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MSA SUPREMATouch Gebrauchsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Gebrauchsanleitung
SUPREMATouch
Feuer- und Gaswarneinrichtung
Bestell-Nr.: 10121866/05
MSAsafety.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MSA SUPREMATouch

  • Seite 1 Gebrauchsanleitung SUPREMATouch Feuer- und Gaswarneinrichtung Bestell-Nr.: 10121866/05 MSAsafety.com...
  • Seite 2: Softwareversionen

    Flash oder EPROM MCP 20 3.02.01 MDO 20 3.02.01 MGO 20 3.01.02 MAO 20 3.01.02 MAI30/MAR30 1.01.01 MGI30/MGR30 1.01.01 Softwarestand ATEX und TÜV SIL 3 MSA Europe GmbH Schlüsselstrasse 12 8645 Rapperswil-Jona Schweiz info.ch@MSAsafety.com www.MSAsafety.com © MSA 2017 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ............SUPREMATouch...
  • Seite 4 ..............SUPREMATouch...
  • Seite 5 Installationsanweisungen zur Einhaltung der EMV-Richtlinien ......12.2.1 Anweisung zur Einhaltung der EMV-Anforderungen für das SUPREMATouch-Steuersystem 12.3 Installationsschritte.
  • Seite 6 SUPREMATouch-Menü.........
  • Seite 7 ..............SUPREMATouch...
  • Seite 8 Bedienungsanleitung SUPREMATouch Feuer- und Gaswarneinrichtung MSAsafety.com...
  • Seite 9 MSA Europe GmbH Schlüsselstrasse 12 8645 Rapperswil-Jona Schweiz info.ch@MSAsafety.com www.MSAsafety.com © MSA 2017 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 10: Sicherheitsvorschriften

    Messvariablen (z. B. Temperatur und Druck) angezeigt und ausgewertet werden können. Das SUPREMATouch ist ein modulares System und ermöglicht eine Vielfalt an Anwendungen. Die vorliegende Gebrauchsanleitung ist für die Nutzung des Produkts zwingend zu lesen und zu beachten.
  • Seite 11: Systemkonzept

    • Selbsterklärende Fehlermeldungen • Systemkonfiguration und Parametrisierung wahlweise über Laptop (Windows-Benutzerober- fläche) • Das SUPREMATouch kann über eine Bus-Verbindung ins Kommunikationsnetzwerk des Unternehmens eingebunden werden (Datenauswertung, Datenanzeige usw.) • Zugriffsteuerung über Schlüsselschalteranschluss oder drei Kennwortebenen • Schlüsselschalteranschluss zur Relaisverriegelung •...
  • Seite 12: Aufbau

    Systemkonzept Aufbau Die Module des SUPREMATouch werden in einen Baugruppenträger eingesetzt. Für erweiterte Systeme können zusätzliche Module in einem zweiten Baugruppenträger oder mittels Hutschie- nenmontage in einem Schaltschrank platziert werden. Der Datenaustausch zwischen den Modulen erfolgt über einen CAN-Bus, was die Anbindung von Satelliten über weite Entfernungen ermöglicht.
  • Seite 13 Systemkonzept Abb. 1 Blockschaltbild eines Systemaufbaus (redundant) SUPREMATouch...
  • Seite 14: Bedien- Und Anzeigeeinheit Mdo

    Der TFT-Bildschirm ist ein vollgrafisches Display mit einem resistiven Touchpanel. Die Zeichen- höhe beträgt ca. 4 mm. Abb. 2 Anzeige- und Bedienmodul (MDO) ACHTUNG! Berühren Sie den Touchscreen nicht mit scharfen Gegenständen, um ihn nicht zu beschädigen. Berühren Sie ihn nur mit den Fingern oder dem mitgelieferten Touchscreenstift. SUPREMATouch...
  • Seite 15: Tasten

    Wenn ein Signal nicht mehr die Alarmschwelle überschreitet und der Alarm quit- RESET - tiert wurde, erlischt die LED beim Drücken der Taste RESET. Rück- Bei nicht selbsthaltenden Alarmen oder wenn das Signal weiterhin die Alarm- setztaste schwelle überschreitet, hat die RESET-Taste keine Auswirkung. SUPREMATouch...
  • Seite 16: Led-Anzeigen

    1. = EXT, 2. = INT, 3. = BAT. Die Systemmodulhardware verwaltet die Umschaltung der Stromversorgung. Bei Anschluss eines externen Netzteils bzw. einer Batterieversorgung empfiehlt MSA die Filte- rung der Stromversorgung mittels eines EMV-Filters (elektromagnetische Verträglichkeit). Siehe Kapitel 12.2 "Installationsanweisungen zur Einhaltung der EMV-Richtlinien" mit Information über Niederspannungsanlagen.
  • Seite 17 Systemkonzept Um die Batterie und das SUPREMATouch vor Beschädigung zu schützen, ist der Einsatz einer zusätzlichen Tiefentladeschutz-Baugruppe in der entsprechenden 24-V- Versorgungsleitung vorzusehen (z. B. Tiefentladeschutz C1900-TLS, Mentzer o. ä.). • Der Kunde ist für die Bereitstellung eines Sicherungsautomaten verantwortlich (max. Baugrup- penträger-Leistung 480 W / 20 A).
  • Seite 18 Notstromversorgung (BAT-Anschluss) versorgt. Diese Variante wird eingesetzt, wenn Redundanz der Versorgung erforderlich ist und die Leistung des im Baugruppenträger einge- bauten Netzteils nicht ausreicht, die Systemmodule und die angeschlossenen Sensoren zu versorgen. Über die Klemmen können max. 20 A eingespeist werden (480 W Systemleistung). SUPREMATouch...
  • Seite 19: Sicherheitskonzept

    Im Fall einer Systemstörungsmeldung leuchtet die SYSTEMSTÖRUNGS-LED und die SYSTEM- STÖRUNGS-Relais wechseln in den Fehlerzustand. Eine Systemstörungs-Meldung zeigt eine Fehlfunktion des SUPREMATouch und ein technischer Service ist daher sofort erforderlich. Die Systemstörungs-Relais sind so zu beschalten, dass sie unverzüglich eine überwachte Meldung auslösen.
  • Seite 20: Systembedienung

    SUPREMA Systeme erstellt und verwaltet werden. Näheres siehe gesonderte Gebrauchsanlei- tung für SUPREMA Manager. Sowohl das PC-Programm als auch das SUPREMATouch System nutzen grafische Benutzer- oberflächen. Die Eingabefelder werden, soweit wie möglich, als Auswahlfelder dargestellt, und es werden alle bekannten Eingaben angezeigt.
  • Seite 21: Passwortänderung

    Ecke jedes Fensters angegeben, das mit einem Passwort kontrolliert wird. Schlosssymbol Das System wird mit dem Standardpasswort AUER für alle drei Passwortstufen ausgeliefert. MSA empfiehlt, beim ersten Zugriff auf das SUPREMATouch die Passwörter zu ändern. In den Untermenüs Messen und Diagnose werden Daten nur angezeigt und es ist keine Pass- wortzugangskontrolle erforderlich.
  • Seite 22: Menü „Messen

    Befindet sich keine Messstelle im Störungszustand, verhält sich dieser Modus wie der Modus Alle Eingänge. Störungsein- Sobald sich mindestens ein Eingang im Störungszustand gänge befindet, werden nur die Eingänge im Störungszustand ange- zeigt. Sie sind nach ihrer Eingangsnummer angeordnet. SUPREMATouch...
  • Seite 23 Die 3 verschiedenen Stromversorgungen werden mit 3 verschiedenen Symbolen angezeigt. Stromversor- Symbol gung Extern Intern Batterieversor- gung Status (angegeben durch Hintergrundfarbe) verbunden, Spannung beträgt weniger als gut: 30 V und mehr als 21 V (bei Batterie über 22 V) nicht konfiguriert Störung SUPREMATouch...
  • Seite 24 Für bestimmte Sensortypen kann Text für besondere Zustände definiert werden. Diese sind mit „F:“ gekennzeichnet: (z.B. „F:OptikErr“). • unterdrückt (Alarm während der Einlaufphase bestimmter Sensortypen unter- drückt) • Alarme 1, 2, 3 und 4 • Frei (Messstelle wurde nicht parametrisiert) SUPREMATouch...
  • Seite 25 Statusmeldung für einen Eingang wird der Balken nur als Kontur mit einem Kennbuchstaben für den Status angezeigt. Buchstabe Bedeutung Verriegelung Kalibrierung läuft Störung (Messbereichsunterschreitung, fehlender Messwert) Messbereichsüberschreitung (Überschreitung) Alarm unterdrückt (während der Einlaufphase bestimmter Sensortypen) Wenn ein Eingang nicht konfiguriert ist, wird in der betreffenden Spalte kein Balken angezeigt. SUPREMATouch...
  • Seite 26 Fenster mit zusätzlichen Informationen über das ausgewählte Element und mit der Option angezeigt, diesen Eingang zu verriegeln, zu quittieren oder zurückzusetzen. Tippen auf das dargestellte Diagramm vergrößert das Diagramm auf Bildschirmgröße. Erneutes Tippen verklei- nert es wieder. Abb. 9 Messdaten SUPREMATouch...
  • Seite 27: Gruppenansicht

    Anzahl der Messstellen in dieser Gruppe, in welchen Alarm Nummer n ansteht. Fail Anzahl der Messstellen in dieser Gruppe, in welchen eine Signalstörung ansteht (Störung) oder die unterdrückt werden. Inh. Anzahl der verriegelten oder im Kalibriermodus befindlichen Messstellen in dieser (Verriege- Gruppe. lung) SUPREMATouch...
  • Seite 28: Eingabe Von Systemparametern

    Auswahlfelder enthalten eine Liste möglicher Werte, die ausgewählt werden können. Durch Antippen eines Elements werden in einem neuen Fenster alle verfügbare Werte angezeigt. Zur Auswahl eines neuen Werts auf den Wert tippen und dann auf die Schaltfläche OK. Abb. 11 Auswahlfenster SUPREMATouch...
  • Seite 29 Speichern des Textes auf die Schaltfläche OK tippen. Abb. 13 Textbearbeitungsfeld Das neue Zeichen wird immer an der durch den Cursor angegebenen Position eingefügt. Zum Ändern der Cursorposition auf die gewünschte neue Position tippen. Durch Antippen der Taste  wird das Zeichen vor dem Cursor gelöscht. SUPREMATouch...
  • Seite 30: Kontrollkästchen

    Blättern durch eine Liste die Bildlaufleiste verwenden oder auf die Liste drücken und sie in die gewünschte Richtung ziehen (auf/ab oder links/rechts). In einigen Listen (z. B. Liste System-Ereignisse) können durch Doppeltippen auf das ausgewählte Element zusätzliche Informationen zu diesem Element angezeigt werden. SUPREMATouch...
  • Seite 31: Menü „Einstellungen

    Messbereiche Belegung 4.1.1 Untermenü „Messstellen“ In diesem Fenster werden alle Parameter angezeigt, die einen Sensoreingang beschreiben. Eingangsparameter können hier angezeigt und geändert werden. Das Fenster „Messstellen“ ist in vier Unterfenster unterteilt: • Information • Sensordaten • Alarme • Eigenschaften SUPREMATouch...
  • Seite 32: Funktion

    Eingang eingegebenen Einstellungen zu verwerfen. Auf diese Schaltfläche tippen, um die Parametrisierung für den ausgewählten Eingang zu löschen. Standardwerte werden als Löschen Schaltfläche vorläufige Einstellungen verwendet. Die Löschfunktion kann nicht verwendet werden, wenn der Eingang kalibriert oder mit einem Relaisausgang verbunden wird. SUPREMATouch...
  • Seite 33: Unterfenster Sensordaten

    Das Gas einstellen, das mit dem Sensor für den ausgewählten mäßig leer Eingang gemessen wird. Enthält eine Liste von Nullgasen, mit denen der Nullpunkt der Auswahl, Gassensoren kalibriert wird. Nullgas standard- Das Nullgas einstellen, mit dem der Gassensor für den ausge- mäßig leer wählten Eingang kalibriert wird. SUPREMATouch...
  • Seite 34: Unterfenster Alarme

    Eingang eingerichtet werden. Für jeden Alarm kann ein Grenzwert eingestellt werden, um ihn bei einem steigenden oder fallenden Eingangssignal auszulösen. Darüber hinaus können Relaisaus- gänge ausgewählt werden, die bei einem Alarm geschaltet werden. Für jeden Alarm können haltende oder nicht haltende Parameter eingestellt werden. SUPREMATouch...
  • Seite 35 Hier können für die einzelnen Alarme der ausgewählten Auswahl, stan- Messstelle Relaisausgänge festgelegt werden, die im Falle Relais dardmäßig einer Alarmierung gesetzt werden. Nach der Wahl eines Relai- gelöscht sausgangs öffnet sich das Fenster zur Zuordnung eines Relai- sausgangs. SUPREMATouch...
  • Seite 36 Option kann bei passiven Sensoren nicht ausgeschaltet tung halten mäßig aktiviert werden. Dezimalzahl, Bereich von 0 bis Bestimmt die Größe eines Fensters um Null, wobei alle Mess- Nullband 50 ‰; werte als Null dargestellt werden. Standardmäßig 20 ‰ SUPREMATouch...
  • Seite 37: Fenster Zur Zuordnung Eines

    Einstellungen der entsprechenden Messstellen. Abb. 19 Zuordnung von Relaisausgängen Im Folgenden werden die Funktionen der einzelnen Fensterelemente beschrieben: Alle Parameteränderungen, die mit den im Folgenden beschriebenen Menüelementen vorgenommen werden, beziehen sich auf den im Relais-Feld ausgewählten Relaisaus- gang. SUPREMATouch...
  • Seite 38 Eingabefeld Normallauf definierten Status eingestellt aktiviert werden, auch wenn die Zustände noch anstehen. Kontrollkäst- Beim Einschalten erfolgt das Zählen zum Voting durch Punktbasiertes chen, standard- Zählen der bewirkten Messstellen statt der bewirkten Voting mäßig nicht Zustände. aktiviert SUPREMATouch...
  • Seite 39: Verriegelung

    Spalte Kanal angezeigten mäßig nicht Eingang ein Fehler (eine Störung) auftritt. aktiviert Kontrollkäst- Bei Aktivierung wird der ausgewählte Relaisausgang chen, standard- Verriegelung geschaltet, wenn der in der Spalte Kanal angezeigte mäßig nicht Eingang verriegelt ist. aktiviert SUPREMATouch...
  • Seite 40: Abbrechen

    Im Folgenden werden die Funktionen der einzelnen Fensterbereiche und Schaltflächen beschrieben. Die zuerst beschriebenen Felder sind in allen drei Unterfenstern identisch. Alle Parameteränderungen, die mit den im Folgenden beschriebenen Menüelementen vorgenommen werden, beziehen sich auf den im Relais-Feld ausgewählten Relaisaus- gang. SUPREMATouch...
  • Seite 41 „Voting“ eingegeben wurde, wird der ausgewählte Relaisaus- gang nur geschaltet, wenn „n“ der „m“ Bedingungen erfüllt sind. Nach jeder Änderung der Voting-Bedingungen wird die Komplexität der Alarmlogik geprüft. Wenn ein bestimmtes Maß überschritten ist, wird eine Warnung angezeigt oder die Ände- rungen werden schließlich abgelehnt. SUPREMATouch...
  • Seite 42 Durch Antippen dieser Schaltfläche werden alle Parameter für den ausgewählten Relaisausgang gelöscht. Der Eingang wechselt dann zurück in den Zustand, den er vor Löschen Schaltfläche der ersten Einrichtung hatte. Als vorläufige Einstellungen für die Eingabe in bestimmte Felder werden Standardwerte verwendet. SUPREMATouch...
  • Seite 43 Zustände noch anstehen. Ganze Zahl, Bestimmt eine Verzögerung zwischen dem Eintreten der Delay (Verzöge- Bereich von 0 Schaltzustände für diesen Ausgang und dem eigentlichen rung) bis 10, standard- Schalten des Ausgangs. mäßig 0 SUPREMATouch...
  • Seite 44 Zeile angezeigten Eingang ein Fehler (eine nicht aktiviert Störung) auftritt. Kontrollkästchen, Ist diese Bedingung eingestellt, wird der ausgewählte Relai- Verriegelung standardmäßig sausgang aktiviert, wenn der in der Spalte Kanal in der betref- nicht aktiviert fenden Zeile angezeigte Eingang verriegelt ist. SUPREMATouch...
  • Seite 45 „Voting“ eingegeben wurde, wird der ausgewählte Relaisaus- gang nur geschaltet, wenn „n“ der „m“ Bedingungen erfüllt sind. Nach jeder Änderung der Voting-Bedingungen wird die Komplexität der Alarmlogik geprüft. Wenn ein bestimmtes Maß überschritten ist, wird eine Warnung angezeigt oder die Ände- rungen werden schließlich abgelehnt. SUPREMATouch...
  • Seite 46 Voting. Abb. 23 Unterfenster Relaisverbindungen Feld Feldtyp Funktion Ist diese Bedingung eingestellt, wird der ausgewählte Kontrollkästchen, stan- Relaisausgang aktiviert, wenn die in der Spalte Kanal in Kanal dardmäßig nicht aktiviert der betreffenden Zeile angezeigte Schaltbedingung am Relais auftritt. SUPREMATouch...
  • Seite 47 Abbrechen Schaltfläche die ausgewählte Gruppe eingegeben Einstellungen zu verwerfen. Auf diese Schaltfläche tippen, um alle Parameter für die ausge- wählte Gruppe zu löschen. Löschen Schaltfläche Die Gruppe wechselt dann zurück in den Zustand, den sie vor der ersten Einrichtung hatte. SUPREMATouch...
  • Seite 48 Gruppe eingeben. Aktivieren dieses Kontrollkästchens ermöglicht die Benut- Kontrollkästchen, zung dieser Gruppe für Gruppenkalibrierungen. Eine Kalibrierbar standardmäßig nicht Gruppe kann nur dann als kalibrierbar eingestellt werden, wenn die zu dieser Gruppe gehörenden Messbereiche und aktiviert Einheiten der Messstelle kompatibel sind. SUPREMATouch...
  • Seite 49 Öffnet eine Liste aller Messstellen. Die gewählte Messstelle wird mit >> Schaltfläche OK zur Gruppe hinzugefügt. Durch Antippen dieser Schaltfläche wird die aktuell in der Liste ausge- << Schaltfläche wählte Messstelle gelöscht. Diese Liste zeigt alle Messstellen, die aktuell zu dieser Gruppe Liste Liste gehören. SUPREMATouch...
  • Seite 50 Auf diese Schaltfläche tippen, um die Einstellungen zu Abbrechen Schaltfläche verwerfen, die für den ausgewählten Schalteingang einge- geben wurden. Auf diese Schaltfläche tippen, um alle Parameter für den Löschen Schaltfläche ausgewählten Schalteingang zu löschen. Der Schalteingang geht dann in den inaktiven Status zurück. SUPREMATouch...
  • Seite 51: Kennwort

    System. Sind sie ungültig, wird eine Warnung angezeigt. Auf diese Schaltfläche tippen, um die eingegebenen Einstel- Abbrechen Schaltfläche lungen zu löschen. 4.1.7 Display In diesem Fenster werden Parameter angezeigt, die das gesamte System betreffen. Abb. 28 Anzeige SUPREMATouch...
  • Seite 52 (entspricht 3,0 mA). Diese Einstellung ist für alle Messstellen im gesamten System unbedingt notwendig. In diesem Feld wird die aktuelle Betriebsart des SUPREMATouch-Systems angezeigt. Nur zwei Betriebsarten stehen zur Verfügung: Betriebsa Anzeige, standard- „Standard“ für alle Länder außer China und „GB16808-2008“, mäßig „Standard“...
  • Seite 53: Fenster „Zeit

    übernehmen. Nach Antippen der Schaltfläche werden die Parameter Schaltfläche unverzüglich auf ihre Gültigkeit überprüft. Wenn die Parameter gültig sind, werden sie Teil des Parametersatzes für das System. Sind sie ungültig, wird eine Warnung angezeigt. Auf diese Schaltfläche tippen, um die eingegebenen Einstellungen zu Abbrechen Schaltfläche löschen. SUPREMATouch...
  • Seite 54: Tcp/Ip-Fenster

    Parameter unverzüglich auf ihre Gültigkeit überprüft. Wenn die Parameter gültig sind, werden sie Teil des Parameter- satzes für das System. Sind sie ungültig, wird eine Warnung angezeigt. Auf diese Schaltfläche tippen, um die Einstellungen zu Abbrechen Schaltfläche verwerfen, die für die TCP/IP-Einstellungen eingegeben wurden. SUPREMATouch...
  • Seite 55: Untermenü „Sensoren

    In diesem Fenster werden die wesentlichen Parameter der Fernsensoren angezeigt. Im Normal- betrieb überprüft die SUPREMATouch-Software kontinuierlich das Ausgangssignal, das der Detektor an das SUPREMATouch sendet. Wenn das Ausgangssignal des Detektors unter „UA “ fällt, wird für diese Messstelle eine Verriegelungsanzeige ausgelöst, unter „UA “...
  • Seite 56 Dieser Wert kann nur für die drei benutzerwählbaren Datensätze eingestellt werden. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorge- Schaltfläche nommenen Einstellungen für den ausgewählten Kopf übernommen. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorge- Abbrechen Schaltfläche nommenen Einstellungen für den ausgewählten Kopf verworfen. SUPREMATouch...
  • Seite 57: Statustexte

    Bereich von 0 bis 400 einge- stellt werden. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Schaltfläche menen Einstellungen für den ausgewählten Kopf übernommen. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Abbrechen Schaltfläche menen Einstellungen für den ausgewählten Kopf verworfen. SUPREMATouch...
  • Seite 58: Gasnamen

    Hier kann der Gasname in der lokalen Sprache eingegeben Name (lokal) Zeichen werden. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Schaltfläche menen Einstellungen für den ausgewählten Gasnamen über- nommen. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Abbrechen Schaltfläche menen Einstellungen für den ausgewählten Gasnamen gelöscht. SUPREMATouch...
  • Seite 59: Messbereiche

    Hier wird der englische Wert für den Messbereich angezeigt. Hier wird der Wert für den Messbereich in der lokalen Sprache Text (lokal) Anzeige angezeigt. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Schaltfläche menen Einstellungen übernommen. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Abbrechen Schaltfläche menen Einstellungen gelöscht. SUPREMATouch...
  • Seite 60: Abmessungen

    Hier kann der Text für die Einheit in der lokalen Sprache einge- Text (lokal) Zeichen geben werden. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Schaltfläche menen Einstellungen übernommen. Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die vorgenom- Abbrechen Schaltfläche menen Einstellungen gelöscht. SUPREMATouch...
  • Seite 61: Linearisierungstabellen

    Im Fenster „Zuordnung“ werden alle verwendeten Einträge in der absteigenden Reihenfolge ihrer Zellennummer sortiert. Wenn die Parameter für Sensor, Gas, Messbereich und Einheit zum ersten Mal mit den Werten der entsprechenden Messstelle übereinstimmen, wird die zu verwen- dende Linearisierungstabelle der Messstelle zugeordnet. SUPREMATouch...
  • Seite 62: Belegung

    Zeigt die Linearisierungskurve der ausgewählten Zuordnung an. 4.1.18 Belegung Abb. 37 Belegung Dieses Fenster zeigt an: • wie viele Zellen für einzelne Parametervorgänge verwendet werden • wie viele Zellen noch frei sind • die Version des vordefinierten Datensatzes (Version der Vordefinition). SUPREMATouch...
  • Seite 63: Fenster Sd-Karte

    Eingabe von Systemparametern 4.1.19 Fenster SD-Karte Parameter zur Messdatenprotokollierung auf einer microSD-Karte können hier angezeigt und verändert werden. Nur von MSA zugelassene microSD-Karten (Best.-Nr. 10179005) verwenden. Feld Feldtyp Funktion Auswahlfeld, Hier kann das Zeitintervall / die Wiederholrate der Messda- Zeitintervall niemals standard- tenprotokollierung eingestellt werden („nie“, „jährlich“,...
  • Seite 64: Drucker

    Bit 3 Vierter Alarm steht an 4.1.20 Drucker Dieses Fenster ermöglicht es, das Format der Ausgabe auf einem Drucker zu ändern, der mit dem SUPREMATouch-Druckeranschluss verbunden ist. Eine Nachricht „Drucker betriebsbereit“ kann aktiviert und formatiert werden. Abb. 38 Fenster „Drucker“ SUPREMATouch...
  • Seite 65 „S“, wenn die Signalstörung eingestellt wurde, „R“, wenn die Signalstörung zurückgesetzt wurde „MP“ und die Messstellennummer (Länge = 5) Maßeinheit (Länge = 5) Messgas (Länge = 14) Messkennung (Länge = 11) Messort (Länge = 21) Messbezeichnung (Länge = 21) Messseriennummer (Länge = 11) Messwert (Länge = 6) SUPREMATouch...
  • Seite 66: Menü „Wartung

    Der Zugriff auf die Felder im Menü Wartung ist beschränkt. Daten können angezeigt werden, aber Änderungen und Löschungen sind nur nach Eingabe des Passworts für die Wartung (oder einer höheren Stufe) oder nach Betätigung des Schlüsselschalters möglich. Die Menüstruktur ist wie folgt: Standard Fernzugriff Kalibrierung Gruppe Analog Treiberausgänge Schnittstellentests Seriell Anzeige SD-Sicherung SUPREMATouch...
  • Seite 67: Untermenü „Kalibrierung

    Anwendungen angepasst werden. Aktueller Anzeige Zeigt den aktuell gemessenen Brückenstrom an. Messwert Status Anzeige Zeigt den aktuellen Voreinstellungsstatus dieser Messstelle an. Die Voreinstellung wird durch Antippen dieser Schaltfläche Starten Schaltfläche gestartet. Die Voreinstellung wird durch Antippen dieser Schaltfläche Beenden Schaltfläche beendet. SUPREMATouch...
  • Seite 68: Schnittstellentests

    Ausgang angezeigt. Nach Beendigung des Tests auf die End-Taste tippen, oder damit beginnen, einen anderen Treiberausgang zu testen. Der Normalzustand des vorherigen Treibers wird automatisch wiederhergestellt. WARNUNG! Bei diesem Test können mit dem System verbundene Alarmvorrichtungen ausgelöst werden! Abb. 41 Test der digitalen Treiberschnittstellen SUPREMATouch...
  • Seite 69 Test der seriellen Schnittstellen Abb. 42 Test der seriellen Schnittstellen Aus der Liste der Schnittstellen im SUPREMATouch kann eine Schnittstelle ausgewählt werden. Sobald diese Schnittstelle ausgewählt wurde, ist ihre normale Funktion gesperrt. Daher kann dieser Test bei allen seriellen Schnittstellen nicht über PC/Laptop ausgeführt werden.
  • Seite 70 Für den Wechsel in den nächsten Testbildschirm auf eine beliebige Position auf dem Bildschirm tippen. Der Testmodus wird nach dem dritten Testbild- schirm verlassen. Der erste Testbildschirm muss Abb. 44 entsprechen, der zweite Testbildschirm muss vollständig schwarz und der dritte Testbildschirm vollständig weiß sein. Abb. 44 Prüfbildschirm SUPREMATouch...
  • Seite 71: Fenster Sd-Sicherung

    Eingabe von Systemparametern 4.2.4 Fenster SD-Sicherung Dieses Fenster dient zur Speicherung der Systemkonfiguration oder der Logbuch-Einträge auf einer microSD-Karte. Nur von MSA zugelassene microSD-Karten (Best.-Nr. 10179005) verwenden. Feld Feldtyp Funktion Speichern Durch Antippen dieser Schaltfläche werden die gesamte (Systemkonfigu- Schaltfläche...
  • Seite 72: Diagnose-Menü

    Schalteingänge Logbuch System-Ereignisse In diesem Logbuch werden die Systemstörungen und Startmeldungen gespeichert. Jeder Eintrag enthält folgende Daten: • Datum/Zeit des Auftretens des Ereignisses • Kurze Beschreibung des Ereignistyps • Zusätzliche hexadezimale Beschreibung des Ereignisses. (Zur Verwendung von MSA- Wartungspersonal) SUPREMATouch...
  • Seite 73 Gaskonzentration für Null- und ggf. Prüfgas (nicht genutzt für Brückenstromeinstellung) • Messwerte für Null- und Prüfgas • Differenzsignal U für Nullgas und Prüfgas (nur für Kalibrierungen relevant) • Sollwert (nur für Voreinstellungen relevant) • Ansprechzeit bis 90 % des letzten Signals erreicht wurde SUPREMATouch...
  • Seite 74 Die für jeden Eingang gespeicherten Daten gleichen den im Logbuch Sensorhistorie gespei- cherten Daten mit folgenden Verlängerungen: • Punkt gibt an, dass der Eingang kalibriert wurde (angehängtes R bezeichnet eine Fernkalibie- rung) • Status gibt an, ob die Kalibrierung erfolgreich war oder nicht SUPREMATouch...
  • Seite 75: Messstellen

    Detektortyp und einer Offsetspannung. Wenn aktive Transmitter eingesetzt werden, sind diese Felder leer. Wenn passive Detektoren verwendet werden, wird das gemes- Signal U Anzeige sene U -Signal in diesen Feldern je Bus angezeigt. Wenn Transmitter verwendet werden, bleiben diese Felder leer. SUPREMATouch...
  • Seite 76: Fenster Schalteingänge

    Statisch angezeigt. Status Statisch In diesen Feldern wird der Status je Bus angezeigt. 4.3.3 Menü „Module“ Über das Menü Module können Informationen zu den Systemmodulen abgerufen werden. Abb. 48 Module Im Folgenden werden die Funktionen der einzelnen Felder beschrieben: SUPREMATouch...
  • Seite 77: Softwareversion

    Näheres siehe gesonderte Gebrauchsanleitung für SUPREMA Manager. ACHTUNG! Die Richtigkeit aller über einen PC eingestellten Parameter und Konfigurationsschritte müssen auf dem SUPREMATouch überprüft werden, oder sie müssen auf dem PC auf Richtigkeit über- prüft werden, nachdem sie auf den PC zurückgelesen wurden. SUPREMATouch...
  • Seite 78 Service- und Wartungsanleitung SUPREMATouch Feuer- und Gaswarneinrichtung MSAsafety.com...
  • Seite 79 MSA Europe GmbH Schlüsselstrasse 12 8645 Rapperswil-Jona Schweiz info.ch@MSAsafety.com www.MSAsafety.com © MSA 2017 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 80: Wartung

    Funktion gemäß EN 60079-29-2 und geltenden internationalen, nationalen, branchenspezifischen oder Unternehmensvorschriften sicherzustellen. Sensorsimulationsmodule Für die Funktionsprüfung der Sensoreingänge des SUPREMATouch können je nach Sensortyp Simulationsmodule verwendet werden. Das Sensorsimulationsmodul darf nur zum Prüfen und Voreinstellen verwendet werden, nicht zum Kalibrieren.
  • Seite 81: Austauschen Von Sensoren

    MGT 40 TS-Modul wieder verbinden. Parametrisierung der Sensoren im Menü „Einstellung // Eingang und Ausgänge / Mess- stellen“ prüfen. Unter Berücksichtigung der erforderlichen Sensoreinlaufphase wie in Kapitel 7.3 "Erstkali- brierung mit Voreinstellung" beschrieben eine Erstkalibrierung durchführen. Verriegelung von der Messstelle entfernen. SUPREMATouch...
  • Seite 82: Manueller Eingabegerätetyp (Nur Mai 30)

    Rot blinkend 1,0 Hz S47k) Gelb blinkend 1,6 Hz Passive Halbleiterdetektoren Gelb blinkend 1,0 Hz Schalter Gelb blinkend 0,7 Hz Rauch- und Hitzedetektoren Grün blinkend 1,6 Hz Transmitter (zweiadrig) Grün blinkend 1,0 Hz Transmitter (dreiadrig) Grün blinkend 0,7 Hz Transmitter (vieradrig) SUPREMATouch...
  • Seite 83 Wartung Den Auswahlmodus durch Drücken der MODE-Taste verlassen. DOWN Abb. 50 MAI 30 Tastenschnittstelle WARNUNG! Eine ungültige Auswahl kann an dieser Messstelle eine Signalstörung verursachen. Möglichst die automatische Erkennung verwenden. SUPREMATouch...
  • Seite 84: Service

    Auf den Modulen, die als Einsteckmodule ausgeführt sind, befinden sich in der linken oberen Ecke Status-LEDs. Lage der Status-LEDs bei MCP-, MDC-, MBC-, MDA-, MGO- und MAO-Modulen MCP20 MDC20 MBC20 MGO20 / MAO20 MAI30 / MGI30 MAR30 / MGR30 Abb. 51 Status-LEDs SUPREMATouch...
  • Seite 85: Austausch Von Modulen

    Austausch von Modulen Ein defektes Modul muss ausgetauscht werden. Für die Diagnose und die Bestimmung, ob ein Modul ausgetauscht werden muss, empfiehlt MSA, einen MSA-Servicetechniker heranzuziehen. Beim Austausch von Modulen darauf achten, dass die DIP-Schalter in der richtigen Position sind (siehe Kapitel 12.6 "Modulkonfiguration").
  • Seite 86: Diagnosefunktionen

    Der Aufbau und die Bedienung des Menüs „Diagnose“ sind im Kapitel 4.3 "Diagnose-Menü" ausführlich beschrieben. Die Funktionen aller Alarme und Systemstörungsrelais müssen regel- mäßig (einmal jährlich) überprüft werden. Näheres siehe Kapitel 9.1 "Bedingungen für Konfigura- tion, Installation, Betrieb und Wartung" SUPREMATouch...
  • Seite 87: Systemstörungsmeldungen

    Datenverlust an PC- oder Drucker- IoWord → schnittstelle: Anzahl der Leitungen über- Datenverlust bei Fehler bei seri- Schnittstell- Zeichen; prüfen serieller Kommu- eller Kommuni- Neustart ennummer nikation kation hiWord → Evtl. Hardware Status defekt: MDO- Modul austau- schen SUPREMATouch...
  • Seite 88 Modul 1-5 → Nummer des SPI-Kommuni- SPI-Kommuni- Ausgänge kurzge- kationsfehler an kation bzw. fehlerhaften MGO: Diag- schlossen oder Ausgangs- digitalen Ausgänge nosecode offen oder Modul blocks Ausgängen wieder in defekt. (MGO) Ordnung FF → Hard- waredefekt SUPREMATouch...
  • Seite 89: Id-Baugruppenträgerzuordnung In Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 dez. hex. Tab. 52 ID-Baugruppenträgerzuordnung in Dezimal- und Hexadezimalzahlen Steckplatz Nr. 16 eines Baugruppenträgers ist für das MDO reserviert. Nur ein MDO kann in einem System installiert sein. SUPREMATouch...
  • Seite 90: Priorität Digitaler Meldungen

    Für das MDO ist ein LED- und Summer-Test vorgesehen, der eine optische Funktionsprüfung der Frontplatten-LEDs und eine akustische Prüfung des Summers ermöglicht. Diese Prüfung kann unabhängig vom aktiven Betriebszustand des SUPREMATouch durchgeführt werden und er hat keinen Einfluss auf den Betriebsmodus des SUPREMATouch. Um diese Prüfung durchzuführen, die in der Abbildung dargestellte Taste drücken.
  • Seite 91: Systemkonfiguration

    Konfiguration bei Erstinstallation Befindet sich während der Übertragung der Konfiguration noch keine Konfiguration im SUPREMATouch und ist das erste MCP nicht in Steckplatz 1 des Baugruppenträgers eingesteckt, gibt das PC-Programm „SUPREMA Manager“ die Fehlermeldung „transmission failed“ aus. Diese kann ignoriert werden.
  • Seite 92: Kalibrierung

    Zwei Kalibriermodi stehen zur Verfügung: • In einem Modus sind zwei Personen für die Kalibrierung erforderlich. Eine Person, die SUPREMATouch bedient, und die zweite Person, die Gas auf die Sensoren aufgibt. Sie müssen während der Kalibrierung miteinander kommunizieren können. •...
  • Seite 93: Funktion

    Sind sie ungültig, wird eine Warnung angezeigt. Personen Wenn eine Kalibrierung im Ein-Personen-Modus gestartet wird, übernimmt das SUPREMATouch automatisch die Null- und Prüfgaswerte in die Kalibrierendmaske. Alle weiteren Funkti- onen sind identisch. Die angezeigte Zeit ist die Zeit zwischen der Erkennung der...
  • Seite 94 Statusanzeige vollständig ausgefüllt ist. Bei aktiven Trans- mittern wird dieses Feld nicht angezeigt. In diesem Feld wird der aktuelle Status der Kalibrierung in Kurz- Status Anzeige form angezeigt. Auf die Schaltfläche „i“ neben dem Feld „Status“ tippen, um ausführlichere Informationen zu erhalten. SUPREMATouch...
  • Seite 95: Kalibrierung Passiver Detektoren

    "Sensordaten"). ACHTUNG! MSA empfiehlt, Prüfgas mit einer Konzentration von ca. 50 % des Messbereichs der Messstelle zu verwenden. Auf keinen Fall sollte die Prüfgaskonzentration geringer als 25 % des Messbe- reichs sein. Wenn möglich sollte auch Prüfgas (Gas welches zum Kalibrieren des Sensors verwendet wird) und Messgas (zu überwachendes Gas) identisch sein.
  • Seite 96 Messstelle angezeigt. Nach ausreichend langer Nullgasaufgabe – die Balkenanzeige ist vollständig gefüllt – den Wert mit der Schaltfläche Übern. bestätigen. Im Ein-Personen-Kalibrier- modus geschieht dieser Schritt automa- tisch. Der Wert wird jetzt in CAL-ZERO ange- geben. SUPREMATouch...
  • Seite 97: Ein-Personen-Kalibrierung

    Die Toleranz entspricht ungefähr dem Signalwert in mV ± 100 mV. Ein-Personen-Kalibrierung Bei einer Ein-Personen-Kalibrierung muss die Person folgende Schritte durchführen: Das Menü Wartung/Kalibrierung/Standard auswählen. Im Feld „Messstelle“ den zu kalibrierenden Eingang auswählen Im Feld Nullgas die Gaskonzentration eingeben: SUPREMATouch...
  • Seite 98: Erstkalibrierung Mit Voreinstellung

    (Kapitel 13.4 "Voreinstellung passiver Detektoren") für alle angeschlossenen passiven Sensoren ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Für die Nullpunktkalibrierung sind Signalwerte U über 600 mV ungültig. Während der Empfind- lichkeitskalibrierung muss der Wert im Signalfeld mindestens 200 mV über dem Wert im Nullgas- feld liegen. SUPREMATouch...
  • Seite 99: Kalibrierung Aktiver Transmitter

    SUPREMATouch System notwendig. Die Erstkalibrierung ist entsprechend der Sensor-Betriebs- und Wartungsanleitung direkt am Sensor durchzuführen. Als Standardwerte interpretiert das SUPREMATouch-System einen Eingangsstrom von 4 mA als 0 % des Messbereichs und einen Eingangsstrom von 20 mA als 100 % des Messbereichs.
  • Seite 100: Kalibrierung Mit Einer Einstellbaren Stromquelle

    (14) Die Kalibrierung der gewählten Messstelle mit der Schaltfläche Beenden abschließen (15) Die Stromquelle wieder auf 4 mA einstellen und die Messstelle erneut verriegeln. (16) Die Verbindung zwischen der MAT-Modul-Klemme und der Stromquelle trennen und den Sensor wieder anschließen. SUPREMATouch...
  • Seite 101: Kalibrierung Mit Dem Transmitter

    Vor der Kalibrierung sicherstellen, dass die Sensoren sich im eingelaufenen Zustand befinden. Das Kalibrierverfahren kann auch angewendet werden, um kleinere Abweichungen des Ausgangsstroms der Sensoren von den Systemeinstellungen des SUPREMATouch (4 mA = 0% des Messbereichs, 20 mA = 100% des Messbereichs) auszugleichen. Die Abweichungen des Stromes sollten aber ±...
  • Seite 102: Kalibrierung Von Messstellengruppen

    Einstellung / Ein- und Ausgänge / Messstellen eingegeben wurde, die Eingabe im Feld Test Gas des Untermenüs Kalibrierung ändern. Kalibriermodus wählen. Möglicherweise werden nicht alle Modi vom angeschlossenen Transmitter unterstützt. Kalibrierung mit Start beginnen. Der transmitterabhängigen Anweisung auf der SUPREMA-Anzeige folgen. SUPREMATouch...
  • Seite 103: Einstellung Des Brückenstroms

    Einstellung mit Start einleiten. Warten, bis das Feld Status den Abschluss des Vorgangs anzeigt. Prozess mit End abschließen. Sensorsimulationsmodul entfernen. Gewünschten Sensor anschließen. Wenn der Brückenstrom eingestellt und der Sensor ordnungsgemäß eingelaufen ist, die Erstkali- brierung der Messstelle durchführen. SUPREMATouch...
  • Seite 104: Systemerweiterungen

    Systemerweiterungen Systemerweiterungen An ein SUPREMATouch-System können bis zu 256 Eingänge angeschlossen werden. Bis zu 512 digitale Ausgänge stehen zur Verfügung. Ein Komplettsystem für bis zu 64 Eingänge kann in einem 19-Zoll-Baugruppenträger installiert werden. Je nach Größe des bereits vorhandenen aktu- ellen Systems sind verschiedene zusätzliche Module für die Erweiterung des Systems erforder-...
  • Seite 105 Beim Anschließen neuer Baugruppenträger immer die Stromversorgung abschalten. Nach dem Abschalten der Stromversorgung die zusätzlichen Baugruppenträger montieren und installieren. Die Verbindung der Baugruppenträger und die erforderlichen Konfigurationsänderungen (MIB- Modul) sind in Kapitel 12 "Installation" beschrieben. Die richtige CAN-Bus-Bitrate und CAN-Knotennummer wählen (siehe Kapitel 12.6 "Modulkonfigu- ration"). SUPREMATouch...
  • Seite 106: Anschluss Zusätzlicher Relaistreiberausgänge

    Beim Anschließen zusätzlicher Ausgänge darauf achten, dass die Stromversorgung des Systems noch ausreicht (→ Kapitel 12.14 "Stromversorgung des Systems herstellen"). Sofern notwendig, eine Stromversorgung installieren, die die neuen Anforderungen erfüllt. Ein einziges SUPREMATouch-System kann maximal 512 Relaistreiberausgänge zur Verfügung stellen. Ein einziges MGO-Modul ermöglicht 40 Relaistreiberausgänge. In einen Baugruppenträger können maximal 10 MGO-Module eingesteckt werden.
  • Seite 107: Anschluss Zusätzlicher Analogausgänge

    Anschluss zusätzlicher Analogausgänge Entsprechend der maximalen Anzahl an anschließbaren Sensoren werden max. 256 Analogaus- gänge vom SUPREMATouch zur Verfügung gestellt. Ein MAO-Modul stellt 8 Analogausgänge zur Verfügung. Pro Baugruppenträger können bis zu 10 MAO-Module eingesteckt werden. Dies setzt allerdings den Einsatz mindestens eines weiteren Baugruppenträgers voraus, der die entsprechenden MAI-Module enthält, die den Anschluss der...
  • Seite 108 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch SUPREMATouch Feuer- und Gaswarneinrichtung MSAsafety.com...
  • Seite 109 MSA Europe GmbH Schlüsselstrasse 12 8645 Rapperswil-Jona Schweiz info.ch@MSAsafety.com www.MSAsafety.com © MSA 2017 Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 110: Sonderbedingungen Zur Erfüllung Der Anforderungen Von Din En 61508 Für Sil 1-3 Gemäß Tüv-Zertifikat

    (18) Bei der Installation des SUPREMATouch-Feuer- und Gaswarnsystems sind die nationalen Vorschriften und Normen zu beachten. (19) Die Installation des SUPREMATouch-Feuer- und Gaswarnsystems hat so zu erfolgen, dass ein maximaler Verschmutzungsgrad 1 (EN 60664-1) gewährleistet ist. (Es tritt keine oder nur trockene, nicht leitfähige Verschmutzung auf.
  • Seite 111: Zusätzliche Bedingungen Zur Erfüllung Der Anforderungen Von Iec 61508 Für Einen Bestimmten Sil

    97 % 393 FIT 4555 FIT (2,1% von SIL1) 1,3*10 Konfiguration 2 2,5*10-8 (3 % von SIL2) 97 % 393 FIT 4555 FIT (1,3% von SIL2) 4,0*10 Konfiguration 3 8,2*10-9 (8 % von SIL3) 97 % 393 FIT 4555 FIT (4,0% von SIL3) SUPREMATouch...
  • Seite 112: Konfigurationen

    Bei den Konfigurationsvarianten ist zu beachten, dass die Sensoren nicht Bestandteil der Prüfung waren und ihre Eignung für den jeweiligen Safety Integrity Level (SIL) separat nachzuweisen ist. Konfigurationen Konfiguration 1 Abb. 57 Bei einer einkanaligen Konfiguration können die MLE-Module nicht verwendet werden SUPREMATouch...
  • Seite 113 Sonderbedingungen zur Erfüllung der Anforderungen von DIN EN 61508 für SIL 1-3 gemäß TÜV- Konfiguration 2 Abb. 58 Konfiguration ohne MLE10-Module Abb. 59 Konfiguration mit MLE10-Module SUPREMATouch...
  • Seite 114 Sonderbedingungen zur Erfüllung der Anforderungen von DIN EN 61508 für SIL 1-3 gemäß TÜV- Konfiguration 3 Abb. 60 Konfiguration ohne MLE10-Module Abb. 61 Konfiguration mit MLE10-Module SUPREMATouch...
  • Seite 115: Zugelassene Systemerweiterungen Über

    ≤ CAN B SUPREMA central SUPREMA satellite CAN A CAN bridge CAN B SUPREMA central SUPREMA satellite CAN A Fibre Optic CAN bridge CAN/Fibre Optic CAN/Fibre Optic CAN B Fibre Optic Abb. 63 Systemerweiterungen mit CAN-Bus und redundanter Konfiguration SUPREMATouch...
  • Seite 116: Auflistung Der Zugelassenen Hardwaremodule Und Softwareversionen

    Baugruppenträger-Typ 20/E 20 (mit internem 150-W-Netzteil oder ohne Netz- teil) SUPREMA CAN-BRÜCKE CBM SUPREMA CAN-LWL-Konverter – faseroptischer Konverter MDC20 DISPLAY CONNECTION-Modul Für nicht sicherheitsbezogene Anwendungen (z. B. Analogwertausgang, Datenübertragung an ein PLS-System) können darüber hinaus folgende Komponenten eingesetzt werden: SUPREMATouch...
  • Seite 117: Zugelassene Softwareversionen

    1.01.01 Controller MGI30/MGR30 1.01.01 Controller MAI20 MAI MA01 CPLD MAR10 MAR MA01 CPLD 2.02.01 Controller MAO10 MAO MA01 CPLD MLE10 MLE 10_4_XXX_YYY_ZZ (XXX_YYY_ZZ: Ident.-Nr. der kundenspezifischen Anwendung, für die ein separater Eignungsnachweis zu erbringen ist.) TÜV-Zertifikat Zertifikat-Nr.: 968/EZ 163.17/11 SUPREMATouch...
  • Seite 118: Besondere Bedingungen Zur Erfüllung Der Atex-Anforderungen

    Besondere Bedingungen zur Erfüllung der ATEX-Anforderungen Besondere Bedingungen zur Erfüllung der ATEX-Anforderungen MSA Europe GmbH Schlüsselstrasse 12 Hersteller: 8645 Rapperswil-Jona Schweiz Produkt: SUPREMATouch siehe Fernsensor, das Steuersystem muss außerhalb des Gefahren- Schutzart: bereichs installiert werden DIN EN 60079-29-1 :2008-07 Leistung:...
  • Seite 119 Vorgang auf den kleinstmöglichen Wert eingestellt werden. Bei der Bestimmung der Zeitver- zögerung muss die größtmögliche Zunahme der Gaskonzentration berücksichtigt werden. • Alle Steuerelemente, darunter auch digitale Eingänge und Eingaben über Kommunikations- schnittstellen, müssen vor unbefugter oder unbeabsichtigter Störung oder Bedienung geschützt sein. SUPREMATouch...
  • Seite 120: Funktion

    MST20 SYSTEM TERMINALS MUT10 UNIVERSAL TERMINAL SUPREMA CAN-BRÜCKE CBM 10034641 SUPREMA CAN-LWL-Konverter 10052948 SUPREMATouch-Baugruppenträger (mit internem 250-W-Netzteil oder ohne Netzteil) *Nicht Bestandteil der Funktionsprüfung. Detektoren, die gemäß DMT 03 ATEX G 003 X geprüft wurden • Serie 47 K-ST •...
  • Seite 121: Normen

    Systeme. (Zusammen mit DIN 19251, IEC61508 Anforderungen und Maßnahmen zur gesicherten Funktion, und DIN 19250, Grundlegende Sicherheits- betrachtungen.) Technische Dokumentation für die Beurteilung von 2011/65/EU EN50581 elektrischen und elektronischen Produkten hinsicht- lich der Beschränkung gefährlicher Stoffe SUPREMATouch...
  • Seite 122: Module

    Module Module Das SUPREMATouch ist ein modulares System. Nachfolgend werden alle Modulfunktionen ausführlich beschrieben. 11.1 Messwerteingang Die Messwerte werden mit den folgenden Einheiten erfasst Module als Messwerteingang analoges Eingangsmodul MAI-Modul (Signalverarbeitung und Digitalisierung für 8 Eingänge). analoges Redundanzmodul MAR-Modul (redundante Signalerfassung, Digitalisierung).
  • Seite 123: Datenverarbeitung/Mcp-Modul (Prozessormodul)

    Einträge), Signal-Ereignisse (50.000 Einträge), Änderungen (400 Einträge), Versorgungs- spannung (200 Einträge) und Prozessortemperatur (200 Einträge) für Diagnosezwecke DISPLAY CONNECTION-/MDC-Modul Die DISPLAY CONNECTION UNIT (MDC-Modul) wird zum Anschließen des MDO-Moduls an das System verwendet. Seine einzigen Funktionen sind die physikalische Verbindung und die Auswahl der Stromversorgung. SUPREMATouch...
  • Seite 124: Digitaler Und Analoger Ausgang

    8 Relais für Sammelalarme (1.-4. Alarm, Signalstörung, Hupe, Verriegelung, Stromversor- gung) • Ansteuerung erfolgt durch MGO-Module • Relaisverriegelung über das MST/MRC-Modul (LOCK) • Schaltzustandsanzeige (LED grün, angezogen = EIN) • Reihenschaltung von zwei Kontakten für redundante Ausführungen • Anschluss über 2 Klemmen • Maximal zwei Umschaltkontakte pro Relais SUPREMATouch...
  • Seite 125: Netzversorgung, Bus-Verbindungen, Verbindungstechnik

    • Weitbereichseingang, 85 bis 265 V AC • Ausgangsspannung 24 V DC 11.5.2 MIB-Modul (INTERCONNECTION BOARD) Mit dieser Leiterplatte wird die Systemverdrahtung des Baugruppenträgers durchgeführt. Es gibt 15 Steckplätze für Module. Einige dieser Steckplätze sind für bestimmte Modultypen reserviert. SUPREMATouch...
  • Seite 126: Mst-Modul (System Terminals)

    Optionale 8 Solid-State-Relais, Montage auf Tragschiene MRO 8 SSR TS (für Schaltanwendungen mit Kleinstströmen) 16 Relais, redundante Ausführung, Montage auf Trag- MRO 16 TS-Modul schiene Optionale 16 Solid-State-Relais, redundante Ausführung, MRO 16 SSR TS Montage auf Tragschiene (für Schaltanwendungen mit Kleinstströmen) SUPREMATouch...
  • Seite 127: Mro 8-Modul (Relaisausgangmodul: Sammelalarme)

    Dieses Modul ist vorgesehen, wenn zusätzlich zu den Sammelalarmen weitere Meldungen benö- tigt werden. Jedes Relais hat einen Umschaltkontakt (230 V AC/3 A). Das Modul stellt 8 Relais mit je einem Umschaltkontakt zur Verfügung. Die Relais werden durch ein über das MRC TS- Modul betriebenes MGO-Modul gesteuert. SUPREMATouch...
  • Seite 128: Mro 8 Ts-Modul: Funktion Des Moduls

    Redundante Systeme für höhere Sicherheitsklassen werden durch das Hinzufügen von einer oder mehreren zusätzlichen CENTRAL PROCESSING-Modulen (MCP-Modulen), gedoppelter Module für Datenerfassung (MAR) und Alarmierung (MGO) sowie eines zweiten CAN-Bus und einer zweiten oder dritten Spannungsversorgung realisiert. (→ Kapitel 15 "Redundante Systeme"). SUPREMATouch...
  • Seite 129: Installation

    Weiterhin sind die angegebenen Temperatur- und Feuchtebedingungen einzuhalten und der Kontakt mit korrosiven Stoffen ist zu vermeiden. ACHTUNG! Der Installationsort des SUPREMATouch muss außerhalb der EX-Zonen 0,1 und 2 liegen und frei von brennbaren, explosiven oder korrosiven Gasen sein. 12.2 Installationsanweisungen zur Einhaltung der EMV-Richtlinien Die Geräte von MSA werden gemäß...
  • Seite 130: Anweisung Zur Einhaltung Der Emv-Anforderungen Für Das Suprematouch-Steuersystem

    Installation 12.2.1 Anweisung zur Einhaltung der EMV-Anforderungen für das SUPREMATouch-Steu- ersystem Zur Einhaltung der EMV-Produktnorm EN 50270 (Elektromagnetische Verträglichkeit. Elektrische Geräte für die Detektion und Messung von brennbaren Gasen, giftigen Gasen oder Sauerstoff) müssen folgende Punkte müssen beachtet werden: •...
  • Seite 131 Das Flachbandkabel ist geschirmt auszuführen. Der Leitungsschirm ist direkt, und so kurz wie möglich, an den dafür vorgesehenen Schirmanschluss anzuschließen. MRC TS-Modul an MRO 16 (8) TS-Modul Für die Verbindung der einzelnen Relaismodule sind keine geschirmten Leitungen erforderlich. Abb. 65 SUPREMATouch Schirmungs- und Erdungskonzept SUPREMATouch...
  • Seite 132: Installationsschritte

    Die Module möglichst mit Schrauben an der Rückwand befestigen (Drehmoment 1 Nm). Bei erweiterten Systemen mit mehreren 19-Zoll-Montagebaugruppenträgern den CAN-Bus anschließen oder die Verbindung überprüfen, wenn sie bereits hergestellt wurde. Sensoren installieren und mit dem SUPREMATouch verdrahten. Die Module möglichst mit Schrauben an der Rückwand befestigen (Drehmoment: 1 Nm).
  • Seite 133 -2,5 mm riegelung) MGT40 TS-Modul 0,2 mm -2,5 mm MIB-Modul (Versorgungsspannung) 0,2 mm -4,0 mm MIB-Modul (Systemstörungsrelais) 0,14 mm -1,5 mm MSP-Modul (Baugruppenträger-Netzteil, 250) 0,2 mm -4,0 mm MST-Modul (Zurücksetzen von Alarm und Hupe, 0,2 mm -2,5 mm Relaisverriegelung, Schlüsselschalter) SUPREMATouch...
  • Seite 134: Kabelspezifikationen

    40 Ohm Geber. Die maximale Länge eines Kabels wird folgendermaßen berechnet R * K * A wobei R die maximale Bürde in Ohm darstellt k = 56 Ohm * mm (Leitfähigkeit von Kupfer); und A ist der Leiterquerschnitt in mm². SUPREMATouch...
  • Seite 135: Modulkonfiguration

    CAN-Bus-Parameter eingestellt werden. Abb. 66 MIB-Modul, DIL-Schalter (BGT = Baugruppenträger-Nr.) CAN-Bus-Bitrateneinstellung Die Bit-Rate des CAN-Bus muss entsprechend der Systemgröße und der Kabellänge eingestellt werden. Die maximale Bit-Rate für den zentralen Baugruppenträger (der Baugruppenträger mit MCP und MDO) beträgt 125 kBit/s. SUPREMATouch...
  • Seite 136 Bei Alternativbestückung BGT 1 Standardeinstellung für einzelnen Baugruppenträger (BGT) BGT 2 BGT 3 AUS EIN BGT 4 AUS AUS BGT 5 AUS EIN BGT 6 AUS EIN BGT 7 AUS AUS EIN BGT 8 AUS AUS AUS = Beliebiger Schalter SUPREMATouch...
  • Seite 137 Installation CAN-Bus-Abschlusswiderstände Beide CAN-Bus-Systeme (CAN-A + CAN-B) des SUPREMATouch müssen an jedem Bus-Ende einen Abschlusswiderstand haben. Ein Bus-Ende befindet sich auf dem MDO-Modul. Hier ist ein Abschlusswiderstand fest angeschlossen. Für ein 1-BGT-System befindet sich das zweite Bus- Ende auf der MIB-Rückwandverdrahtung. Besteht das System aus nur einem Baugruppenträger, sind die Schalter 1 und 2 des DIL-Schalters auf ON zu stellen.
  • Seite 138: Konfiguration Des Mat-Moduls

    BR1, BR2  Eingang 1 BR3, BR4  Eingang 2 BR5, BR6  Eingang 3 BR7, BR8  Eingang 4  BR9, BR10 Eingang 5  BR11, BR12 Eingang 6  BR13, BR14 Eingang 7  BR15, BR16 Eingang 8 SUPREMATouch...
  • Seite 139: Konfiguration Des Mat Ts-Moduls

     Eingang 1 Zuordnung: BR3, BR4  Eingang 2 BR5, BR6  Eingang 3 BR7, BR8  Eingang 4 BR9, BR10  Eingang 5 BR11, BR12  Eingang 6  BR13, BR14 Eingang 7  BR15, BR16 Eingang 8 SUPREMATouch...
  • Seite 140: Konfiguration Des Mro8-Moduls

    Abb. 69 Konfiguration des MRO 8-Moduls ACHTUNG! Da die Betriebsart der Sammelalarme im System nach dem Ruhestromprinzip festgelegt und nicht veränderbar ist, sollte die Lötbrücke BR1 auf keinen Fall geschlossen werden (es sei denn, es ist eine Alarmierung bei Verriegelung der Relais erwünscht). SUPREMATouch...
  • Seite 141: Konfiguration Des Mrc Ts-Moduls

    Die Funktion der Relaisverriegelung wird durch die Lötbrücke BR1 auf dem MRC TS-Modul fest- gelegt. 12.6.8 Konfiguration des MUT-Moduls Keine Konfiguration 12.6.9 Konfiguration des MAR-Moduls Keine Konfiguration 12.6.10 Konfiguration des MST-Moduls Keine Konfiguration 12.6.11 Konfiguration des MAO-Moduls (MAO20) Schalter S200 Funktion Werkseinstellung/nicht verändern Bootloader aktiv SUPREMATouch...
  • Seite 142: Einschaltverhalten

    Alle Analogausgänge auf 0 mA 2 mA nach 2 min Letzter Zustand wird beibe- Alle Analogausgänge auf 0 mA halten X: beliebiger Schalter CAN-A/B-Einstellungen Schalter S4 Funktion Ansteuerung des MAO-Moduls durch CAN-A-Bus (auch für redundante Anwendungen) Abb. 71 Konfiguration des MAO20-Moduls SUPREMATouch...
  • Seite 143 Der Schalter S2-1 = OFF aktiviert den Bootloader-Modus. VORSICHT! Im Bootloader-Modus ist die normale Funktion des Moduls deaktiviert. Dieser Modus darf daher nur vom MSA Kundendienst genutzt werden! Das Einschalt- und Störungsverhalten des MGO-Moduls wird über den DIL-Schalter auf dem MIB-Modul (FREE A + FREE B) konfiguriert.
  • Seite 144: Konfiguration Des Mcp 20-Moduls

    Werkseinstellung / nicht verändern Bootloader aktiv Reserviert Das Modul MCP 20 ist mit einem Bootloader zum Einspielen einer neuen Firmware ausgestattet. ACHTUNG! Im Bootloader-Modus ist die normale Funktion des Moduls deaktiviert. Dieser Modus darf daher nur vom MSA Kundendienst genutzt werden! SUPREMATouch...
  • Seite 145: Konfiguration Des Mdo20-Moduls

    Schaltereinstellung (S200 durchgehend auf OFF eingestellt), die in Abbildung 74, „MDO 20- Modul, Standardkonfiguration“, dargestellt ist, jedoch überprüft und nötigenfalls korrigiert werden. Abb. 74 MDO-Modul, Standardkonfiguration Schalter S200 Werkseinstellung/serielle Baudrate 19200 Baud Serielle Baudrate 115200 Baud Bootloader aktiv Reserviert SUPREMATouch...
  • Seite 146: Konfiguration Des Mdc20-Moduls

    Abb. 75 Im Bootloader-Modus ist die normale Funktion des Moduls deaktiviert. Dieser Modus darf daher nur vom MSA Kundendienst genutzt werden! 12.6.16 Konfiguration MAR30 / MGR30 Das MAR 30 / MGR 30-Modul wird werkseitig konfiguriert geliefert. Änderungen der Konfiguration sind nicht vorgesehen.
  • Seite 147: Konfiguration Mhs 30

    Das Modul MAR 30 / MGR 30 ist mit einem Bootloader zum Einspielen einer neuen Firmware ausgestattet. Abb. 76 Im Bootloader-Modus ist die normale Funktion des Moduls deaktiviert. Dieser Modus darf daher nur vom MSA Kundendienst genutzt werden! 12.6.17 Konfiguration MHS 30 Keine Konfiguration 12.6.18 Konfiguration des MBC 20-Moduls Das MBC 20-Modul wird werkseitig konfiguriert geliefert.
  • Seite 148: Konfiguration Des Mbt20-Moduls

    Installation Abb. 77 Konfiguration des MBC20-Moduls 12.6.19 Konfiguration des MBT20-Moduls Keine Konfiguration 12.6.20 Konfiguration im SUPREMATouch-Menü Einstellungen/Messstellen/Sensordaten Sensor Messbereich 0 bis 100 % Einheiten beliebig 12.6.21 MRD-Relais-Dummy Modulanwendung/-funktion Am MRC-Modul können bis zu 5 Relaismodule angeschlossen werden (MRO 8 / MRO 16). Wenn nicht alle 5 Relaismodule angeschlossen werden, muss in jeden der nicht benutzten Relaismo- dulanschlüsse ein MRD-Modul eingesteckt werden.
  • Seite 149 LED AUS = Treiberausgang nichtleitend = Relais abgefallen Abb. 79 Ansicht des MRD-Moduls LED 1-8 = Treiberausgänge Kanal A LED 9-16 = Treiberausgänge Kanal B ACHTUNG! Auf richtige Polung der Module achten, siehe Abbildung Abb. 79 "Ansicht des MRD-Moduls". SUPREMATouch...
  • Seite 150: Systemkonfiguration [Hardware]

    Das MRO 8-Modul darf nur auf Position 9 installiert werden! Der Einsatz mehrerer MRO 8-Module in einem Baugruppenträger ist nicht möglich. Steckplätze im Baugruppenträger Steckplätze 1-3: Steckplätze nur für MCP- und/oder MDC-Module Steckplätze 4-5: Steckplätze nur für MDA-Module (veraltet) Steckplätze 6-13: Steckplätze für INPUT-/OUTPUT-Module Steckplätze 14-15: Steckplätze nur für INPUT-/OUTPUT-Module (aber keine MAI-Module) SUPREMATouch...
  • Seite 151: Steckplätze Im Baugruppenträger

    MAI-Moduls mit einem MRO 8-Modul nicht funktionsfähig [siehe folgende Tabelle]). Die rückseitig gesteckten Module müssen sich an den gleichen Steckplätzen wie die funktionell dazugehörenden frontseitig gesteckten Module befinden. Ein MAT-Modul deckt 2 Steckplätze ab, ein MRO 8-Modul 3 Steckplätze. SUPREMATouch...
  • Seite 152: Belastungsgrenzen

    400 W Maximale Eingangsleistung für ein MIB-Modul (für einen Baugruppenträger) 480 W Maximaler Laststrom für ein MIB-Modul Maximaler Laststrom MIB-Modul/GND-Klemme (MAI-Modul- und MGO-Modulstrom) Maximaler Ausgangsstrom für ein MSP-Modul (Baugruppenträger-Netzteil) 6,5 A Maximale Ausgangsleistung für ein MSP-Modul (Baugruppenträger-Netzteil) 150 W SUPREMATouch...
  • Seite 153: Konfigurationsbeispiele

    Bei mehr als 32 mit passiven Detektoren bestückten Messstellen muss ein Lüfter im Einbau- rahmen installiert und betrieben werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. 12.7.5 Konfigurationsbeispiele Standardsystem mit 8 Eingängen/8 Sammelalarmrelais Abb. 82 Konfigurationsbeispiel 1 Standardsystem mit 32 Eingängen/8 Sammelalarmrelais Abb. 83 Konfigurationsbeispiel 2 SUPREMATouch...
  • Seite 154: Systeme Mit Mehreren Baugruppenträgern

    Bei nicht redundanten Systemen wird standardmäßig die CAN-A-Bus-Verbindung verwendet; bei Aufbau eines redundanten Systems wird auch CAN-B angeschlossen (Kapitel 15 "Redun- dante Systeme"). • Bei mehr als 32 mit passiven Detektoren bestückten Messstellen muss ein Lüfter im zur Kühlung im Einbaurahmen installiert und betrieben werden. SUPREMATouch...
  • Seite 155 Das bedeutet, dass anstelle von bis zu 64 Sensorkabeln nur ein CAN-Bus-Kabel (oder zwei für ein redundantes System) angeschlossen werden muss und dass die System- störungsrelais auf allen Baugruppenträgern anzuschließen sind. ACHTUNG! Bei Entfernungen >20 m muss eine CAN-Brücke verwendet werden. SUPREMATouch...
  • Seite 156 Der Abschlusswiderstand von BGT 1 ist zu deaktivieren und ein 120-Ohm-Widerstand zwischen Klemme 2 und 4, NET 0, des CAN-Anschlusses anzuschließen. Ein 120-Ohm-Widerstand für Net 1 muss unter die Klemme (2 nach 4) NET1 des CAN- Anschlusses angeschlossen werden. Der CAN-Abschlusswiderstand am Baugruppenträger 2 ist zu setzen. SUPREMATouch...
  • Seite 157 CAN-Brücke-Rechenfunktion der SUPREMA Manager Software verwendet werden, um die notwendige Verringerung der Baudrate in Abhängigkeit von der Entfernung in Metern zu berechnen. Es können maximal 32 Filter eingestellt werden, d. h., in einen Satelliten können maximal 15 MGO-/MAO-Module oder 10 MAI-Module integriert werden. SUPREMATouch...
  • Seite 158 Signale gestört werden. Eine sternförmige Netzwerktopo- logie ist zwingend erforderlich, da die CAN-Bus-Auslastung sonst kritische Werte annimmt. Beispiele für Satellitenanwendungen Mit einem Satelliten und einem LWL-Konverter: ≤ Abb. 91 System mit einem Satelliten und LWL-Konverter SUPREMATouch...
  • Seite 159 Für eine korrekte Funktion der SUPREMA-LWL-Konverter ist zu beachten: • Die CAN-Baudrate muss mit der des SUPREMA (oder der CAN-Brücke) übereinstimmen. • Die Leitungslänge muss auf die Bitrate ausgelegt sein (max. 2000 m). • LW-Leitungskreuzung zwischen TD und RD beachten. SUPREMATouch...
  • Seite 160 Anschluss Schaltkontakt (nur Basismodul) CAN-Anschluss: Schirm (shield) (nur Basismodul) CAN-Anschluss: GND (nur Basismodul) CAN-Anschluss: C_High (nur Basismodul) CAN-Anschluss: C_Low (nur Basismodul) LED: Betriebsbereit / Redundanz-Standby-Betrieb LED: Busaktivität LED: Busfehler LED-Feld: Qualität des LWL-Signals LED: LWL-Fehler LWL-Anschluss: Sendeleitung LWL-Anschluss: Empfangsleitung Backplane SUPREMATouch...
  • Seite 161: Anschluss Der Sensoren

    WARNUNG! Vor dem Anschließen der Sensoren immer die Stromversorgung des Systems ausschalten. VORSICHT! Ein falscher Anschluss der Sensoren kann zu Schäden sowohl am SUPREMATouch als auch am Sensor selbst führen. • Darauf achten, dass die den Sensoren entsprechenden Anpassungsmodule in das zugehörige MAI-Modul eingesteckt sind (auf richtige Reihenfolge achten (Kapitel 12.6 "Modulkonfigura-...
  • Seite 162 Umgebungsluft keine Stoffe und Gase vorhanden sind, die den Sensor schädigen bzw. vergiften. Zu diesen Sensorgiften gehören Silikon, Silanverbindungen, Schwefelwasserstoff, Schwefelver- bindungen. Im Zweifelsfall sofort an einen MSA-Mitarbeiter wenden, der das mögliche Vorhan- densein von Sensorgiften bestimmen und alternative Messverfahren vorschlagen muss.
  • Seite 163 Für den 3-adrigen Betrieb der passiven WT-Sensoren sind Brücken vorzusehen: Klemme 1-2: BR K-K' Klemme 4-5: BR D-D' Wenn keine Drahtbrücken an den Klemmen gesetzt werden können, besteht die Möglichkeit, auf der Rückseite des MAT-Moduls Lötbrücken zu setzen. (neben dem Flachbandstecker des MAT TS-Moduls). (Kapitel 12.6 "Modulkonfiguration") SUPREMATouch...
  • Seite 164 -M (Braun) D (Gelb) D (Gelb) -H (Gelb) D' (Grau) K' (Weiß) Signal Signal +M (Weiß) K' (Braun) K (Braun) +24 V +24 V +H (Grün) 0 (Grün) 0 (Grün) -M (Braun) D (Gelb) D (Gelb) -H (Gelb) D' (Grau) SUPREMATouch...
  • Seite 165 Installation MGT 40 TS-Modul / Belegung MAT-/MGT-Verbindungen MAI-Modul Messstellennummer MAT Klemmennummer. MGT 40 TS-Modul Klemmennummer. SUPREMATouch...
  • Seite 166: Anschluss Der Relaisausgänge

    400 V AC Maximale Schaltspannung 300 V DC Maximale Schaltleistung AC: 1500 VA Nennstrom 3 ADC 24 V DC / 3 A Maximale Schaltleistung DC: 50 V DC / 0,3 A (aus Lastgrenzkurve) 100 V DC / 0,1 A SUPREMATouch...
  • Seite 167 Installation ACHTUNG! Für den sicherheitsrelevanten Einsatz der einzelnen Relais sind die Alarm- und Störungsrelais des SUPREMATouch-Systems in folgendem Zustand zu verwenden: 1. Relais unter Spannung 2. Alarm- oder Störungskontakt geschlossen Dies gewährleistet, dass die Relaiskontakte bei Stromausfall oder Leitungsunterbrechung ein störungssicheres Signal ausgeben...
  • Seite 168 Installation MRO 8-Modul Relais-Klemmenbelegung Relais-Nr. Klemmen-Nr. Kontakt NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN Abb. 98 MRO 8-Modul, Klemmenbelegung SUPREMATouch...
  • Seite 169 ACHTUNG! Der GND von Bat-, Int- und Ext-Anschluss des MRC TS-Moduls muss mit dem GND der SUPREMATouch Versorgungsspannung verbunden werden. Das MRC TS-Modul wird über die Klemmleiste A mittels 40-poligem geschirmtem Flachband- kabel mit dem MUT-Modul verbunden, das in die Rückseite des Baugruppenträgers eingesteckt ist.
  • Seite 170: Relaisverriegelung

    (Normal: EIN) konfiguriert werden, wenn Relaisverriegelung vorgesehen ist. ACHTUNG! Wird für die Verriegelung das Ruhestromprinzip ausgewählt, dann ist zur Sicherstellung der Span- nungsversorgung der Relais bei Abschaltung der SUPREMATouch-Spannungsversorgung eine unabhängige externe Spannungsversorgung an die entsprechenden Klemmen des MRC TS- Moduls anzuschließen (EXT/BAT, 24 V DC).
  • Seite 171 Installation MRO10 8 TS-Modul Die Klemmen sind wie folgt belegt: Relais-Nr. Klemmen-Nr. Kontakt NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN SUPREMATouch...
  • Seite 172 Installation MRO20 8 TS-Modul Die Klemmen sind wie folgt belegt: Relaisnummer Klemme Kontakt NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN SUPREMATouch...
  • Seite 173 Die Klemmen sind wie folgt belegt: Relaisnummer Klemme Kontakt Arbeitskontakt 1 Arbeitskontakt 2 Arbeitskontakt 3 Arbeitskontakt 4 Arbeitskontakt 5 Arbeitskontakt 6 Arbeitskontakt 7 Arbeitskontakt 8 Arbeitskontakt 9 Arbeitskontakt 10 Arbeitskontakt 11 Arbeitskontakt 12 Arbeitskontakt 13 Arbeitskontakt 14 Arbeitskontakt 15 Arbeitskontakt 16 SUPREMATouch...
  • Seite 174: Relaisüberwachung

    Auf dem MIB-Modul befinden sich zwei mit Umschaltkontakten ausgelegte Systemstörungsrelais. Sie werden nach dem Ruhestromprinzip betrieben. Beide Relais fallen im Fehlerfall ab. Die Anschlussklemmen befinden sich direkt neben den Relais auf dem MIB-Modul. c 1 a X 15 X601 Abb. 101 MIB-Modul, Anschlussklemmen für das Systemstörungsrelais SUPREMATouch...
  • Seite 175: Anschluss Der Schaltausgänge

    ACHTUNG! Die Ausgänge von diesem Modul (maximal +24 V DC/300 mA) sind auf die Masse des SUPREMATouch bezogen. Daher muss die Masse der Versorgungsspannung des Moduls mit der Masse des SUPREMATouch (GND des Versorgungsanschlusses auf dem MIB-Modul) verbunden werden.
  • Seite 176 Die in Kapitel 12.7 "Systemkonfiguration [Hardware]" angegebenen Belastungsgrenzen sind einzuhalten! Die Schaltausgänge sind als „open-collector“-Ausgänge ausgeführt, d. h. ein interner Transistor der SUPREMATouch schaltet den negativen Anschluss der Last, während der positive Anschluss der Last direkt mit der 24 V – Versorgung zu verbinden ist. SUPREMATouch...
  • Seite 177 Installation Klemmenbelegung der Schaltausgänge MGO-Treiberausgang (Schaltausgang) Klemmennummer (MGT40 TS) SUPREMATouch...
  • Seite 178 40 Ausgänge zur Verfügung (24 V/0,3 A). Anschluss mit 40-poligem Flachkabel an MUT (von MGO). • 24-V-Versorgungs- und Lastanschlüsse (max. 20 A) • Montage auf C- oder Standardschiene • Ausgänge kurzschlussfest Redundante Versorgung muss extern realisiert werden. SUPREMATouch...
  • Seite 179: Anschluss Der Analogausgänge

    MAO-Modul bietet 8 Analogausgänge, die dem Pegel des Sensorsignals folgen. Die Zuordnung zwischen Signaleingängen und Analogausgängen ist frei konfigurierbar. Das System weist auto- matisch die Messkanalnummern an 1 bis 8 und die zugehörigen Messwerte an das erste MAO- Einsteckmodul (Messkanalnummern) zu. 9 bis 16 wird dem zweiten MAO-Modul zugewiesen, usw.). SUPREMATouch...
  • Seite 180 Bei Verwendung eines 100-Ohm-Widerstands wird für ein Signal von 0 bis 20 mA ein Spannungs- bereich von 0 bis 2 V erzielt. ACHTUNG! Maximale Bürde 500 Ohm. Die Genauigkeit der Messspannung hängt von der Toleranz des verwendeten Widerstands ab. SUPREMATouch...
  • Seite 181: Systemanschlüsse (Mst-Modul)

    (Systeme mit mehreren Baugruppenträgern). Die Messwerterfassung (MDA- + MAI- Modul) oder die Schaltausgänge (MGO-Modul) können zur Reduzierung der Verkabelung vom Hauptbaugruppenträger getrennt eingerichtet werden. Bei nicht redundanten Systemen werden die einzelnen Baugruppenträger mit vorkonfektionierten CAN-Bus-Kabeln über den CAN-A-Bus- Anschluss miteinander verbunden (Kapitel 12.7 "Systemkonfiguration [Hardware]"). SUPREMATouch...
  • Seite 182 PC-/Laptop-Anschluss (Systembedienung, RS 232 A/USB) An diesen Anschluss kann ein PC oder Laptop angeschlossen werden. Mit dem SUPREMATouch-Bedienprogramm kann das System über eine Windows-Oberfläche bedient werden. Dies wird insbesondere für die erste Einrichtung eines neuen Systems mit einer mittleren bis großen Zahl von Eingängen empfohlen (Kapitel 14.1 "Anschluss eines PCs / Laptops"), erleichtert aber auch Kalibrierungen und Routinewartungsarbeiten.
  • Seite 183 über- oder unterschreitet, eine Systemstörung eintritt, ein manuelles Reset erfolgreich ausgeführt wird oder eine Signalstörung eintritt. Der aktuelle Status des Eingangs wird gemäß der in Abbildung 113 dargestellten Datenstruktur ausgegeben. ACHTUNG! Diese Formatierung kann vom Benutzer geändert werden! Siehe Kapitel Bedienung -> Menü -> Einstellungen -> Drucker SUPREMATouch...
  • Seite 184: Locr-Anschluss

    MST-Klemme 6: HACK MST-Klemme 5: GND WARNUNG! Aus Sicherheitsgründen müssen das SUPREMATouch und die Geräte, die darauf zugreifen oder auf die zugegriffen wird, in einem besonderen, getrennten Netz verwendet werden! LOCR-Anschluss Die Relaisverriegelung für das MRO 8-Modul (Sammelalarme) auf der Rückseite des Baugrup- penträgers kann über die Klemmen 3 und 4 durch Schließen eines Kontakts (Taste usw.) aktiviert...
  • Seite 185 ** Nur Detektor und Quelle größer als 6 W. Beide (Detektor und Quelle) sollten von einer externen Spannungsquelle versorgt werden. Nach Hinzufügen der Leistungsaufnahme für die Sensoren können für die einzelnen Module die folgenden Leistungswerte angegeben werden: Leistungsbedarf der Systemmodule Modultyp Leistung (VA) Modul MCP-Modul MDO-Modul MDA-Modul MGO-Modul MAI / MAR-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 186 Spannungswerte können zur Zerstörung des Geräts führen! Abb. 114 MIB-Modul, Anschlussklemmen der Versorgungsspannung Bei Anschluss eines externen Netzteils oder einer Batterie sind die Versorgungsspan- nungen über einen entsprechenden EMV-Filter zu betreiben. Die Anforderungen der EMV- und der Niederspannungsrichtlinie sind einzuhalten. SUPREMATouch...
  • Seite 187: Klemmenbelegung Netzteil - Klemmenbezeichnung

    Netzteil hat einen Weitbereichseingang (85 bis 265 V AC, 47 bis 63 Hz oder 120 bis 330 V DC). Klemmenbelegung Netzteil – Klemmenbezeichnung Funktion + 24 V Ausgang: +24 V DC Verbindungsrichtung + 24 V Ausgang: +24 V DC Ausgang: GND Ausgang: GND Verbindungsrichtung Schutzleiter-Anschluss Phase Null Abb. 115 Anschlussdiagramm des MSP-Moduls SUPREMATouch...
  • Seite 188: Beschriftungskonzept

    (wenn der Steckplatz mit einem MAI-Modul bestückt wird). Weiterhin kann der Kunde für jeden Steckplatz den verwendeten Modultyp markieren und bei der Verwendung von MGO- oder MAO-Modulen die Ausgangskanalnummer entsprechend der Position des Moduls im System eintragen. Wenn mehrere Baugruppenträger installiert sind und MAI-Module eingesetzt SUPREMATouch...
  • Seite 189 Regeln: Rack: No. of the rack in which the module is installed. Position: Position No. of the slot in the rack Nos. of the connected inputs and outputs. Abb. 118 Beschriftung der Verbindungs- und Anschlussmodule im Baugruppenträger SUPREMATouch...
  • Seite 190 Abbildung 120 zeigt ein mögliches Beschriftungssystem. Rack: No. of the rack on which the MAT (TS) module is mounted Position: No. of the slot of the MAT (TS) module on the rack Nos. of the connected inputs and outputs Abb. 120 Beschriftung des MAT-(TS-)Anschlusssteckers SUPREMATouch...
  • Seite 191: Inbetriebnahme

    Menü Messen/Liste die den eingesteckten MAI-Modulen entsprechende Anzahl von Eingängen angezeigt. ACHTUNG! Wenn dieser Vorgang nicht innerhalb von 5 Minuten abgeschlossen ist, die Installation noch einmal überprüfen und gegebenenfalls einen MSA Servicetechniker zur Behebung des Problems heranziehen. SUPREMATouch...
  • Seite 192: Systemkonfiguration

    Siehe Kapitel 7.3 "Erstkalibrierung mit Voreinstellung" mit Einzelheiten hierzu. 13.6 Abschluss der Inbetriebnahme Zur Überprüfung der Korrektheit aller Einstellungen empfiehlt MSA, alle Eingänge mit Prüfgas zu prüfen. Dabei die korrekte Alarmauslösung und die Ansteuerung des richtigen Relaistreiberaus- gangs überprüfen. Diese Prüfung protokollieren.
  • Seite 193: Anschluss Von Peripheriegeräten

    Für diese Verbindung können die Anschlüsse RS 232-A oder USB am MST 20-Modul oder der RS 232/USB-Anschluss am MDO 20-Modul verwendet werden. WARNUNG! Es darf immer nur ein PC / Laptop am SUPREMATouch -System angeschlossen sein, auch wenn mehr als ein USB/RS 232-Anschluss verfügbar ist. Anschlusskabel: RS 232-Verlängerung, 9-poliger SUB-D-Anschluss, Stecker/Buchse (kein Null- modemkabel verwenden!) oder miniUSB (MDO) / USB-B (MST) mit einer Länge von höchstens...
  • Seite 194 MDO, die Baudrate kann in 115200 Baud geändert werden), 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität Bediensoftware Für eine komfortable Bedienung und Konfiguration des SUPREMATouch-Systems steht optional die PC-Bediensoftware „SUPREMA Manager“ zur Verfügung. Visualisierungssoftware Auf Anfrage kann eine auf die Spezifikationen des Kunden zugeschnittene Visualisierungssoft- ware bereitgestellt werden.
  • Seite 195: Anschluss Eines Protokolldruckers

    Reset eines selbsthaltenden Alarms oder einer Signalstörung (Zustand liegt nicht mehr vor). Der aktuelle Zustand der Messstelle mit der in der obigen Abbildung dargestellt und wird zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit der letzten Zustandsänderung ausgegeben. SUPREMATouch...
  • Seite 196: Bus-Verbindung

    Spannung versorgt. Für den Anschluss der CAN-Schnittstelle steht ein Combicon-Steckverbinder zur Verfügung. Der 9-polige Steckverbinder X100 dient dem Anschluss der Profibus-Schnittstelle. Dem Gateway liegen die folgenden 2 Handbücher für Installation, Parametrierung und Betrieb bei: • CAN-CBM-DP Profibus-DP/CAN-Gateway Hardware-Handbuch • CAN-CBM-DP Profibus-DP/CAN-Gateway mit SUPREMA CANopen-Firmware Software Handbuch SUPREMATouch...
  • Seite 197 0 bis 50 °C Umgebungstemperatur Feuchte max. 90 %, nicht kondensierend Breite: 40 mm, Höhe: 85 mm, Tiefe: 83 mm Maße des Gehäuses (L x B (einschließlich Hutschienenhalterung und Steckerüberstand x H) DSUB9, ohne CAN/DeviceNet-Stecker) Gewicht ca. 200 g SUPREMATouch...
  • Seite 198: Redundante Systeme

    Diese Norm gliedert die Anwendungstypen in Sicherheitsintegritätslevels SIL 1 bis 4. Das System muss so ausgelegt sein, dass es dem erforderlichen Maß an Sicherheit entspricht. Für Sicherheitsintegritätslevel SIL 3 muss das SUPREMATouch gemäß EN 61 508 mit einer redundanten Stromversorgung ausgestattet sein. Die redundante Stromversorgung für das System und das MRC TS-Modul müssen eine Ausfallrate unter 6,73 * 10-6 1/h aufweisen.
  • Seite 199 Redundante Systeme Abb. 127 Schaltbild Baugruppenträgersystem (nicht redundant) SUPREMATouch...
  • Seite 200: Aufbau Des Redundanten Systems

    WARNUNG! Das Nachrüsten der für den redundanten Aufbau erforderlichen Module darf nur im spannungs- losen Zustand erfolgen, d. h., das gesamte SUPREMATouch-System muss abgeschaltet werden. Der anschließende Neustart muss unter Beachtung der erforderlichen Konfigurations- und Para- metrierungsschritte durchgeführt werden.
  • Seite 201 Vor dem Einstecken der Module muss das SUPREMA System spannungslos sein. Das Modul muss über Schalter für den CAN-B-Bus konfiguriert sein, siehe Kapitel 12.6 "Modul- konfiguration". Anschluss des MRO 8 TS-Moduls Bei redundanten Systemen sind immer die Ausgänge von 2 MGO-Modulen anzuschließen (Kanal A + B). SUPREMATouch...
  • Seite 202 Modul an der Baugruppenträger-Rückseite mit 40-poligem Flachbandkabel an das MRC TS- Modul am Stecker A angeschlossen. Die 40 Treiberausgänge des MGO-Moduls des Kanals B werden über das zugehörige MUT- Modul an der Baugruppenträger-Rückseite mit 40-poligem Flachbandkabel an das MRC TS- Modul am Stecker B angeschlossen SUPREMATouch...
  • Seite 203 Es wird standardmäßig mit Schaltern für CAN A konfiguriert ausgeliefert. Logikerweiterung MLE10 (mit SIL 3-Zulassung) Dieses Modul kann bei redundanten Systemen eingesetzt werden, um spezielle Logikfunktionen, Schaltverzögerungen usw. für die 40 Schaltausgänge eines MGO-Moduls zu implementieren. Die SUPREMATouch...
  • Seite 204: Inbetriebnahme

    (Schaltrichtung usw.) in weiteren Tabellen in jedem MCP- und MDO-Modul gespeichert. Wenn die Konfigurationstabelle nicht mit dem Systemstatus übereinstimmt, wird nach dem Starten SYSTEMSTÖRUNG ausgegeben. Nach dem Anschließen der Module ist die im SUPREMATouch-Speicher abgelegte Konfiguration gemäß dem Systemstatus zu aktualisieren. Ausführliche Informationen siehe Kapitel 12.6 "Modul- konfiguration".
  • Seite 205 UA an BUCHSEN LED an Steckerleiste Signalabfrage BLINKT *= Baugruppenträgerbetrieb über INT-Klemmen Prüfung der Signalverarbeitung/Alarmierung Nach erfolgreicher Inbetriebnahme und Parametrierung des Systems ist eine Funktionsprüfung durchzuführen: • Alarme durch Prüfgasaufgabe auslösen. • Funktion der Schaltausgänge gemäß der Relaiskonfigurierung prüfen. SUPREMATouch...
  • Seite 206: Sensordaten

    (EX: Explosive Gase und Dämpfe; TOX: Toxische Gase; OX: Sauerstoff; Brandfrüherkennung: Schwelbranderkennung; Flamme: Flammendetektor) ACHTUNG! Andere Sensortypen dürfen nur nach Rücksprache mit MSA in Verbindung mit dem SUPREMATouch betrieben werden. Die einzelnen Sensorverbindungen sind in den folgenden Kapiteln beschrieben. Passive Detektoren und Transmitter werden vom SUPREMATouch auf Unterbrechungen oder Kurzschlüsse überwacht und diese Störungen wie aufgeführt gemeldet.
  • Seite 207: Ma (2-Adrig)

    Sensordaten Für aktive Transmitter wird das Eingangsstromsignal überwacht, so dass jede Störung vom SUPREMATouch-System erkannt und gemeldet wird. Weitergehende Informationen zu den Sensoren sind den Betriebs- und Wartungsanlei- tungen des jeweiligen Sensortyps zu entnehmen. ACHTUNG! Bei passiven Detektoren sind die Anforderungen gemäß EN 60079-29-1a erfüllt, wenn im 3- Leiter-Betrieb der Ausgangswiderstand 1,7 Ohm pro Ader bzw.
  • Seite 208 400 mA Kabeltyp 3-adrig, 80 % geschirmt Maximale Bürde abhängig von Transmitter Maximale Kabellänge abhängig von Transmitter Kabeldurchmesser 9-17 mm Zulässiger Aderquerschnitt 0,75-2,5 mm Einsatzbedingungen Weitere Einzelheiten siehe Bedienungsanleitung des Transmitters. Störungsanzeige für Unterbrechung oder Kurzschluss: Signalstörung (FAIL-LED) SUPREMATouch...
  • Seite 209: Ma Mit Externer Stromversorgung

    Versorgungsspannung Siehe Bedienungsanleitung Kabeltyp 2-adrig, 80 % geschirmt Maximale Bürde abhängig von Transmitter Maximale Kabellänge abhängig von Transmitter Kabeldurchmesser 9-17 mm Zulässiger Aderquerschnitt 0,75-2,5 mm Einsatzbedingungen Weitere Einzelheiten siehe Bedienungsanleitung des Transmitters. Störungsanzeige für Unterbrechung oder Kurzschluss: Signalstörung (FAIL-LED) SUPREMATouch...
  • Seite 210: Serie 47K-St / -Prp (3-Adrig)

    MAI 30/passiv/dreiadrig/Konstantstrom/Voreinstellung erforder- Anschlussmodul lich Sensorsimulationsmodul WT (= Wärmetönung), (Bestellnummer: 10030263) Anschlussdaten Brückenstrom 310 mA Maximaler Nennstrom 350 mA Leistungsaufnahme 1,0 W typ. (ohne Kabellänge) Kabeltyp dreiadrig, 80 % geschirmt Max. Schleifenwiderstand 36 Ohm (3,4 Ohm für ATEX-Anwendungen) SUPREMATouch...
  • Seite 211: Voreinstellung

    Einlaufphase 2 h für Kalibrierung Prüfgasaufgabe über: Funktionstest • Prüfkappe mit 1,0 l/min Kalibriervorgang nach Kapitel 7 "Kalibrierung". Für zugelassene Gasarten, Messbereiche, untere Alarmstufen und Kali- Kalibrierung brierbedingungen nach Stoffliste (Bestellnummer: D0792420) Mögliche andere Gasarten und Messbereiche auf Anfrage. SUPREMATouch...
  • Seite 212 -X1/4 Kabellänge Störungs- anzeige Kurzschluss Ader Ader Ader am MAT -X1/2/-X1/ -X1/2/-X1/ -X1/3/-X1/ (TS)-Modul Störungs- anzeige Kurzschluss Ader Ader Ader bei max. -X1/2/-X1/ -X1/2/-X1/ -X1/3/-X1/ Leitungs- länge Störungs- XXXX anzeige Bei Leitungs- widerstand 0 bis 1,7 Ohm pro Ader SUPREMATouch...
  • Seite 213 II 2G Ex d IIC T6 (--40 °C bis +40 °C) – PRP Zulassung / Sensor INERIS 03 ATEX 0208 Klemmenkasten Ex d 2 x 3/4" NPT CESI 012 ATEX 105 Abmessungen B x T x H 100 mm x 100 mm x 100 mm Gewicht 400 g SUPREMATouch...
  • Seite 214: Serie 47K-St / -Prp (5-Adrig)

    Stecker von MAT am MAT (TS)- -X1/1 -X1/2 -X1/3 -X1/4 -X1/5 (TS) lösen Modul Störungs- anzeige Offener Stromkreis bei Ader Ader Ader Ader Ader Stecker von MAT max. Kabel- -X1/1 -X1/2 -X1/3 -X1/4 -X1/5 (TS) lösen länge Störungs- anzeige SUPREMATouch...
  • Seite 215: Serie 47K-Ht (3-Adrig) Bestellnummer: Gemäß Bestellformular

    WT (= Wärmetönung) (Bestellnummer: 10030263) modul Anschlussdaten Brückenstrom 280 mA Maximaler Nennstrom 350 mA Leistungsaufnahme 1,0 W typ. (ohne Kabellänge) Kabeltyp dreiadrig, 80 % geschirmt Max. Schleifenwiderstand 36 Ohm (3,4 Ohm für ATEX-Anwendungen) Maximale Kabellänge 1000 m (bei 1,5 mm Aderquerschnitt) SUPREMATouch...
  • Seite 216: Serie 47K-Ht (3-Adrig)

    Für zugelassene Gasarten, Messbereiche, untere Alarmstufen und Kali- Kalibrierung brierbedingungen nach Stoffliste (Bestellnummer: D0792420) Mögliche andere Gasarten und Messbereiche auf Anfrage. Störungsanzeige für Unterbrechung oder Kurzschluss: Signalstörung (FAIL-LED) XX = Alarm-LEDs, Signal überschritten, Signalstörung (FAIL-LED) XXX = nur Alarme XXXX = keine Auswirkung auf den Betrieb SUPREMATouch...
  • Seite 217: Serie 47K-Ht (5-Adrig) Bestellnummer: Gemäß Bestellangaben

    Bestellnummer: gemäß Bestellangaben Abb. 138 VORSICHT! Vor Anschluss des Messkopfes Sensorstrom auf Minimum stellen Der Leitungsschirm wird einseitig am SUPREMA aufgelegt. Die Brücken -X1/1 -X1/2 und -X1/4 - X1/5 können alternativ auf dem MAT 10 TS-Modul als Lötbrücke gesetzt werden. SUPREMATouch...
  • Seite 218 Einlaufphase 2 h für Kalibrierung Prüfgasaufgabe über: Funktionstest • Prüfkappe mit 1,0 l/min Kalibriervorgang nach Kapitel 7 "Kalibrierung". Für zugelassene Gasarten, Messbereiche, untere Alarmstufen und Kali- Kalibrierung brierbedingungen nach Stoffliste (Bestellnummer: D0792420) Mögliche andere Gasarten und Messbereiche auf Anfrage. SUPREMATouch...
  • Seite 219: Brandmelder Apollo Serie 65 (Nicht Explosionsgeschützt) (Ohne Sicherheitsbarriere)

    XXXX XX XXXX anzeige 16.8 Brandmelder Apollo Serie 65 (nicht explosionsgeschützt) (ohne Sicherheitsbarriere) Abb. 139 Apollo Brandmelder Serie 65 Anschluss gemäß Anschlussdiagramm Apollo Montagesockel 45681-200 Serie 60/65 Max. 20 Brandmelder Abschlusswiderstand 2K2 / 0,5 W gemäß Anschlussdiagramm Apollo 45681--200 SUPREMATouch...
  • Seite 220: Auswirkung

    Widerstand 1,0 K 1 % 0,5 W zwischen Klemme 3 und 4 anschließen Alarmmeldung verschwindet, Normal- RESET betrieb. Störungsmeldung erscheint Drahtbrücke zwischen Klemme 3 und 4 anschließen nach max. 45 s. Leitungsunterbrechung Störungsmeldung Abschlusswiderstand 2K2 nicht angeschlossen Leitungskurzschluss Störungsmeldung nach max. 45 s. Abschlusswiderstand kurzgeschlossen SUPREMATouch...
  • Seite 221: Brandmelder Apollo Serie 65 (Nicht Explosionsgeschützt) (Ohne Sicherheitsbarriere)

    400 m (1,5 mm Aderquerschnitt) Zulässiger Aderquerschnitt 0,5-2,5 mm Einsatzbedingungen Montage Wandmontage Schutzart IP 42 nach DIN 400 50 Explosionsschutz Zertifikat Temperatur Feuchte Druck Gewicht Abmessungen 125 x 125 x 36 mm Gehäusematerial Kunststoff Simulation Normalbetrieb/Alarm/RESET/Störungsanzeige für Unterbrechung oder Kurzschluss: SUPREMATouch...
  • Seite 222: Explosionsgeschützter Druckknopfmelder Mit Barriere Z 787

    *3 Leckstromanzeige. Bei einer Störung ist der Open-Collector-Transistor leitend nach Klemme 5 Der Leitungsschirm wird einseitig am SUPREMA aufgelegt. Anschlussmodul: MAI30 Anschlussdaten Maximaler Nennstrom 42 mA Maximale Nennspannung 22 V Leistungsaufnahme ≤1,5 W (einschließlich Kabellänge) Kabeltyp 2-adrig, 80 % geschirmt SUPREMATouch...
  • Seite 223 2K2 nicht angeschlossen Leitungskurzschluss Externe Stromversorgung 23 bis 32 V, ange- Störungsmeldung schlossen gemäß Schaltbild Abschlusswiderstand kurzgeschlossen Unterbrechung der Versorgungsspannung Externe Spannungsversorgung 23 bis 32 V nicht Störungsmeldung nach max. 45 s angeschlossen Abschlusswiderstand 2K2 ange- schlossen gemäß Schaltbild SUPREMATouch...
  • Seite 224: Explosionsgeschützer Brandmelder Apollo Serie 60 Mit Barrieren Z 787 Und Mtl 710, Druckfest

    Der Leitungsschirm wird einseitig am SUPREMA aufgelegt. Anschlussmodul: MAI30 Anschlussdaten Maximaler Nennstrom 42 mA Maximale Nennspannung 22 V ≤1,5 W (einschließlich Kabellänge) Leistungsaufnahme Kabeltyp 2-adrig, 80 % geschirmt Max. Schleifenwiderstand 50 Ohm (Kabelwiderstand) Maximale Kabellänge 2000 m (1,5 mm Aderquerschnitt) Zulässiger Aderquerschnitt 0,5-2,5 mm SUPREMATouch...
  • Seite 225 2K2 nicht angeschlossen Leitungskurzschluss Externe Spannungsversorgung 23 bis 32 V Störungsmeldung angeschlossen gemäß Schaltbild; Abschlusswi- derstand kurzgeschlossen Unterbrechung der Versorgungsspannung Externe Spannungsversorgung 23 bis 32 V nicht Störungsmeldung nach max. 45 s angeschlossen Abschlusswiderstand 2K2 ange- schlossen gemäß Schaltbild SUPREMATouch...
  • Seite 226: Explosionsgeschützter Brandmelder Cerberus Do1101Ex/Dt1101Ex Mit Barriere Z

    Der Leitungsschirm wird einseitig am SUPREMA aufgelegt. Anschlussmodul: MAI30 Anschlussdaten Maximaler Nennstrom 42 mA Maximale Nennspannung 22 V ≤1,5 W (einschließlich Kabellänge) Leistungsaufnahme Kabeltyp zweiadrig, 80 % geschirmt Max. Schleifenwiderstand 50 Ohm (Kabelwiderstand) Maximale Kabellänge 2000 m (1,5 mm Aderquerschnitt) Zulässiger Aderquerschnitt 0,5-2,5 mm SUPREMATouch...
  • Seite 227 2K2 nicht angeschlossen Leitungskurzschluss Externe Spannungsversorgung 23 bis 32 V Störungsmeldung angeschlossen gemäß Schaltbild; Abschlusswi- derstand kurzgeschlossen Unterbrechung der Versorgungsspannung Externe Spannungsversorgung 23 bis 32 V nicht Störungsmeldung nach max. 45 s angeschlossen Abschlusswiderstand 2K2 ange- schlossen gemäß Schaltbild SUPREMATouch...
  • Seite 228 Maximale Nennspannung 22 V ≤1,5 W (einschließlich Kabellänge) Leistungsaufnahme Kabeltyp 2-adrig, 80 % geschirmt Max. Schleifenwiderstand 50 Ohm (Kabelwiderstand) Maximale Kabellänge 2000 m (1,5 mm Aderquerschnitt) Zulässiger Aderquerschnitt 0,5-2,5 mm Einsatzbedingungen Montage Wandmontage Schutzart IP 54 nach DIN 400 50 SUPREMATouch...
  • Seite 229 Schaltbild Widerstand 10 K 0,5 Spannung Klemme 1-2 muss W zwischen Klemme 1 und 2 anschließen Widerstand 23 bis 32 V sein 18 K zwischen Klemme 4 und 5 anschließen. Oder Widerstand 330R zwischen Klemme 3 und 5 anschließen. SUPREMATouch...
  • Seite 230: Explosionsgeschützter Druckknopfmelder Mit Barrieren Mtl 728 Und Mtl

    Rauchdetektor -20 °C bis +60 °C Hitzedetektor --20 °C bis Temperatur +105 °C Feuchte 0-95% rel. Feuchte, nicht kondensierend Druck 950-1100 hPa Gewicht ca. 153 g einschließlich Montagesockel Abmessungen Durchmesser 100 mm x 50 mm einschl. Montagesockel Gehäusematerial Kunststoff SUPREMATouch...
  • Seite 231 2K2 angeschlossen gemäß Schaltbild Widerstand Spannung Klemme 1-2 muss 23 bis 32 V 10 K 0,5 W zwischen Klemme 1 und 2 anschließen sein Widerstand 18 K zwischen Klemme 4 und 5 anschließen. Oder Widerstand 330R zwischen Klemme 3 und 5 anschließen. SUPREMATouch...
  • Seite 232: Explosionsgeschützter Brandmelder Apollo Serie 60 Mit Barriere Mtl

    DO1101: -25 °C bis +50 °C DT1101: -25 °C bis +70 °C DO1101: 0-95 % rel. Feuchte, nicht kondensierend DT1101: 0 -100 % Feuchte rel. Feuchte, oberflächlich kondensierend Druck 950-1100 hPa Gewicht ca. 130 g Abmessungen Durchmesser 115 mm x 55 mm einschl. Sockel Gehäusematerial Kunststoff SUPREMATouch...
  • Seite 233 2K2 angeschlossen gemäß Schaltbild Widerstand 10 K 0,5 W zwischen Klemme 1 und Spannung Klemme 1-2 muss 23 bis 32 V sein 2 anschließen Widerstand 18K zwischen Klemme 4 und 5 anschließen. Oder Widerstand 330R zwischen Klemme 3 und 5 anschließen. SUPREMATouch...
  • Seite 234: Technische Daten

    - aktiv 4-20 mA, 3-adrig - aktiv 4-20 mA, 4-adrig - passiv 3-Leiter Anschließbare Sensoren - passiv 5-Leiter - passiv 4-adrig (Halbleitersensoren) - Schalter - Feuer 19-Zoll-BGT, Gehäuse Lagertemperatur für alle Systemkompo- -25 °C bis +55 °C nenten (einschließlich Ersatzteile) SUPREMATouch...
  • Seite 235: Mai30/Mgi30-Modul: Analog Input Unit

    5 °C bis 55 °C Feuchte 0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Maximale Bürde 500 Ohm Ausgangsstrombereich 0-24 mA Verriegelungssignal 3,0 mA Störungssignal 3,2 mA Messsignalbereich 4-20 mA Bereichsüberschreitungssignal 22 mA Abmessungen 100 x 160 mm Gewicht 80 g SUPREMATouch...
  • Seite 236: Mbc-Modul: Bus Communication

    14-32 V DC 24 V DC) Betriebsstrom 350 mA RTC-Backup-Batterie, Typ BR2325 RTC-Backup-Batterie, Lebensdauer 10 Jahre Steckverbinder 50-poliges Flachbandkabel Temperaturbereich 5 °C bis 55 °C Feuchte 0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Abmessungen 213 x 108 mm Gewicht 470 g SUPREMATouch...
  • Seite 237: Mgo-Modul: General Output Unit

    150 x 90 x 60 mm Gewicht ca. 165 g 17.11 MHS 30-Modul: Modul HART-Unterstützung Relaistreiberversorgung INT, EXT, BAT 18,5-32 V DC Temperaturbereich 5 °C bis 55 °C Feuchte 0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Abmessungen 32 x 42 mm Gewicht 10 g SUPREMATouch...
  • Seite 238: Mib-Modul: Interconnection Board

    17.15 MRO 10 8-Modul: Relay Output Unit Relaisbetriebsspannung +24 V DC Relaisbetriebsstrom 7 mA Kontaktart Umschaltkontakt Kontaktbelastbarkeit siehe Relaiskontaktdaten Temperaturbereich 5 °C bis 55 °C Feuchte 0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Abmessungen 125 x 69 mm Gewicht 142 g SUPREMATouch...
  • Seite 239: Mro 10 8 Ts-Modul: Relais Output Unit (Tragschienenmontage)

    Relaisbetriebsspannung 19-32 V DC Relaisbetriebsstrom 10 mA Kontaktart 1 x NO-Kontakt Kontaktbelastbarkeit siehe Relaiskontaktdaten Temperaturbereich 5 °C bis 55 °C Isolierung Galvanisch Feuchte 0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Abmessungen 103 x 60 x 90 mm Gewicht 140 g SUPREMATouch...
  • Seite 240: Mro20 16 Ts

    0-90 % relative Feuchte nicht kondensierend Abmessungen 103 x 60 x 90 mm Gewicht 150 g Relaiskontaktdaten (MRO 20--8-TS SSR/MRO 10--16-TS SSR) Maximale Schaltspannung max. 32 V DC Nennstrom 0,3 A (1 A Spitze/80 ms) Einschaltwiderstand max. 3,2 Ohm I/O-Isolationsspannung 2,000 V AC SUPREMATouch...
  • Seite 241: Msp-Modul: System Power Unit

    - Gleichspannung (aus Lastgrenzkurve) 24 V DC / 3 A 50 V DC / 0,3 A 100 V DC / 0,1 A Minimale Schaltleistung 6 V DC / 1 A 12 V DC / 100 mA 24 V DC / 1 mA SUPREMATouch...
  • Seite 242: Abmessungen

    Abmessungen Abmessungen 18.1 Baugruppenträger SUPREMATouch...
  • Seite 243: Module In Tragschienenmontage

    Abmessungen 18.2 Module in Tragschienenmontage MRO 8 TS-Modul MRO 16 TS-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 244 Abmessungen MRO 20 8 TS SSR-Modul MRO 10 16 TS SSR-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 245 Abmessungen MRO20 8 TS-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 246 Abmessungen MRO20 16 TS-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 247 Abmessungen MRC TS-Modul MGT40 TS-Module SUPREMATouch...
  • Seite 248 Abmessungen MHD TS-Modul MAT TS-Modul SUPREMATouch...
  • Seite 249: Bestellangaben

    10112805 SUPREMA MRO20 8 TS 10112807 SUPREMA MRO20 8 TS SSR 10115115 SUPREMA MRO8 Relay Output Unit (Relaisausgangsmodul) 10018946 SUPREMA MRO8 TS Relay Output Unit (Relaisausgangsmodul, Tragschie- 10021674 nenmontage) SUPREMA MSO Status Output 10069677 SUPREMA MST20 System Terminal 10104584 SUPREMATouch...
  • Seite 250: Sensoren

    SUPREMA Touchscreen-BGT (ohne PS 250W, mit MDO) 10166236 SUPREMA Touchscreen-BGT (ohne PS 250W, ohne MDO) 10166235 Drucker EPSON LX-300+ 10035191 SUPREMA Touch, microSD-Karte 10179005 Touchscreen-Stift 10088569 19.2 Sensoren Beschreibung Artikel-Nr. Prüfkappe S47k mit 1,0 l / min 10049316 PrimaX / S47k Spritzschutz Fernkalibierung 10150921 SUPREMATouch...
  • Seite 251 For local MSA contacts, please visit us at MSAsafety.com Because every life has a purpose...

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