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Makita DCS6400, DCS6400HDCS6401, DCS6401HDCS7300, DCS7300HDCS7301, DCS7301HDCS7900, DCS7900HDCS7901, DCS7901H Betriebsanleitung Seite 7

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Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz. Es k­önnen ab-
gesägte Holzstück­e mitgerissen werden (Verletzungsgefahr).
-
Die Motorsäge k­ann beim Schneiden mit der Schienen-
oberseite in Richtung Bediener gestoßen werden, wenn die
Sägek­ette eink­lemmt. Deshalb sollte nach Möglichk­eit mit der
Schienenunterseite gesägt werden, da die Säge vom Körper
weg in Richtung Holz gezogen wird (5).
-
Holz unter Spannung (6) muss immer zuerst auf der Druck­seite
(A) eingeschnitten werden. Erst dann k­ann der Trennschnitt auf
der Zugseite (B) erfolgen. So wird das Eink­lemmen der Schiene
vermieden.
ACHtUNG:
Fäll- und entastungsarbeiten, sowie Arbeiten im windbruch,
dürfen nur von geschulten Personen durchgeführt werden!
Verletzungsgefahr!
-
Beim Entasten sollte die Motorsäge möglichst am Stamm
abgestützt werden. Hierbei darf nicht mit der Schienenspitze
gesägt werden (Rück­schlaggefahr).
-
Auf unter Spannung stehende Äste ist unbedingt zu achten.
Freihängende Äste nicht von unten durchtrennen.
-
Nicht auf dem Stamm stehend Entastungsarbeiten durch-
führen.
Mit Fällarbeiten darf erst begonnen werden, wenn sicher-
-
gestellt ist, dass
a) sich im Fällbereich nur die mit dem Fällen beschäftigten
Personen aufhalten,
b) hindernisfreies Rück­weichen für jeden mit der Fällarbeit
Beschäftigten sichergestellt ist (der Rück­weichraum soll
schrägrück­wärts ca. 45
c) der Stammfuß muss frei von allen Fremdk­örpern, Ge-
strüpp
und Ästen sein. Für sicheren Stand sorgen
(Stolpergefahr).
d) der nächste Arbeitsplatz muss mindestens zweieinhalb
Baumlängen entfernt sein (7). Vor dem Fällen muss die
Fallrichtung überprüft und sichergestellt werden, dass sich in
einer Entfernung von  / Baumlängen (7) weder andere
Personen noch Gegenstände befinden!
Beurteilung des Baumes:
-
Hängerichtung - lose oder trock­ene Äste - Höhe des Baumes
- natürlicher Überhang - ist der Baum faul?
-
Windgeschwindigk­eit und Richtung beachten. Bei stärk­eren
Windböen darf die Fällarbeit nicht durchgeführt werden.
Beschneiden der wurzelanläufe:
-
Mit dem größten Wurzelanlauf beginnen. Als erster Schnitt wird
der senk­rechte durchgeführt, danach der waagerechte.
Fallkerb anlegen (8, A):
-
Der Fallk­erb gibt dem Baum die Fallrichtung und Führung.
Er wird im rechten Wink­el zur Fällrichtung angelegt und ist
/3 -/5 des Stammdurchmessers groß. Schnitt möglichst
bodennah anlegen.
- Eventuelle Fallk­erbk­orrek­turen müssen auf der ganzen Breite
nachgeschnitten werden.
-
Der Fällschnitt (9, B) wird höher als die Fallk­erbsohle (D)
angelegt. Er muss exak­t waagerecht ausgeführt werden. Vor
dem Fallk­erb muss ca. /0 des Stammdurchmessers als
Bruchleiste stehenbleiben.
Die Bruchleiste (C) wirk­t als Scharnier. Sie darf auf k­einen Fall
-
durchtrennt werden, da sonst der Baum unk­ontrolliert fällt. Es
müssen rechtzeitig Keile gesetzt werden!
-
Der Fällschnitt darf nur mit Keilen aus Kunststoff oder Alumi-
nium gesichert werden. Die Verwendung von Eisenk­eilen ist
verboten, da ein Kontak­t zu stark­en Beschädigungen oder zum
Kettenriß führen k­ann.
-
Beim Fällen nur seitwärts vom fallenden Baum aufhalten.
-
Beim Zurück­gehen nach dem Fällschnitt ist auf fallende Äste
zu achten.
-
Beim Arbeiten am Hang muss der Sägenführer oberhalb oder
seitlich des zu bearbeitenden Stammes bzw. Iiegenden Baumes
stehen.
-
Auf heranrollende Baumstämme achten.
verlaufen).
o
5
6
2
/
1
2
= Fällbereich
7
8
9
45
o
45
o
7

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