Produktregistrierung Vielen Dank für den Kauf von YOKOGAWA-Produkten. YOKOGAWA bietet registrierten Anwendern vielfältige Informationen und Dienst- leistungen. Damit wir Ihnen optimalen Service bieten können, bitten wir Sie, unser Formblatt für die Produktregistrierung auszufüllen, das Sie auf unserer nachstehend aufge- führten Homepage finden.
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Vielen Dank für den Kauf des Präzisionsleistungsanalysators WT3000. Der WT3000 ist zur hochpräzisen Messung von Spannungen, Strömen und Leistungen geeignet. Dieses Benutzerhandbuch enthält nützliche Information über die Funktionen des Gerä- tes, die Vorgehensweise bei der Bedienung und die zu beachtenden Vorsichtsmaßnah- men.
Verpackungsinhalt. Falls nicht das richtige Gerät geliefert wurde, das Zubehör nicht vollständig oder ein Transportschaden aufgetreten sein sollte, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner in Verbindung. WT3000 Überprüfen Sie anhand des Typenschildes auf der Geräterückseite, ob das Gerät mit Ihrer Bestellung übereinstimmt.
(Band 1/3) Communication IM760301-17E CD-ROM Interface User’s Manual (CD-ROM -Teile-Nr.: B9318ZZ) (Band 2/3) Gedruckte Handbücher gegen Berechnung. Fragen Sie bitte Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner. Erweiterungsfunktion IM760301-51E Für Modelle mit Suffix-Code -MV, /G5, /B5, /DT, Benutzerhandbuch /DA, /V1 oder C7. (Band 3/3) Netzkabel (Eines dieser Netzkabel wird entsprechend dem Suffix-Code mitgeliefert.)
BNC-BNC-Meßkabel 366924 ≤ 42 V, Länge 2 m 366925 Kabel für externen Aufnehmer B9284LK 1 Zum Anschluß an den Stromaufnehmer- Eingang des WT3000, Länge 0,5 m Adapter 758924 Adapter BNC auf 4-mm-Buchse, bis 500 V Adapter für serielle 366971 9polig...
Folgende allgemeine Vorsichtsmaßnahmen müssen im Betrieb des Gerätes sowie bei Service und Reparatur beachtet werden. Wird das Gerät nicht bestimmungsgemäß verwendet, kann die Schutzwirkung verlorengehen. YOKOGAWA Electric Corporation übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung ent- stehen.
Sicherheitsmaßnahmen Bitte, beachten Sie die unten angeführten Sicherheitsmaßnahmen. Bei Nichteinhal- tung können ernsthafte Verletzungen oder der Tod des Benutzers die Folge sein. WARNUNG • Verwenden Sie die korrekte Netzspannung Stellen Sie vor Anschluß des Netzkabels sicher, daß die Netzspannung mit der Nennspannung des Gerätes übereinstimmt und die maximale Nennspannung des Netzkabels nicht überschritten wird.
In diesem Handbuch verwendete Konventionen Sicherheitssymbole Folgende Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Nicht ordnungsgemäße Handhabung kann den Benutzer verletzen oder das Gerät beschädigen. Dieses Symbol ist an Gefahrenpunk- ten des Gerätes angebracht, die besonderer Anweisungen für eine ordnungsgemäße Benutzung bedürfen. Das gleiche Symbol er- scheint an der zugehörigen Stelle im Handbuch zur Kennzeich- nung derartiger Anweisungen.
Betriebsablauf Die untenstehende Abbildung soll dem Neuling einen Überblick über den Betriebsablauf des WT3000 geben. Eine ausführliche Beschreibung ist in den jeweiligen Abschnitten oder Kapiteln zu finden, auf die der Pfeil weist. Zusätzlich zu den unten angegebenen Abschnitten oder Kapiteln enthält dieses Handbuch Sicherheitshinweise zur Handha- bung des Gerätes und Ausführung von Verdrahtungen, die zu beachten sind.
Inhalt Verpackungsinhalt überprüfen ......................ii Sicherheitsmaßnahmen ......................... v In diesem Handbuch verwendete Konventionen ................vii Betriebsablauf ..........................viii Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen Frontplatte, Rückwand und Oberseite ................1-1 Setup-Menü-Anzeigetaste und Ausführen-Taste ............1-3 Kapitel 2 Beschreibung der Funktionen Systemkonfiguration und Blockdiagramm ............... 2-1 Meßfunktion und Meßperiode ..................
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Inhalt Kapitel 4 Meßbedingungen Verdrahtungssystem wählen ................... 4-1 Eingangsmodule unabhängig voneinander einstellen ............. 4-4 Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen ..............4-6 Meßbereich bei Benutzung eines externen Stromaufnehmers einstellen ..... 4-11 Skalierfunktion bei Benutzung eines externen Spannungs- oder Stromwandlers einstellen ... 4-14 Crest-Faktor wählen ......................
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Inhalt Kapitel 8 Daten speichern und abrufen und gespeicherte Daten sichern Speichermodus festlegen ....................8-1 Zu speichernde numerische Werte und grafische Kurvendaten festlegen ...... 8-3 Zahl der Speicherungen, Speicherintervall, Speicher-Reservierungszeit und Warnanzeige der Initialisierung des internen Speichers festlegen ......... 8-7 Daten speichern ......................
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Inhalt Kapitel 12 Spezifikationen 12.1 Eingangsteil ........................12-1 12.2 Anzeige .......................... 12-2 12.3 Meßfunktionen (Meßparameter) bei der Normalmessung ..........12-3 12.4 Genauigkeit ........................12-5 12.5 Funktionen ........................12-8 12.6 Eingabe/Ausgabe des Master/Slave-Synchronisationssignals ........12-12 12.7 Externer Takteingang ....................12-12 12.8 Speicherung .........................
Werksvorgabe zurück. Menü, das auf dem Schirm erscheint. Da nicht alle Meßparameter auf einen Schirm passen, zeigt der PC-Kartenspeicher WT3000 die Meßparameter auf verschiedenen Seiten. Die Seiten Zum Speichern von Daten auf einer werden mit den Tasten PAGE und PAGE umgeschaltet (siehe PC-Karte.
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1.1 Frontplatte, Rückwand und Oberseite Oberseite Lüftungsöffnungen (Siehe Abschnitt 3.2) Handgriff Lüftungsöffnungen (Siehe Abschnitt 3.2) (Weitere Lüftungsöffnungen in der Unter- seite.) IM 760301-01D(2)
Setup-Menü-Anzeigetaste und Ausführen-Taste Meßbedingungen festlegen EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT SENSOR RATIO ELEMENT COMPEN MEASURING MEASURING AUTO MODE AUTO MODE MEAN RMEAN MEAN RMEAN WIRING INPUT INFO. DISPLAY ITEM & ELEMENT • WIRING {Verdrahtung}-Taste (Siehe Abschnitte 4.1, 4.2, 5.7 und 5.8) Zeigt ein Menü...
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VT- und CT-Ausgänge in Spannung, Strom und Leistung des Meßobjektes. • LINE FILTER {Netzfilter}-Taste (Siehe Abschnitt 4.8) Zeigt ein Menü zur Einstellung des Filters, das in die Meßschaltung im WT3000 für jedes Eingangsmodul eingefügt ist. • SHIFT+LINE FILTER (FREQ FILTER)-Taste (Siehe Abschnitt 4.8) Zeigt ein Menü...
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1.2 Setup-Menü-Anzeigetaste und Ausführen-Taste Gemessene/errechnete Ergebnisse anzeigen EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT SENSOR RATIO ELEMENT COMPEN MEASURING MEASURING AUTO MODE AUTO MODE MEAN RMEAN MEAN RMEAN WIRING INPUT INFO. DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL...
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1.2 Setup-Menü-Anzeigetaste und Ausführen-Taste DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE U / I / P NUMERIC WAVE HOLD LOCAL RATE WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET SCALING LINE FILTER MOTOR...
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Menü nicht angezeigt wird oder die ITEM-Taste gedrückt wurde. • Nur das Eingangsmodul oder die Verdrahtungseinheit werden umgeschaltet. • Die Anzeige des Eingangsmoduls oder der Verdrahtungseinheit ist von der Zahl der im WT3000 installierten Eingangsmodule oder vom gewählten Verdrahtungs- system abhängig. • SHIFT+ELEMENT (ALL)-Taste (Siehe Abschnitt 5.1) Wird beim Modell mit vier installierten Eingangsmodulen der ALL-Indikator durch Drücken der SHIFT+ELEMENT (ALL)-Taste eingeschaltet, werden mit jedem Druck...
1.2 Setup-Menü-Anzeigetaste und Ausführen-Taste Integration, D/A-Ausgang (Option), Motorprüfung (Motor-Version) und Oberschwin- gungsmessung (Option) DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START...
(CD-ROM)) Index Schaltet den WT3000 vom Fernsteuer-Modus (REMOTE-Indikator leuchtet) in den Lokal-Modus um (Betrieb des WT3000 über die Tasten der Frontplatte ist wirksam). Die Taste ist jedoch unwirksam, wenn sich der WT3000 im ‘Local Lockout {Tastatur gesperrt}’-Modus befindet. IM 760301-01D(2)
Kapitel 2 Beschreibung der Funktionen Systemkonfiguration und Blockdiagramm Systemkonfiguration Last Stromver- Motor sorgung Stromauf- nehmer Dreh- Drehzahl- moment aufnehmer Spannung Strom (jeweils eine Eingangsgröße) ELEMENT VOLTAGE Motorprüfung ± CURRENT (Motor-Version) ± Eingangsmodul Interner Speicher Speicherung und Abruf von numerischen Werten und grafischen Kurvendaten Externer Takteingang Interner Drucker (Option) Master/Slave-...
Die Daten (numerische Werte) der Meßfunktionen werden aus den abgetasteten Da- , die später unter „Meßperiode“ auf Seite 2-7 beschrieben werden, gemessen oder errechnet. *1 Der WT3000 tastet die Augenblickswerte von Spannung und Strom mit einer bestimmten Abtastrate ab. Die abgetasteten Daten werden als numerische Werte oder zur Darstellung von Kurven auf dem Bildschirm (grafische Kurvendaten) aufbereitet.
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Drehmoment des Motors ist, errechnet werden. Außerdem lassen sich die Synchron- drehzahl und der Schlupf eines Motors bestimmen, wenn die Polzahl des Motors einge- geben wird. Weiterhin können die Wirkleistung und die Frequenz, die vom WT3000 gemessen werden, zur Berechnung des Motor- und des Gesamtwirkungsgrades heran- gezogen werden.
Urmn oder Irmn = f(t) dt Der WT3000 kann einen Mittelungsprozeß mit Hilfe von Berechnungen über die Digi- talfilter benutzen, und zwar zusätzlich zum Mittelungsverfahren, bei dem die obigen Gleichungen zur Ableitung der gemessenen Werte von der Spannung (U) und vom Strom (I) angewandt werden.
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2.2 Meßfunktion und Meßperiode Meßperiode • Meßfunktionen der Normalmessung Die Meßperiode ist von der Datenerfassungsrate (siehe Abschnitt 2.3) wie folgt ab- hängig: • Für eine Datenerfassungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s • Die Meßperiode beginnt beim ersten Punkt, in dem das Bezugssignal am Ein- gang (Synchronisationsquelle) den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf der an- steigenden Flanke (oder absteigenden Flanke) innerhalb des Aktualisierungs-...
2.3 Meßbedingungen Meßbereich «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.3.» Bestimmen Sie den Meßbereich durch einen Effektivwertpegel. Wird die Spannung oder der Strom direkt in das Eingangsmodul eingespeist, stehen zwei Meßbereichstypen zur Verfügung: Festbereich und automatische Bereichswahl. Bei der Kurvenanzeige ent- spricht der vertikale Anzeigebereich dem drei- oder sechsfachen Meßbereich, wenn der Crest-Faktor auf 3 bzw.
Spitzenwert Crest-Faktor (CF) = Effektivwert Spitzenwert Effektivwert Eingangs- signalverlauf Der Crest-Faktor beim WT3000 ist durch den maximalen Spitzenwert festgelegt, der für das Nenn-Eingangssignal in Form eines Multiplikationsfaktors auftreten kann. Möglicher Spitzenwert am Eingang Crest-Faktor (CF) = Meßbereich 2-10 IM 760301-01D(2)
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2.3 Meßbedingungen Beim WT3000 kann der Crest-Faktor auf 3 oder 6 eingestellt werden. Der meßbare Crest-Faktor bestimmt sich wie folgt: {Meßbereich × CF-Einstellung (3 oder 6)} Crest-Faktor (CF) = Meßwert (Effektivwert) * Der Spitzenwert des Eingangssignals muß jedoch ≤ dem max. zul. Eingangssignal sein.
2.3 Meßbedingungen Mittelwertbildung «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.9.» Die Mittelungsfunktion bietet Vorteile, wenn die Ablesung der numerischen Anzeige infolge von Schwankungen schwierig wird. Das passiert dann, wenn die Stromversor- gung stark schwankt oder die Last groß ist oder die Frequenz des Eingangssignals niedrig ist.
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Intervallen errechnet wird, die der Wiederholungsperiode entsprechen, oder indem der Mittelwert durch Filtern der Daten über mehrere Perioden bestimmt wird. Der WT3000 legt die Berechnungsmethode nach einer der beiden Mittelungsarten automa- tisch unter Berücksichtigung der Datenaktualisierungsrate fest. • Für eine Datenaktualisierungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s Um den Meßwert zu berechnen, werden die erfaßten Daten während des Aktualisie-...
Leistungsmessung Wenn der Schirm auf numerische Anzeige gesetzt ist, können gemessene Werte von Spannung, Strom und Leistung direkt abgelesen werden. Der Schirm läßt sich in eine obere und eine untere Hälfte unterteilen, so daß die Zahlenwerte gleichzeitig mit den Kurven (siehe Abschnitt 2.7), Trends (siehe Abschnitt 2.8) oder Balkendiagrammen (siehe Abschnitt 2.8) angezeigt werden können.
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2.4 Leistungsmessung • Angezeigte Parameter ändern Durch Auswahl eines angezeigten Parameters kann der numerische Wert, der in der Position angezeigt wird, geändert werden. Meßfunktion des 3. Para- meters ändern Modul des 3. Para- meters ändern • Bildschirm scrollen Die numerische Anzeige besteht aus bis zu 9 Bildschirmseiten. Die Anzahl der Seiten ist von den installierten Optionen und der Menge der angezeigten Parameter abhän- gig.
Berechnung Unter Verwendung der Daten der Meßfunktionen lassen sich folgende Berechnungen ausführen. Außerdem ist eine Funktion vorhanden, bei der die Formel, die zur Bestim- mung der Werte der Meßfunktion verwendet wird, gewählt werden kann. Benutzerdefinierte Funktionen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.4.» Im allgemeinen lassen sich die Formeln durch Kombination mit den Symbolen der Meß- funktionen und durch Operatoren erzeugen (definieren).
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Berechnung kombiniert werden. Da die Formeln zur Ermittlung der Leistung bei ver- zerrten Kurven nicht definiert sind, kann nicht gesagt werden, ob eine der Formeln kor- rektere Werte als die andere liefert. Deswegen liefert der WT3000 drei Formeln zur Er- mittlung der Schein- und Blindleistung.
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2.5 Berechnung • TYP 3 (vom WE1600 und PZ4000 für die Oberschwingungsmessung verwendete Methode) Die Blindleistung jeder Phase wird direkt nach Formel (2) berechnet. Die dreiphasige Scheinleistung wird nach Formel (4) ermittelt. Diese Formel kann bei Geräten mit der Option zur Messung von Oberschwingungen gewählt werden.
Integration Der WT3000 kann über die Wirkleistung (Wattstunde) und den Strom (Amperestunde), die Scheinleistung (Volt-Ampere-Stunde) und die Blindleistung (var-Stunde) integrieren. Während der Integration können die gemessenen und errechneten Werte von Normal- messungen zusätzlich zur Wattstunde, Amperestunde, Volt-Ampere-Stunde, var-Stunde und Integrationszeit angezeigt werden.
2.6 Integration • Normale Integration Die Integrationszeit wird als relative Zeit angegeben. Nach Ablauf der spezifizierten Zeit oder nachdem der Integrationswert seinen maximalen oder minimalen Anzeige- wert für die Integration erreicht hat, wird die Integration abgebrochen. Integrationszeit und -wert werden in diesem Punkt ‘eingefroren’. Halten Halten Zeitsteuerung...
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2.6 Integration • Normale Integration in Echtzeit Start und Stopp der Integration werden durch Datum und Zeit bestimmt. Die Integrati- on wird zur spezifizierten Zeit oder wenn der Integrationswert seinen maximalen oder minimalen Wert für die Anzeige der Integration erreicht, beendet. Integrationszeit und -wert werden in diesem Punkt ‘eingefroren’.
Kurvendarstellung Der WT3000 zeigt Kurven aufgrund der während der Datenaktualisierungsrate erfaßten Daten an. Anzuzeigende Kurve wählen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.2.» Sie können wählen, ob Sie die Spannungs- oder Stromverläufe jedes Eingangsmoduls anzeigen oder nicht. Somit ist eine einfache Betrachtung möglich, indem nur die interes- sierenden Kurven angezeigt werden.
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Abtastpunkt • Wiedergewinnen grafischer Kurvendaten Der WT3000 liest grafische Kurvendaten mit einer Abtastrate von etwa 200 kS/s aus dem Speicher. Die Frequenz, welche die Anzeige von Kurven erlaubt, die dicht beim Eingangssi- gnal liegen, beträgt bis zu etwa 10 kHz.
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2.7 Kurvendarstellung Trigger «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.4.» Der Trigger ist ein Anstoß zur Anzeige einer Kurve auf dem Bildschirm. Der Trigger wird ausgelöst, wenn eine spezifizierte Triggerbedingung erfüllt ist. Damit ist die Kurve zur Anzeige auf dem Schirm bereit. •...
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2.7 Kurvendarstellung Kurve vertikal dehnen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.5.» Jede angezeigte Kurve kann vertikal um den Zoom-Faktor im Bereich von 0,1 bis 100 gedehnt oder gestaucht werden. Die Kurve wird von der Nullinie ausgehend gedehnt. Für Zoomfaktor ×2 300 Vpk 300 Vpk 150 Vpk Auf dem Schirm...
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2.7 Kurvendarstellung Geteilter Bildschirm zur Kurvendarstellung und Kurvenzuordnung «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.6.» Der Bildschirm kann in bis zu vier gleichgroße Flächen unterteilt und die Kurven können diesen Fenstern zugeordnet werden. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft, wenn viele Kurven auf dem Schirm abgebildet werden. Sie können die Zuordnung unter fol- genden Möglichkeiten bestimmen: •...
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2.7 Kurvendarstellung Kurvenbeschriftungen anzeigen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.8.» Die Kurvenbeschriftungen lassen sich ein- bzw. ausschalten. Oberer Endwert Kurvenbeschriftung Unterer Zeit am rechten Endwert Bildschirmrand Zeit am linken Bildschirmrand Messungen mit Cursoren «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 6.9 und 7.8.» Der Wert im Schnittpunkt von Kurve und Cursor kann gemessen und angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich Spannung und Strom verschiedener Kurvenabschnitte und die Werte auf der Horizontalachse (X-Achse) ermitteln.
Trends, Balkendiagramme und Vektoren Trends jeder Meßfunktion, Balkendiagramme beliebiger Oberschwingungsordnungen und Vektoren der Grundschwingung jedes Moduls (bei Verwendung der Option zur Ober- schwingungsmessung ) lassen sich darstellen. Trenddarstellung Die Trends aller Meßfunktionen der Normalmessung und Oberschwingungsmessung werden dargestellt. • Daten für die Trenddarstellung Ist die Funktion zum Laden grafischer Kurvendaten während der Normalmessung ausgeschaltet, werden die numerischen Werte der Meßfunktionen, die für jede Da- tenaktualisierungsrate bestimmt werden, für jedes Anzeigesegment (Raster) P-P-...
USB-Speicher abgelegt werden. Die gespeicherten Setup-Parameter lassen sich bei Bedarf laden. Die Bildschirmdaten können über eine Textverarbeitung in ein Dokument eingebunden werden. PC-Karte USB-Speicher WT3000 Laden numerischer Daten und grafischer Kurvendaten des WT3000 in den PC WT3000 speichern Binär-Format Numerische Daten und WT-Betrachter (*.wta)
WT3000 • Zugriff auf den WT3000 von einem PC oder einer Workstation (FTP-Server-Funktion) Auf den WT3000 kann von einem FTP-Client* im Netz zugegriffen werden, und Da- teien von der PC-Karte des WT3000 oder von einem USB-Speicher (Option) lassen sich zurückladen.
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Eingangsmodule und installierte Optionen kann angezeigt werden. Nullabgleich «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 10.1.» Der Nullabgleich erzeugt eine Null-Eingangsbedingung im WT3000 und setzt diesen Wert als Nullpegel fest. Der Nullabgleich wird durchgeführt, um die Gerätespezifikatio- nen zu erfüllen (siehe Kapitel 12). Sie wird bei einer Änderung des Meßbereichs oder Eingangsfilters automatisch ausgeführt.
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Abtastfrequenz wählen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 10.3.» Der WT3000 besitzt drei Arten von Abtastfrequenzen bei etwa 200 kHz, um zu verhin- dern, daß die Eingangskurve infolge von Aliasing (siehe Abschnitt 2.7) als DC-Signal gemessen wird. Die Abtastfrequenz kann automatisch oder fest auf eine der drei Arten eingestellt werden.
Entfernen Sie nicht das Gehäuse vom Gerät. Einige Teile im Inneren führen gefährlich hohe Spannungen. Falls das Gerät zum Service muß oder kalibriert werden soll, wen- den Sie sich bitte an Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner. • Bei Auftreten eines Fehlers Netzstecker ziehen Wenn Sie Rauch oder unüblichen Geruch an diesem Gerät feststellen, schalten Sie...
Aufstellung des Gerätes Aufstellbedingungen Stellen Sie das Gerät in einem Innenraum auf, der folgende Bedingungen erfüllt: • Flache, ebene Unterlage Wird das Gerät nicht auf einer stabilen, horizontalen Unterlage aufgestellt, können Druckqualität und Meßgenauigkeit leiden. • Wirksame Belüftung Auf der Geräteoberseite und im Boden befinden sich Belüftungsöffnungen. Halten Sie zur Vermeidung von Überhitzung des Geräteinneren einen Abstand von minde- stens 20 mm frei.
3.2 Aufstellung des Gerätes Aufstellposition • Labortisch Stellen Sie das Gerät auf eine flache, ebene Unterlage gemäß untenstehender Abbil- dung. Bei horizontaler Aufstellung können Gummifüße gegen Verrutschen aufge- steckt werden. Zwei Sätze (4 St.) Gummifüße gehören zum Lieferumfang. • Gestellmontage Verwenden Sie zur Gestellmontage den getrennt erhältlichen Montagesatz.
Netzspannung des Gerätes übereinstimmt. • Vor dem Anschluß des Netzkabels muß der Netzschalter ausgeschaltet sein. • Verwenden Sie immer das von YOKOGAWA mitgelieferte Netzkabel, um mögli- che elektrische Schläge und Brände zu vermeiden. • Achten Sie stets auf einen korrekten Schutzleiteranschluß. Verwenden Sie stets ein 3poliges Netzkabel.
Wird das Gerät mit gedrückter RESET-Taste eingeschaltet, werden die Setup-Parameter auf ihre Werksvorgaben zurückgesetzt. Näheres zur Initialisierung finden Sie in Abschnitt 3.13, „Einstellungen initialisieren“). Arbeit das Gerät nach Überprüfung dieser Punkte immer noch nicht ordnungsgemäß, wen- den Sie sich bitte an Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner. Index IM 760301-01D(2)
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Meldung auf dem Bildschirm (siehe Abschnitt 11.2). Erscheint diese Meldung häufiger, muß die Batterie umgehend ersetzt werden. Die Batterie kann nicht vom Benutzer getauscht werden. Setzen Sie sich zum Austausch der Batterie mit Ihrem YOKOGAWA-An- sprechpartner in Verbindung. Zur Lebensdauer der Batterie siehe Abschnitt 11.6.
Hinweise zur Verdrahtung Zur Vermeidung möglicher elektrischer Schläge und Beschädigungen am Gerät beach- ten Sie nachstehende Warnhinweise. WARNUNG • Achten Sie vor Anschluß der Meßkabel auf ausreichende Schutzerdung. Das mitgelieferte Netzkabel besitzt einen Schutzleiter und ist zum Anschluß an eine Schutzkontakt-Steckdose vorgesehen.
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3.5 Hinweise zur Verdrahtung • Prüfen Sie zur Gewährleistung der Schutzfunktionen folgende Punkte, bevor Sie eine Spannung an das Meßobjekt anlegen: • Das mitgelieferte Netzkabel mit angeschlossenem Schutzleiter wird verwendet. • Der Netzschalter des Gerätes ist eingeschaltet. • Die mitgelieferte Schutzkappe für den Stromeingang ist montiert. •...
Adapter für Spannungseingänge Schutzadapter 758931 anbringen Verwenden Sie zum Anschluß eines Meßkabels an den Spannungseingang des WT3000 den Schutzadapter 758931, der mitgeliefert wird, oder den Schutzadapter 758923, der getrennt verkauft wird. Der Adapter 758931wird wie folgt angebracht: • Schutzadapter anbringen 1.
3.6 Adapter für Spannungseingänge Erläuterung Verwenden Sie die Adapter und verschiedenen Aufnehmer für den WT3000 gemäß dem zu verdrahtenden Objekt wie folgt: • Verdrahtung mit den Spannungseingängen Objekt für Spannungs- messungen 758921 758917 758922 Spannungseingang des WT3000 758923 ELEMENT 758929 VOLTAGE ±...
Hinweise für präzise Messungen Verdrahten Sie für präzise Messungen die Spannungs- und Stromeingänge unter Be- rücksichtigung nachstehender Hinweise. • Einflüsse durch Streukapazitäten Bei Einphasenmessungen lassen sich die Einflüsse von Streukapazitäten auf die Meßgenauigkeit verringern, indem der Stromeingang des Gerätes in die Nähe des Massepotentials der Stromquelle (QUELLE) gelegt wird.
Bei 3-Phasen-, 3-Leitersystemen (3P3W) und bei 3-Phasen-, 3-Leitersystemen [(3P3W) 3V3A] (Systeme für 3 Spannungen und 3 Ströme) können im Verdrahtungs- system Unterschiede zwischen dem WT3000 und einem anderen Gerät (einem ande- ren Digital-Leistungsmesser) auftreten. Diese Unterschiede zeigen sich darin, ob die Phase der Referenzspannung zur Messung der Netzspannung (siehe Anhang 4) ‘S’...
Meßobjekt direkt verdrahten Das Meßkabel wird direkt vom Meßobjekt zum Spannungs-/Stromeingang geführt. Zur Vermeidung möglicher elektrischer Schläge und Beschädigungen des Gerätes be- achten Sie bitte die Warnhinweise in Abschnitt 3.5 „Hinweise zur Verdrahtung“. Verbindung mit den Eingängen • Spannungseingang Beim Eingang handelt es sich um eine 4-mm-Buchse für Bananenstecker. Stecken Sie den geschützten Stecker (keine freien leitenden Teile) in den Span- nungseingang.
3.9 Meßobjekt direkt verdrahten Hinweis • Nach der Verdrahtung muß das Verdrahtungssystem gewählt werden. Siehe Abschnitt 4.1, „Ver- drahtungssystem wählen“. • Die dicken Linien in den Leitungsdiagrammen sind die Abschnitte, in denen Strom fließt. Verwenden Sie angemessene Leiterquerschnitte. Verdrahtungsbeispiel für ein 1-Phasen-, 2-Leitersystem (1P2W) Sind vier Eingangsmodule vorhanden, können vier 1-Phasen-, 2-Leitersysteme gewählt werden.
3.9 Meßobjekt direkt verdrahten Verdrahtungsbeispiel für ein 3-Phasen-, 3-Leitersystem (3P3W) • Falls vier Eingangsmodule vorhanden sind, können zwei 3-Phasen-, 3-Leitersysteme realisiert werden (Module 1 und 2 und Module 3 und 4). • Die Zuordnung der Module zu den Eingängen in der Abbildung ist von der Anzahl der installierten Eingangsmodule abhängig.
3.10 Meßobjekt über einen externen Strom- aufnehmer anschließen Beachten Sie zur Vermeidung möglicher elektrischer Schläge und Beschädigungen des Gerätes die Warnhinweise in Abschnitt 3.5, „Hinweise zur Verdrahtung“. • Wenn der Strom des Meßobjektes den Maximalwert des Eingangsmoduls (30 Arms) überschreitet, kann ein externer Aufnehmer mit dem Stromaufnehmer-Eingang ver- bunden werden, um den Strom des Meßobjektes zu messen,.
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Störungen, die auf diese Fläche treffen, kann so verringert werden. Shunt-Stromaufnehmer Von den Anschlußleitern aufgespannte Fläche OUT H Externes Aufnehmerkabel WT3000 ± Schirm OUT L • Fügen Sie einen Shunt-Aufnehmer quellseitig in die Masseleitung ein wie untenstehende Abbildung zeigt.
3.10 Meßobjekt über einen externen Stromaufnehmer anschließen Die folgenden Verdrahtungsbeispiele zeigen den Anschluß von Shunt-Aufnehmern. Für eine Stromzange können Sie einfach die Stromzange gegen den Shunt austauschen. Weiterhin hängt die Zuordnung der Module zu den Eingängen von der Zahl der instal- lierten Eingangsmodule ab.
3.10 Meßobjekt über einen externen Stromaufnehmer anschließen Verdrahtungsbeispiel für ein 3-Phasen-, 3-Leiter-System (System mit 3 Spannungen und 3 Strömen) [3P3W (3V3A)] mit einem Shunt-Stromaufnehmer QUELLE LAST ± ± OUT H OUT L ± OUT H OUT L OUT L OUT H Eingang 2 Eingang 3 Eingang 1...
3.11 Meßobjekt über einen externen Spannungs- oder Stromwandler (VT/CT) anschließen Verbinden Sie ein Meßkabel mit einem externen Spannungswandler (VT) oder Strom- wandler (CT) mit dem Spannungs- oder Stromeingang des Eingangsmoduls. Nehmen Sie die Verdrahtung wie in diesem Abschnitt angegeben vor, auch wenn Sie eine Strom- zange mit Stromausgang verwenden.
3.11 Meßobjekt über einen externen Spannungs- oder Stromwandler (VT/CT) anschließen Hinweis • Nach der Verdrahtung muß das Verdrahtungssystem gewählt werden. Siehe Abschnitt 4.1, „Verdrahtungssystem wählen“. • Die dicken Linien in den Leitungsdiagrammen sind die Abschnitte, in denen Strom fließt. Verwenden Sie angemessene Leiterquerschnitte. •...
3.11 Meßobjekt über einen externen Spannungs- oder Stromwandler (VT/CT) anschließen Verdrahtungsbeispiel für ein 3-Phasen-, 3-Leitersystem (3P3W) mit VT und CT LAST QUELLE L CT L CT ± ± ± ± Eingang 1 Eingang 2 Verdrahtungsbeispiel für ein 3-Phasen-, 3-Leitersystem (System mit 3 Spannungen und 3 Strömen) [3P3W (3V3A)] mit VT und CT QUELLE LAST...
3.12 Datum und Uhrzeit einstellen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
3.12 Datum und Uhrzeit einstellen Erläuterung • Anzeige von Datum/Uhrzeit ein- bzw. ausschalten Sie können wählen, ob Datum und Uhrzeit unten rechts auf dem Bildschirm ange- zeigt werden. • OFF {Aus}: Keine Anzeige von Datum und Uhrzeit. • ON {Ein}: Anzeige von Datum und Uhrzeit.
3.13 Einstellungen initialisieren Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
• Initialisierung beim Hochfahren des Gerätes Wird der Netzschalter eingeschaltet, während RESET gedrückt gehalten wird, fährt der WT3000 mit seinen Anfangseinstellungen hoch. In diesem Fall werden auch die oben unter „Einstellungen, die nicht initialisieren werden können“ erwähnten Einstel- lungen mit Ausnahme von Datum/Uhrzeit initialisiert. Ein Hinweis auf Initialisierung der Einstellungen erscheint auf dem Bildschirm.
3.14 Werte und Zeichenketten eingeben Werte eingeben Nach Eingabe der Setup-Parameter mit der SET-Taste und den Softkeys kann der Wert mit den Cursor-Tasten geändert werden. Mit den Links/Rechts-Cursor-Tasten können Sie die Stellen durchlaufen; mit den Auf/Ab-Cursor-Tasten geben Sie den Wert für diese Stelle ein. Hinweis Einige der Parameter, die sich mit den Cursor-Tasten ändern lassen, werden auf ihren An- fangswert zurückgesetzt, wenn die RESET-Taste gedrückt wird.
Bis zu fünf Formeln können gespeichert werden. Danach wird mit jeder folgenden For- mel die älteste Formel gelöscht. • Die vorübergehend gespeicherte Formel abrufen Das Vorgehen ist je nach der Firmware des WT3000 unterschiedlich: • Version 1.0x auf der Tastatur und drücken Sie SET. Ein Fenster öffnet sich, Wählen Sie...
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3.14 Werte und Zeichenketten eingeben Cursor nach oben Cursor nach unten Groß- oder Kleinschreibung Löschtaste Einfügen oder Überschreiben Abruf temporär gespeicherter Zeichen Bestätigen • Einheit, Dateinamen und Kommentar eingeben (für Ethernet-Kommunikation: Servername, Benutzer, Paßwort, E-Mail-Addresse etc.) Die folgende Abbildung zeigt die Tastatur, die zur Eingabe des Dateinamens oder Kommentars erscheint.
3.14 Werte und Zeichenketten eingeben • Andere Tasten als Zeichentasten • BS: Löschtaste. • INS: Einfügen oder überschreiben. Im Einfügemodus leuchtet der INSERT- Indikator auf der Tastatur. Wird im Einfügemodus ein neues Zeichen ein- gegeben, wird das neue Zeichen in der Eingabeposition plaziert und alle folgenden Zeichen werden zurückbewegt.
Sie können das USB-Kabel jederzeit unabhängig vom Einschaltzustand des WT3000 anstecken oder abziehen (unterstützt Hot-Plugging). Der A-Stecker des USB- Kabels wird mit dem WT3000 verbunden, der B-Stecker mit der Tastatur. Ist das Gerät eingeschaltet, wird die Tastatur erkannt und ist nach ca. 6 Sekunden betriebsbereit.
USB-Tastatur ist vom Tastatur-Typ abhängig. Den Tasten auf der Frontplatte des WT3000 entsprechende Funktionen ausführen Die zu den Tasten auf der Frontplatte des WT3000 gehörenden Funktionen sind mit den Tasten der USB-Tastatur verknüpft. Somit können Sie das WT3000 auch über die USB- Tastatur bedienen.
3.16 Anzeige umschalten Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
3.17 Setup-Parameter-Liste anzeigen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
3.17 Setup-Parameter-Liste anzeigen Erläuterung • Zusammenhang zwischen Modulen und Meßbereichen (Seite 1) Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel, in dem der Crest-Faktor auf ‘3’ gesetzt ist. Leistungsmodul-Einstellungen • Zusammenhang zwischen der Drehzahl der Motorprüfung (Motor-Version) und den Eingangsbereichen des Drehmontes (Seite 2) Nur bei Geräten mit Funktion zur Motorprüfung (Motor-Version) Motormodul-Einstellungen •...
3.18 Sprache der Meldungen wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
3.18 Sprache der Meldungen wählen Erläuterung • Sprache der Meldungen wählen Bei Auftreten eines Fehlers erscheint eine Fehlermeldung. Wählen Sie die Sprache für die Meldungen und Menüs. Die Fehlercodes der Fehlermeldungen sind für beide Sprachen gleich. Einzelheiten zu den Fehlermeldungen in Abschnitt 11.2. •...
• ENG: Tastatur mit 104 Tasten • JPN: Tastatur mit 109 Tasten. Das mit der jeweiligen Taste der USB-Tastatur eingegebene Zeichen ist vom Tastatur- typ abhängig. Hinweis Information zu kompatiblen USB-Tastaturen erhalten Sie von Ihrem YOKOGAWA-Ansprech- partner. Index 3-39 IM 760301-01D(2)
Kapitel 4 Meßbedingungen Verdrahtungssystem wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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4.1 Verdrahtungssystem wählen Erläuterung • Die fünf unten aufgeführten Verdrahtungssysteme stehen zur Verfügung. Bei der Wahl eines Verdrahtungssystems gelten Einschränkungen je nach Anzahl der im Gerät installierten Eingangsmodule. 1P2W (1 Phase, 2 Leiter), 1P3W (1 Phase, 3 Leiter), 3P3W (3 Phasen, 3 Leiter), 3P4W (3 Phasen, 4 Leiter) und 3P3W (3V3A, 3 Spannungen, 3 Ströme).
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4.1 Verdrahtungssystem wählen Die Konfiguration des Verdrahtungssystems wird auf der rechten Seite des Schirms angezeigt. Da es hinter dem Menü liegt, drücken Sie ESC, um das Menü zu verbergen (und die Konfiguration zu betrachten). Die folgenden Beispiele zeigen die Verdrahtungs- beispiele bei einem Gerät mit vier installierten Eingangsmodulen.
Eingangsmodule unabhängig voneinander einstellen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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4.2 Eingangsmodule unabhängig voneinander einstellen Erläuterung Bei den Einstellungen für das Verdrahtungssystem können Sie festlegen, ob der Meß- bereich oder die Synchronisationsquelle der Eingangsmodule der gleichen Verdrah- tungseinheit gemeinsam oder unabhängig voneinander vorgegeben werden sollen. • Unabhängige Einstellung der Eingangsmodule ein/ausschalten Es sei z.B.
Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
4.3 Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen Erläuterung • Anzeigeposition des Zielmoduls und des spezifizierten Bereichs Wird eine Wahltaste für den Bereich von Spannung oder Strom gedrückt, wird das Modul im Bereichsindikator für Spannung oder Strom (7-Segment-LED) und in der oberen rechten Ecke des Schirms angezeigt. Beispiel für die Anzeige in der rechten oberen Ecke Modul Spannungsbereich...
4.3 Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen • Bereichsvergrößerung • Ist der Spannung/Strom-Modus auf RMS {Effektivwert} gesetzt, wird der Meßbereich vergrößert, wenn die Werte der Meßfunktion Urms*1 oder Irms* 110 % des aktuellen Meßbereichs überschreiten. • Überschreitet der Spitzenwert des Eingangssignals 330 % bzw. 660 % des aktuellen Meßbereichs, wenn der Crest-Faktor auf ‘3’...
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4.3 Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen Die Kombinationen der tatsächlichen Spannungs- und Strombereiche und des Lei- stungsbereiches sind unten entsprechend der Tabelle der vorhergehenden Seite aufge- listet (wenn Spannungs- oder Strombereich jedes Moduls auf den gleichen Bereich eingestellt sind). Die Tabelle zeigt den Bereich für die Wirkleistung (Einheit: W). Die gleichen Bereiche sind für die Scheinleistung (Einheit: VA) und die Blindleistung (Ein- heit: var) festgelegt.
4.3 Meßbereich bei Direkteinspeisung einstellen • Für Crest-Faktor ‘6’ Bereich der Wirkleistung jedes Moduls Spannungsbereich [V] Strombereich [A] 7,5000 15,0000 30,0000 50,0000 75,000 150,000 300,000 500,000 250,000m 1,87500 W 3,75000 W 7,5000 W 12,5000 W 18,7500 W 37,5000 W 75,000 W 125,000 W 500,000m 3,75000 W...
Meßbereich bei Benutzung eines externen Stromaufnehmers einstellen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
4.4 Meßbereich bei Benutzung eines externen Stromaufnehmers einstellen • Übersetzungsverhältnis des externen Stromaufnehmers einstellen Rufen Sie mit SHIFT+EXT SENSOR (SENSOR RATIO) das ‘Sensor Ratio’- Menü auf. Nur die installierten Module werden angezeigt. • Zielmodul suchen Wählen Sie mit dem zum angezeigten Modul gehörenden Softkey das Ziel- modul.
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4.4 Meßbereich bei Benutzung eines externen Stromaufnehmers einstellen Erläuterung Das Ausgangssignal von Stromaufnehmern mit Spannungsausgang wie Shunts und Stromzangen kann in den Eingang für Stromaufnehmer eines Moduls eingespeist und gemessen werden. Bei Benutzung eines Stromaufnehmers mit Stromausgang stellen Sie das Übersetzungsverhältnis als CT-Verhältnis ein (siehe Abschnitt 4.5). •...
Skalierfunktion bei Benutzung eines externen Spannungs- oder Stromwandlers einstellen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE FORM USER ITEM ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM...
4.5 Skalierfunktion bei Benutzung eines externen Spannungs- oder Stromwandlers einstellen • CT (Stromwandler)-Übersetzungsverhältnis einstellen Wählen Sie mit dem Scaling Item-Softkey ‘CT’. • Zielmodul wählen Wählen Sie mit einem der zum angezeigten Modul gehörenden Softkeys das Zielmodul. Bestimmen Sie das CT-Übersetzungsverhältnis mit den Cursor-Tasten. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um das CT-Übersetzungsverhältnis für alle Module einzustellen.
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4.5 Skalierfunktion bei Benutzung eines externen Spannungs- oder Stromwandlers einstellen Erläuterung Bestimmen Sie das VT-Übersetzungsverhältnis für den Fall, daß das Signal an den gleichen Spannungseingang angelegt wird wie das Ausgangssignal der Sekundärseite des VT bei einer Direktmessung. Bestimmen Sie dann das CT-Übersetzungsverhältnis (oder das Übersetzungsverhältnis des Stromaufnehmers mit Stromausgang) für den Fall, daß...
Crest-Faktor wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
Meßperiode einstellen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
4.7 Meßperiode einstellen Erläuterung Einzelheiten zu den Zusammenhängen zwischen Meßperiode, Datenaktualisierungsrate und Synchronisationsquelle finden Sie in Anhang 6. Bei der Normalmessung werden die numerischen Werte mit Hilfe der innerhalb der Meßperiode erfaßten Werte gemessen oder errechnet. • Anzeigeposition von Zielmodul und Synchronisationsquelle Das Zielmodul und die Synchronisationsquelle werden in der oberen rechten Ecke des Schirms angezeigt, nachdem SYNC SOURCE gedrückt wurde.
4.7 Meßperiode einstellen • Meßperiode • Für eine Datenaktualisierungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s Die Meßperiode erstreckt sich vom ersten Punkt, in dem die Synchronisations- quelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf der ansteigenden (oder absteigen- den) Flanke innerhalb des Datenaktualisierungsintervalles kreuzt, bis zum letzten Punkt, in dem die Synchronisationsquelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf der ansteigenden (oder absteigenden) Flanke innerhalb des Aktualisierungsinter-...
Eingangsfilter wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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Frequenzmessung. Außerdem hat es, wenn das Display-Aktuali- sierungsintervall des WT3000 auf 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s gesetzt ist, Einfluß auf die Erkennung der Meßperiode bei der Messung von Spannung, Strom und Leistung (siehe Anhänge 6 und 7).
Mittelungsfunktion wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
4.9 Mittelungsfunktion wählen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.3. Die Mittelungsfunktion ist von Vorteil, wenn die Anzeige der numerischen Werte instabil ist. Die Ursache kann in Schwankungen der Stromversorgung, hoher Belastung oder in einer niedrigen Frequenz des Eingangssignals liegen. Meßfunktionen der Normalmessung •...
4.9 Mittelungsfunktion wählen Meßfunktionen der Oberschwingungsmessung (Option) • Mittelwertbildung ein/ausschalten • Ist die Mittelwertbildung eingeschaltet und die Mittelungsart auf ‘Exp’ (exponentiel- le Mittelwertbildung) gesetzt, wird die Mittelung an den Meßfunktionen der Ober- schwingungsmessung (Option) ausgeführt. • Ist die Mittelwertbildung eingeschaltet, die Mittelungsart ist jedoch ‘Lin’ (gleitende Mittelwertbildung), wird an den Meßfunktionen der Oberschwingungsmessung keine Mittelung ausgeführt (Option).
4.10 Wahl der Datenaktualisierungsrate Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
Datenaktualisierungsrate. Der Meßwert kann instabil sein, wenn ein AC-Signal mit einer Frequenz, die unter der unteren Grenze der Meßfrequenz liegt (siehe Abschnitt 12.4), ge- messen wird. • Der WT3000 schaltet die Methode zur Berechnung der Meßwerte entsprechend der Aktuali- sierungsrate automatisch um. Einzelheiten in Anhang 7. Index 4-27...
4.11 Anzeige ‘einfrieren’ und Einzelmessungen ausführen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
Kapitel 5 Leistungsmessung Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING...
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5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern Die folgenden Verfahren sind typische Beispiele für die Einstellung des Modus auf ‘Numeric {numerisch}’ (numerische Daten auf der gesamten Bildschirmfläche) • Anzahl der zu ändernden Parameter wählen Rufen Sie mit FORM das ‘Numeric Form’-Menü auf. Wählen Sie mit einem der folgenden Softkeys die Zahl der anzuzeigenden Parameter: 4 Items {4 Parameter}, 8 Items {8 Parameter}, 16 Items {16 Para- meter}, All Items {alle Parameter}, Single List {Einzel-Liste}* und Dual List...
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5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern • Änderungen mit Hilfe der Funktionstasten Die Anzeige der Meßfunktionen U, I, P, S, Q, λ, φ, WP, q, TIME, FU, FI und η sowie der Module und der Verdrahtungseinheit kann mit den Funktionstasten geändert werden. •...
5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern • Auswahl vom Menü Rufen Sie mit ITEM {Parameter} das ‘Numeric’-Menü auf. • Zu ändernden Parameter wählen Drücken Sie den Item No.-Softkey. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den zu ändernden Parameter. Der gewähl- te Parameter erscheint hell unterlegt.
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5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern • Reihenfolge der angezeigten Parameter zurücksetzen Rufen Sie mit ITEM {Parameter} das ‘Numeric’-Menü auf. Drücken Sie den Reset Items Exec-Softkey. Eine Warnbox erscheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘OK’ oder ‘Cancel {abbrechen}’. Wählen Sie OK und drücken Sie SET, um die Reihenfolge der angezeigten Parameter auf allen Seiten zurückzusetzen.
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5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern Meßfunktionen der Normalmessung • Symbol und Bedeutung der angezeigten Meßfunktionen U (Spannung Urms, Umn, Udc, Urmn), I (Strom Irms, Imn, Idc, Irmn) P (Wirkleistung), S (Scheinleistung) λ (Leistungsfaktor) Q (Blindleistung), φ (Phasenwinkel), fU/fI (freqU/freqI Frequenz von Spannung/Strom) U+pk/U-pk (Maximum/Minimum der Spannung), I+pk/I-pk (Maximum/Minimum des Stroms)
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5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern • Anzahl der anzuzeigenden Parameter wählen Wählen Sie die Anzahl der gleichzeitig angezeigten Zahlenwerte aus untenstehen- den Möglichkeiten. • 4 Parameter • In den Anzeigemodi ‘Numeric’, ‘Numeric + Wave’, ‘Numeric + Bar*1’ und ‘Nu- meric + Trend’...
5.1 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern • Meßfunktion ändern • Bei den wählbaren Meßfunktionen handelt es sich um Parameter, die auf folgen- den Seiten aufgeführt sind: „Meßfunktionstypen bei der Normalmessung“ (S. 2-4), „Meßfunktionstypen bei der Oberschwingungsmessung (Option)“ (S. 2-5), „Meß- funktionstypen bei der Motorprüfung (Motor-Version)*“...
Modus für Spannung/Strom wählen (RMS, MEAN, DC oder RMEAN) Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
Quelle für die Frequenzmessung wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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5.3 Quelle für die Frequenzmessung wählen Erläuterung Sie können zwei der Eingangssignale der installierten Module für die Frequenzmessung wählen. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, die Signale für die Frequenzmessung bei Gerä- ten mit zusätzlicher Option zur Frequenzmessung zu spezifizieren, da die Frequenzen aller Module gemessen werden können.
Benutzerdefinierte Funktion festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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5.4 Benutzerdefinierte Funktion festlegen • Einheit festlegen Drücken Sie die Cursor-Tasten zur Wahl von ‘Unit {Einheit}’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Bestimmen Sie mit der Tastatur die Einheit. Näheres zu Tastaturoperationen in Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichenketten eingeben“. • Formel festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Expression {Ausdruck}’.
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5.4 Benutzerdefinierte Funktion festlegen • Formel festlegen Die Kombination aus Meßfunktion und Modulnummer (z.B. Urms1) kann als Operand zur Erzeugung von bis zu 20 Formeln (F1 bis F20) benutzt werden. In einer Formel sind bis zu 16 Operanden zulässig. • Meßfunktionen für Berechnungen Die Operatoren für die Meßfunktionen sind unten in der Form Meßfunktion: Ope- rand aufgeführt: U: U( , )
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5.4 Benutzerdefinierte Funktion festlegen • Ein Symbol, welches das Modul verkörpert, dem das gemessene Signal zuzu- ordnen ist, wird in Klammern auf der linken Seite eingegeben; die Zeichen ‘OR {Ordnung}’ gefolgt von der Oberschwingungsordnung werden auf der rechten Seite eingegeben. (E1,OR2) ist ein Beispiel. Die Module 1, 2, 3, 4, ΣA und ΣB werden durch die Symbole E1, E2, E3, E4, E5 bzw.
5.4 Benutzerdefinierte Funktion festlegen • E5 oder E6 kann in den Klammern für PHIU1U2( ) bis PHIU1I3( ) eingeben werden. U1 von PHIU1U2 verkörpert das Spannungssignal des Moduls, dessen Modul-Nummer die kleinste in der Verdrahtungseinheit (ΣA oder ΣB) ist. Sind z.B.
Halten-Funktion für Maximum-Werte festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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5.5 Halten-Funktion für Maximum-Werte festlegen Erläuterung Maximum-Wert halten Mit dieser Funktion können Sie den Maximum-Wert numerischer Daten festhalten. • Der Parameter des zu haltenden Maximalwertes wird mit der benutzerdefinierten Funktion festgelegt. Die Operatoren für die Meßfunktionen sind nachstehend an- gegeben: MAX-Wert (Formel zur Definition von ‘MAX hold {Maximum halten}’. U: UMAX( ) Urms: URMSMAX( ) Umn: UMNMAX( )
Mittelwert der Wirkleistung messen Erläuterung Der Mittelwert der Wirkleistung ist durch die benutzerdefinierte Funktion wie folgt definiert: Integrierte Leistung Mittelwert der Wirkleistung = Verstrichene Integrationszeit Um z.B. die gemittelte Wirkleistung von Modul 1 zu bestimmen, wird die Formel der benutzerdefinierten Funktion wie folgt festgelegt: WH(E1)/(TI(E1)/3600) Die Einheit von TI( ) ist Sekunden (S).
Formel für den Wirkungsgrad festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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5.7 Formel für den Wirkungsgrad festlegen Erläuterung Eine Formel für den Wirkungsgrad kann durch Kombination von Meßfunktionssymbolen aufgestellt werden. Mit Hilfe der Zahlenwerte der Meßfunktionen läßt sich der Wirkungs- grad der Energieumwandlung einer Einrichtung bestimmen. • Formel festlegen Vier Formeln für den Wirkungsgrad (η1 bis η4) lassen sich durch Zuweisung der Lei- stung eines Moduls, der Leistung einer Σ-Funktion oder der Motorleistung als Operand spezifizieren.
Kompensation für Verdrahtungssystem, Wirkungsgrad und Zwei-Wattmeter-Methode festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
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5.8 Kompensation für Verdrahtungssystem, Wirkungsgrad und Zwei-Wattmeter-Methode festlegen • Wirkungsgrad-Kompensation ein/ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Efficiency Compensation {Wirkungsgrad- Kompensation}’. Wählen Sie mit SET ‘ON {Ein}’ oder ‘OFF {Aus}’. • Kompensation für Zwei-Wattmeter-Methode ein/ausschalten Nur möglich, wenn das Verdrahtungssystem auf 3P3W (3V3A) gesetzt ist. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ’3P3W(3V3A):ΣA Compensation’.
5.8 Kompensation für Verdrahtungssystem, Wirkungsgrad und Zwei-Wattmeter-Methode festlegen • Wirkungsgrad-Kompensation Die Leistungsmessung auf der Sekundärseite eines Leistungstransformators, z.B. eines Umrichters enthält den Verlust durch das Meßinstrument. Dieser Verlust er- scheint als Fehler in der Wirkungsgradberechnung. Die Funktion kompensiert den Verlust. Einzelheiten in Anhang 8. •...
Formeln für Scheinleistung, Blindleistung und korrigierte Leistung vorgeben Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM...
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5.9 Formeln für Scheinleistung, Blindleistung und korrigierte Leistung vorgeben • Formel für die korrigierte Leistung vorgeben Rufen Sie mit dem Pc Formula-Softkey die ‘Pc Formula’-Dialogbox auf. • Zutreffenden Standard wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Standard für die Pc-Formel. Wählen Sie mit SET entweder IEC76-1(1976), IEEE C57.12.90-1993 oder IEC76-1(1993).
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5.9 Formeln für Scheinleistung, Blindleistung und korrigierte Leistung vorgeben Erläuterung • Formeln für die Schein- und Blindleistung wählen Bei den Formeln für die Schein- und Blindleistung können Sie unter drei Typen wählen. Einzelheiten in Abschnitt 2.5. • TYP 1 (im Normalmodus konventioneller Wattmeter der WT-Serie benutzte Methode) Wirkleistung im 3-Phasen, 4-Leiter-System PΣ...
5.10 Anzeigeformat für den Phasenwinkel wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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5.10 Anzeigeformat für den Phasenwinkel wählen Erläuterung Der Phasenwinkel kennzeichnet die Lage der Phase des Stroms bezogen auf die Pha- senlage der Spannung jedes Moduls. Sie können den Anzeigemodus aus folgenden Möglichkeiten wählen: • 180 Lead/Lag {180° Vor-/Nacheilung} Liegt die Phase des Stroms in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bezogen auf die Spannung, eilt der Strom der Spannung voraus (D).
Operation des WT3000 gestartet/gestoppt. Normale Integration Die Integration wird mit einer Taste Tasten- Stopp durch Abschnitt 5.13 des WT3000 gestartet. Nach einer Operation Zeitgeber bestimmten Zeit wird die Integra- tion gestoppt. Wiederholte Integration Die Integration wird mit einer Taste des WT3000 gestartet. Nach einer...
‘TimeUp’-Status angesehen. • Error: {Fehler} Der WT3000 speichert und hält das Integrationsergebnis, auch wenn während der Integration ein Stromausfall auftritt. Nach der Stromunterbrechung wird das bis zum Stromausfall ermittelte Integrationsergebnis angezeigt und der Integrationsvorgang bleibt gestoppt. Der Integrationsstatus in diesem Zustand wird als ‘Error’-Status angesehen.
5.11 Integration • Integration halten, starten und stoppen Wird die Anzeige gehalten, werden das angezeigte Integrationsergebnis und das Ausgangssignal der Kommunikation ebenfalls gehalten. Die Integration läuft unab- hängig davon, ob die Halten-Funktion ein- oder ausgeschaltet ist, weiter. Zwischen der Halten-Funktion und der Start/Stopp-Operation besteht folgender Zusammen- hang: •...
5.11 Integration • Auflösung der Anzeige Die maximale Anzeigeauflösung des Integrationswertes beträgt 999999. Erreicht der integrierte Wert 1000000, verschiebt sich der Dezimalpunkt automatisch. Werden z.B. 0,001 mWh zu 999,999 mWh addiert, zeigt das Display 1,00000 Wh. • Anzeige bei einem Überlauf während der Integration Wenn die Integrationszeit ihr Maximum (10000 Stunden) oder der Integrationswert sein Maximum oder Minimum erreicht (±999999 MWh oder ±...
5.11 Integration • Einschränkungen für die Modifizierung der Einstellungen während der Integration Während der Integration können die Einstellungen einiger Funktionen nicht geändert werden, siehe untenstehende Tabelle. Status des Integrationsvorgangs Zurücksetzen Integrations- der Integration vorgang Integration angehalten (START-Indikator) (STOP-Indikator) Funktion Nein Nein Verdrahtungssystem Nein...
5.12 Manuelle Integration festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
Taste leuchtet, und die Integration beginnt. • Integration halten Drücken Sie HOLD. Die HOLD-Taste leuchtet, und die numerische Anzeige wird ‘eingefroren’. Die Integration im WT3000 läuft weiter. • Halten-Operation inaktivieren Drücken Sie HOLD, während die Werte gehalten werden. Die HOLD-Taste erlischt und die numerische Anzeige wird aktualisiert.
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5.12 Manuelle Integration festlegen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.6. Zur Ausführung der Integration müssen Integrationsmodus und -zeit vor Beginn der Operation eingestellt werden. • Integrationsmodus wählen und Integrationszeitgeber einstellen Ist als Integrationsmodus ‘Normal’ eingestellt und der Integrationszeitgeber auf 00000:00:00 gesetzt, wird die Integration im manuellen Integrationsmodus ausge- führt.
5.13 Normale und wiederholte Integration festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
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5.13 Normale und wiederholte Integration festlegen • Integrationszeitgeber festlegen Rufen Sie mit dem Timer Setting {Zeitgebereinstellung}-Softkey die ‘Timer Setting’-Dialogbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Box für Stunde, Minute oder Sekunde. Rufen Sie mit SET die Eingabebox auf. Setzen Sie mit den Cursor-Tasten den Wert für Stunde, Minute oder Sekunde wie in Schritt 6 gewählt.
5.13 Normale und wiederholte Integration festlegen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.6. Zur Ausführung der Integration müssen Integrationsmodus und -zeit vor Beginn der Operation eingestellt werden. • Normale und wiederholte Integration wählen Bei dieser Integration wird die Integrationszeit als relative Zeit festgelegt und die Integration während einer spezifizierten Zeit ausgeführt.
5.14 Integration in Echtzeit und wiederholte Integration in Echtzeit festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING...
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5.14 Integration in Echtzeit und wiederholte Integration in Echtzeit festlegen • Integrationszeitgeber einstellen Rufen Sie mit dem Timer Setting-Softkey die ‘Timer Setting’-Dialogbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Box für Stunde, Minute oder Sekunde. Rufen Sie mit SET die Eingabebox auf. Setzen Sie mit den Cursor-Tasten den Wert für Stunde, Minute oder Sekunde wie in Schritt 6 gewählt.
5.14 Integration in Echtzeit und wiederholte Integration in Echtzeit festlegen • Im Modus für ‘Normal’-Integration in Echtzeit oder für wiederholte Integration in Echtzeit integrieren • Integration starten Rufen Sie mit INTEG das ‘Integ’-Menü auf. Drücken Sie den START-Softkey. Der START-Indikator rechts neben der INTEG-Taste leuchtet und das Gerät geht in Bereitschaft.
5.14 Integration in Echtzeit und wiederholte Integration in Echtzeit festlegen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.6. Zur Ausführung der Integration müssen Integrationsmodus und -zeit vor Beginn der Operation eingestellt werden. • Modus für ‘Normal’-Integration in Echtzeit oder für wiederholte Integration in Echtzeit wählen In diesem Modus wird die Integration zwischen den durch den Start und Stopp der Integration spezifizierten Zeitpunkten durchgeführt.
5.15 Auto-Kalibrierung der Integration ein/ausschalten Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
Kapitel 6 Kurvendarstellung Kurvendarstellung Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
6.1 Kurvendarstellung Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.7. Nachstehend ein Anzeigebeispiel. Zum Verfahren zur Änderung der angezeigten Para- meter siehe Abschnitte 6.2 bis 6.8. Besondere Merkmale von Span- nung oder Strom, Modul und Ober- grenze der angezeigten Kurve Besondere Merkmale von Span- nung oder Strom, Modul und Ober- grenze der angezeigten Kurve Zeit am rechten Rand des Schirms...
Anzuzeigende Kurve wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
6.2 Anzuzeigende Kurve wählen • Anzeige von Eingangssignalkurven gleichzeitig ein/ausschalten • Kurven gleichzeitig anzeigen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘All ON’. Drücken Sie SET. Alle Tasten links neben dem Eingangssignal sind hell unter- legt, und alle Kurven werden angezeigt. • Kurven gleichzeitig löschen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘All OFF’.
Zeitachse festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
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6.3 Zeitachse festlegen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.7. Legen Sie die Zeitachse in Termen von ‘Time/div {Zeit pro Teilung}’ fest. Die Zeitachse kann in Stufen von 1, 2 oder 5 unterteilt werden, und zwar bis zu dem Punkt, in dem die Zeit, die einer Schirmbreite entspricht, gleich der Datenaktualisie- rungsrate ist.
Trigger festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
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6.4 Trigger festlegen • Triggermodus wählen Wählen Sie mit dem Mode-Softkey ‘Auto’ oder ‘Normal’. • Triggerquelle wählen Drücken Sie den Source{Quelle}-Softkey. Eine Box zur Wahl der Triggerquelle erscheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten beliebige Module/Verdrahtungseinheiten beginnend mit U1. Bestätigen Sie die neue Triggerquelle mit SET. •...
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6.4 Trigger festlegen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.7. Der Trigger ist ein Anstoß zur Anzeige der Kurve auf dem Bildschirm. Er wird aktiviert, wenn die spezifizierte Triggerbedingung erfüllt ist. Damit ist die Kurve zur Anzeige auf dem Bildschirm bereit. •...
6.4 Trigger festlegen • Eingangsschaltung für das externe Triggersignal und Zeitdiagramm +5 V EXT CLK 100 Ω Extern. Trigger- signal Mindestpulsbreite Externer Trigger (für Triggerverzögerung Interner Trigger • Triggerflanke wählen Die Auf- und Ab-Bewegung eines Signalpegels heißt Flanke. Wird die Flanke als eine der Triggerbedingungen verwendet, wird sie Triggerflanke genannt.
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6.4 Trigger festlegen Hinweis • Zur Vermeidung von Fehlern aufgrund von Störsignalen verwendet die Triggerfunktion bei einem Crest-Faktor von ‘3’ eine Hysterese von ca. 2 %. Ist die Triggerflanke z.B. auf gesetzt, tritt keine Triggerung ein, bevor das Eingangssignal ca. 2 % unter den Triggerpegel gesunken ist.
Vertikal dehnen und Vertikalposition verschieben Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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6.5 Vertikal dehnen und Vertikalposition verschieben • Spannungskurve dehnen Drücken Sie den (U) V Zoom-Softkey. Bestimmen Sie mit den Cursor-Tasten den Dehnfaktor. • Spannungskurve verschieben Drücken Sie den (U) Position-Softkey. Ist der Crest-Faktor auf ‘3’ oder ‘6’ gesetzt, bestimmen Sie mit den Cursor- Tasten die Position in Prozent, wobei der 3- bzw.
6.5 Vertikal dehnen und Vertikalposition verschieben Erläuterung • Zu spezifizierendes Zielmodul wählen Nur installierte Module werden angezeigt. Das Aussehen des ‘Element’-Menüs richtet sich nach der Modul-Konfiguration des Gerätes. • Dehnung (nur in Vertikalrichtung) Sie können jede angezeigte Kurve dehnen oder stauchen (Spannung/Strom). Sie können den Dehnfaktor unter folgenden Möglichkeiten wählen: 0,1, 0,2, 0,25, 0,4, 0,5, 0,75, 0,8, 1, 1,14, 1,25, 1,33, 1,41, 1,5, 1,6, 1,77, 2, 2,28, 2,66, 2,83, 3,2, 3,54, 4, 5, 8, 10, 12,5, 16, 20, 25, 40, 50 und 100...
Kurvenanzeige bei unterteiltem Bildschirm Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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6.6 Kurvenanzeige bei unterteiltem Bildschirm • Anordnung der Kurven wählen Rufen Sie mit dem Wave Mapping {Kurvenanordnung}-Softkey die ‘Wave Map- ping’-Dialogbox auf. Setzen Sie mit SET den Modus auf ‘Auto’, ‘Fixed {fest}’ oder ‘User {Benutzer}’. Bei Wahl von ‘User’ weiter mit Schritt 6. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das einzustellende Eingangssignal.
6.6 Kurvenanzeige bei unterteiltem Bildschirm Erläuterung Die Bildschirm kann gleichmäßig unterteilt und die Kurven können den einzelnen Fen- stern zugeteilt werden. • Zahl der Unterteilungen wählen Wählen Sie die Zahl der Unterteilungen aus folgenden Möglichkeiten. • Single: Keine Aufteilung • Dual: 2 Aufteilungen •...
Interpolation der Anzeige und Gitterraster wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
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6.7 Interpolation der Anzeige und Gitterraster wählen • Gitterraster ändern Wählen Sie mit dem Graticule {Gitterraster}-Softkey oder Erläuterung Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.7. • Interpolation der Anzeige wählen Bei weniger als 500 Punkten erfaßter Daten auf der Zeitachse verläuft die Darstel- lung nicht mehr kontinuierlich.
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6.7 Interpolation der Anzeige und Gitterraster wählen • Gitterraster ändern Wählen Sie ein Gitterraster oder Achsenkreuz zur Anzeige auf dem Bildschirm aus folgenden Möglichkeiten: • : Gitterraster • : Kein Gitterraster oder Achsenkreuz • : Achsenkreuz 6-20 IM 760301-01D(2)
Skalenwerte und Kurvenkennzeichnungen ein- bzw. ausschalten Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
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6.8 Skalenwerte und Kurvenkennzeichnungen ein- bzw. ausschalten Erläuterung • Anzeige der Skalenwerte ein- bzw. ausschalten Sie können die Anzeige der oberen und unteren Grenzen der Vertikalachse und die Werte an den rechten und linken Enden der Horizontalachse (Zeitachse, siehe Ab- schnitt 6.3) jedes Kanals ein- bzw.
Messung mit dem Cursor Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
6.9 Mesung mit dem Cursor • Zielkurve für die Messung mit dem Cursor wählen • Zielkurve für ‘Cursor +’ wählen Drücken Sie den Wave C1 Trace-Softkey. Eine Box zur Wahl der Zielkurve erscheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der Modul/Verdrahtungseinheiten beginnend mit U1.
• 1/∆X: Invertierter Wert der Differenz der X-Werte von ‘Cursor +’ und ‘Cursor x’ Bewegungspfad des Cursors Da der WT3000 die erfaßten Daten einer P-P-Komprimierung unterzieht (siehe Ab- schnitt 2.7), werden zwei Datenpunkte, der Maximal- und der Minimalwert, bei der gleichen Zeitachsenposition angezeigt.
Kapitel 7 Trenddarstellung Trenddarstellung Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
7.1 Trenddarstellung Erläuterung Nachstehend finden Sie ein Anzeigebeispiel, in dem die Horizontalachse in Termen der Zeit ausgedrückt wird. Der Trendwert im 'Halten'-Zustand (siehe Abschnitt 4.11) ist der gleiche wie der numerische Wert beim Drücken von HOLD. Bei Freigabe von 'Halten' wird der gehaltene Trend angezeigt. Angezeigtes Trendziel, Meßfunktion, oberer Grenzwert...
Anzuzeigende Trend-Daten wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
7.2 Anzuzeigende Trend-Daten wählen • Trendanzeige gemeinsam ein/ausschalten • Trends gemeinsam anzeigen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘All ON’. Drücken Sie SET. Alle Tasten links neben den Trendsymbolen erscheinen hell unterlegt, und alle Trends werden angezeigt. • Trends gleichzeitig löschen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘All OFF’.
Ziel der Trendanzeige wählen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
7.3 Ziel der Trendanzeige wählen • Festzulegenden Parameter wählen Drücken Sie den Trend Object-Softkey. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Wert aus T1 bis T16. • Meßfunktion wählen Drücken Sie den Function-Softkey. Die Auswahlbox für Meßfunktionen er- scheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der Meßfunktionen beginnend mit ‘U’. Bestätigen Sie mit SET.
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7.3 Ziel der Trendanzeige wählen Erläuterung Legen Sie den Parameter fest, der bei der Trendanzeige erscheinen soll. Sie können 16 Trendlinien bestimmen, Trend 1 (T1) bis Trend 16 (T16). • Meßfunktion wählen • Bei den Meßfunktionstypen, die ausgewählt werden können, handelt es sich um die Parameter, die in folgenden Abschnitten aufgeführt sind: „Meßfunktionstypen bei der Normalmessung“...
Zeitachse festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
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7.4 Zeitachse festlegen Erläuterung Legen Sie die Zeitachse in Termen von T/div (Zeit/Gitterrasterteilung) fest. Bestimmen Sie die Teilung im Bereich von 3 s bis 1 Tag. Das Datenaktualisierungsintervall des Trends ist durch die Datenaktualisierungsrate und die Zeitachse (T/div) bestimmt. Sind z.B. die Datenaktualisierungsrate auf 50 ms und T/div auf 3 s/div gesetzt, wird die Trendanzeige nach jeder Sekunde aktualisiert.
Skale festlegen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
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7.5 Skale festlegen • Zu skalierenden Zieltrend wählen Drücken Sie den Trend Object-Softkey. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Wert zwischen T1 und T6. • ‘Auto Scaling {automatische Skalierung}’ oder ‘Manual Scaling {manuelle Ska- lierung}’ wählen Wählen Sie mit dem Scaling-Softkey ‘Auto’ oder ‘Manual’. •...
Trends in mehreren Fenstern anzeigen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
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7.6 Trends in mehreren Fenstern anzeigen Erläuterung Die Trends können den einzelnen Fenstern zugewiesen werden. • Anzahl der Fenster wählen Wählen Sie die Anzahl der Fenster auf dem Schirm aus folgenden Möglichkeiten. Der Vorgang ist der gleiche wie bei der Kurvenanzeige (Abschnitt 6.6). •...
Trend neu starten Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
Messung mit Cursoren Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
7.8 Messung mit Cursoren • Messung mit Cursoren ein/ausschalten Wählen Sie mit dem Trend Cursor -Softkey ‘ON {Ein}’ oder ‘OFF {Aus}’. Bei Wahl von ‘ON’ wird das Ergebnis der Messung mit dem Cursor angezeigt. • Zieltrend für die Messung mit Cursoren wählen •...
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7.8 Messung mit Cursoren Erläuterung • ON/OFF {Ein/Aus} Ein Cursor kann auf den angezeigten Trend gesetzt werden, um den Wert an einer beliebigen Stelle zu messen und anzuzeigen. Er kann zur Datenmessung auf der Vertikalachse (Y-Achse) und der Horizontalachse (X-Achse) in verschiedenen Ab- schnitten des Trends eingesetzt werden.
Kapitel 8 Daten speichern und abrufen und gespeicherte Daten sichern Speichermodus festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT...
8.1 Speichermodus festlegen Erläuterung Um Daten speichern zu können, müssen vor Ausführung der Operation der Speicher- modus, der Speicherumfang, das Speicherintervall und die Speicherzeitpunkte spezifi- ziert sein. Dieser Abschnitt erläutert den Speichermodus. Zum Vorgehen bei der Festle- gung des Speicherumfangs, des Speicherintervalls und der Speicherzeitpunkte siehe Abschnitt 8.2;...
Zu speichernde numerische Werte und grafische Kurvendaten festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM...
8.2 Zu speichernde numerische Werte und grafische Kurvendaten festlegen • Zu speichernde numerische Werte wählen (Diese Operation ist möglich, wenn als zu speichernder Parameter ‘Numeric’ oder ‘Numeric + Wave’ in Schritt 5 festgelegt wurde.) Rufen Sie mit ‘List Item {Parameter auflisten}’-Softkey die ‘List Item’-Dialog- box auf.
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8.2 Zu speichernde numerische Werte und grafische Kurvendaten festlegen • Zu speichernde grafische Kurvendaten wählen (Diese Funktion ist zulässig, wenn der zu speichernde Parameter in Schritt 5 auf ‘Wave {Kurve}’ oder ‘Numeric+Wave {numerisch + Kurve}’ gesetzt wurde.) Rufen Sie mit Wave Trace {Kurvenspur}-Softkey die ‘Wave Trace’-Dialogbox auf. •...
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8.2 Zu speichernde numerische Werte und grafische Kurvendaten festlegen Erläuterung • Zu speichernde Parameter wählen Wählen Sie den zu speichernden Parameter unter folgenden Möglichkeiten: • Numeric {numerisch} Numerische Werte werden gespeichert. • Wave {Kurve} Grafische Kurvendaten werden gespeichert. • Numeric+Wave {numerisch und Kurve} Numerische Werte und grafische Kurvendaten werden gespeichert.
Zahl der Speicherungen, Speicherintervall, Speicher-Reservierungszeit und Warnanzeige der Initialisierung des internen Speichers festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG...
8.3 Zahl der Speicherungen, Speicherintervall, Speicher-Reservierungszeit und Warnanzeige der Initialisie- rung des internen Speichers festlegen • ‘Maximum Store Count {maximale Zahl von Speicherungen}’ abfragen und Zahl der Speicherungen optimieren Drücken Sie den Optimize Store Count {Zahl der Speicherungen optimieren}- Softkey. Die ‘Optimize Store Count’-Dialogbox erscheint und die maximale Zahl der Speicherungen wird angezeigt.
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8.3 Zahl der Speicherungen, Speicherintervall, Speicher-Reservierungszeit und Warnanzeige der Initialisie- rung des internen Speichers festlegen • Speicher-Reservierungszeit festlegen (Diese Operation ist möglich, wenn der Speichermodus in Abschnitt 8.1 auf ‘Real Time {Echtzeit}’ gesetzt ist.) Rufen Sie mit dem Mode-Softkey das ‘Mode’-Menü auf. Wählen Sie mit dem Real Time {Echtzeit}-Softkey den ‘Real Time’-Modus.
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8.3 Zahl der Speicherungen, Speicherintervall, Speicher-Reservierungszeit und Warnanzeige der Initialisie- rung des internen Speichers festlegen Erläuterung Zum Speichern von Daten müssen Parameter wie Speichermodus, Zahl der Speiche- rungen, Speicherintervall und Speicher-Reservierungszeit vor Ausführung der Operation festgelegt werden. Dieser Abschnitt erläutert die Anzahl der Speicherungen, das Spei- cherintervall und die Speicher-Reservierungszeit.
Daten speichern Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
8.4 Daten speichern • Speicheroperation abbrechen Der laufende Speichervorgang wird durch nochmaliges Drücken von STORE unterbrochen. Die STORE-Taste erlischt. • Speicheroperation automatisch stoppen Der Speichervorgang wird automatisch gemäß folgenden Bedingungen, die vom Speichermodus abhängig sind, abgebrochen. Der STORE-Taste erlischt. • Im manuellen Modus Der Speichervorgang wird abgebrochen, wenn die Daten mit der spezifizier- ten Zahl der Speicherungen gespeichert sind oder wenn der interne Spei- cher (ca.
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8.4 Daten speichern Erläuterung Um Daten speichern zu können, müssen vor Ausführung der Operation die Parameter wie Speichermodus, Zahl der Speicherungen, Speicherintervall und Speicher-Reservie- rungszeit spezifiziert sein. Dieser Abschnitt erläutert den Start und das Ende des Spei- chervorgangs. Das Vorgehen zum Einstellen des Speichermodus finden Sie in Abschnitt 8.1;...
Gespeicherte Daten sichern VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden. Vorgehen DISPLAY ITEM &...
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8.5 Gespeicherte Daten sichern Daten sichern, die bereits gespeichert sind Rufen Sie mit dem Memory to File {Interner Speicher nach Datei} die ‘Memory to File’-Dialogbox auf. • Datentyp für die Datensicherung wählen Wählen Sie mit dem Data Type-Softkey ‘ASCII’ oder ‘Float {Gleitkomma}’. •...
8.5 Gespeicherte Daten sichern • Sicherung ausführen Drücken Sie den Memory to File Exec {Interner Speicher nach Datei ausfüh- ren}-Softkey. Die gespeicherten Daten werden im durch ‘Path=..’ gekenn- zeichneten Verzeichnis abgelegt. Gleichzeitig ändert sich der Softkey von ‘Me- mory to File Exec’ in ‘Abort {Abbruch}’. •...
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8.5 Gespeicherte Daten sichern Daten mit einer Speichern-und-Sichern-Operation sichern Rufen Sie mit File setting {Datei einstellen} das ‘File setting’-Menü auf. • Datentyp für die Datensicherung wählen Wie Schritt 5 unter „Datentyp für die Datensicherung wählen“ auf Seite 8-14. • Datenträger wählen Wie Schritte 6 bis 8 unter „Zielmedium für die Datensicherung wählen“...
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• Numerische Werte oder grafische Kurvendaten werden im ASCII-Format ge- speichert. • Die Datei läßt sich auf Ihrem PC analysieren. • Die Datei läßt sich nicht in den WT3000 laden. • Float {Gleitkomma} • Numerische Werte oder grafische Kurvendaten werden im 32-Bit-Gleitkomma- Format gespeichert.
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8.5 Gespeicherte Daten sichern • Dateiname und Kommentar • Ein Dateiname muß zugewiesen werden. Kommentare sind optional. • Sie können keinen Dateinamen verwenden, der im gleichen Verzeichnis bereits existiert (Überschreiben unzulässig). Anzahl der zulässigen Zeichen und Typen Parameter Anzahl der Zeichen Zulässige Zeichen Dateiname 1 bis 8 Zeichen 0-9, A-Z, %, _ , ( ) (Klammern), - (Minuszeichen)
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Auswahl von 2500 Verzeichnissen und Dateien angezeigt. • Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’...
Gespeicherte Daten aufrufen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
8.6 Gespeicherte Daten aufrufen Erläuterung • Daten abrufen Die gespeicherten numerischen Werte oder grafischen Kurvendaten lassen sich abrufen. Zwischen der Nummer der Zahl der Speicherungen (siehe Abschnitt 8.2) und der ‘Recall No. {Abruf-Nr.}’ besteht eine 1:1-Beziehung. Möchten Sie z.B. den ersten gespeicherten Wert abrufen, setzen Sie die ‘Recall No.’...
Legen Sie die PC-Karte in das PC-Kartenlaufwerk ein, wobei die Vorderseite der PC- Karte nach rechts zeigt. Hinweis Schieben Sie die PC-Karte ganz ein, damit sie vom WT3000 korrekt erkannt wird. PC-Karte auswerfen Achten Sie darauf, daß auf die PC-Karte nicht zugegriffen wird, und drücken Sie auf die Auswurftaste unter dem Schlitz für die PC-Karte.
USB-Speicher (USB-Massenspeicher) können mit dem WT3000 benutzt werden. USB-Speicher anschließen Verbinden Sie den USB-Speicher direkt mit dem WT3000 ohne vorher über einen USB- Hub zu gehen. Sie können den USB-Speicher an den WT3000 jederzeit anschließen, egal ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist (unterstützt ‘Hot-Plugging’). Ist der WT3000 eingeschaltet, wird der USB-Speicher erkannt und ist ca.
Datenträger beschädigt werden und die Daten des Datenträgers verlo- rengehen. • Wenn der WT3000 einen formatierten Datenträger nicht erkennt, formatieren Sie die ihn nochmals mit dem WT3000. Beachten Sie, daß alle Daten bei der Formatierung gelöscht werden. Legen Sie von wichtigen Daten zuvor eine Si- cherungskopie an.
9.2 Datenträger formatieren • Zu formatierenden Datenträger wählen Drücken Sie den Format {formatieren}-Softkey. Die Datenträgerliste erscheint in der ‘File List’-Dialogbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den zu formatierenden Datenträger. Ein Netz-Laufwerk kann nicht formatiert werden. • Datenträger-Information betrachten Drücken Sie Media Info. Die Information zum in Schritt 5 gewählten Datenträ- ger wird angezeigt.
9.2 Datenträger formatieren Erläuterung • Datenträger-Information Angaben zum gewählten Datenträger. • Media Name: Name des Datenträgers • Media Size: Gesamtkapazität • Used Space: Belegte Kapazität • Vacant Space: Freie Kapazität • Partition Size: Anzahl der Partitionen • PC-Karte/USB-Speicher formatieren Die PC-Karte oder der USB-Speicher werden im FAT-Format formatiert. •...
Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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9.3 Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern Grafische Kurvendaten wählen • Typ der zu speichernden grafischen Kurvendaten wählen Rufen Sie mit Data Type {Datentyp} das ‘Data Type’-Menü auf. Wählen Sie mit einer der Tasten von Binary {binär} bis Float {Gleitkomma} den Datentyp.
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9.3 Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern Numerische Werte wählen • Typ der zu sichernden numerischen Werte wählen Wählen Sie mit Data Type {Datentyp} ‘ASCII’ oder ‘Float’. • Zu sichernde numerische Werte wählen Rufen Sie mit dem List Item {Parameter auflisten}-Softkey die ‘List Item’-Dia- logbox auf.
9.3 Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern • Parameter einzeln einstellen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Modul oder die Meßfunktion, die Sie spezifizieren möchten. Drücken Sie SET. Wenn die Taste links neben dem gewählten Modul oder der Meßfunktion hell unterlegt ist, werden die numerischen Werte der Meßfunktion des Moduls gesichert.
9.3 Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern • Sicherungsvorgang ausführen Drücken Sie den Save Exec {Sicherung ausführen}-Softkey. Die Daten werden in dem bei ‘Path=..’ angegebenen Verzeichnis gesichert. Gleichzeitig ändert sich der Softkey ‘Save Exec’ in ‘Abort {abbrechen}’. • Sicherungsvorgang abbrechen Zum Abbruch des Sicherungsvorganges drücken Sie den Abort-Softkey.
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Bei den grafischen Kurvendaten, die im WT3000 gespeichert werden, handelt es sich nicht Index um die erfaßten Daten, die mit der Abtastrate (ca. 200 kS/s) des WT3000 erfaßt wurden. Die grafischen Kurvendaten bestehen aus einem Satz von 1002 Datenpunkten, der zur Anzeige der Kurve auf dem Schirm P-P-komprimiert ist (siehe Hinweis in Abschnitt 2.7).
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• ASCII • Sicherung im ASCII-Format. • Die Datei kann auf Ihrem PC analysiert werden. • Die Datei kann nicht in den WT3000 geladen werden. • Float • Sicherung im 32-bit-Gleitkomma-Format. • Die Datei kann nicht in den WT3000 geladen werden.
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9.3 Setup-Parameter, grafische Kurvendaten und numerische Werte sichern • Numerische Werte auswählen Wählen Sie aus, welche numerischen Werte gespeichert werden sollen. • Installierte Module und Verdrahtungseinheiten können ausgewählt werden. • Die Meßfunktionen können aus den Parametern gewählt werden, die in folgen- den Abschnitten angegeben sind: „Meßfunktionstypen bei der Normalmessung“...
Im Gleitkomma-Format abgelegte numerische Werte (*.WTD) • Setup-Parameter (*.SET) *2 Das Software-Programm kann von der ‘Download and Support’-Seite folgender URL her- untergeladen werden: http://www.yokogawa.com/tm/ • Wenn Sie die Datei-Erweiterung auf einem PC ändern, kann die Datei nicht mehr in die ‘File Reader’-Software geladen werden. 9-14...
Bildschirmdaten sichern VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden. Vorgehen DISPLAY ITEM &...
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9.4 Bildschirmdaten sichern • Kommentare eingeben Drücken Sie den Comment-Softkey. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie den Kommentar über die Tastatur ein. Zu Tastatur-Operationen siehe Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichen eingeben“. • Datenträger und Verzeichnis wählen Rufen Sie mit dem File List {Dateiverzeichnis}-Softkey die ‘File List’-Dialogbox auf.
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9.4 Bildschirmdaten sichern • Dateinamen festlegen Rufen Sie mit dem File Name-Softkey die ‘File Name’-Dialogbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Auto Naming {automat. Namengebung}’. Wählen Sie mit SET ‘ON’ oder ‘OFF’. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘File Name’. Rufen Sie mit SET die Tastatur auf den Bildschirm. Geben Sie den Dateinamen mit Hilfe der Tastatur ein.
• Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’...
Setup-Parameter laden VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden. Vorgehen DISPLAY ITEM &...
9.5 Setup-Parameter laden Drücken Sie den Load {laden}-Softkey. Das ‘Load’-Menü und die ‘File List’-Dia- logbox werden angezeigt. • Datenträger zum Laden (Quelle) wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Datenträger zum Laden (Quelle) (ge- kennzeichnet mit [ ]). Bestätigen Sie den Datenträger mit SET. •...
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2500 zufällig ausgewählte Verzeichnisse und Dateien. • Wenn Sie Die Datei-Erweiterung einer Datei mit Setup-Parametern z.B. mit einem PC geän- dert haben, läßt sich die Datei nicht mehr in den WT3000 laden. • Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut.
Anzuzeigende Datei spezifizieren, Dateieigen- schaften anzeigen und Dateiattribute wählen VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden.
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9.6 Anzuzeigende Datei spezifizieren, Dateieigenschaften anzeigen und Dateiattribute wählen • Anzuzeigende Datei in der ‘File List’-Dialogbox spezifizieren Wählen Sie mit dem Filter-Softkey ‘Item {Parameter}’ oder ‘All {alle}’. • Bei Wahl von ‘Item’ wird eine Liste mit Dateien, die dem Dateityp (‘Setup’, ‘Wave {Kur- ve}’...
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2500 zufällig ausgewählte Verzeichnisse und Dateien. • Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’...
Dateien löschen VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden. Vorgehen DISPLAY ITEM &...
9.7 Dateien löschen • Anzuzeigende Datei in der ‘File List’-Dialogbox spezifizieren Gleiches Verfahren wie in Abschnitt 9.6 unter „Anzuzeigende Datei in der ‘File List’-Dialogbox spezifizieren“ angegeben. • Eigenschaften betrachten Gleiches Verfahren wie in Abschnitt 9.6 unter „Eigenschaften betrachten“ angegeben. • Dateiattribut wählen Gleiches Verfahren wie in Abschnitt 9.6 unter „Dateiattribut wählen“...
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• Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie Index nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’ am Ende der Zeichenkette.
Dateien kopieren VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden. Vorgehen DISPLAY ITEM &...
Seite 267
9.8 Dateien kopieren • Anzuzeigende Datei in der ‘File List’-Dialogbox spezifizieren Die Erläuterung ist die gleiche wie unter „Anzuzeigende Datei in der ‘File List’- Dialogbox spezifizieren“ in Abschnitt 9.6. • Eigenschaften betrachten Die Erläuterung ist die gleiche wie unter „Eigenschaften betrachten“ in Abschnitt 9.6. •...
9.8 Dateien kopieren • Kopierziel wählen Drücken Sie Dest Dir {Zielverzeichnis}. Das ‘Copy Exec {Kopieren ausführen}’- Menü und die ‘File List {Dateiliste}’-Dialogbox für das Kopierziel erscheinen. • Datenträger oder Verzeichnis als Kopierziel wählen Gleiches Vorgehen wie unter „Datenträger für die Datensicherung wählen“ und „Verzeichnis für die Datensicherung wählen“...
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2500 zufällig ausgewählte Verzeichnisse und Dateien. • Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’...
Verzeichnisse und Dateien umbenennen und Verzeichnisse erzeugen VORSICHT Entfernen Sie nicht die PC-Karte oder den USB-Speicher und schalten Sie nicht das Gerät aus, wenn die Zugriffsanzeige des Kartenlaufwerks oder das Symbol des USB-Speichers blinkt. Andernfalls könnten die PC-Karte oder der USB- Speicher beschädigt und die abgelegten Daten zerstört werden.
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9.9 Verzeichnisse und Dateien umbenennen und Verzeichnisse erzeugen Verzeichnis oder Datei umbenennen Rufen Sie mit dem Rename {umbenennen}-Softkey das ‘Rename’-Menü auf. • Datenträger und Verzeichnis wählen Gleiches Vorgehen wie unter „Datenträger für die Datensicherung wählen“ und „Verzeichnis für die Datensicherung wählen“ auf Seite 9-9 in Abschnitt 9.3. •...
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9.9 Verzeichnisse und Dateien umbenennen und Verzeichnisse erzeugen Verzeichnis erzeugen Rufen Sie mit dem MakeDir {Verzeichnis erzeugen}-Softkey das ‘MakeDir’- Menü auf. • Datenträger und Verzeichnis wählen Gleiches Vorgehen wie unter „Datenträger für die Datensicherung wählen“ und „Verzeichnis für die Datensicherung wählen“ auf Seite 9-9 in Abschnitt 9.3. •...
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2500 zufällig ausgewählte Verzeichnisse und Dateien. • Dateien ohne Archive-Attribut werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT3000 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können im Pfad gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, er- scheint ‘...’...
Kapitel 10 Weitere Funktionen 10.1 Nullabgleich Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING...
10.2 NULL-Funktion Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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10.2 NULL-Funktion Hinweis • Die NULL-Funktion wird automatisch inaktiviert, wenn die Bereichs- oder Filtereinstellungen geändert werden oder die Integration gestartet wird. • Wenn Sie die NULL-Funktion im ‘Halten’-Zustand inaktivieren, wird die NULL-Funktion tat- sächlich inaktiv und der NULL-Indikator erlischt, wenn der ‘Halten’-Zustand aufgehoben oder eine Einzelmessung ausgeführt wird.
10.3 Abtastfrequenz wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
• Roman: Zeichensatz, bei dem die Vertikallinien dicker als die Horizontallinien sind, wobei die Hervorhebung am Anfang und Ende des Zeichen liegt. Hinweis Bei den beiden Zeichensätzen des WT3000, Gothic und Roman, handelt es sich um Origi- nal-YOKOGAWA-Zeichensätze. Somit können sich Einzelheiten eines Zeichens von Zeichen anderer Geräte unterscheiden.
10.5 Bildschirmhelligkeit einstellen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
10.6 Farbe der Anzeige festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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10.6 Farbe der Anzeige festlegen • Benutzerdefinierte Farben vorgeben Rufen Sie mit dem User Color {Benutzerdefinierte Farben}-Softkey die ‘Graph Color {Grafikfarbe}’-Dialogbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den gewünschten einzustellenden Para- meter. Rufen Sie mit SET die Auswahlbox für den Farbpegel auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Farbpegel.
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10.6 Farbe der Anzeige festlegen Erläuterung Die Farbe der Darstellung kann für jeden Parameter spezifiziert werden. Bestimmen Sie die Farbe als Verhältnis (0 bis 7) aus rot (R), grün (G) und blau (B). • Farbe für Grafik einstellen Wählen Sie die vorgegebene oder eine benutzerdefinierte Farbe. Bei ‘User Color {benutzerdefinierte Farbe}’...
10.7 Tastensperre und Umschaltsperre festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
10.7 Tastensperre und Umschaltsperre festlegen Erläuterung • Tastensperre Ist die Tastensperre eingeschaltet, sind alle Tasten außer dem Netzschalter sowie die MISC- und die ESC-Taste sowie der 5. Softkey von oben unwirksam. Ist die Tastensperre eingeschaltet, wird ‘Lock {Sperre}’ oben rechts auf dem Bild- schirm angezeigt.
10.8 Hilfe-Funktion Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE FORM USER ITEM ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
10.9 Messung unter Master/Slave-Synchronisation Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
10.9 Messung unter Master/Slave-Synchronisation Erläuterung Indem das Master-Gerät ein Signal für den Meßbeginn ausgibt und das Slave-Gerät die- ses Signal aufnimmt, ist eine synchronisierte Messung zwischen den beiden Geräten möglich. • Eingangs/Ausgangs-Anschluß für externes Startsignal Verbinden Sie die Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse für das externe Startsignal auf der Geräterückseite zwischen Master und Slave mit einem BNC-Kabel (nicht im Lie- ferumfang).
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10.9 Messung unter Master/Slave-Synchronisation • Eingangsschaltung für das externe Startsignal und Zeitdiagramm +5 V 100 Ω Eingangssignal für Start Mindestpulsbreite Eingangssignal für Start Eingangsver- zögerung Meßstart Triggerung VORSICHT • Legen Sie keine externe Spannung an den Eingangs/Ausgangs-Anschluß für das externe Startsignal (START), wenn das Gerät auf ‘Master’ gesetzt ist, da andernfalls Fehlfunktionen auftreten können.
Prüfen Sie die Einstellungen für die Meßperiode. Prüfen Sie die FAQ {Fragen und Antworten} auf folgender URL: – http://www.yokogawa.com/tm/ Schalten Sie das Gerät aus und nach kurzer Pause wieder ein. Tasten ohne Wirkung. Prüfen Sie die REMOTE-Anzeige. Falls die REMOTE-Anzeige leuchtet, schalten –...
Die Meldungen können in Englisch oder Japanisch angezeigt werden (siehe Ab- schnitt 3.17). Falls zur Abhilfe Service erforderlich ist, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner in Verbindung. Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt aufgeführten Fehlermeldungen gibt es auch kom- munikationsspezifische Fehlermeldungen.
11.2 Fehlermeldungen und Abhilfe Code Meldung Abhilfe Abschnitt Kein interner Drucker. Überprüfen Sie die Spezifikationen, um sehen, Seite ii ob ein optionaler Drucker vorgesehen ist. Drucker im ‘Time out’. Wartung erforderlich. – Bei Zugriff auf den Datenträger kein Betrieb. Warten Sie das Ende des Zugriffs ab. –...
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11.2 Fehlermeldungen und Abhilfe Code Meldung Abhilfe Abschnitt Versuch, die Integration zu starten, nachdem Integration zurücksetzen. 5.14 die voreingestellte Integrationszeit erreicht ist. Versuch, eine Integration bei laufendem – 5.14 Integrationsvorgang zu starten. Messung infolge Überlauf bei Integration oder Integration zurücksetzen. 5.14 wegen Stromausfall gestoppt.
Stromaufnahme des USB-Gerätes über- – 12.9 schreitet die Kapazität des USB-Hub. Hinweis Wenn das Gerät nicht korrekt arbeitet oder zur Abhilfe eine Wartung vorgeschlagen wird, versuchen Sie eine Initialisierung des WT3000. Möglicherweise ist der Fehler dann beseitigt. Index 11-5 IM 760301-01D(2)
11.3 Selbsttest Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
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• Wenn der Indikator aufleuchtet und erlischt, wenn der oder Cursor gedrückt Index wird, arbeiten die Tasten korrekt. • Zum Verlassen der Tastenprüfung drücken Sie zweimal ESC. • Ist die Anzeige fehlerhaft, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprech- partner in Verbindung. 11-7 IM 760301-01D(2)
11.4 Systemeigenschaften prüfen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
11.5 Netzsicherung austauschen WARNUNG • Verwenden Sie zur Vermeidung von Bränden nur Sicherungen, die den Spezifi- kationen (Spannung, Strom und Schaltvermögen) entsprechen. • Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie eine Sicherung austauschen. • Schließen Sie den Sicherungshalter niemals kurz. Nennwerte der Sicherung Die Netzsicherung dieses Gerätes hat folgende Spezifikationen.
Haupteinheit des Gerätes und deckt keine anderen Objekte oder Verschleißteile. Das Austauschintervall für Verschleißteile hängt von den Einsatzbedingungen ab. Un- tenstehende Tabelle liefert eine allgemeine Richtschnur. Über Ersatzteile gibt Ihnen Ihr YOKOGAWA-Ansprechpartner weitere Auskünfte. Bezeichnung Empfohlenes Austauschintervall Interner Drucker Bei normalem Einsatz 200 Rollen Diagrammpapier (Teile-Nr.: B9316FX)
12.3 Meßfunktionen (Meßparameter) bei der Normalmessung Für jedes Eingangsmodul definierte Meßfunktionen Einzelheiten zu Definition und Formeln der Meßfunktionen finden Sie in Anhang 1. Parameter Symbol und Bedeutung Spannung (V) Urms: echter Effektivwert, Umn: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, Udc: einfacher Mittelwert, Urmn: gleichgerichteter Mittelwert Strom (A) Irms: echter Effektivwert, Imn: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, Idc: einfacher Mittelwert, Irmn: gleichgerichteter Mittelwert...
12.3 Meßfunktionen (Parameter) bei der Normalmessung Für jede Verdrahtungseinheit (ΣA und ΣB) definierte Meßfunktionen (Σ-Funktionen) Einzelheiten zu Definition und Formeln der Σ-Funktionen siehe Anhang 1. Bezeichnung Symbol und Bedeutung Spannung (V) UrmsΣ: echter Effektivwert, UmnΣ: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, UdcΣ: einfacher Mittelwert, UrmnΣ: gleichgerichteter Mittelwert Strom (A) IrmsΣ: echter Effektivwert, ImnΣ: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, IdcΣ:...
Stromgenauigkeit. ‘I’ ist die Anzeige des Stroms in (A). Der Einfluß der Eigenerwärmung bleibt bestehen, bis die Temperatur des Shunt-Wider- stands im WT3000 sinkt, auch wenn der Strom am Eingang kleiner wird. • Beträgt das Datenaktualisierungsintervall 50 ms, addieren Sie 0,1 % der Anzeige zu allen Ge- nauigkeitsangaben.
% der Anzeige + 0,003 × I mA zur Leistungsgenauigkeit. ‘I’ ist der angezeigte Strom (A). Der Einfluß der Eigenerwärmung bleibt bestehen, bis die Temperatur des Shunt-Widerstands im WT3000 sinkt, auch wenn der Strom am Eingang kleiner wird. 12-6 IM 760301-01D(2)
12.4 Genauigkeit Parameter Spezifikationen • Addieren Sie für ein Aktualisierungsintervall von 50 ms 0,1 % der Anzeige zu allen Genauig- keitsangaben. • Addieren Sie für ein Aktualisierungsintervall von 100 ms 0,05 % der Anzeige zu allen Genauig- keitsangaben. • Alle Genauigkeitsangaben für 0,1 bis 10 Hz sind Referenzwerte. •...
Bestimmt das Übersetzungsverhältnis des Stromaufnehmers, das VT- und CT-Verhältnis und den Leistungsfaktor im Bereich von 0,0001 bis 99999,9999 bei Einspeisung der Ausgangssignale vom externen Stromaufnehmer, VT oder CT, in den WT3000. Eingangsfilter Spezifiziern Sie ein Leitungs- oder ein Frequenzfilter. Siehe Abschnitt 12.1.
12.5 Funktionen Frequenzmessung Parameter Spezifikationen Meßparameter Wählen Sie bis zu zwei der Frequenzen aus den Signalen von Spannung und Strom, die in das Eingangsmodul eingespeist werden. Bei Geräten mit Option zur Frequenzmessung werden die Frequenzen aller in das Eingangsmodul eingespeisten Spannungen und Ströme gemessen. Meßmethode Reziprokverfahren Meßbereich...
12.5 Funktionen Berechnung Parameter Spezifikationen Benutzerdefinierte Funktion Berechnung numerischer Werte in Formeln (bis zu 20 Formeln), die durch Kombination der Symbo- le und Operatoren der Meßfunktionen aufgestellt wurden. Mittlere Wirkleistung Festlegung mit der benutzerdefinierten Funktion. Formel für Wirkungsgrad Errechnet numerische Werte aus Formeln (bis zu vier Formeln), die durch Kombination von Sym- bolen von Meßfunktionen erzeugt wurden.
12.5 Funktionen Vektordarstellung und Balkendiagramm Parameter Spezifikationen Vektordarstellung Anzeige des Phasenwinkels der Grundschwingungen in Vektordarstellung. Einsetzbar bei Geräten mit Option für die Oberschwingungsmessung. Balkendiagramm Anzeige der Amplitude jeder Oberschwingung in Form eines Balkendiagramms. Einsetzbar bei Ge- räten mit Option für die Oberschwingungsmessung. Trendanzeige Anzeige des Trends numerischer Werte der Meßfunktion als Liniendiagramm.
12.6 Eingabe/Ausgabe des Master/Slave-Synchroni- sationssignals Parameter Spezifikationen Anschlußtyp BNC: Gemeinsam für Master und Slave I/O-Pegel TTL: Gemeinsam für Master und Slave Ausgangslogik Negative Logik, absteigende Flanke: Anwendbar beim Master Verzögerung des Meßbeginns Innerhalb von (1 µs + 1 Abtastperiode): Anwendbar beim Master Haltezeit für Ausgang Niedriger Pegel, 500 ns oder mehr: Anwendbar beim Master Eingangslogik...
Massenspeicher Stromversorgung 5 V, 500 mA* (per Port) Anzahl der Ports *1 Näheres zu kompatiblen USB-Geräten bei Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner. *2 Geräte mit einer Stromaufnahme > 100 mA können nicht gleichzeitig an den beiden Ports betrieben werden. Index 12-13 IM 760301-01D(2)
12.12 Allgemeine Spezifikationen Parameter Spezifikationen Warmlaufzeit Ca. 30 Minuten Betriebsbedingungen Temperatur: 5 bis 40 °C Feuchte: 20 bis 80 % rel. Feuchte bei Nichtgebrauch des Druckers; 35 bis 80 % rel. Feuchte bei Benutzung des Druckers (Keine Kondensation) ≤ 2000 m Höhe im Betrieb Aufstellungsort Innenraum...
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D/A-Ausgang:±20 % FS {Bereichsendwert} für FS = 5 V Kabelanforderungen Wie bei Kabelanforderungen für Störstrahlung (s.o.). *1 Gilt für Produkte mit dem CE-Zeichen. Information zu allen anderen Produkten erhalten Sie bei Ihrem YOKOGAWA-An- sprechpartner. *2 Die Überspannungskategorie ist ein Wert, der die Bedingung für transiente Überspannungen beschreibt. Darin enthalten ist die Bestimmung für die Pulsspannungsfestigkeit.
12.13 Außenabmessungen Einheit: mm Rückwand Maße mit JIS-Gestellmontagesatz Bündiger Abschluß bei Gestellmontage 28,9 Maße mit EIA-Gestellmontagesatz 481,1 + 0,4 Bündiger Abschluß bei Gestellmontage 28,9 Index Soweit nicht anders angegeben, beträgt die Toleranz ±3% (Toleranz für Maße < 10 mm:±0,3 mm). 12-17 IM 760301-01D(2)
Anhang Anhang 1 Symbole und Definitionen der Meßfunktionen Meßfunktionen bei der Normalmessung (Tabelle 1/2) Meßfunktionen bei der Definition, Formel Normalmessung Einzelheiten zu den Symbolen in der Formel siehe Hinweis auf Seite Anh-3. Urms Echter Effektivwert Urms Urmn Gleichger. Mittelwert bezogen Spg.
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Anhang 1 Symbole und Definitionen der Meßfunktionen (Tabelle 2/2) Definition, Formel Meßfunktionen bei der Einzelheiten zu den Symbolen in der Formel siehe Hinweis auf Seite Anh-3. Normalmessung Integrationszeit Zeit vom Start bis zum Stopp der Integration [h:m:s] u(n) i(n) Zeit •...
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Die Formel TYP 3 für SΣ und QΣ kann nur bei Geräten mit Option für die Oberschwingungs- messung gewählt werden. S, Q, λ und φ beim WT3000 werden aus den gemessenen Werten von Spannung, Strom und • Wirkleistung errechnet (Ausnahme: Q wird bei Wahl von TYP3 direkt aus den erfaßten Daten berechnet).
Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Anfangseinstellungen (Beispiel für ein Gerät mit vier installierten Eingangsmodulen) Die Anfangseinstellungen sind von der Anzahl der installierten Eingangsmodule und dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Optionen abhängig. Parameter Einstellung RANGE {Bereich} U-Bereich 1000 V I-Eingang Direct...
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Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Parameter Einstellung S,Q Formula Type1 Pc Formula IEC76-1 (1976) P1 und P2 von IEC76-1 (1993) P1 = 0,5000, P2 = 0,5000 Sampling Frequency Auto Phase 180 Lead/Lag Sync Measure Master SYNC SOURCE {Synchronquelle} Element Object Element1 Element2...
Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Parameter Einstellung FORM (für Balkendiagramm bei Geräten mit Option zur Oberschwingungsmessung) Format Single Start Order End Order ITEM (für Trend) Trend Display T1 bis T8 Trend Items Trend Object Function Element Element1 Order –...
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Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Parameter Einstellung STORE SET Mode Store Store To Memory Store Settin Mode Manual Count Store Interval 00:00:00 Store Item Numeric List Item Element1 U, I, P, S, Q, λ, φ, FreqU, FreqI NULL Null MOTOR SET (bei Geräten mit Funktion Motorprüfung (Motor-Version))
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Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Einstellungen, die während der Initialisierung nicht initialisiert werden (Einstellung unter ‘MISC-Initialize {Verschiedenes initialisieren}’) Parameter Setting FILE File Item Setup IMAGE SAVE {Grafik-Daten speichern} Format TIFF Color AUTO Naming MISC Remote Control GP-IB Address RS232 (bei Geräten mit Option für RS232-Schnittstelle)
Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Reihenfolge der Anzeige numerischer Werte (Beispiel für ein Gerät mit vier installierten Eingangsmodulen) • Wird die Reihenfolge der numerischen Werte zurückgesetzt, werden die Werte der Meßfunktion in der unten angegebenen Reihenfolge angezeigt. •...
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Anhang 2 Verzeichnis der Anfangseinstellungen und Anzeigefolge numerischer Werte Anzeige für 'ALL'-Parameter {Alle Parameter} Anzeige-Seite η1 φU1-U2 U+pk Time U(k) U(k) Uthd η2 φU1-U3 U-pk I(k) I(k) Ithd η3 φU1-I1 I+pk P(k) P(k) Pthd η4 φU1-I2 I-pk S(k) Q(k) Uthf φU1-I3 Q(k) Z(k)
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• Datei mit grafischen Kurvendaten (.wvf) • Datei mit dem ASCII-Header (.hdr) Die hier erläuterten Dateien mit dem ASCII-Header können auf dem WT3000 nicht be- trachtet werden. Die Daten werden bei der Analyse mit Ihrem PC benötigt. //YOKOGAWA ASCII FILE FORMAT...
2.0000000E-05 HOffset 0.0000000E+00 0.0000000E+00 HUnit Date 2001/08/30 2001/08/30 Time 07:03:03 07:03:03 $PrivateInfo ModelVersion 1.01 Hinweis: Die Header-Datei wird von allen YOKOGAWA-Meßgeräten gemeinsam verwendet. Es sind so- mit auch Daten vorhanden, die nicht vom WT3000 (0s) benötigt werden. Anh-12 IM 760301-01D(2)
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Trace: Format in which each block contains a waveform *3 Start position of the binary waveform display data Offset from the beginning of the file. Always 8192 on the WT3000 *4 Maximum number of blocks in the group Maximum number of blocks when the number of blocks varies for each waveform. Always 1 on the WT3000.
Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) Dieser Abschnitt beschreibt Grundlagen der Leistungsmessung, der Oberschwingungs- analyse und der R/L/C-Parameter von AC-Schaltungen. Leistung Elektrische Energie wird in verschiedenen Formen z.B. Wärme bei einer elektrischen Heizung, Rotationsenergie zum Antrieb von Motoren und Licht bei Beleuchtungsanlagen verwendet.
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Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) Da die Bildung des Mittelwertes über der Schwingungsweite (Periode) einer Sinus- kurve den Wert Null hat, wird der Mittelwert aus dem Absolutwert einer Periode des Signals ermittelt. Wie beim Effektivwert erhalten wir, wenn wir den Mittelwert des Stroms der Augenblickswerte i = I sinωt mit I bezeichnen,...
Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) • Verschaltung 3phasiger Starkstromanlagen Im allgemeinen werden die Netzzuleitungen für 3phasige Starkstromanlagen in Stern- oder Delta-Schaltung verschaltet. Stern-Schaltung Delta-Schaltung • Verktordarstellung einer 3phasigen Starkstromanlage Die Spannung jeder Phase einer 3phasigen Starkstromanlage ist grundsätzlich um 120°...
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Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) • AC-Leistung Da eine lastabhängige Phasendifferenz zwischen Spannung und Strom existiert, ist AC- Leistung nicht so einfach zu messen wie DC-Leistung. Angenommen, der Augenblickswert der Spannung sei u = U sinωt und der Augen- sin(ωt –...
Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) • Wirkleistung und Leistungsfaktor Nicht die gesamte durch das Produkt aus Spannung und Strom UI verkörperte Lei- stung wird verbraucht. Das Produkt UI wird Scheinleistung (S) genannt. Die Einheit ist VA (Volt-Ampere).
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Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) Oberschwingungen Oberschwingungen sind Sinusschwingungen mit Frequenzen mit einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz einer Grundschwingung (im Starkstrombereich 50/60 Hz). Die Grundschwingung wird nicht zu den Oberschwingungen gerechnet. Die aktuelle Lei- stung, die über den Leistungsgleichrichter, die Phasensteuerung und andere Schaltun- gen fließt, die in verschiedenen elektrischen Geräten eingesetzt sind, erzeugen ober- schwingungshaltige Spannungen und Ströme auf der Versorgungsleitung.
Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) R/L/C in AC-Schaltungen • Widerstand Der Strom i, der auftritt, wenn der Augenblickswert u = U sinωt der AC-Spannung an den Lastwiderstand R [Ω] gelegt wird, wird durch folgende Gleichung ausgedrückt. I steht für den Maximalwert des Stroms.
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Anhang 4 Grundlagen der Leistungsmessung (Leistung, Oberschwingungen und RLC bei AC-Schaltungen) • Reihenschaltung mit R/L/C Sind der Widerstand R [Ω], die Induktivität L [H] und die statische Kapazität C [F] in Reihe zusammengeschaltet, läßt sich die Spannung mit folgender Gleichung aus- drücken: + (U + (IX...
QUELLE LAST ± ± ± ± Eingang (MODUL) WT3000 Nachstehende Abbildung verdeutlicht die Beziehung zwischen den Spannungen und Strömen für Fehler von 0,01 %, 0,001 % und 0,0001 %. 0,01 % Fehler 0,001 % 1000 Fehler Fehler geringer 0,0001 % Fehler Meßstrom (A)
Anhang 5 Hinweise für präzise Messungen Auswirkungen von Streukapazitäten Die Einflüsse von Streukapazitäten auf die Meßgenauigkeit lassen sich verringern, in- dem der Stromeingang des Meßgerätes in die Nähe des Massepotentials der Strom- quelle (QUELLE) gebracht wird. Die innere Struktur des Gerätes sieht aus wie folgt: Die Meßelektronik für Spannung und Strom ist getrennt in abgeschirmten Gehäusen un- tergebracht.
Wenn z.B. die Synchronisationsquelle für Eingangsmodul 1 auf ‘I1’ gesetzt ist, wird ein ganzzahliges Vielfaches der Periode von I1 die Meßperiode. Durch Mittelwertbildung der in dieser Meßperiode erfaßten Daten berechnet der WT3000 die Meßwerte für Ein- gangsmodul 1 wie U1, I1 und P1.
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• Ein an- oder absteigender Nulldurchgang bezieht sich auf den Zeitpunkt, in dem die Synchronquelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf der an- absteigenden Flanke durchquert. Die Meßperiode des WT3000 liegt zwischen dem ersten an- oder absteigenden und dem letzten an- oder absteigenden Nulldurchgang des Da- tenaktualisierungsintervalls.
Sie außerdem das Frequenzfilter ein. Zum Setup-Verfahren des Frequenzfilters siehe Abschnitt 4.8. Der WT3000 setzt eine Hysterese zur Nulldurchgangserkennung ein, um die Auswir- kungen von Störungen zu verringern. Ist die Synchronisationsquelle verzerrt oder sind dem Signal Oberschwingungen oder Störungen in einem Ausmaß überlagert, das die Hysterese übersteigt, erfolgt häufig die Erkennung eines Nulldurchgangs, so daß...
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1, 2 und 3 auf das gleiche Signal. Um diese Art der Konfiguration zu erleichtern, ist die Einstellung der Synchronisa- tionsquelle beim WT3000 mit der Σ-Verdrahtungseinheit des Verdrahtungssystems verknüpft (wenn die unabhängige Festlegung der Eingangsmodule ausgeschaltet ist). Ist die unabhängige Festlegung der Eingangsmodule eingeschaltet (siehe Abschnitt 4.2), kann die Synchronisationsquelle jedes Eingangsmoduls in der Σ-Verdrahtungs-...
Anhang 6 Meßperiode festlegen • Einstellung der Synchronisationsperiode bei Messung des Wirkungsgrades ei- nes Stromrichters Stromrichter mit einphasigem Ein- und Ausgang Wird ein Gerät, das einphasige AC-Leistung in einphasige DC-Leistung umwan- delt, mit den Eingangsmodulen 1 und 2 gemessen, wird die Synchronisationsquel- le der Eingangsmodule 1 und 2 auf die Spannung (oder den Strom) auf der AC- Leistungsseite festgelegt.
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Beeinflussung durch die Einstellung der Synchronisationsquelle wie in diesem Fall oder bei der Leistungsmessung oder bei der Wirkungsgradmessung der bereits er- wähnten Geräte setzen Sie die Datenaktualisierungsrate des WT3000 auf 250 ms, 500 ms, 1 s oder 2 s. Da der Meßwert nach der auf der folgenden Seite beschriebe- nen ‘Exponential Average for Measuring Period’-Methode berechnet wird, braucht...
Anhang 6 Meßperiode festlegen Die Datenaktualisierungsrate ist auf 250 ms, 500 ms, 1 s oder 2 s festgelegt Die Meßperiode ist auf den gleichen Wert wie die Datenaktualisierungsrate gesetzt. Die Meßwerte werden bestimmt, indem der Mittelwert aller erfaßten Daten innerhalb des Datenaktualisierungsintervalls durch digitale Filterung berechnet wird.
Leistung von AC-Signalen kann durch Mittelwertbildung der sich wiederholenden Peri- oden oder Berechnung des Mittelwertes durch Filtern der Werte über mehrere Perioden gemessen werden. Der WT3000 wählt automatisch das Berechnungsverfahren unter den obigen beiden Mittelungsmethoden je nach Datenaktualisierungsintervall aus. • Für eine Datenaktualisierungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s Die Berechnung erfolgt mit Hilfe der ASSP (‘Average for the Synchronous Source...
Anhang 8 Kompensationsfunktion Diese Funktion kompensiert die durch die Verdrahtung jedes Moduls auftretenden Verluste. Der WT3000 verfügt über die folgenden drei Korrekturfunktionen, um Leistung und Wir- kungsgrad mit hoher Genauigkeit messen zu können. • Verdrahtungskompensation • Wirkungsgradkompensation • Kompensation für das Zwei-Wattmeter-Verfahren Verdrahtungskompensation Diese Funktion kompensiert die durch die Verdrahtung jedes Moduls auftretenden Verluste.
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Anhang 8 Kompensationsfunktion Wirkungsgradkompensation In der Formel des Wirkungsgrades η = A/B wird die Kompensations- ‘Err# {Fehler-Nr.}’ in untenstehender Tabelle vom Nenner B entsprechend dem Modul oder der Verdrah- tungseinheit, wie im Zähler A vorhanden, subtrahiert. Kompensations-Err# Modul oder Verdrahtungseinheit Modul# Err# = U#×U#/RU×sf# + I#×I#×RI×sf# ΣΑ,Β...
Anhang 9 Tastenzuordnung der USB-Tastatur 104 Tasten (US) Ctrl-Taste auf USB-Tastatur gedrückt halten Auf dem WT3000 angezeigte Soft-Tastatur Sonstige Taste Shift ist ON +Shift bei der Shift ist ON beim WT3000 USB-Tastatur beim WT3000 AVG-Menü STORE ausführen STORE SET-Menü SCALING-Menü...
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Anhang 9 Tastenzuordnung der USB-Tastatur Ctrl-Taste der USB-Tastatur gedrückt halten Auf dem WT3000 angezeigte Soft-Tastatur Sonstige Taste Shift ist ON +Shift bei der Shift ist ON beim WT3000 USB-Tastatur beim WT3000 U RANGE auf wie links Wählen Sie Softkey 1 wie links Wählen Sie Softkey 1...
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Anhang 9 Tastenzuordnung der USB-Tastatur 109 Tasten (Japanisch) Ctrl-Taste der USB-Tastatur gedrückt halten Auf dem WT3000 angezeigte Soft-Tastatur Sonstige Taste Shift ist ON +Shift bei der Shift ist ON beim WT3000 USB-Tastatur beim WT3000 AVG-Menü STORE ausführen STORE SET-Menü SCALING-Menü...
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Anhang 9 Tastenzuordnung der USB-Tastatur Ctrl-Taste der USB-Tastatur gedrückt halten Auf dem WT3000 angezeigte Soft-Tastatur Sonstige Tasre Shift ist ON +Shift bei der Shift ist ON beim WT3000 USB-Tastatur beim WT3000 U RANGE auf wie links Wählen Sie Softkey 1 Wählen Sie Softkey 1...
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Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Bildschirmdaten sichern ............ 9-15 Symbole Seite Bildschirmhelligkeit ..........2-32, 10-7 Bildschirmunterteilungen, Anzahl der ..... 6-15, 7-13 (I) Position ................. 6-13 Binär ................9-7, 9-11 (I) V-Zoom ................6-13 Blindleistung ............5-6, Anh-18 (U) Position ................ 6-13 Blindleistung, Formel für ............ 5-25 (U) V-Zoom ................
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Stichwortverzeichnis Seite GP-IB ................. 2-31 Grafikdaten speichern ............9-15 EAMP ................Anh-31 Graph Color ............... 10-8 Echter Effektivwert .............. 5-9 Graticule ................6-19 Echtzeit ................ 8-2, 8-9 Grundschwingung ............Anh-19 Eigenschaften ............8-16, 9-23 Grundschwingungsfrequenz ......... Anh-19 Eingänge, Verbindung mit den .......... 3-13 Grundschwingungskomponente ........
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Stichwortverzeichnis Nulldurchgangsfilter ............Anh-26 Seite NULL-Funktion ............2-32, 10-2 Lagerbedingungen ............12-15 Null-Unterdrückung ............12-6 Lagerung ................3-2 NUMERIC ................5-1 Leistung ................ Anh-14 Numerisch ................9-6 Leistung, korrigierte ............. 5-6 Numerische Werte, Anzeigereihenfolge der ....Anh-4 Leistungsaufnahme, Maximale ........12-15 Numerische Werte, Speichern von ........
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Stichwortverzeichnis Seite SYNC SOURCE ..............4-18 Synchronisationsquelle ........4-18, Anh-24 S ................... 5-6 Synchronisationsquelle, Filter der ........ Anh-26 Sampling Frequency ............10-3 Synchronisierte Messung ........2-32, 10-14 Save Exec ................. 9-10 System Overview .............. 11-8 Save ..................9-7 Systembedingung ............ 2-31, 11-8 Scale Value ...............
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Stichwortverzeichnis Seite VAR-Stunde ................. 5-6 Vektoren ................2-28 Verdrahtung ................. 4-1 Verdrahtung, Vorsichtsmaßnahmen bei der ....... 3-7 Verdrahtungseinheit ............4-2 Verdrahtungskompensation ..........5-22 Verdrahtungssystem ........... 2-8, 4-1 Verpackungsinhalt ..............ii Version ..................ii Versorgungsnennspannung ..........12-15 Versorgungsnennspannung, Frequenz der ....12-15 Vertikalachse ..............