Betrieb, Wartung und Pflege. In Hamburger Str. 209-239 dieser Betriebsanleitung haben wir die Telefon +49 04531 806-0 Stellen, die Ihre Sicherheit betreffen, mit dem Gefahrenhinweis versehen. Für weitere Fragen zur Maschine oder zur Betriebsanleitung steht Ihnen Ihr Hako-Vertragspartner jederzeit zur Ver- fügung.
Bestimmungsgemäße Verwendung rungen der EG-Richtlinien (siehe Kon- ne Teile und Zubehör oder auf die formitätserklärung). Bei einer nicht mit Nichtbeachtung von Wartungsvor- Der Hako-Citymaster 1250 ist eine uns abgestimmten Änderung und EG- schriften zurückzuführen sind. Mehrzweckmaschine für den gewerbli- Übereinstimmungsbescheinigung der chen und kommunalen ganzjahresein- Maschine verlieren diese Erklärungen...
Einführung Zulassungsbestimmungen bescheinigung beeinflussen und in der Zulassungsbeschei- Der Hako-Citymaster 1250 ist eine nigung nicht vermerkt sind, Mehrzweckmaschine (land- oder forst- wird diese ungültig. Hierdurch wirtschaftlicher Traktor) im Sinne der wird auch der Verschische- EG-Richtlinie 2003/37/EG. rungsschutz und die Kfz-Be- Vom Herstellerwerk wird eine EG-Über-...
Einführung Führerschein Gemäß dem Fahrerlaubnisrecht darf der Citymaster als Mehrzweckmaschi- ne (Traktor) mit folgenden Fahrerlaub- nisklassen gefahren werden: • Klasse B und BE: Kfz bis 3,5 t und Anhänger bis 750 kg (zulässiges Ge- samtgewicht) oder Anhänger bis zum Leergewicht des Zugfahrzeu- ges, sofern ein zulässiges Gesamt- gewicht von 3,5 Tonnen für den Zug eingehalten wird...
Sicherheitsinformationen Sicherheitsinformatio- Sicherheits- und Warnsym- bole In der Betriebsanleitung sind alle Stel- len, die Ihre Sicherheit, die Sicherheit des Gerätes und der Umwelt betreffen, mit diesen Warnsymbolen versehen: Symbol Schaden für... Definition Sicherheitshinweise Personen Sicherheitshinweise zur Vermeidung gefährlicher Si- oder Sachen tuationen durch ungenaues oder Nichtbefolgen von Anweisungen oder vorgeschriebenen Arbeitsabläu- fen.
• Reifen nicht als Auf- und Abstieg be- Betriebshinweise sich mit den Sicherheitshinweisen nutzen - Abrutschgefahr! • Der Hako-Citymaster 1250 ist mit ei- beschäftigen. Denn nur mit genauer • Beim Arbeiten mit der Maschine ist ner Sicherheitskabine (ROPS = Um- Sachkenntnis können Fehler beim...
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Belastungszustand ange- • Beim Kippen des Kehrgutbehälters darf sie nicht benutzt werden. passt werden. Bei Berg- oder Tal- muss der Hako-Citymaster 1250 auf • Vor der Inbetriebnahme Fahrersitz fahrt und Querfahrten zum Hang einer ausreichend tragfähigen, und Spiegel so einstellen, dass plötzliches Kurvenfahren vermeiden.
Saugmund in Transportstel- Fahrzeug gegen irrtümliches In- nehmen. lung zu bringen. gangsetzen und ungewollte Bewe- • Wird der Hako-Citymaster 1250 mit • Die Abschleppgeschwindigkeit darf gungen sichern. einem Wagenheber aufgebockt, ist max. 2 km/h und die Schleppzeit 30 •...
• Unter hohem Druck austretende • Beim Ankoppeln von Anbaugeräten • Es dürfen nur die vom Hersteller frei- Flüssigkeiten (Kraftstoff, Hydraulik- und Anhängern an den Hako-City- gegebenen Anbaugeräte verwendet öl) können die Haut durchdringen master 1250 besteht Verletzungsge- werden. Schäden die durch Verwen- und schwere Verletzungen verursa- fahr.
Fachkraft den Besondere Gefahren ne muss immer mit mindestens 20% elektrotechnischen Regeln entspre- Schutzvorrichtungen des Leergewichtes belastet sein. chend vorgenommen werden. • Den Hako-Citymaster 1250 niemals Überzeugen Sie sich vor dem Gerä- • Bei Arbeiten an der elektrischen An-...
Sicherheitsinformationen lage grundsätzlich Minuspol der Bat- von elektrischen und elektronischen von der Fahrzeugelektronik einzu- terie abklemmen. Geräten und/oder Komponenten in die bauen. • Die elektrische Ausrüstung der Ma- Maschine, mit Anschluss an das Bord- • Beim Antenneneinbau ist auf eine schine ist regelmäßig zu inspizieren/ netz, muss der Verwender eigenverant- fachgerechte Installation mit guter...
Die Rücknahme und • Bei der Entsorgung von Reinigungs- Verwertung sind gemäß § 6 und § 8 mitteln sind die gesetzlichen Bestim- BattV mit dem Hako-Vertragshänd- mungen und örtlichen Vorschriften ler zu vereinbaren! zu beachten. • Betriebsstoffe und Filter sind bei Wartungs- und Instandsetzungsar- beiten in geeigneten Behältern auf-...
Sicherheitsinformationen Schilder an der Maschine Typenschild (Abb. 1/3) Knickgelenk abschmieren (Abb. 1/6) Nachfolgende Sicherheits- und Hin- weisschilder sind gut lesbar am Fahr- zeug angebracht. Fehlende bzw. unlesbare Schilder sind umgehend zu erneuern. Grundgerät mit Ladepritsche und Frontkuppeldreieck Knickbereich (Abb. 1/7) Betriebsanleitung lesen (Abb.
Bedienung Funktionsbeschreibung ten und weiteren Optionen steht Ihnen gesogen. Die Modelle Hako-Citymaster 1250 und Ihr Hako-Vertragspartner jederzeit zur Zur Staubbindung wird der Saugmund Hako-Citymaster 1250C lassen sich mit Verfügung. zusätzlich mit Wasser aus dem Umlauf- Anbaugeräten und Optionen für unter- wassersystem versorgt.
Anhänger ausgerüstet werden. Die Ladepritsche lässt sich hydraulisch 2.3.5 Hochdruckreiniger nach hinten kippen. Die seitlichen und Der Hako-Citymaster 1250 kann mit ei- die rückwärtige Wand ist klappbar. Die nem Hochdruckreiniger ausgerüstet Abmessung der Ladepritsche beträgt werden.
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Bedienung Kombischalter (Abb. 10/1 Wasserpumpe. Der Schalter hat 2 Schaltstufen. 1. Stufe: Sauggebläses AUS 2. Stufe: Sauggebläses EIN 3. Stufe: Sauggebläses und Frischwas- serpumpe EIN Bei eingeschalteter Frischwasser- pumpe leuchtet die grüne Kontroll- leuchte auf. Er dient für folgende Funktionen: •...
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Bedienung Schalter für Arbeitsscheinwerfer Schalter für Warnblinkleuchten Kontrollleuchte für Temperaturan- (Abb. 10/3) (Abb. 10/5) zeige Kühlwasser (Abb. 10/7 Er dient zum Ein- und Ausschalten der Er dient zum Ein- und Ausschalten der Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn das Arbeitsscheinwerfer im Arbeitsbereich. Warnblinkanlage.
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(Abb. 10/9) Temperaturanzeige für Hydrauliköl Kontrollleuchte für Kraftstoffanzeige (Abb. 10/13) (Abb. 10/11) Der Hako-Citymaster 1250 ist mit einer Temperaturanzeige für das Hydrauliköl ausgerüstet. Bei zu heißem Hydrauliköl Vorgewärmt werden muss nur bei nied- geht die Anzeige in den roten Bereich.
Bedienung 2.4.3 Bedienkonsole rechts 1 Frischwassermenge für Schrubbsystem (Option) 2 Drehzahlverstellung Tellerbesen/ Tellerbürsten 3 Andruckverstellung (Option) für Frontanbaugerät 4 Tastenfeld Heben, Senken und Schwenken für Frontanbaugerät 5 Wahlschalter Keilpflug Wahlschalter Schrubbsystem (Option) 6 Steckdose 3-polig 7 Betriebsstundenzähler Kehrkilometerzähler (Option) 8 Drehzahlverstellhebel Motor 9 Schalter für Außenspiegelheizung (Option) 10 Rückfahrsignal EIN/AUS (Option)
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Bedienung Frischwassermenge für baugerätes. Schrubbsystem (Abb. 11/1) Tastenfeld Heben, Senken und Schwenken (Abb. 11/4) Das Tastenfeld dient zum Anheben, Absenken und Schwenken des Fron- tanbaugerätes. Er dient zum Einstellen der Frischwas- sermenge für das Schrubbsystem. Drehzahlversteller für Tellerbesen/ Tellerbürsten (Abb. 11/2) Taste 1: Anheben Taste 2: Absenken (Schwimmstellung) Er dient zum Einstellen der Drehzahl...
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Bedienung Wahlschalter Keilpflug (Abb. 11/5) Wahlschalter Schrubbsystem Bei Option Keilpflug wird mit diesem (Option) (Abb. 11/5) Wahlschalter die zu verstellende Schar- hälfte vorgewählt. Die Betätigung er- folgt durch das Tastenfeld (Abb. 11/4). Wahlschalterstellung rechts Mit diesem Schalter wird die Wasserzu- fuhr (Frischwasser oder Umlaufwasser) für die Schrubbeinheit vorgewählt.
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Bedienung Steckdose 3-polig (Abb. 11/6) Kehrkilometerzähler (Option) Die 3-polige Steckdose steht zur freien Funktionen: Verwendung, Spannungsversorgung • Gesamtbetriebsstunden max. 10A unabhängig vom Zündstart- • Gesamtkilometer schalter. Für einen optionalen Streuer • Arbeitsstunden erfolgt die Spannungsversorgung über • Arbeitskilometer die 3-polige Steckdose (Option Kehrki- •...
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Bedienung Drehzahlverstellhebel für Motor Der Wechsel von Transport Fahrmodus nach Arbeitsfahrt und umge- (Abb. 11/8) • Vor der ersten Raste: kehrt darf nur bei Stillstand des Motorleerlauf; Transportfahrt (Front- Er dient zum Verstellen der Motordreh- Fahrzeuges erfolgen. antrieb); Automotives Fahren; Ar- zahl und zur Wahl des Fahrmodus.
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Bedienung Automotives Fahren Taster für Außenspiegelheizung Durch Niederdrücken des Fahrpedal, (Option) (Abb. 11/9) werden Motordrehzahl und Geschwin- digkeit des Fahrantriebes gemeinsam erhöht. Nutzen Sie diesen Modus, wenn Sie auf der Straße fahren, bzw. Arbeiten verrichten, bei denen keine Mit dem Taster lässt sich die Heizung zwingend konstante Arbeitsdrehzahl für die Außenspiegel ein- bzw.
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Bedienung Zündstartschalter (Abb. 11/11) Resetschalter für Betriebsstunden- Startvorgang nicht mehr als 3 x zähler (Abb. 11/12) wiederholen, dann Anlasser auskühlen lassen. Nach dem Starten des kalten Motors, mit leicht erhöhter Der Zündstartschalter dient zum Star- Leerlaufdrehzahl warmlaufen Er dient dazu die Anzeige der Tages- ten des Motors und Ein- und Ausschal- lassen.
Bedienung 2.4.4 Bedienkonsole links Einfüllöffnung für Scheibenwasch- anlage (Abb. 12/1) Sie dient zum Einfüllen der Flüssigkeit für die Scheibenwaschanlage. Bei Temperaturen unter - 0 Grad Frostschutzmittel ver- wenden. Sprühwasser Tellerbesen (Abb. 12/2) Zur Regulierung der Wassermenge an den Sprühdüsen für die Tellerbesen. Wasserpumpe muss eingeschaltet sein! Absperrhebel für Umlaufwasser...
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Bedienung Kabinenheizung Schalter für Klimaanlage (Comfort) Luftstromöffnungen (Abb. 13/4) Der Hako-Citymaster 1250 ist mit einer (Abb. 13/2) Sie dienen zum Austritt der Warm- bzw. Frischluft-Heizungsanlage ausgestat- Kaltluft und sind einstellbar, so dass der Er dient zum Ein-/Ausschal- tet. Die Lüftungsanlage hat eine 3-stufi- Luftstrom gegen die Frontscheibe gelei- ten der Klimaanlage.
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Bedienung Klimaanlage Drehschalter für Gebläse (Abb. 13/3) Klimaanlage auch im Winter einmal wöchentlich für ca. 5 Der Hako-Citymaster 1250 (Comfort) ist Er dient zum Ein-/Ausschalten des Ge- Minuten einschalten. mit einer Klimaanlage ausgestattet. bläses, sowie zum Einstellen der Ge- Die Bedienung der Klimaanlage ist wie bläsestufen.
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Bedienung Kontrollleuchte Feststellbremse soll sie verlöschen. Bei Arbeitsunterbrechung die (rot) (Abb. 13/5) Andruckverstellung für Fron- Schalter für Anpressdruck / Schnell- tanbaugerät in Nullposition entleerung Heckstreuer(Abb. 13/8) drehen! Stellung 2: Sie leuchtet auf, wenn bei eingeschalte- Schnellentleerung des Heckstreuers. ter Zündung die Feststellbremse ange- Schaltet den Hydraulikkreis 2 auf maxi- zogen wird.
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Bedienung Schalter Heben und Senken Kehr- Schalter/Taster für Scheibenwasch- Schalter für Innenbeleuchtung (Abb. gutbehälter (Abb. 13/10) anlage (Abb. 13/12) 13/13) Er dient zum Ein-/Ausschalten der In- nenbeleuchtung. Er dient zum Heben und Senken des Der Schalter dient zum Ein- und Aus- Kehrgutbehälters.
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Bedienung Fahrpedal für Vorwärtsfahren (Abb. wärts oder rückwärts) kommt das Fahr- Pedal lässt sich bei ausgeho- zeug aufgrund der hydrostatischen benem Saugmund nicht bedie- 1/1) Bremswirkung schnell zum Stillstand. nen. Es dient zum stufenlosen Verändern Reicht diese Bremswirkung nicht aus, der Fahrgeschwindigkeit vorwärts.
Bedienung 2.4.7 Sonnenrollo Damit der Fahrer bei Sonneneinstrah- lung nicht in seiner Sicht nach vorn ein- geschränkt ist, hat der Hako-Citymaster 1250 ein Sonnenrollo. Zur Einstellung muss das Rollo am Griffstück (Abb. 15/ 1) so weit heruntergezogen werden, bis für den Fahrer die optimale Stellung er- reicht ist.
Bedienung 2.4.8 Hilfswerkzeug In der Kabine befindet sich unterhalb des Fahrersitzes ein Hilfswerkzeug (Abb. 17/1). Dieses Hilfswerkzeug hat folgende Funktionen: • Bei einem Funktionsausfall der Tas- te - Kehrgutbehälter Heben - kann der Kehrgutbehälter mit dem Hilfs- werkzeug manuell angehoben wer- den, siehe Kapitel Wartung und Pflege.
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Bedienung Bewegliche Armlehnen (Abb. 17/1) • Hebel hochziehen = Sitz entriegelt. Sitz vor oder zurück versetzen. Sicherheitsgurt (Abb. 17/6) Die Armlehnen sind klappbar und in der • Hebel nach dem Einstellen wieder Neigung einstellbar. Durch Drehen des Achten Sie für eine optimale Wirkung einrasten.
Bedienung Bedienelemente am Fahrzeug 2.5.1 Aussenspiegel Die Außenspiegel dienen zur Beobach- tung des rückwärtigen Arbeitsbereichs bzw. des rückwärtigen Verkehrs. Den Außenspiegel (Abb. 18/1) so ein- stellen, dass die Fahrbahn und der rückwärtige Arbeitsbereich vollständig einsehbar ist. Optional sind die Außen- spiegel mit einer Heizung erhältlich.
Bedienung 2.5.2 Spannverschluß am Kehrgut- behälter Vor dem Entleeren des Kehrgutbehäl- ters muss der Deckel mit den Spann- verschlüssen (Abb. 19/1) geöffnet werden. 2.5.3 Sicherheitsstütze Grundsätzlich ist bei Wartungsarbeiten der Kehrgutbehälter in die obere Positi- on zu bringen und die Sicherheitsstütze (Abb.
Bedienung 2.5.4 Wasseranschluss zur Saug- gebläsereinigung Der Wasseranschluss (Abb. 20/1) des Kehrgutbehälters dient zur Reinigung des Sauggebläses. Abb.20...
Bedienung 2.5.5 Bodenklappe und Umlaufwas- serschlauch öffnen Die Bedienelemente befinden sich un- ter dem Kehrgutbehälter. Der Kehrgut- behälter muß angehoben werden. Zum Reinigen des Umlaufwassersys- tems den Umlaufwasserschlauch und die Bodenklappe öffnen. • Schlauchverschraubung (Abb. 21/3) lösen und den Bajonettverschluss (Abb.
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Bedienung Vor Inbetriebnahme stellen. 3. Den Drehzahlversteller (Abb. 24/6) Vor dem Anschließen des der Tellerbesen auf maximale Stufe Hochdruckreinigers (Abb. 24/ einstellen. 1) den Motor abstellen! 4. Frontanbaugerät mit Taster (Abb. 24/8) absenken (Hochdruckreiniger Vor Inbetriebnahme folgende Arbeiten wird eingeschaltet). ausführen: 5.
Ölstand mit dem Ölmessstab prüfen, bewegt. Die erstmalige Einweisung des Hako- ggf Motoröl nachfüllen. 9. Beleuchtung Citymaster 1250 darf nur durch das 4. Hydrauliköl kontrollieren Zur Funktionskontrolle alle Beleuch- Fachpersonal des für Sie zuständigen Hydraulikölstand mit der Füllstands- tungseinrichtungen am Fahrzeug Hako-Vertragspartner erfolgen.
• Der Aufenthalt im Gefahrenbereich und Warndreieck sind ständig im (z.B. Knickbereich, der Anbaugerä- Fahrzeug mitzuführen. te, unter dem angehobenen Kehr- • Der Hako-Citymaster 1250 darf nur gutbehälter) und Zugfahrzeug und von geeigneten Personen geführt Anhänger ist verboten. werden, die in der Bedienung ausge- •...
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Betrieb Zum Fahren sind nacheinander folgen- de Bedienungselemente zu betätigen: Vorgehensweise: 1. Alle Bedienungshebel und Schalter müssen sich in Nullstellung befin- den. 2. Das Fahrzeug muss mit der Fest- stellbremse festgesetzt sein. 3. Stellen Sie den Fahrersitz ein. 4. Motor mit dem Zündstartschalter starten.
Betrieb Arbeiten mit dem Kehrsystem 1 Tellerbesen 2 Saugmund 3 Frischwassertank 4 Kehrgutbehälter 5 Zündstartschalter 6 Drehzahlverstellhebel Motor 7 Sauggebläse/Frischwasserpumpe 8 Heben/Senken/Schwenken 9 Drehzahlversteller Tellerbesen 10 Tellerbesenandruck (Rändelmut- tern) 11 Wassermenge Sprühdüsen 12 Hebel für Saugmunddüse 13 Rundumkennleuchte 14 Fahrlicht 15 Fahrpedal/Grobgutklappe 16 Verschlusskappen Kehrgutbehälter 17 Hilfswerkzeug...
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Betrieb Vor Arbeitsbeginn prüfen: für die Sprühdüsen (Abb. 25/11) so Ursachen für Funktionsstörungen einstellen, dass der Staub im Kehr- • Sprühdüsen am Tellerbesen (Abb. Folgende Möglichkeiten können zu Pro- bereich optimal gebunden wird. 25/1) und am Saugmund (Abb. 25/2) blemen im Kehrsystem führen: 9.
Betrieb Arbeiten mit dem Schrubbsystem 1 Schrubbeinheit 2 Saugmund 3 Frischwasserbehälter 4 Kehrgutbehälter 5 Zündstartschalter 6 Drehzahlverstellhebel Motor 7 Sauggebläse 8 Heben/Senken 9 Drehzahlversteller Tellerbürsten 10 a) Andruckverstellung Tellerbürsten b) Umschaltung Andruck/Entlastung 11 Wassermenge Schrubbeinheit 12 a) Umlaufwasserbetrieb b) Frischwasserbetrieb 13 Rundumkennleuchte 14 Fahrlicht 15 Fahrpedal/Grobgutklappe...
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Betrieb Vor Arbeitsbeginn prüfen: (Abb. 26/13). Ursachen für Funktionsstörungen 9. Fahrlicht bei Bedarf einschalten • Dosierung und Filterelemente am Folgende Möglichkeiten können zu Pro- (Abb. 26/14). Recyclingsystem (Abb. 26/19) kont- blemen im Saugsystem führen: 10.Fahrpedal (Abb. 26/15a) langsam rollieren. • Der Kehrgutbehälter ist voll. niederdrücken bis das Fahrzeug an- •...
1. Fahrpedal in Nullstellung zurückneh- Störungen men oder den Fuß vom Fahrpedal Beim Auftreten von Störungen muss nehmen. Der hydrostatische Antrieb der Motor des Hako-Citymaster 1250 bremst ab bis zum Stillstand. Reicht sofort stillgesetzt werden. diese Bremswirkung nicht aus, Ein auf öffentlichen Straßen liegenge- bremsen Sie zusätzlich mit der Be-...
Betrieb Frischwasser auffüllen Umlaufwasser auffüllen Verschlussdeckel abnehmen und den Um einen möglichst langen Betrieb zu Frischwassertank auffüllen bis die Füll- ermöglichen, sollten ca. 200 Liter Was- standsanzeige Maximum anzeigt. Die ser in den Kehrgutbehälter eingefüllt Füllmenge beträgt ca. 170 Liter. werden.
Betrieb Kehrgutbehälter entleeren 6. Rückwärts an die Abladestelle fah- Wenn die Saugleistung nachlässt, bzw. ren. das Schmutzwasser liegenbleibt sind 7. Drehzahlverstellhebel in Nullposition folgende Arbeitsschritte durchzuführen: bringen und Feststellbremse betäti- 1. Umlaufwasserzufuhr schließen und gen. Sauggebläse ausschalten. 8. Kehrgutbehälter anheben und ent- 2.
Betrieb 3.10 Fahrzeug reinigen Vorher aufgenommenes Was- Die nachstehend aufgeführten Reini- ser erst ablassen! gungsarbeiten sind mindestens einmal täglich, bei starker Verschmutzung ent- 7. Kehrgutbehälter von innen ein- sprechend öfter durchzuführen. schließlich der Filtersiebe mit dem Dampfstrahler und Hochdruck- Wasserstrahl reinigen. reiniger nicht zur Reinigung 8.
Abschleppen und Transport 3.11.1 Abschleppen Bei Stillstand des Antriebsmotors sind die Räder blockiert. Sollte es einmal notwendig werden, dass Sie den Hako- Citymaster 1250 abschleppen oder ver- setzen müssen, ist es erforderlich das Bypassventil (Abb. 27/2) zu öffnen. Das Bypassventil befindet sich unterhalb des Hinterrahmen im Knickbereich rechts über dem Lenkzylinder und ist...
Betrieb 3.11.2 Transport Beim Transport des Hako-Citymaster 1250 auf einem LKW ist die Feststell- bremse zu betätigen und das Fahrzeug mit Gurten zu sichern. Die Verzurrpunkte befinden sich vorne, an den Abschleppösen (Abb. 27/1) des Fahrzeugrahmens und hinten an den unteren Aufnahmepunkten der Heckan- bindung (Abb.
Anbaugeräte Anbaugeräte Für die von Hako freigegebenen An- baugeräte werden, unter Berücksichti- gung der bestimmungsgemäßen Verwendung, die Achslasten und Ge- samtgewichte des Fahrzeugs nicht überschritten. Aufbau Kehrsystem 4.1.1 Kehreinheit montieren Für die Montage der Kehreinheit wird das Abstellstativ (Abb. 29/1) benötigt.
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Anbaugeräte 5. Bowdenzug (Abb. 31/1) des Umlauf- wassersystems einhängen. 6. Wasserschlauch (Abb. 31/2) des Umlaufwassersystems befestigen. 7. Saugschlauch von oben einführen und am Hinterwagen (Abb. 31/4) be- festigen. 8. Saugschlauch unten am Saugmund (Abb. 31/3) befestigen. Abb.31...
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Anbaugeräte 9. Frischwasserschlauch (Abb. 32/1) befestigen. 10.Mit dem Taster Heben (rechte Bedienkonsole) die Kehreinheit an- heben und die Befestigungskette (Abb. 32/2) einhängen. Die Demontage erfolgt in um- gekehrter Reihenfolge. Achten Sie dabei auf folgendes: Vor der Demontage müssen die Tellerbesen nach außen geschwenkt werden.
Anbaugeräte 4.1.2 Kehrgutbehälter montieren Für die Montage des Kehrgutbehälters wird das Abstellstativ (Abb. 33/1) benö- tigt. 1. Hubzylinder (Abb. 33/1) mit Taster (Abb. 33/2) ganz einfahren und vor- sichtig nach hinten umklappen. 2. Die Befestigungsschrauben (Abb. 33/3) für die Aufnahme des Kehrgut- behälters lösen.
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Anbaugeräte 5. Kehrgutbehälter mit den Kurbeln (Abb. 34/1) gleichmäßig und parallel absenken, bis die Bohrungen (Abb. 34/3) für die Hubzylinder (Abb. 34/2) fluchten. 6. Hubzylinder mit Absteckbolzen (Abb. 34/4) abstecken und mit Klappstecker (Abb. 34/5) sichern. 7. Kehrgutbehälter mit den Kurbeln gleichmäßig weiter absenken, bis die Bohrungen (Abb.
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Anbaugeräte 9. Kehrgutbehälter mit den beiden Ein- stellschraube (Abb. 35/6) ausrichten. Durch das Hineinschrauben der rechten (bzw. linken) Einstellschrau- be wird der Kehrgutbehälter mit sei- nen Auflageklötzen vorne nach links (bzw. rechts) verschoben. 10.Heckstützen des Kehrgutbehälters mit Befestigungsschrauben (Abb. 35/1) am Hinterwagen festschrau- ben.
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Anbaugeräte 16.Die Heckklappe einhängen und mit den Verriegelungen (Abb. 36/1) schließen. 17.Das Abstellstativ (Abb. 33/4) wieder abnehmen. Die Demontage des Kehrgut- behälters in umgekehrter Rei- henfolge vornehmen. Achten Sie darauf, dass der Umlauf- wasserschlauch (Abb. 36/2) und die Hydraulikschläuche (Abb. 36/3) sorgfältig verlegt werden! Abb.36...
3. Saugfuß des Schrubbsystems mit Rollwagen (Abb. 37/3) in den Halter (Abb. 37/2) führen und einrasten las- sen. 4. Den Saugschlauch des Hako-City- master 1250 am Saugrohr (Abb. 37/ 4) befestigen. 5. Schrubbsystem mit Rollwagen (Abb. 37/5) auf die Tragarme schieben und mit Absteckbolzen und Klappstecker (Abb.
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Anbaugeräte 6. Anschlüsse herstellen. Kodierstecker Frischwasseranschluss Umlaufwasseranschluss Hydraulik Saugfuß Hydraulik Bürstenmotor Elektroanschluss Wasserpumpe und Ventil 7. Bürsten montieren (Hako-Klick-Sys- tem). Die Demontage des Schrubbsystems in umgekehr- ter Reihenfolge vornehmen. Abb.38...
Anbaugeräte Aufbau Ladepritsche und Frontkuppeldreieck Vor der Montage muss ggf. die Option Hochdruckreiniger de- montiert werden! 4.3.1 Ladepritsche montieren 1. Hubzylinder (Abb. 39/1) nach hinten klappen und mit Taster (Abb. 39/2) ausfahren. 2. Hubzylinder (Abb. 39/2) vorsichtig auf den Hinterwagen legen. 3.
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Anbaugeräte 5. Ladepritsche mit den Kurbeln gleich- mäßig weiter absenken, bis die Boh- rungen (Abb. 40/1) für die Absteckbolzen fluchten. 6. Ladepritsche mit Absteckbolzen und Klappfedern sichern. Dabei muss die Buchse (Abb. 40/2) (siehe Beipack) so montiert sein, dass die Ladeprit- sche seitlich gleichmäßig ausgerich- tet ist.
Anbaugeräte 4.3.2 Frontkuppeldreieck montie- • Den Oberlenker (Abb. 41/1) in den Rahmen des Fahrzeugs einhängen und mit Absteckbolzen und Klapp- stecker sichern. • Den Rahmen (Abb. 41/2) des Front- kuppeldreiecks in die Aufnahmen (Abb. 41/3) stecken und mit Absteck- bolzen und Klappsteckern sichern. •...
Anbaugeräte Ballastierung Für den Anbau anderer, nicht von Hako freigegebener Geräte ist im Einzelnen zu prüfen, ob die jeweiligen Achslasten und Gesamtgewichte eingehalten wer- den. Der Anbau von Front- und Heckanbaugeräten darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten der...
Anbaugeräte 4.4.1 Ballastierung berechnen • a (m) = Abstand zwischen Schwer- Für die Ermittlung des Gesamtgewich- punkt Frontanbaugerät / Frontballast tes, der Achslasten und der Reifentrag- und Mitte Vorderachse max = 1.6m fähigkeit, sowie der erforderlichen (2 und 3) Mindestballastierung benötigen Sie fol- •...
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Anbaugeräte 1. Berechnung der Mindestballastie- 5) Berechnung der tatsächlichen rung Front bei Heckanbaugeräten. Hinterachslast´. Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung der Ar- Tragen Sie die berechnete tatsächliche beitsmaschine angegebene zulässige und die in der Betriebsanleitung der Ar- Das Ergebnis in die Tabelle eintragen.
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Anbaugeräte Tabelle Ballastierung Die berechneten Werte müssen kleiner oder gleich den zulässigen Werten sein! Tatsächlicher Wert lt. Be- Zulässiger Wert lt. Be- rechnung triebsanleitung Mindestballastierung Front / Heck Gesamtgewicht Vorderachslast Hinterachslast Die Mindestballastierung muss als An- baugerät oder Ballastgewicht an dem Fahrzeug angebracht werden!
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Technische Daten Grundgerät mit Grundgerät mit Grundgerät mit Abmessungen Ladepritsche Kehrsystem Schrubbsystem Länge (A) (je nach Ausstattung) 3255-3355 3969 4000 Breite (B) (je nach Ausstattung) 1188-1318 1250-1318 1370 Höhe (C) (je nach Ausstattung) 1995-2202 1995-2202 1995-2202 Radstand (D) 1430 1430 1430 Spurweite (E) (mittig Bereifung 195R14C) Wendekreisradius außen...
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Technische Daten Stützlasten Zulässige Stützlast im Kupplungspunkt der Maulkupplung max. 250 Zulässige Stützlast im Kupplungspunkt der Kugelkopfkupplung max. 150 Kraftstoffanlage Kraftstoff Dieselkraftstoff Tankinhalt Liter ca. 60 Kraftstofffilter Bestell-Nr. 114-033 Fahrgeschwindigkeiten Transportfahrt (Automotiv) km/h 0-30 Arbeitsfahrt (Allrad) km/h 0-16 Rückwärtsfahrt km/h 0-12 Hydraulikanlage/Fahrantrieb Hydraulikkreis 1 bei 195 bar...
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Technische Daten Elektrische Anlage Stromart Nennspannung Starterbatterie V/Ah 12/74 Lichtmaschine 14,4/80 Geräuschemissionswerte Grundgerät mit Ladepritsche bei Vorzugsdrehzahl Fahrgeräusch nach 2009/63/EG Anhang VI beträgt: dB (A) Standgeräusch nach 2009/63/EG Anhang VI beträgt: dB (A) Geräusch am Fahrerohr nach 2009/76/EG beträgt: dB (A) Grundgerät mit Kehrsystem/Schrubbsystem bei Vorzugsdrehzahl Der nach DIN EN ISO 3744 bei maximalen Einsatzbedingungen (am Arbeits- platz) gemessene Schallleistungspegel (LwAd) beträgt:...
Maschine zur Verfügung zu haben. Tägliche und wöchentliche Wartungs- und Reparaturarbeiten können von ei- nem dafür geschulten Fahrer vorge- nommen werden, alle weiteren Hako- Systemwartungen sind nur von ge- schultem und qualifiziertem Personal durchzuführen. Wenden Sie sich bitte an den nächstgelegenen Hako-Ser- vice-Stützpunkt oder Hako-Vertrags-...
Systemwartung mit ET-Kit. • sichert lange Lebensdauer und Be- Hako-Systemwartung II: triebsbereitschaft der Maschine (alle 250 Betriebsstunden) Die Hako-Systemwartung gibt in Einzel- Durchführung vom Sachkundigen eines modulen die durchzuführenden speziel- autorisierten Hako-Service-Stützpunk- len technischen Arbeiten vor und legt tes anhand der maschinenspezifischen die Zeiträume für die Wartungen fest.
Wartung und Pflege Wartungsplan Hako-Systemwartung Kunde Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind vom Kunden durchzuführen. Intervall Tätigkeit täglich wöchentlich Maschinenreinigung nach Bedarf Motorölstand kontrollieren, ggf. nachfüllen Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. nachfüllen Kraftstoffvorrat kontrollieren, bei Bedarf auftanken Frischwasserdüse am Saugmund kontrollieren, bei Bedarf reinigen Wartungsanzeige des Luftfilters kontrollieren, ggf.
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung Kunde Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind vom Kunden durchzuführen. Intervall Tätigkeit täglich wöchentlich Verschleiß und Beschädigungen am Saugmund kontrollieren Saugmundeinstellung kontrollieren, ggf. einstellen Saugschlauch auf Verschleiß und Sitz kontrollieren Dichtung zwischen Saugrohr und Kehrgutbehälter kontrollieren Frischwasserdüse und Umlaufwassersystem am Saugmund kontrollieren Saugmundklappe kontrollieren Verschleiß...
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung - einmalig Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Motor Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Kraftstofffilter wechseln Wasserabscheider entleeren Leerlauf-, Vorzugs- und Betriebsdrehzahl kontrollieren Keilriemen Generator und Klimaanlage kontrollieren Kühler und Kühlmittelschläuche kontrollieren...
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Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Hydraulik Rücklauffilter wechseln Ölstand kontrollieren Funktion und Dichtigkeit kontrollieren Kehrgutbehälter mit Handpumpe anheben Lenkung Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren Kugelköpfe und Lenkzylinder kontrollieren Bowdenzüge Funktion, Leichtgängigkeit und Nullpunkt kontrollieren Kehreinheit/Schrubbeinheit Verschleiß und Beschädigungen kontrollieren Kehrspiegel kontrollieren, ggf.
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Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit nach 50 Betriebsstunden (einmalig) Kehrgutbehälter Verschmutzung kontrollieren Sumpfbodenklappe kontrollieren Sauggebläse auf Drehzahl und Verschmutzung kontrollieren Hydraulikleitungen des Sauggebläsemotors auf Dichtigkeit kontrollieren Prallplatte der Behälterklappe auf Verschleiß kontrollieren Dichtungen der Behälterklappe auf Dichtheit und Beschädigung kontrollieren Abluftseite der Behälterklappe auf Verschmutzung kontrollieren Elektrik Hupe, Beleuchtung und Arbeitsfunktionen kontrollieren...
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung I Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Motor Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Kraftstofffilter kontrollieren Wasserabscheider entleeren Filtereinsatz des Luftfilters kontrollieren Keilriemen Generator und Klimaanlage kontrollieren Kühler und Kühlmittelschläuche kontrollieren Kombikühler und Kühlergitter kontrollieren...
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Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Hydraulik Ölstand kontrollieren Funktion und Dichtigkeit kontrollieren Kehrgutbehälter mit Handpumpe anheben Lenkung Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren Kugelköpfe und Lenkzylinder kontrollieren Bowdenzüge Funktion, Leichtgängigkeit und Nullpunkt kontrollieren Kehreinheit/Schrubbeinheit Verschleiß und Beschädigungen kontrollieren Kehrspiegel kontrollieren, ggf. einstellen Sprühdüsen, Sprühdüsenfilter und Siebfilter der Wasseranlage kontrollieren, ggf.
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Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 250 Betriebsstunden Kehrgutbehälter Verschmutzung kontrollieren Sumpfbodenklappe kontrollieren Sauggebläse auf Drehzahl und Verschmutzung kontrollieren Lagerung des Sauggebläses (Schwingmetallpuffer) kontrollieren Ansaugsieb im Kehrgutbehälter kontrollieren Hydraulikleitungen des Sauggebläsemotors auf Dichtigkeit kontrollieren Prallplatte der Behälterklappe auf Verschleiß kontrollieren Dichtungen der Behälterklappe auf Dichtheit und Beschädigung kontrollieren Gelenke und Lagerungen der Behälterklappe kontrollieren Abluftseite der Behälterklappe auf Verschmutzung kontrollieren...
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung II Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 500 Betriebsstunden Alle Wartungsarbeiten gemäß Hako-Systemwartung I Folgende Tätigkeiten zusätzlich: Motor Kraftstofffilter wechseln Luftfiltereinsatz wechseln Auspuffanlage auf Beschädigung kontrollieren Hydraulik Rücklauffilter wechseln...
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Die nachfolgenden Wartungsarbeiten sind von einer autorisierten Hako-Ser- vice-Werkstatt durchzuführen. Intervall Tätigkeit alle 1000 Betriebsstunden Alle Wartungsarbeiten gemäß Hako-Systemwartung I und II Folgende Tätigkeiten zusätzlich: Motor Sicherheitspatrone des Luftfilters wechseln Leerlauf-, Vorzugs- und Betriebsdrehzahl kontrollieren Ventilspiel bei kaltem Motor kontrollieren, ggf. einstellen Membrane im Ventildeckel der Motorbelüftung wechseln...
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Wartung und Pflege Intervall Tätigkeit alle 1000 Betriebsstunden Fahrpedal Funktion und Leichtgängigkeit kontrollieren, ggf. defekte Teile wechseln Anlaufscheibe und Drehfedern am Fahrpedal wechseln Fahrpedal wechseln (nach 2000 Betriebsstunden) Knickgelenk Spielfreiheit am Gummipuffer kontrollieren Kehrgutbehälter Lagerung des Sauggebläses (Schwingmetallpuffer) wechseln Kabine Kabinenluftfilter wechseln Sonstiges Schilder der Maschine kontrollieren, ggf.
Wartung und Pflege Motor 1 Öleinfüllkappe 2 Ölmessstab 3 Motorölfilter 4 Ablassschraube Motoröl 5 Membrane am Ventildeckel Folgende Sicherheitshinweise sind zu beachten: Vorsicht vor heißem Motoröl, wenn der Motor vorher einge- schaltet war. Ausgelaufenes Motoröl auffan- gen und umweltfreundlich ent- sorgen.
Wartung und Pflege 6.4.1 Motorölstand kontrollieren 5. Bei Bedarf Motoröl nachfüllen und Motorölstand täglich kontrollieren und Motorölstand nochmals kontrollie- bei Bedarf nachfüllen. Wenn die ren. Kontrollleuchte Motoröldruck aufleuch- Der Motorölstand darf nicht tet: Ursache feststellen und bei Bedarf oberhalb der max.- Marke ste- Motoröl nachfüllen.
Wartung und Pflege 6.4.2 Motoröl und Motorölfilter 7. Motoröl einfüllen. wechseln Motoröl: Mobiloil DELVCAC MX Das Motoröl und der Motorölfilter ist 15W-40 oder vergleichbares. erstmals nach 50 Betriebsstunden, Füllmenge mit Motorölfilter: 8,6 Liter dann alle 250 Betriebsstunden zu Füllmenge ohne Motorölfilter: 8,2 Li- wechseln.
Wartung und Pflege 6.5.1 Fahrzeug betanken 6.5.2 Wasserabscheider kontrollie- 6.5.3 Kraftstofffilter wechseln Der Kraftstofftank befindet sich auf der Der Kraftstofffilter (Abb. 45/3) ist alle linken Fahrzeugseite des Hinterwa- Den Wasserabscheider wöchentlich 500 Betriebsstunden zu wechseln. gens. Tankverschluss (Abb. 45/4) öff- kontrollieren und bei Bedarf das Kon- 1.
Wartung und Pflege 6.6.1 Wartungsanzeige 5. Filtereinsatz wieder einbauen. Die Verschmutzung des Luftfilters ist 6.6.3 Sicherheitspatrone wechseln täglich zu kontrollieren. Die Wartungs- anzeige (Abb. 46/2) zeigt den Ver- Sicherheitspatrone nicht reini- schmutzungsgrad an. gen! Motor nie ohne Filterein- satz laufen lassen! 6.6.2 Filtereinsatz reinigen Der Filtereinsatz (Abb.
Wartung und Pflege 6.7.1 Kühlsystem reinigen mit Druckluft oder Wasserstrahl rei- Der Kombikühler kühlt sowohl das nigen. Kühlwasser des Dieselmotors als auch 6.7.2 Abdeckplatte für Winterbe- das Hydrauliköl der Arbeitshydraulik. trieb Die Kühlluft wird mit einem Gebläse durch die am Hinterwagen links und Wurde das Fahrzeug für den rechts und in der Heckklappe (Abb.
Wartung und Pflege 6.7.3 Kühlmittel nachfüllen Kühlmittel: Glaceelf Auto Supra Den Kühlmittelstand im Ausgleichsbe- Kühlmittelzusatz muss mindestens hälter (Abb. 47/8) täglich kontrollieren 40% und maximal 60% betragen. und bei Bedarf nachfüllen. Nie ohne Kühlmittelzusatz fahren! 7. Füllstand prüfen, ggf. nochmals Auslaufendes Kühlmittel auf- nachfüllen.
Wartung und Pflege 6.7.4 Kühlmittel wechseln 40% und maximal 60% betragen. Das Kühlmittel ist alle 1000 Betriebs- Nie ohne Kühlmittelzusatz fahren! stunden zu wechseln. 9. Verschlussdeckel schließen. Motor kurz warm laufen lassen und wieder Verbrühungsgefahr! Ablass- abstellen. ventil nicht bei heißem Motor 10.Kühlmittelstand kontrollieren, ggf.
Wartung und Pflege 6.8.1 Hydrauliköl nachfüllen 6.8.2 Rücklaufsaugfilter wechseln Den Hydraulikölstand an der Füll- Der Rücklaufsaugfilter ist nach den ers- standsanzeige (Abb. 48/1) wöchentlich ten 50 Betriebsstunden und weiterhin kontrollieren und bei Bedarf nachfüllen. alle 500 Betriebsstunden zu wechseln. Verwenden Sie nur vom Hersteller frei- 1.
Wartung und Pflege 6.8.3 Hydrauliköl wechseln 7. Rohr (Abb. 48/5) wieder mon- ter wechseln tieren und Hydrauliköl einfüllen. Das Hydrauliköl ist alle und der Belüftungsfilter 8. Der Hydraulikölstand soll zwischen 1000 Betriebsstunden zu wechseln. der - min./max. - Markierung liegen. Verwenden Sie nur vom Hersteller 9.
Wartung und Pflege 6.9.1 Frischwassertank auffüllen 6.9.3 Frischwasser ablassen Verschlussdeckel (Abb. 49/4) abneh- Den Frischwassertank (Abb. 49/3) mit men und den Frischwassertank (Abb. den Ablassschrauben (Abb. 49/5) ent- 49/3) auffüllen bis die Füllstandsanzei- leeren. Zum Entleeren der Schlauchlei- ge (Abb. 49/6) Maximum anzeigt. Die tungen die Wasserpumpe kurz Füllmenge beträgt ca.
Wartung und Pflege 6.10.1 Kehrspiegel einstellen 7). Bei Verschleiß der Dichtleiste, die Die Auflagefläche der Tellerbesen Rollen (Abb. 50/6) in die höhere Boh- (Abb. 50/4) auf dem Boden (Kehrspie- rung setzen. Defekte Dichtungen, auch gel) sowie die Aushebearme sind werk- die an der Grobgutklappe (Abb.
Wartung und Pflege 6.11 Schrubbsystem 6.11.1 Bürsten wechseln Die Bürsten der Schrubbeinheit lassen sich mit dem Hako-Klick-System schnell und werkzeuglos wechseln. Mit zwei Hebeln (Abb. 51/1) werden die Bürsten verriegelt. Abb.51...
Wartung und Pflege 6.11.2 Dichtleisten einstellen Am Saugmund befinden sich drei Dicht- leisten. Die beiden seitlichen Dichtleis- ten (Abb. 52/1) sind austauschbar und die hintere Dichtleiste (Abb. 52/2) am Saugrohr unterliegt bei korrekter Ein- stellung nicht dem Verschleiß. Alle 250 Betriebsstunden die Einstel- lung kontrollieren und bei Bedarf ein- stellen.
Wartung und Pflege 6.11.4 Filter reinigen Die beiden Filtereinsätze (Abb. 53/1) des Recyclingsystems (Option) sind nach jedem Einsatz zu reinigen. Einfaches Durchspülen: Verschluss- kappe (Abb. 53/2) lösen und das Schmutzwasser ca. 5 Sekunden laufen lassen. Gründliche Reinigung: Filter aufschrau- ben, Filtereinsatz entnehmen und gründlich reinigen.
Wartung und Pflege 6.11.5 Dosierung einstellen Die Kupplungen (Abb. 54/2) und (Abb. 54/3) trennen. Die Kupplung (Abb. 54/ 2) an den Anschluss (A) der Chemiedo- sierung (Option) anschließen. Die Kupplung (Abb. 54/3) an den An- schluss (B) der Chemiedosierung an- schließen.
Wartung und Pflege 6.12.1 Sicherheitsstütze 6.12.5 Umlaufwasser auffüllen Um einen möglichst langen Betrieb zu Grundsätzlich ist bei War- ermöglichen, sollten ca. 200 Liter Was- tungsarbeiten der Kehrgutbe- ser in den Kehrgutbehälter eingefüllt hälter in die obere Position zu werden. bringen und die Sicherheits- stütze (Abb.
Wartung und Pflege 6.13.1 Kabinenluftfilter wechseln 6.13.2 Kältemittel auffüllen Der Kabinenluftfilter (Abb. 56/6) ist wö- Das Auffüllen des Kältemittels chentlich auf Verschmutzung zu kont- darf nur mit einer den Vor- rollieren, bei staubigen Einsätzen öfter. schriften entsprechenden Füll- Der Ausbau ist wie folgt vorzunehmen: anlage und nur von unterwie- 1.
Wartung und Pflege 6.13.3 Kondensatorgebläse 6.13.4 Klimaaggregat Den Kondensator (Abb. 56/3) der Kli- Den Keilriemen des Klimaaggregates maanlage alle 250 Betriebsstunden auf (Abb. 56/1) alle 250 Betriebsstunden Verschmutzung kontrollieren und bei folgendermaßen kontrollieren Bedarf reinigen. 1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche 1.
Wartung und Pflege 6.14.1 Radwechsel Montage 1. Rad auf Zentrierbund aufstecken Instandsetzungsarbeiten an und alle Radschrauben leicht anzie- Reifen und Felgen dürfen nur hen. von autorisierten Fachwerk- 2. Angehobene Achsseite ablassen. stätten durchgeführt werden! 3. Radschrauben mit einem Drehmo- mentschlüssel über Kreuz anziehen. Beim Radwechsel unbedingt darauf achten, dass der Wa- Das zulässige Anzugsmoment...
Wartung und Pflege 6.14.3 Bremsflüssigkeit nachfüllen 1. Abdeckplatte (Abb. 57/3) unter dem Vom Bediener ist täglich vor dem Be- Fahrersitz abnehmen. trieb die Wirksamkeit der Bremsanlage 2. Verschlussdeckel des Bremsflüssig- zu kontrollieren. Der Füllstand im keitbehälters abschrauben und Füll- Bremsflüssigkeitsbehälter (Abb. 57/2) stand kontrollieren.
Wartung und Pflege 6.15 Scheibenwaschanlage 6.15.1 Wasser nachfüllen Der Füllstand muss täglich geprüft wer- den. Die Verschlusskappe des Behäl- ters (Abb. 58/1) öffnen und das Scheibenwaschwasser einfüllen. Bei Temperaturen unter 0 Grad (Frostgefahr), muss dem Scheibenwaschwasser ein Frostschutzmittel zugemischt werden. Auf richtiges Mi- schungsverhältnis achten! Bei Bedarf kann ein geeigne- tes Scheibenreinigungsmittel...
Wartung und Pflege 6.17 Schmierplan Die in den Klammern angegebenen Werte, entsprechen der Anzahl der Schmierstellen an den Komponenten. Die nachfolgend aufgeführten Schmier- stellen sind einmal wöchentlich unab- hängig von den Betriebsstunden abzuschmieren. 1 Vorderwagen - Frontaushebung Hubzylinder oben und unten links/ rechts (4x) 2 Vorderwagen - Frontaushebung links/rechts (4x)
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Wartung und Pflege 6 Umlaufwasserhebel (1x) 7 Fahrpedal (1x) 8 Bremspedal (1x) 9 Grobgutklappe (1x) 10 Abschmierhilfe (2x) (entfällt bei Option Easy Grease) 11 Außenspiegel links/rechts (2x) Abb.64...
(entsprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG) Hako GmbH Zur sachgerechten Umsetzung der in Name der autorisierten Person, die für den EG-Richtlinien genannten Sicher- Hako die technischen Unterlagen zu- Hamburger Straße 209-239 heits- und Gesundheitsanforderungen sammenstellt: D-23843 Bad Oldesloe wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en) Ludger Lüttel...
Spitzentechnik für eine saubere und schönere Umwelt Advanced Technology for a Cleaner, Better Environment · Hako GmbH · · · Hamburger Str. 209-239 D-23843 Bad Oldesloe (04531) 806-0 Fax (04531) 806-338 ¤...