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Glossar
DDC – steht für Display Data Channel. Ein
spezieller Datenkanal, über den ein DDC-fähi-
ger Monitor seine technischen Daten an die
Grafikkarte senden kann.
DirectColor – Oberbegriff für
RealColor und
Video-RAM gespeicherte Wert nicht in einer
Tabelle übersetzt, sondern direkt an die D/A-
Wandler gelegt. Dazu muß die Farbinformation
in voller Breite für jedes Pixel gespeichert wer-
den.
Double-Buffering – bedeutet, daß der Bild-
speicher doppelt vorhanden ist. Dadurch kann
das nächste Bild im zuerst unsichtbaren Hinter-
grund erstellt werden. Sobald dieser Bildauf-
bau abgeschlossen ist, wird die Bildschirm-
anzeige auf das bis dahin im Hintergrund be-
findliche Bild umgeschaltet und auf der ande-
ren Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So
sehen Animationen und Spiele wesentlich flüs-
siger aus als bei einfachem Single-Buffer-Be-
trieb.
DPMS – Abkürzung für VESA Display Power
Management Signalling. Hiermit ist ein Moni-
tor-Stromsparbetrieb in mehreren Stufen mög-
lich. Die in diesem Handbuch beschriebenen
Grafikkarten unterstützen VESA DPMS.
DRAM – Abkürzung für Dynamic Random Ac-
cess Memory. Dynamischer Schreib/Lese-Spei-
cher mit wahlfreiem Zugriff.
EDO-RAM – Abkürzung für Extended Data
Output Random Access Memory (Hyper Page
Mode) Gerade bei Grafikkarten ist EDO-RAM
sehr gebräuchlich, weil die zuletzt benötigten
Daten im Speicher stehen bleiben. Bei der
Bilderzeugung folgen mehrere Lesezugriffe hin-
tereinander auf ähnliche Daten, so daß sich ein
deutlicher Geschwindigkeitsvorteil ergibt.
FBAS –
Composite-Video
ELSA GLoria-L, -L/MX, -XL, -XXL
TrueColor,
HighColor. Hier wird der im
FCC – Die FCC-Strahlungsnorm besagt, daß
dieses Gerät getestet wurde und die Anforde-
rungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß
Teil 15 der Richtlinien der amerikanischen Fe-
deral Communications Commission (FCC) er-
füllt.
Festfrequenz-Monitor – Ein Monitor, der
nur mit einer bestimmten Auflösung und Bild-
wiederholfrequenz betrieben werden kann.
FIFO-Methode – (first in, first out) ein bei der
Stapelverarbeitung bzw. bei Warteschlangen
verwendetes System, nach dem das erste an-
kommende Signal auch zuerst bearbeitet wird.
Flat-Shading – i
Shading.
Frame-Buffer – Teil des Grafikspeichers, in
dem bereits das Bild aufgebaut wird, das als
nächstes auf dem Bildschirm erscheint. Zusätz-
lich werden Transparenzeffekte im Frame-Buf-
fer berechnet.
Front-Buffer – bezeichnet den sichtbaren
Bildbereich beim
Double-Buffering.
Geometrische Transformation – Ausge-
hend vom Betrachter, wird die Position des Ob-
jekts im Raum bestimmt.
Gouraud-Shading –
Grafikbeschleuniger – ist eine Grafikbe-
schleunigerkarte, d.h., sie ist besonders geeig-
net für grafikintensive Benutzerumgebungen.
HighColor – steht für einen 15 oder 16 bit
pro Pixel breiten Grafikmodus (32.768 bzw.
65.536 Farben).
Horizontale Ablenkfrequenz – Horizontale
Ablenkfrequenz, Monitor-Zeilenfrequenz in
kHz. Dieser Wert muß passend zum Monitor
eingestellt sein, im Extremfall kann sonst der
Monitor beschädigt werden!
Shading.