Programmierung; Hinweise Zur Programmierung - Telecom Behnke PTC-Sprechstellen Serie 20 Bedienungsanleitung

P R O G R A M M I E R U N G
Programmierung der Sprechstellen
Die Programmierung der Sprechstellen kann
entweder über die interne Folientastatur
oder über ein MFV-Telefon (Telefon mit Ton-
wahl) aus der Ferne erfolgen. Die Program-
mierung aus der Ferne ist durch einen Pin-
code geschützt (Werksvorgabe 0 0 0 0 ).
Zur Programmierung gehören vor allem die
Einspeicherung von Rufnummern, die per
Tastendruck gewählt werden sollen, aber
auch viele Einstellmöglichkeiten der Sprech-
stellen wie z.B. Zeitbegrenzung für die
Gesprächsdauer, Art des Besetzttons für
automatische Besetzttonerkennung oder
die Zugriffscodes zum Türöffnen (nur PTC-
Sprechstellen) uvm.
In den Programmiertabellen ab S. 18 finden
Sie alle vorhandenen Einstellmöglichkeiten.
Achtung:
Zur Programmierung muß die Sprechstelle
an die Telefonanlage bzw. den Haupt-
anschluß angeschlossen sein, um eine
Spannungsversorgung zu gewährleisten.
Beachten Sie hierzu auch den Hinweis zum
Schleifenstrom auf Seite 6!
Folgende Programmschritte sollten im
allgemeinen immer programmiert werden:
Schritt 00/01: Wahlverfahren IMV oder MFV
Schritt 02/03: Beenden durch Tastendruck
erlaubt oder nicht
Schritt 04: Gesprächsdauer unbegrenzt
oder begrenzt auf 1 bis
9 Minuten (Standard = 3 min.)
Schritt 12/13: Pause vor Wählvorgang oder
erkennung des Amt-Dauertons
(Achtung: Schritt 13 kann
ab Werk vorprogrammiert
sein; besser Schritt 12
programmieren).
Schritt 30: Zugriff auf Relais 1 erlauben
Schritt 32: Aktivierungszeit für Relais 1 pro-
grammieren von 1 bis 25 Sekun-
den (Wichtig: für 1 Sekunde
„01" eingeben). Sollte innerhalb
von 10 Sekunden keine Eingabe
erfolgen, schaltet sich das Gerät
ab.
Schritt 40: Türcode z.B. „5" oder „3478"
... 12 ...
Die 6 Funktionstasten
der internen Folientastatur:
A
Besetztton 1
Startet das Einlesen der
Besetztton-Erkennung 1,
Sie erhalten als Quittierung
• 1 x Piep, danach 10–12 Besetzttöne
• 3 x Piep Erkennung OK
• 5 x Piep Erkennung fehlerhaft
(siehe dazu auch Seite 15 bis 17).
B Besetztton 2
Startet das Einlesen der Besetztton-Erken-
nung 2, Sie erhalten als Quittierung
• 1 x Piep, danach 10–12 Besetzttöne
• 3 x Piep Erkennung OK
• 5 x Piep Erkennung fehlerhaft
(siehe dazu auch Seite 15 bis 17).
C frei(unbelegt)
D
Gerät wählt die auf der Ruftaste 1
hinterlegte Rufnummer (siehe 2. Variante
der Besetzttonerkennung). Sie erhalten
3 x Piep als Quittierung.
P
Programmierung beginnen (innerhalb
3 Sek. nach Ertönen des Freizeichens) oder
beenden.
Bestätigungstaste
AP
Achtung:
Die Tonerkennungen gemäß der Funk-
tionstasten A und B können nur erfolgen,
wenn die Töne anliegen.
Sollten Sie sehr viele Programmschritte
eingeben, so empfiehlt es sich, zuerst die
Gesprächsbegrenzung auf 0 (unendliche
Gesprächsdauer) zu setzen, sonst schaltet
das Gerät nach der vorher programmierten
Zeit ab.
Nach Eingabe der Programmschritte kön-
nen Sie dann die Zeitbegrenzung auf den
gewünschten Wert (z.B. 3 Minuten) setzen.
Sollte keine Programmierung während
einer Zeit von 10 Sekunden erfolgen, ver-
läßt das Gerät ebenfalls den Programmier-
modus.