zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computer-
gesteuertes Messsystem der Kamera sorgt für die geeignete
Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und
Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht
direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der
Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen
TTL–Aufhellblitzbetrieb am mecablitz erfolgt in diesem Fall
nicht.
5.7.2 Canon E-TTL-Blitzbetrieb
Der E-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante des
„normalen" TTL-Blitzbetriebes. Bei der Aufnahme wird zunächst
mit einem Messvorblitz die Reflexion des Motivs gemessen. Das
reflektierte Licht des Vorblitzes wird von der Kamera ausgewer-
tet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende
Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation opti-
mal angepasst (siehe Kamerabedienungsanleitung). Der
Messvorblitz selbst trägt nicht zur Belichtung bei.
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Einstellungen und Anzeigen
• Blitzgerät und Kamera einschalten
• Kameraauslöser antippen damit ein Datenaustausch zwi-
schen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Der E-TTL-Blitzbetrieb wird automatisch aktiviert wenn die
Kamera diese Blitzbetriebsart unterstützt. Am Blitzgerät
leuchtet dann die E-TTL-Anzeige.
Blitzbelichtungsspeicherung FE
Einige Canon-Kameras bieten die Möglichkeit einer
Blitzbelichtungsspeicherung FE (FE = flash-exposure). Diese
wird vom Blitzgerät im E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Mit der Blitzbelichtungsspeicherung FE im E-TTL-Blitzbetrieb
kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung
der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt
werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf
einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll,
der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt