hydrauliköl Vorgewärmt werden muss nur bei nied- geht die Anzeige in den roten Bereich.
  • Seite 35: Bedienkonsole Rechts

    Bedienung 2.4.3 Bedienkonsole rechts 1 Frischwassermenge für Schrubbsystem (Option) 2 Drehzahlverstellung Tellerbesen/ Tellerbürsten 3 Andruckverstellung (Option) für Frontanbaugerät 4 Tastenfeld Heben, Senken und Schwenken für Frontanbaugerät 5 Wahlschalter Keilpflug Wahlschalter Schrubbsystem (Option) 6 Steckdose 3-polig 7 Betriebsstundenzähler Kehrkilometerzähler (Option) 8 Drehzahlverstellhebel Motor 9 Schalter für Außenspiegelheizung (Option) 10 Rückfahrsignal EIN/AUS (Option)
  • Seite 36 Bedienung Frischwassermenge für baugerätes. Schrubbsystem (Abb. 11/1) Tastenfeld Heben, Senken und Schwenken (Abb. 11/4) Das Tastenfeld dient zum Anheben, Absenken und Schwenken des Fron- tanbaugerätes. Er dient zum Einstellen der Frischwas- sermenge für das Schrubbsystem. Drehzahlversteller für Tellerbesen/ Tellerbürsten (Abb. 11/2) Taste 1: Anheben Taste 2: Absenken (Schwimmstellung) Er dient zum Einstellen der Drehzahl...
  • Seite 37 Bedienung Wahlschalter Keilpflug (Abb. 11/5) Wahlschalter Schrubbsystem Bei Option Keilpflug wird mit diesem (Option) (Abb. 11/5) Wahlschalter die zu verstellende Schar- hälfte vorgewählt. Die Betätigung er- folgt durch das Tastenfeld (Abb. 11/4). Wahlschalterstellung rechts Mit diesem Schalter wird die Wasserzu- fuhr (Frischwasser oder Umlaufwasser) für die Schrubbeinheit vorgewählt.
  • Seite 38 Bedienung Steckdose 3-polig (Abb. 11/6) Kehrkilometerzähler (Option) Die 3-polige Steckdose steht zur freien Funktionen: Verwendung, Spannungsversorgung • Gesamtbetriebsstunden max. 10A unabhängig vom Zündstart- • Gesamtkilometer schalter. Für einen optionalen Streuer • Arbeitsstunden erfolgt die Spannungsversorgung über • Arbeitskilometer die 3-polige Steckdose (Option Kehrki- •...
  • Seite 39 Bedienung Drehzahlverstellhebel für Motor Der Wechsel von Transport Fahrmodus nach Arbeitsfahrt und umge- (Abb. 11/8) • Vor der ersten Raste: kehrt darf nur bei Stillstand des Motorleerlauf; Transportfahrt (Front- Er dient zum Verstellen der Motordreh- Fahrzeuges erfolgen. antrieb); Automotives Fahren; Ar- zahl und zur Wahl des Fahrmodus.
  • Seite 40 Bedienung Automotives Fahren Taster für Außenspiegelheizung Durch Niederdrücken des Fahrpedal, (Option) (Abb. 11/9) werden Motordrehzahl und Geschwin- digkeit des Fahrantriebes gemeinsam erhöht. Nutzen Sie diesen Modus, wenn Sie auf der Straße fahren, bzw. Arbeiten verrichten, bei denen keine Mit dem Taster lässt sich die Heizung zwingend konstante Arbeitsdrehzahl für die Außenspiegel ein- bzw.
  • Seite 41 Bedienung Zündstartschalter (Abb. 11/11) Resetschalter für Betriebsstunden- Startvorgang nicht mehr als 3 x zähler (Abb. 11/12) wiederholen, dann Anlasser auskühlen lassen. Nach dem Starten des kalten Motors, mit leicht erhöhter Der Zündstartschalter dient zum Star- Leerlaufdrehzahl warmlaufen Er dient dazu die Anzeige der Tages- ten des Motors und Ein- und Ausschal- lassen.
  • Seite 42: Bedienkonsole Links

    Bedienung 2.4.4 Bedienkonsole links Einfüllöffnung für Scheibenwasch- anlage (Abb. 12/1) Sie dient zum Einfüllen der Flüssigkeit für die Scheibenwaschanlage. Bei Temperaturen unter - 0 Grad Frostschutzmittel ver- wenden. Sprühwasser Tellerbesen (Abb. 12/2) Zur Regulierung der Wassermenge an den Sprühdüsen für die Tellerbesen. Wasserpumpe muss eingeschaltet sein! Absperrhebel für Umlaufwasser...
  • Seite 43: Bedienfeld Kabinendach

    Bedienung 2.4.5 Bedienfeld Kabinendach 1 Heizungsventil 2 Klimaanlage (Comfort) 3 Drehschalter, Frischluft / Heizungs- gebläse 4 Luftstromöffnungen 5 Kontrollleuchte für Feststellbremse 6 Blinkerkontrollleuchte Anhänger/ Streuer (Option) 7 Kontrollleuchte für Hydraulik Tem- peratur 8 Kontrollleuchte für Kehrgutbehälter, angehoben 9 Vorwahlschalter für Andruck Front- anbaugerät / Schnellentleerung Heckstreuer 10 Taster Heben und Senken Kehrgut-...
  • Seite 44 Bedienung Kabinenheizung Schalter für Klimaanlage (Comfort) Luftstromöffnungen (Abb. 13/4) Der Hako-Citymaster 1250 ist mit einer (Abb. 13/2) Sie dienen zum Austritt der Warm- bzw. Frischluft-Heizungsanlage ausgestat- Kaltluft und sind einstellbar, so dass der Er dient zum Ein-/Ausschal- tet. Die Lüftungsanlage hat eine 3-stufi- Luftstrom gegen die Frontscheibe gelei- ten der Klimaanlage.
  • Seite 45 Bedienung Klimaanlage Drehschalter für Gebläse (Abb. 13/3) Klimaanlage auch im Winter einmal wöchentlich für ca. 5 Der Hako-Citymaster 1250 (Comfort) ist Er dient zum Ein-/Ausschalten des Ge- Minuten einschalten. mit einer Klimaanlage ausgestattet. bläses, sowie zum Einstellen der Ge- Die Bedienung der Klimaanlage ist wie bläsestufen.
  • Seite 46 Bedienung Kontrollleuchte Feststellbremse soll sie verlöschen. Bei Arbeitsunterbrechung die (rot) (Abb. 13/5) Andruckverstellung für Fron- Schalter für Anpressdruck / Schnell- tanbaugerät in Nullposition entleerung Heckstreuer(Abb. 13/8) drehen! Stellung 2: Sie leuchtet auf, wenn bei eingeschalte- Schnellentleerung des Heckstreuers. ter Zündung die Feststellbremse ange- Schaltet den Hydraulikkreis 2 auf maxi- zogen wird.
  • Seite 47 Bedienung Schalter Heben und Senken Kehr- Schalter/Taster für Scheibenwasch- Schalter für Innenbeleuchtung (Abb. gutbehälter (Abb. 13/10) anlage (Abb. 13/12) 13/13) Er dient zum Ein-/Ausschalten der In- nenbeleuchtung. Er dient zum Heben und Senken des Der Schalter dient zum Ein- und Aus- Kehrgutbehälters.
  • Seite 48: Pedalwerk

    Bedienung 2.4.6 Pedalwerk 1 Fahrpedal, vorwärts 2 Fahrpedal, Rückwärts 3 Betriebsbremse 4 Differenzialsperre (Option) 5 Grobgutklappe Abb.14...
  • Seite 49 Bedienung Fahrpedal für Vorwärtsfahren (Abb. wärts oder rückwärts) kommt das Fahr- Pedal lässt sich bei ausgeho- zeug aufgrund der hydrostatischen benem Saugmund nicht bedie- 1/1) Bremswirkung schnell zum Stillstand. nen. Es dient zum stufenlosen Verändern Reicht diese Bremswirkung nicht aus, der Fahrgeschwindigkeit vorwärts.
  • Seite 50: Sonnenrollo

    Bedienung 2.4.7 Sonnenrollo Damit der Fahrer bei Sonneneinstrah- lung nicht in seiner Sicht nach vorn ein- geschränkt ist, hat der Hako-Citymaster 1250 ein Sonnenrollo. Zur Einstellung muss das Rollo am Griffstück (Abb. 15/ 1) so weit heruntergezogen werden, bis für den Fahrer die optimale Stellung er- reicht ist.
  • Seite 51: Hilfswerkzeug

    Bedienung 2.4.8 Hilfswerkzeug In der Kabine befindet sich unterhalb des Fahrersitzes ein Hilfswerkzeug (Abb. 17/1). Dieses Hilfswerkzeug hat folgende Funktionen: • Bei einem Funktionsausfall der Tas- te - Kehrgutbehälter Heben - kann der Kehrgutbehälter mit dem Hilfs- werkzeug manuell angehoben wer- den, siehe Kapitel Wartung und Pflege.
  • Seite 52: Fahrersitz

    Bedienung 2.4.9 Fahrersitz 1 Bewegliche Armlehnen 2 Gewichtsschnelleinstellung 3 Hebel für Längseinstellung 4 Verstellung Rückenlehne 5 Einstellbare Lendenwirbelstütze 6 Sicherheitsgurt 7 Einstellbare Rückenverlängerung Abb.17...
  • Seite 53 Bedienung Bewegliche Armlehnen (Abb. 17/1) • Hebel hochziehen = Sitz entriegelt. Sitz vor oder zurück versetzen. Sicherheitsgurt (Abb. 17/6) Die Armlehnen sind klappbar und in der • Hebel nach dem Einstellen wieder Neigung einstellbar. Durch Drehen des Achten Sie für eine optimale Wirkung einrasten.
  • Seite 54: Fahrzeug

    Bedienung Bedienelemente am Fahrzeug 2.5.1 Aussenspiegel Die Außenspiegel dienen zur Beobach- tung des rückwärtigen Arbeitsbereichs bzw. des rückwärtigen Verkehrs. Den Außenspiegel (Abb. 18/1) so ein- stellen, dass die Fahrbahn und der rückwärtige Arbeitsbereich vollständig einsehbar ist. Optional sind die Außen- spiegel mit einer Heizung erhältlich.
  • Seite 55: Spannverschluß Am Kehrgutbe

    Bedienung 2.5.2 Spannverschluß am Kehrgut- behälter Vor dem Entleeren des Kehrgutbehäl- ters muss der Deckel mit den Spann- verschlüssen (Abb. 19/1) geöffnet werden. 2.5.3 Sicherheitsstütze Grundsätzlich ist bei Wartungsarbeiten der Kehrgutbehälter in die obere Positi- on zu bringen und die Sicherheitsstütze (Abb.
  • Seite 56: Wasseranschluss Zur Saugge

    Bedienung 2.5.4 Wasseranschluss zur Saug- gebläsereinigung Der Wasseranschluss (Abb. 20/1) des Kehrgutbehälters dient zur Reinigung des Sauggebläses. Abb.20...
  • Seite 57: Bodenklappe Und Umlaufwas

    Bedienung 2.5.5 Bodenklappe und Umlaufwas- serschlauch öffnen Die Bedienelemente befinden sich un- ter dem Kehrgutbehälter. Der Kehrgut- behälter muß angehoben werden. Zum Reinigen des Umlaufwassersys- tems den Umlaufwasserschlauch und die Bodenklappe öffnen. • Schlauchverschraubung (Abb. 21/3) lösen und den Bajonettverschluss (Abb.
  • Seite 58: Hydraulik- Wasser- Und Elektrik

    Bedienung 2.5.6 Hydraulik- Wasser- und Elekt- rikanschlüsse 2.5.7 Anschlüsse vorn 1 Schwenken Frontanbaugerät (Vor- lauf/Rücklauf) 2 Schwenken Frontanbaugerät (Vor- lauf/Rücklauf) 3 Kodierstecker 7-polig (Serie) Kodierstecker 12-polig (Option Schrubbsystem) Hydraulikkreis 2 (max. 20 l/min): 4 Proportionalregelung Vorlauf 5 Proportionalregelung Rücklauf 6 Anhebung Saugmund 7 Wasseranschluss Hydraulikkreis 1 (max.
  • Seite 59: Anschlüsse Hinten

    Bedienung 2.5.8 Anschlüsse hinten 1 Steckdose 13-polig / Streuer Beleuchtung Hydraulikkreis 1 (46 l/min): 2 Streuer Vorlauf 3 Streuer Rücklauf Hydraulikkreis 2 (20 l/min): 4 Mäh- Saugbehälter Rücklauf 5 Mäh- Saugbehälter Vorlauf 6 Kodierstecker 7-polig (zum Anschluss von Heckanbaugeräten) 7 Steckdose 7-polig (für den Anhän- gebetrieb) Abb.23...
  • Seite 60: Hochdruckreiniger (Option)

    Bedienung 2.5.9 Hochdruckreiniger (Option) 1 Hochdruckreiniger 2 Sprühlanze 3 Hochdruckschlauch 4 Wasserfilter 5 Umschaltventil 6 Drehzahlversteller Tellerbesen 7 Drehzahlverstellhebel Motor 8 Taster Frontanbaugerät 9 Zündstartschalter 10 Druckregler Abb.24...
  • Seite 61 Bedienung Vor Inbetriebnahme stellen. 3. Den Drehzahlversteller (Abb. 24/6) Vor dem Anschließen des der Tellerbesen auf maximale Stufe Hochdruckreinigers (Abb. 24/ einstellen. 1) den Motor abstellen! 4. Frontanbaugerät mit Taster (Abb. 24/8) absenken (Hochdruckreiniger Vor Inbetriebnahme folgende Arbeiten wird eingeschaltet). ausführen: 5.
  • Seite 62: Betrieb

    Ölstand mit dem Ölmessstab prüfen, bewegt. Die erstmalige Einweisung des Hako- ggf Motoröl nachfüllen. 9. Beleuchtung Citymaster 1250 darf nur durch das 4. Hydrauliköl kontrollieren Zur Funktionskontrolle alle Beleuch- Fachpersonal des für Sie zuständigen Hydraulikölstand mit der Füllstands- tungseinrichtungen am Fahrzeug Hako-Vertragspartner erfolgen.
  • Seite 63: Fahrzeug Starten

    • Der Aufenthalt im Gefahrenbereich und Warndreieck sind ständig im (z.B. Knickbereich, der Anbaugerä- Fahrzeug mitzuführen. te, unter dem angehobenen Kehr- • Der Hako-Citymaster 1250 darf nur gutbehälter) und Zugfahrzeug und von geeigneten Personen geführt Anhänger ist verboten. werden, die in der Bedienung ausge- •...
  • Seite 64 Betrieb Zum Fahren sind nacheinander folgen- de Bedienungselemente zu betätigen: Vorgehensweise: 1. Alle Bedienungshebel und Schalter müssen sich in Nullstellung befin- den. 2. Das Fahrzeug muss mit der Fest- stellbremse festgesetzt sein. 3. Stellen Sie den Fahrersitz ein. 4. Motor mit dem Zündstartschalter starten.
  • Seite 65: Arbeiten Mit Dem Kehrsystem

    Betrieb Arbeiten mit dem Kehrsystem 1 Tellerbesen 2 Saugmund 3 Frischwassertank 4 Kehrgutbehälter 5 Zündstartschalter 6 Drehzahlverstellhebel Motor 7 Sauggebläse/Frischwasserpumpe 8 Heben/Senken/Schwenken 9 Drehzahlversteller Tellerbesen 10 Tellerbesenandruck (Rändelmut- tern) 11 Wassermenge Sprühdüsen 12 Hebel für Saugmunddüse 13 Rundumkennleuchte 14 Fahrlicht 15 Fahrpedal/Grobgutklappe 16 Verschlusskappen Kehrgutbehälter 17 Hilfswerkzeug...
  • Seite 66 Betrieb Vor Arbeitsbeginn prüfen: für die Sprühdüsen (Abb. 25/11) so Ursachen für Funktionsstörungen einstellen, dass der Staub im Kehr- • Sprühdüsen am Tellerbesen (Abb. Folgende Möglichkeiten können zu Pro- bereich optimal gebunden wird. 25/1) und am Saugmund (Abb. 25/2) blemen im Kehrsystem führen: 9.
  • Seite 67: Arbeiten Mit Dem Schrubbsys

    Betrieb Arbeiten mit dem Schrubbsystem 1 Schrubbeinheit 2 Saugmund 3 Frischwasserbehälter 4 Kehrgutbehälter 5 Zündstartschalter 6 Drehzahlverstellhebel Motor 7 Sauggebläse 8 Heben/Senken 9 Drehzahlversteller Tellerbürsten 10 a) Andruckverstellung Tellerbürsten b) Umschaltung Andruck/Entlastung 11 Wassermenge Schrubbeinheit 12 a) Umlaufwasserbetrieb b) Frischwasserbetrieb 13 Rundumkennleuchte 14 Fahrlicht 15 Fahrpedal/Grobgutklappe...
  • Seite 68 Betrieb Vor Arbeitsbeginn prüfen: (Abb. 26/13). Ursachen für Funktionsstörungen 9. Fahrlicht bei Bedarf einschalten • Dosierung und Filterelemente am Folgende Möglichkeiten können zu Pro- (Abb. 26/14). Recyclingsystem (Abb. 26/19) kont- blemen im Saugsystem führen: 10.Fahrpedal (Abb. 26/15a) langsam rollieren. • Der Kehrgutbehälter ist voll. niederdrücken bis das Fahrzeug an- •...
  • Seite 69: Fahrzeug Abstellen

    1. Fahrpedal in Nullstellung zurückneh- Störungen men oder den Fuß vom Fahrpedal Beim Auftreten von Störungen muss nehmen. Der hydrostatische Antrieb der Motor des Hako-Citymaster 1250 bremst ab bis zum Stillstand. Reicht sofort stillgesetzt werden. diese Bremswirkung nicht aus, Ein auf öffentlichen Straßen liegenge- bremsen Sie zusätzlich mit der Be-...
  • Seite 70: Frischwasser Auffüllen

    Betrieb Frischwasser auffüllen Umlaufwasser auffüllen Verschlussdeckel abnehmen und den Um einen möglichst langen Betrieb zu Frischwassertank auffüllen bis die Füll- ermöglichen, sollten ca. 200 Liter Was- standsanzeige Maximum anzeigt. Die ser in den Kehrgutbehälter eingefüllt Füllmenge beträgt ca. 170 Liter. werden.
  • Seite 71: Kehrgutbehälter Entleeren

    Betrieb Kehrgutbehälter entleeren 6. Rückwärts an die Abladestelle fah- Wenn die Saugleistung nachlässt, bzw. ren. das Schmutzwasser liegenbleibt sind 7. Drehzahlverstellhebel in Nullposition folgende Arbeitsschritte durchzuführen: bringen und Feststellbremse betäti- 1. Umlaufwasserzufuhr schließen und gen. Sauggebläse ausschalten. 8. Kehrgutbehälter anheben und ent- 2.
  • Seite 72: Fahrzeug Reinigen

    Betrieb 3.10 Fahrzeug reinigen Vorher aufgenommenes Was- Die nachstehend aufgeführten Reini- ser erst ablassen! gungsarbeiten sind mindestens einmal täglich, bei starker Verschmutzung ent- 7. Kehrgutbehälter von innen ein- sprechend öfter durchzuführen. schließlich der Filtersiebe mit dem Dampfstrahler und Hochdruck- Wasserstrahl reinigen. reiniger nicht zur Reinigung 8.
  • Seite 73: Abschleppen Und Transport

    Abschleppen und Transport 3.11.1 Abschleppen Bei Stillstand des Antriebsmotors sind die Räder blockiert. Sollte es einmal notwendig werden, dass Sie den Hako- Citymaster 1250 abschleppen oder ver- setzen müssen, ist es erforderlich das Bypassventil (Abb. 27/2) zu öffnen. Das Bypassventil befindet sich unterhalb des Hinterrahmen im Knickbereich rechts über dem Lenkzylinder und ist...
  • Seite 74: Transport

    Betrieb 3.11.2 Transport Beim Transport des Hako-Citymaster 1250 auf einem LKW ist die Feststell- bremse zu betätigen und das Fahrzeug mit Gurten zu sichern. Die Verzurrpunkte befinden sich vorne, an den Abschleppösen (Abb. 27/1) des Fahrzeugrahmens und hinten an den unteren Aufnahmepunkten der Heckan- bindung (Abb.
  • Seite 75: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Anbaugeräte Für die von Hako freigegebenen An- baugeräte werden, unter Berücksichti- gung der bestimmungsgemäßen Verwendung, die Achslasten und Ge- samtgewichte des Fahrzeugs nicht überschritten. Aufbau Kehrsystem 4.1.1 Kehreinheit montieren Für die Montage der Kehreinheit wird das Abstellstativ (Abb. 29/1) benötigt.
  • Seite 76 Anbaugeräte 3. Anschlüsse herstellen. Schwenken Frontanbaugerät (Vor- lauf/Rücklauf) Schwenken Frontanbaugerät (Vor- lauf/Rücklauf) Kodierstecker 7-polig (Serie) Kodierstecker 12-polig (Option Schrubbsystem) Proportionalregelung Vorlauf (max. 20 l/min) Proportionalregelung Rücklauf (max. 20 l/min) Anhebung Saugmund Wasseranschluss 4. Bowdenzug (Abb. 30/1) der Grob- gutklappe einhängen (Verlegung be- achten!).
  • Seite 77 Anbaugeräte 5. Bowdenzug (Abb. 31/1) des Umlauf- wassersystems einhängen. 6. Wasserschlauch (Abb. 31/2) des Umlaufwassersystems befestigen. 7. Saugschlauch von oben einführen und am Hinterwagen (Abb. 31/4) be- festigen. 8. Saugschlauch unten am Saugmund (Abb. 31/3) befestigen. Abb.31...
  • Seite 78 Anbaugeräte 9. Frischwasserschlauch (Abb. 32/1) befestigen. 10.Mit dem Taster Heben (rechte Bedienkonsole) die Kehreinheit an- heben und die Befestigungskette (Abb. 32/2) einhängen. Die Demontage erfolgt in um- gekehrter Reihenfolge. Achten Sie dabei auf folgendes: Vor der Demontage müssen die Tellerbesen nach außen geschwenkt werden.
  • Seite 79: Kehrgutbehälter Montieren

    Anbaugeräte 4.1.2 Kehrgutbehälter montieren Für die Montage des Kehrgutbehälters wird das Abstellstativ (Abb. 33/1) benö- tigt. 1. Hubzylinder (Abb. 33/1) mit Taster (Abb. 33/2) ganz einfahren und vor- sichtig nach hinten umklappen. 2. Die Befestigungsschrauben (Abb. 33/3) für die Aufnahme des Kehrgut- behälters lösen.
  • Seite 80 Anbaugeräte 5. Kehrgutbehälter mit den Kurbeln (Abb. 34/1) gleichmäßig und parallel absenken, bis die Bohrungen (Abb. 34/3) für die Hubzylinder (Abb. 34/2) fluchten. 6. Hubzylinder mit Absteckbolzen (Abb. 34/4) abstecken und mit Klappstecker (Abb. 34/5) sichern. 7. Kehrgutbehälter mit den Kurbeln gleichmäßig weiter absenken, bis die Bohrungen (Abb.
  • Seite 81 Anbaugeräte 9. Kehrgutbehälter mit den beiden Ein- stellschraube (Abb. 35/6) ausrichten. Durch das Hineinschrauben der rechten (bzw. linken) Einstellschrau- be wird der Kehrgutbehälter mit sei- nen Auflageklötzen vorne nach links (bzw. rechts) verschoben. 10.Heckstützen des Kehrgutbehälters mit Befestigungsschrauben (Abb. 35/1) am Hinterwagen festschrau- ben.
  • Seite 82 Anbaugeräte 16.Die Heckklappe einhängen und mit den Verriegelungen (Abb. 36/1) schließen. 17.Das Abstellstativ (Abb. 33/4) wieder abnehmen. Die Demontage des Kehrgut- behälters in umgekehrter Rei- henfolge vornehmen. Achten Sie darauf, dass der Umlauf- wasserschlauch (Abb. 36/2) und die Hydraulikschläuche (Abb. 36/3) sorgfältig verlegt werden! Abb.36...
  • Seite 83: Aufbau Schrubbsystem

    3. Saugfuß des Schrubbsystems mit Rollwagen (Abb. 37/3) in den Halter (Abb. 37/2) führen und einrasten las- sen. 4. Den Saugschlauch des Hako-City- master 1250 am Saugrohr (Abb. 37/ 4) befestigen. 5. Schrubbsystem mit Rollwagen (Abb. 37/5) auf die Tragarme schieben und mit Absteckbolzen und Klappstecker (Abb.
  • Seite 84 Anbaugeräte 6. Anschlüsse herstellen. Kodierstecker Frischwasseranschluss Umlaufwasseranschluss Hydraulik Saugfuß Hydraulik Bürstenmotor Elektroanschluss Wasserpumpe und Ventil 7. Bürsten montieren (Hako-Klick-Sys- tem). Die Demontage des Schrubbsystems in umgekehr- ter Reihenfolge vornehmen. Abb.38...
  • Seite 85: Aufbau Ladepritsche Und Frontkuppeldreieck

    Anbaugeräte Aufbau Ladepritsche und Frontkuppeldreieck Vor der Montage muss ggf. die Option Hochdruckreiniger de- montiert werden! 4.3.1 Ladepritsche montieren 1. Hubzylinder (Abb. 39/1) nach hinten klappen und mit Taster (Abb. 39/2) ausfahren. 2. Hubzylinder (Abb. 39/2) vorsichtig auf den Hinterwagen legen. 3.
  • Seite 86 Anbaugeräte 5. Ladepritsche mit den Kurbeln gleich- mäßig weiter absenken, bis die Boh- rungen (Abb. 40/1) für die Absteckbolzen fluchten. 6. Ladepritsche mit Absteckbolzen und Klappfedern sichern. Dabei muss die Buchse (Abb. 40/2) (siehe Beipack) so montiert sein, dass die Ladeprit- sche seitlich gleichmäßig ausgerich- tet ist.
  • Seite 87: Frontkuppeldreieck Montie- Ren

    Anbaugeräte 4.3.2 Frontkuppeldreieck montie- • Den Oberlenker (Abb. 41/1) in den Rahmen des Fahrzeugs einhängen und mit Absteckbolzen und Klapp- stecker sichern. • Den Rahmen (Abb. 41/2) des Front- kuppeldreiecks in die Aufnahmen (Abb. 41/3) stecken und mit Absteck- bolzen und Klappsteckern sichern. •...
  • Seite 88: Ballastierung

    Anbaugeräte Ballastierung Für den Anbau anderer, nicht von Hako freigegebener Geräte ist im Einzelnen zu prüfen, ob die jeweiligen Achslasten und Gesamtgewichte eingehalten wer- den. Der Anbau von Front- und Heckanbaugeräten darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten der...
  • Seite 89: Ballastierung Berechnen

    Anbaugeräte 4.4.1 Ballastierung berechnen • a (m) = Abstand zwischen Schwer- Für die Ermittlung des Gesamtgewich- punkt Frontanbaugerät / Frontballast tes, der Achslasten und der Reifentrag- und Mitte Vorderachse max = 1.6m fähigkeit, sowie der erforderlichen (2 und 3) Mindestballastierung benötigen Sie fol- •...
  • Seite 90 Anbaugeräte 1. Berechnung der Mindestballastie- 5) Berechnung der tatsächlichen rung Front bei Heckanbaugeräten. Hinterachslast´. Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung der Ar- Tragen Sie die berechnete tatsächliche beitsmaschine angegebene zulässige und die in der Betriebsanleitung der Ar- Das Ergebnis in die Tabelle eintragen.
  • Seite 91 Anbaugeräte Tabelle Ballastierung Die berechneten Werte müssen kleiner oder gleich den zulässigen Werten sein! Tatsächlicher Wert lt. Be- Zulässiger Wert lt. Be- rechnung triebsanleitung Mindestballastierung Front / Heck Gesamtgewicht Vorderachslast Hinterachslast Die Mindestballastierung muss als An- baugerät oder Ballastgewicht an dem Fahrzeug angebracht werden!
  • Seite 92: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Abb.43...
  • Seite 93 Technische Daten Grundgerät mit Grundgerät mit Grundgerät mit Abmessungen Ladepritsche Kehrsystem Schrubbsystem Länge (A) (je nach Ausstattung) 3255-3355 3969 4000 Breite (B) (je nach Ausstattung) 1188-1318 1250-1318 1370 Höhe (C) (je nach Ausstattung) 1995-2202 1995-2202 1995-2202 Radstand (D) 1430 1430 1430 Spurweite (E) (mittig Bereifung 195R14C) Wendekreisradius außen...
  • Seite 94 Technische Daten Stützlasten Zulässige Stützlast im Kupplungspunkt der Maulkupplung max. 250 Zulässige Stützlast im Kupplungspunkt der Kugelkopfkupplung max. 150 Kraftstoffanlage Kraftstoff Dieselkraftstoff Tankinhalt Liter ca. 60 Kraftstofffilter Bestell-Nr. 114-033 Fahrgeschwindigkeiten Transportfahrt (Automotiv) km/h 0-30 Arbeitsfahrt (Allrad) km/h 0-16 Rückwärtsfahrt km/h 0-12 Hydraulikanlage/Fahrantrieb Hydraulikkreis 1 bei 195 bar...
  • Seite 95 Technische Daten Motor Hersteller Yanmar Co. Ltd. 4 TNV 88-BMHW Arbeitsverfahren 4-Takt-Dieselmotor Leistung (bei 2600 1/min) kW/ECE-R24 Drehmoment, Max Nm / 1/min 143 / 1560 Bohrung/Hub 88/90 Hubraum 2190 Verdichtungsverhältnis 19, 1:1 Zylinderzahl 4 Zylinder Reihe Motoröl von Mobiloil (oder vergleichbares) Delvac MX 15W-40 Motoröl Füllmenge ohne/mit Filterwechsel Liter...
  • Seite 96 Technische Daten Bremsanlage Bremsflüssigkeit SAE J 1703 Füllmenge Liter Reifenfülldruck Standardreifen 195R14C / Felge 6J14H2 / M = 160Nm Standardreifen 215/65R14C / Felge 6J15H2 / M = 120Nm Breitreifen 26x12.00-12 TL8PR / Felge 10.50I-12 / M = 160Nm Kehrsystem Drehzahl Sauggebläse 1/min 2200 - 2600 Saugrohrdurchmesser...
  • Seite 97 Technische Daten Elektrische Anlage Stromart Nennspannung Starterbatterie V/Ah 12/74 Lichtmaschine 14,4/80 Geräuschemissionswerte Grundgerät mit Ladepritsche bei Vorzugsdrehzahl Fahrgeräusch nach 2009/63/EG Anhang VI beträgt: dB (A) Standgeräusch nach 2009/63/EG Anhang VI beträgt: dB (A) Geräusch am Fahrerohr nach 2009/76/EG beträgt: dB (A) Grundgerät mit Kehrsystem/Schrubbsystem bei Vorzugsdrehzahl Der nach DIN EN ISO 3744 bei maximalen Einsatzbedingungen (am Arbeits- platz) gemessene Schallleistungspegel (LwAd) beträgt:...
  • Seite 98: Wartung Und Pflege

    Maschine zur Verfügung zu haben. Tägliche und wöchentliche Wartungs- und Reparaturarbeiten können von ei- nem dafür geschulten Fahrer vorge- nommen werden, alle weiteren Hako- Systemwartungen sind nur von ge- schultem und qualifiziertem Personal durchzuführen. Wenden Sie sich bitte an den nächstgelegenen Hako-Ser- vice-Stützpunkt oder Hako-Vertrags-...
  • Seite 99: Hako Systemwartung

    Systemwartung mit ET-Kit. • sichert lange Lebensdauer und Be- Hako-Systemwartung II: triebsbereitschaft der Maschine (alle 250 Betriebsstunden) Die Hako-Systemwartung gibt in Einzel- Durchführung vom Sachkundigen eines modulen die durchzuführenden speziel- autorisierten Hako-Service-Stützpunk- len technischen Arbeiten vor und legt tes anhand der maschinenspezifischen die Zeiträume für die Wartungen fest.
  • Seite 100: Wartungsnachweis

    Wartung und Pflege Wartungsnachweis Übergabe Hako-System-Wartung Hako-System-Wartung I Hako-System-Wartung II 50 Betriebsstunden-einmalig 250 Betriebsstunden 500 Betriebsstunden Aufrüstung Stempel der Werkstatt Stempel der Werkstatt Stempel der Werkstatt Probefahrt Übergabe an Kunden Einweisung durchgeführt am: durchgeführt am: durchgeführt am: durchgeführt am: bei _________________ Betriebs-Std.
  • Seite 101: Wartungsplan

    Wartung und Pflege Wartungsplan Hako-Systemwartung Kunde Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind vom Kunden durchzuführen. Intervall Tätigkeit täglich wöchentlich Maschinenreinigung nach Bedarf Motorölstand kontrollieren, ggf. nachfüllen Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. nachfüllen Kraftstoffvorrat kontrollieren, bei Bedarf auftanken Frischwasserdüse am Saugmund kontrollieren, bei Bedarf reinigen Wartungsanzeige des Luftfilters kontrollieren, ggf.
  • Seite 102 Wartung und Pflege Hako-Systemwartung Kunde Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind vom Kunden durchzuführen. Intervall Tätigkeit täglich wöchentlich Verschleiß und Beschädigungen am Saugmund kontrollieren Saugmundeinstellung kontrollieren, ggf. einstellen Saugschlauch auf Verschleiß und Sitz kontrollieren Dichtung zwischen Saugrohr und Kehrgutbehälter kontrollieren Frischwasserdüse und Umlaufwassersystem am Saugmund kontrollieren Saugmundklappe kontrollieren Verschleiß...
  • Seite 103 Wartung und Pflege Hako-Systemwartung - einmalig Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Motor Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Kraftstofffilter wechseln Wasserabscheider entleeren Leerlauf-, Vorzugs- und Betriebsdrehzahl kontrollieren Keilriemen Generator und Klimaanlage kontrollieren Kühler und Kühlmittelschläuche kontrollieren...
  • Seite 104 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Hydraulik Rücklauffilter wechseln Ölstand kontrollieren Funktion und Dichtigkeit kontrollieren Kehrgutbehälter mit Handpumpe anheben Lenkung Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren Kugelköpfe und Lenkzylinder kontrollieren Bowdenzüge Funktion, Leichtgängigkeit und Nullpunkt kontrollieren Kehreinheit/Schrubbeinheit Verschleiß und Beschädigungen kontrollieren Kehrspiegel kontrollieren, ggf.
  • Seite 105 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Kehrgutbehälter Verschmutzung kontrollieren Sumpfbodenklappe kontrollieren Sauggebläse auf Drehzahl und Verschmutzung kontrollieren Hydraulikleitungen des Sauggebläsemotors auf Dichtigkeit kontrollieren Prallplatte der Behälterklappe auf Verschleiß kontrollieren Dichtungen der Behälterklappe auf Dichtheit und Beschädigung kontrollieren Abluftseite der Behälterklappe auf Verschmutzung kontrollieren Elektrik Hupe, Beleuchtung und Arbeitsfunktionen kontrollieren...
  • Seite 106 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Schmierdienst (wöchentlich) Vorderwagen - Frontaushebung Hubzylinder oben und unten links/rechts (4x) Vorderwagen - Frontaushebung links/rechts (4x) Kehrsystem - Tellerbesen Kippgelenke links/rechts (4x) Kehrsystem - Saugmundaushebung (3x) Kehrsystem - Tellerbesen Schwenkhebel (2x) Umlaufwasserhebel (1x) Fahrpedal (1x) Bremspedal (1x)
  • Seite 107 Wartung und Pflege Hako-Systemwartung I Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Motor Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Kraftstofffilter kontrollieren Wasserabscheider entleeren Filtereinsatz des Luftfilters kontrollieren Keilriemen Generator und Klimaanlage kontrollieren Kühler und Kühlmittelschläuche kontrollieren Kombikühler und Kühlergitter kontrollieren...
  • Seite 108 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Hydraulik Ölstand kontrollieren Funktion und Dichtigkeit kontrollieren Kehrgutbehälter mit Handpumpe anheben Lenkung Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren Kugelköpfe und Lenkzylinder kontrollieren Bowdenzüge Funktion, Leichtgängigkeit und Nullpunkt kontrollieren Kehreinheit/Schrubbeinheit Verschleiß und Beschädigungen kontrollieren Kehrspiegel kontrollieren, ggf. einstellen Sprühdüsen, Sprühdüsenfilter und Siebfilter der Wasseranlage kontrollieren, ggf.
  • Seite 109 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Kehrgutbehälter Verschmutzung kontrollieren Sumpfbodenklappe kontrollieren Sauggebläse auf Drehzahl und Verschmutzung kontrollieren Lagerung des Sauggebläses (Schwingmetallpuffer) kontrollieren Ansaugsieb im Kehrgutbehälter kontrollieren Hydraulikleitungen des Sauggebläsemotors auf Dichtigkeit kontrollieren Prallplatte der Behälterklappe auf Verschleiß kontrollieren Dichtungen der Behälterklappe auf Dichtheit und Beschädigung kontrollieren Gelenke und Lagerungen der Behälterklappe kontrollieren Abluftseite der Behälterklappe auf Verschmutzung kontrollieren...
  • Seite 110 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Schmierdienst Vorderwagen - Frontaushebung Hubzylinder oben und unten links/rechts (4x) Vorderwagen - Frontaushebung links/rechts (4x) Kehrsystem - Tellerbesen Kippgelenke links/rechts (4x) Kehrsystem - Saugmundaushebung (3x) Kehrsystem - Tellerbesen Schwenkhebel (2x) Umlaufwasserhebel (1x) Fahrpedal (1x) Bremspedal (1x) Grobgutklappe (1x)
  • Seite 111 Wartung und Pflege Hako-Systemwartung II Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 500 Betriebsstunden Alle Wartungsarbeiten gemäß Hako-Systemwartung I Folgende Tätigkeiten zusätzlich: Motor Kraftstofffilter wechseln Luftfiltereinsatz wechseln Auspuffanlage auf Beschädigung kontrollieren Hydraulik Rücklauffilter wechseln...
  • Seite 112 Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 1000 Betriebsstunden Alle Wartungsarbeiten gemäß Hako-Systemwartung I und II Folgende Tätigkeiten zusätzlich: Motor Sicherheitspatrone des Luftfilters wechseln Leerlauf-, Vorzugs- und Betriebsdrehzahl kontrollieren Ventilspiel bei kaltem Motor kontrollieren, ggf. einstellen Membrane im Ventildeckel der Motorbelüftung wechseln...
  • Seite 113 Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 1000 Betriebsstunden Fahrpedal Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren, ggf. defekte Teile wechseln Anlaufscheibe und Drehfedern am Fahrpedal wechseln Fahrpedal wechseln (nach 2000 Betriebsstunden) Knickgelenk Spielfreiheit am Gummipuffer kontrollieren Kehrgutbehälter Lagerung des Sauggebläses (Schwingmetallpuffer) wechseln Kabine Kabinenluftfilter wechseln Sonstiges Schilder der Maschine kontrollieren, ggf.
  • Seite 114: Motor

    Wartung und Pflege Motor 1 Öleinfüllkappe 2 Ölmessstab 3 Motorölfilter 4 Ablassschraube Motoröl 5 Membrane am Ventildeckel Folgende Sicherheitshinweise sind zu beachten: Vorsicht vor heißem Motoröl, wenn der Motor vorher einge- schaltet war. Ausgelaufenes Motoröl auffan- gen und umweltfreundlich ent- sorgen.
  • Seite 115: Motorölstand Kontrollieren

    Wartung und Pflege 6.4.1 Motorölstand kontrollieren 5. Bei Bedarf Motoröl nachfüllen und Motorölstand täglich kontrollieren und Motorölstand nochmals kontrollie- bei Bedarf nachfüllen. Wenn die ren. Kontrollleuchte Motoröldruck aufleuch- Der Motorölstand darf nicht tet: Ursache feststellen und bei Bedarf oberhalb der max.- Marke ste- Motoröl nachfüllen.
  • Seite 116: Motoröl Und Motorölfilter Wechseln

    Wartung und Pflege 6.4.2 Motoröl und Motorölfilter 7. Motoröl einfüllen. wechseln Motoröl: Mobiloil DELVCAC MX Das Motoröl und der Motorölfilter ist 15W-40 oder vergleichbares. erstmals nach 50 Betriebsstunden, Füllmenge mit Motorölfilter: 8,6 Liter dann alle 250 Betriebsstunden zu Füllmenge ohne Motorölfilter: 8,2 Li- wechseln.
  • Seite 117: Kraftstoffanlage

    Wartung und Pflege Kraftstoffanlage 1 Wasserabscheider 2 Ablassschraube 3 Kraftstofffilter 4 Tankverschluss Abb.45...
  • Seite 118: Fahrzeug Betanken

    Wartung und Pflege 6.5.1 Fahrzeug betanken 6.5.2 Wasserabscheider kontrollie- 6.5.3 Kraftstofffilter wechseln Der Kraftstofftank befindet sich auf der Der Kraftstofffilter (Abb. 45/3) ist alle linken Fahrzeugseite des Hinterwa- Den Wasserabscheider wöchentlich 500 Betriebsstunden zu wechseln. gens. Tankverschluss (Abb. 45/4) öff- kontrollieren und bei Bedarf das Kon- 1.
  • Seite 119: Luftfilter

    Wartung und Pflege Luftfilter 1 Luftfilter 2 Wartungsanzeige 3 Gittersieb 4 Klammern 5 Staubaustragsventil 6 Filtereinsatz 7 Sicherheitspatrone Abb.46...
  • Seite 120: Wartungsanzeige

    Wartung und Pflege 6.6.1 Wartungsanzeige 5. Filtereinsatz wieder einbauen. Die Verschmutzung des Luftfilters ist 6.6.3 Sicherheitspatrone wechseln täglich zu kontrollieren. Die Wartungs- anzeige (Abb. 46/2) zeigt den Ver- Sicherheitspatrone nicht reini- schmutzungsgrad an. gen! Motor nie ohne Filterein- satz laufen lassen! 6.6.2 Filtereinsatz reinigen Der Filtereinsatz (Abb.
  • Seite 121: Kühlsystem

    Wartung und Pflege Kühlsystem 1 Heckklappe 2 Gittersiebe 3 Abdeckplatte 4 Kombikühler 5 Ablassventil 6 Verschlussdeckel 7 Füllstandsmarkierung 8 Ausgleichsbehälter Abb.47...
  • Seite 122: Kühlsystem Reinigen

    Wartung und Pflege 6.7.1 Kühlsystem reinigen mit Druckluft oder Wasserstrahl rei- Der Kombikühler kühlt sowohl das nigen. Kühlwasser des Dieselmotors als auch 6.7.2 Abdeckplatte für Winterbe- das Hydrauliköl der Arbeitshydraulik. trieb Die Kühlluft wird mit einem Gebläse durch die am Hinterwagen links und Wurde das Fahrzeug für den rechts und in der Heckklappe (Abb.
  • Seite 123: Kühlmittel Nachfüllen

    Wartung und Pflege 6.7.3 Kühlmittel nachfüllen Kühlmittel: Glaceelf Auto Supra Den Kühlmittelstand im Ausgleichsbe- Kühlmittelzusatz muss mindestens hälter (Abb. 47/8) täglich kontrollieren 40% und maximal 60% betragen. und bei Bedarf nachfüllen. Nie ohne Kühlmittelzusatz fahren! 7. Füllstand prüfen, ggf. nochmals Auslaufendes Kühlmittel auf- nachfüllen.
  • Seite 124: Kühlmittel Wechseln

    Wartung und Pflege 6.7.4 Kühlmittel wechseln 40% und maximal 60% betragen. Das Kühlmittel ist alle 1000 Betriebs- Nie ohne Kühlmittelzusatz fahren! stunden zu wechseln. 9. Verschlussdeckel schließen. Motor kurz warm laufen lassen und wieder Verbrühungsgefahr! Ablass- abstellen. ventil nicht bei heißem Motor 10.Kühlmittelstand kontrollieren, ggf.
  • Seite 125: Hydraulikanlage

    Wartung und Pflege Hydraulikanlage 1 Füllstandsanzeige 2 Rücklaufsaugfilter 3 Verschlussdeckel 4 Hydrauliköltank 5 Rohr Abb.48...
  • Seite 126: Hydrauliköl Nachfüllen

    Wartung und Pflege 6.8.1 Hydrauliköl nachfüllen 6.8.2 Rücklaufsaugfilter wechseln Den Hydraulikölstand an der Füll- Der Rücklaufsaugfilter ist nach den ers- standsanzeige (Abb. 48/1) wöchentlich ten 50 Betriebsstunden und weiterhin kontrollieren und bei Bedarf nachfüllen. alle 500 Betriebsstunden zu wechseln. Verwenden Sie nur vom Hersteller frei- 1.
  • Seite 127: Hydrauliköl Wechseln

    Wartung und Pflege 6.8.3 Hydrauliköl wechseln 7. Rohr (Abb. 48/5) wieder mon- ter wechseln tieren und Hydrauliköl einfüllen. Das Hydrauliköl ist alle und der Belüftungsfilter 8. Der Hydraulikölstand soll zwischen 1000 Betriebsstunden zu wechseln. der - min./max. - Markierung liegen. Verwenden Sie nur vom Hersteller 9.
  • Seite 128: Frischwasseranlage

    Wartung und Pflege Frischwasseranlage 1 Sprühdüsenfilter 2 Sprühdüsen 3 Frischwassertank 4 Verschlussdeckel 5 Ablassschraube 6 Füllstandsanzeige 7 Siebfilter Abb.49...
  • Seite 129: Frischwassertank Auffüllen

    Wartung und Pflege 6.9.1 Frischwassertank auffüllen 6.9.3 Frischwasser ablassen Verschlussdeckel (Abb. 49/4) abneh- Den Frischwassertank (Abb. 49/3) mit men und den Frischwassertank (Abb. den Ablassschrauben (Abb. 49/5) ent- 49/3) auffüllen bis die Füllstandsanzei- leeren. Zum Entleeren der Schlauchlei- ge (Abb. 49/6) Maximum anzeigt. Die tungen die Wasserpumpe kurz Füllmenge beträgt ca.
  • Seite 130: Kehrsystem

    Wartung und Pflege 6.10 Kehrsystem 1 Einstellschrauben für Kehrspiegel 2 Einstellschrauben für Tellerbesen- andruck 3 Arretierung für Tellerbesenandruck und Transportstellung 4 Tellerbesen 5 Dichtleiste am Saugmund 6 Rollen 7 Gewindestangen 8 Grobgutklappe 9 Frischwasserdüse im Saugmund Position 3 - 2 - 1 Abb.50...
  • Seite 131: Kehrspiegel Einstellen

    Wartung und Pflege 6.10.1 Kehrspiegel einstellen 7). Bei Verschleiß der Dichtleiste, die Die Auflagefläche der Tellerbesen Rollen (Abb. 50/6) in die höhere Boh- (Abb. 50/4) auf dem Boden (Kehrspie- rung setzen. Defekte Dichtungen, auch gel) sowie die Aushebearme sind werk- die an der Grobgutklappe (Abb.
  • Seite 132: Schrubbsystem

    Wartung und Pflege 6.11 Schrubbsystem 6.11.1 Bürsten wechseln Die Bürsten der Schrubbeinheit lassen sich mit dem Hako-Klick-System schnell und werkzeuglos wechseln. Mit zwei Hebeln (Abb. 51/1) werden die Bürsten verriegelt. Abb.51...
  • Seite 133: Dichtleisten Einstellen

    Wartung und Pflege 6.11.2 Dichtleisten einstellen Am Saugmund befinden sich drei Dicht- leisten. Die beiden seitlichen Dichtleis- ten (Abb. 52/1) sind austauschbar und die hintere Dichtleiste (Abb. 52/2) am Saugrohr unterliegt bei korrekter Ein- stellung nicht dem Verschleiß. Alle 250 Betriebsstunden die Einstel- lung kontrollieren und bei Bedarf ein- stellen.
  • Seite 134: Filter Reinigen

    Wartung und Pflege 6.11.4 Filter reinigen Die beiden Filtereinsätze (Abb. 53/1) des Recyclingsystems (Option) sind nach jedem Einsatz zu reinigen. Einfaches Durchspülen: Verschluss- kappe (Abb. 53/2) lösen und das Schmutzwasser ca. 5 Sekunden laufen lassen. Gründliche Reinigung: Filter aufschrau- ben, Filtereinsatz entnehmen und gründlich reinigen.
  • Seite 135: Dosierung Einstellen

    Wartung und Pflege 6.11.5 Dosierung einstellen Die Kupplungen (Abb. 54/2) und (Abb. 54/3) trennen. Die Kupplung (Abb. 54/ 2) an den Anschluss (A) der Chemiedo- sierung (Option) anschließen. Die Kupplung (Abb. 54/3) an den An- schluss (B) der Chemiedosierung an- schließen.
  • Seite 136: Kehrgutbehälter

    Wartung und Pflege 6.12 Kehrgutbehälter 1 Bedienhebel Handpumpe 2 Ventil Handpumpe 3 Wasseranschluss 4 Feinsiebe 5 Bodenklappe 6 Heckklappendichtung 7 Sicherheitsstütze Abb.55...
  • Seite 137: Sicherheitsstütze

    Wartung und Pflege 6.12.1 Sicherheitsstütze 6.12.5 Umlaufwasser auffüllen Um einen möglichst langen Betrieb zu Grundsätzlich ist bei War- ermöglichen, sollten ca. 200 Liter Was- tungsarbeiten der Kehrgutbe- ser in den Kehrgutbehälter eingefüllt hälter in die obere Position zu werden. bringen und die Sicherheits- stütze (Abb.
  • Seite 138: Klimaanlage

    Wartung und Pflege 6.13 Klimaanlage 1 Klimaaggregat 2 Keilriemen 3 Kondesatorgebläse 4 Abdeckung 5 Schutzgitter 6 Kabinenluftfilter 7 Lochplatte Abb.56...
  • Seite 139: Kabinenluftfilter Wechseln

    Wartung und Pflege 6.13.1 Kabinenluftfilter wechseln 6.13.2 Kältemittel auffüllen Der Kabinenluftfilter (Abb. 56/6) ist wö- Das Auffüllen des Kältemittels chentlich auf Verschmutzung zu kont- darf nur mit einer den Vor- rollieren, bei staubigen Einsätzen öfter. schriften entsprechenden Füll- Der Ausbau ist wie folgt vorzunehmen: anlage und nur von unterwie- 1.
  • Seite 140: Kondensatorgebläse

    Wartung und Pflege 6.13.3 Kondensatorgebläse 6.13.4 Klimaaggregat Den Kondensator (Abb. 56/3) der Kli- Den Keilriemen des Klimaaggregates maanlage alle 250 Betriebsstunden auf (Abb. 56/1) alle 250 Betriebsstunden Verschmutzung kontrollieren und bei folgendermaßen kontrollieren Bedarf reinigen. 1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche 1.
  • Seite 141: Räder Und Bremsanlage

    Wartung und Pflege 6.14 Räder und Bremsanlage 1 Ansetzpunkt Wagenheber vorne 2 Ansetzpunkt Wagenheber hinten 3 Bremsflüssigkeitsbehälter 4 Abdeckplatte Abb.57...
  • Seite 142: Radwechsel

    Wartung und Pflege 6.14.1 Radwechsel Montage 1. Rad auf Zentrierbund aufstecken Instandsetzungsarbeiten an und alle Radschrauben leicht anzie- Reifen und Felgen dürfen nur hen. von autorisierten Fachwerk- 2. Angehobene Achsseite ablassen. stätten durchgeführt werden! 3. Radschrauben mit einem Drehmo- mentschlüssel über Kreuz anziehen. Beim Radwechsel unbedingt darauf achten, dass der Wa- Das zulässige Anzugsmoment...
  • Seite 143: Bremsflüssigkeit Nachfüllen

    Wartung und Pflege 6.14.3 Bremsflüssigkeit nachfüllen 1. Abdeckplatte (Abb. 57/3) unter dem Vom Bediener ist täglich vor dem Be- Fahrersitz abnehmen. trieb die Wirksamkeit der Bremsanlage 2. Verschlussdeckel des Bremsflüssig- zu kontrollieren. Der Füllstand im keitbehälters abschrauben und Füll- Bremsflüssigkeitsbehälter (Abb. 57/2) stand kontrollieren.
  • Seite 144: Scheibenwaschanlage

    Wartung und Pflege 6.15 Scheibenwaschanlage 6.15.1 Wasser nachfüllen Der Füllstand muss täglich geprüft wer- den. Die Verschlusskappe des Behäl- ters (Abb. 58/1) öffnen und das Scheibenwaschwasser einfüllen. Bei Temperaturen unter 0 Grad (Frostgefahr), muss dem Scheibenwaschwasser ein Frostschutzmittel zugemischt werden. Auf richtiges Mi- schungsverhältnis achten! Bei Bedarf kann ein geeigne- tes Scheibenreinigungsmittel...
  • Seite 145: Elektrische Anlage

    Wartung und Pflege 6.16 Elektrische Anlage 6.16.1 Sicherungen Leiterkarte F1 Sicherung Stand- und Schlusslicht rechts F2 Sicherung Stand-, Schlusslicht links F3 Sicherung RKL 7,5A F4 Vorsicherung F5 Vorsicherung F6 Vorsicherung F7 Sicherung Sitzkontakt F8 Sicherung Klimaanlage F9 Sicherung Steckdose F10 Sicherung Heizungsgebläse F11 Sicherung (Y6) F12 Sicherung Bremsleuchte, Hupe F13 Sicherung Hydraulikventile, Fah-...
  • Seite 146: Relais Leiterkarte

    Wartung und Pflege 6.16.2 Relais Leiterkarte K1 Relais 40/20A K2 Steuergerät Sitzkontakt K3 Relais Klimaanlage K4 Relais Schwimmstellung Geräte- träger K5 Relais Proportionalventil K6 Relais Arbeit- und Transportfahrt K7 Relais Wiederanlaufschutz Gebläse/Mäher K8 Intervallrelais Scheibenwischer (Option) K9 Relais Freigabe für Mäher K10 Relais Mäher Ein/Aus K11 Blinkrelais Abb.60...
  • Seite 147: Sicherungen Elektrokasten

    Wartung und Pflege 6.16.3 Sicherungen Elektrokasten F30 Hauptsicherung F31 Sicherung Rückfahrsignal (Option) F32 Sicherung Batterietrennschalter (Option) F33 Sicherung Schrubbsystem (Option) F34 Sicherung Vorglühen 6.16.4 Relais Elektrokasten K12 Steuergerät Vorglühen K13 Steuergerät Außenspiegel- heizung (Option) K14 Steuergerät Kühlwasserniveau K15 Steuergerät Scheibenwischer K16 Timer Kraftstoffventil K17 Relais Kraftstoffventil K18 Steuergerät Anlasser...
  • Seite 148: Sicherungen Proportionalventil

    Wartung und Pflege 6.16.5 Sicherungen Proportional- ventilsteuerung F25 Sicherung Außenspiegel- heizung (Option) F33 Sicherung Hako-Citymaster 1250 6.16.6 Relais Proportionalventilsteu- erung K21 Relais wegeabhängiges Streuen K25 Relais Andruckverstärkung K26 Relais Andruckverstärkung K27 Relais Schrubbsystem (Option) K28 Relais Schrubbsystem (Option) K29 Relais Beladungsanzeige (Option)
  • Seite 149: Schmierplan

    Wartung und Pflege 6.17 Schmierplan Die in den Klammern angegebenen Werte, entsprechen der Anzahl der Schmierstellen an den Komponenten. Die nachfolgend aufgeführten Schmier- stellen sind einmal wöchentlich unab- hängig von den Betriebsstunden abzuschmieren. 1 Vorderwagen - Frontaushebung Hubzylinder oben und unten links/ rechts (4x) 2 Vorderwagen - Frontaushebung links/rechts (4x)
  • Seite 150 Wartung und Pflege 6 Umlaufwasserhebel (1x) 7 Fahrpedal (1x) 8 Bremspedal (1x) 9 Grobgutklappe (1x) 10 Abschmierhilfe (2x) (entfällt bei Option Easy Grease) 11 Außenspiegel links/rechts (2x) Abb.64...
  • Seite 151 Wartung und Pflege 12 Aushebezylinder Kehrgutbehälter links/rechts (4x) 13 Knickgelenk (2x) 14 Easy Grease (Option) für: - Knickgelenk (2x) - Vorderwagen - Frontaushebung Hubzylinder oben und unten links/ rechts (4x) - Vorderwagen - Frontaushebung links/rechts (2x) 15 Kugelgelenk Heckstütze (2x) Abb.65...
  • Seite 152 Wartung und Pflege...
  • Seite 153: Ec-Konformitätserklärung

    (entsprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG) Hako GmbH Zur sachgerechten Umsetzung der in Name der autorisierten Person, die für den EG-Richtlinien genannten Sicher- Hako die technischen Unterlagen zu- Hamburger Straße 209-239 heits- und Gesundheitsanforderungen sammenstellt: D-23843 Bad Oldesloe wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en) Ludger Lüttel...
  • Seite 154: Spitzentechnik Für Eine Saubere Und Schönere Umwelt

    Spitzentechnik für eine saubere und schönere Umwelt Advanced Technology for a Cleaner, Better Environment · Hako GmbH · · · Hamburger Str. 209-239 D-23843 Bad Oldesloe (04531) 806-0 Fax (04531) 806-338 ¤...

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