HINWEISE ZUM BETRIEB
Bei der Konstruktion und Herstellung des Transceivers wurde
auf eine Vermeidung von Problemen geachtet. Dennoch
können beim Betrieb die folgenden Symptome auftreten, bei
denen es sich nicht um Störungen handelt.
BETRIEBSSPANNUNG
Dieser Transceiver funktioniert wie in den "TECHNISCHEN
DATEN" {Seite 53} angegeben mit einer Gleichstrom-
Betriebsspannung von 5,5 V – 7,5 V DC (Batterieanschluss)
oder 12,0 V – 16,0 V DC (DC IN-Buchse). Wenn der
Transceiver nicht eingeschaltet werden kann oder die
Meldung "VOLTAGE ERROR" erscheint, bewegt sich das
mitgelieferte Netzteil u. U. außerhalb des angegebenen
Bereichs.
In diesem Fall entfernen Sie sofort das Gleichstromkabel vom
Transceiver und überprüfen, ob sich die Netzspannung
innerhalb des angegebenen Bereichs bewegt.
FREQUENZWAHL IM SSB-/ CW-MODUS
Der Transceiver verwendet einen Universal-IF-Filter zum
Empfang von Signalen in den Modi LSB, USB, CW und AM.
Wenn Sie Signale in den Modi LSB oder USB empfangen, ist
das Bandsignal der anderen Seite daher nicht vollständig
abgeschwächt. Bei stark genutzten Bändern können
außerdem bei der Trennung des CW-Signals von anderen
Signalen Schwierigkeiten auftreten, da für den CW-Empfang
derselbe Filter genutzt wird.
Die beste Abstimmung auf ein SSB-Signal sind in der
folgenden Anleitung beschrieben.
Wenn Sie Signale im USB-Modus empfangen:
1 Schalten Sie die Feinabstimmung ein {Seite 35}.
2 Stellen Sie das gewünschte Signal über den
Abstimmknop ein, indem Sie mit einer niedrigeren
Frequenz beginnen.
Wenn Sie Signale im LSB-Modus empfangen:
1 Schalten Sie die Feinabstimmung ein {Seite 35}.
2 Stellen Sie das gewünschte Signal über den
Abstimmknop ein, indem Sie mit einer höheren Frequenz
beginnen.
EMPFANG IM AM-BAND
Wenn Sie im AM-Band ein schwaches Signal erhalten,
werden Sie evtl. im Hintergrund einen hohen Pfeifton
feststellen. Dieser Ton wird vom integrierten
Gleichspannungswandler erzeugt und lässt sich nicht
unterdrücken.
SIGNALEMPFANG IN STÄDTEN
Wenn Sie in der Stadt ein Signal empfangen, kann die
gesamte Signalstärkeanzeige des Empfängers aufleuchten,
obwohl kein starkes Signal eingeht. Der Grund hierfür liegt in
starken Störsignalen in unmittelbarer Nähe, die zu einer
Überlastung des KW-Umsetzer führen. Um dies zu
verhindern, schalten Sie die Abschächer-funktion {Seite 36}
ein, um die Stärke des Störsignals zu reduzieren.
Anschließend müssen Sie u. U. die Lautstärke des
empfangenen gewünschten Signals regulieren.
SCHWEBUNG (BEAT) UND RAUSCHEN
Wenn Sie für die Empfänger des A- und des B-Bands
dieselben Bandfrequenzen für 2 m, 1,25 m (nur TH-F6A) und
70 cm festgelegt haben, können beim Visuellen Suchlauf auf
der Balkenanzeige Signale angezeigt werden, obwohl auf
dem Empfänger des A-Bands kein Signal eingeht. Dieser
Fehler wird durch interne Störschwingungen ausgelöst, die
vom Empfänger des B-Bandes erzeugt werden. Die
Frequenzen werden weiter unten unter "INTERNE
SCHWEBUNGSFREQUENZEN" aufgeführt.
Möglicherweise wird das Empfangssignal auch in folgenden
Fällen etwas gestört.
•
Wenn Sie auf dem anderen Empfänger irgendeinen
Suchlauf gestartet haben.
•
Wenn Sie auf dem B-Band-Empfänger einen visuellen
Suchlauf gestartet haben.
SENDEBETRIEB
Wenn Sie wiederholt länger als 3 Minuten bei hoher Leistung
(5 W) senden, wird der Transceiver warm. Falls der
Sendebetrieb fortgesetzt oder wieder aufgenommen wird,
bevor sich der Transceiver abgekühlt hat, wird die
Sendeleistung vom Überhitzungsschutz automatisch auf 0,5
W gesenkt. Gleichzeitig blinkt "H". In diesem Fall sollten Sie
vor einem erneuten Senden warten, bis sich der Transceiver
abgekühlt hat.
INTERNE SCHWEBUNGSFREQUENZEN
Wenn eine der Formeln auf der nächsten Seite zutrifft, bewegt
sich as S-Meter, ohne dass ein Signal eingeht, oder Sie
können keine Signale empfangen. Dieses Phänomen ist beim
Betrieb von Zwischenfrequenzempfängern unvermeidlich.
15 FEHLERSUCHE
D-51