Firmware: Steuersoftware für die ZyXEL-Modems, in Flash-EPROMs enthalten. Je
nach Größe der EPROM(s) können manche Funktionen nicht verfügbar sein.
Flash: Kurzer Impuls, der bei neuen Telefonanlagen zur Amtsholung dienen kann.
Flußkontrolle: Verfahren zum Unterbrechen und Wiederaufnehmen der
Datenübertragung zum Vermeiden von Datenverlusten.
FSK: Frequency Shift Keying – Frequenzmodulation.
G3-Faxbetrieb: Beim Faxen werden mehrere Betriebsgruppen unterschieden. Die
zur Zeit gebräuchlichsten Geräte beherrschen die Übertragung nach den Standards
der Gruppe 3. Dazu gehört die Kompression der Bilddaten und eine
Übertragungsgeschwindigkeit von 9600 bps mit automatischer Rückschaltung auf
4800 bps bei schlechter Leitungsqualität.
Gegenstelle: Das andere Modem bzw. der andere Computer und das andere
Modem, mit denen Sie während einer Verbindung kommunizieren.
Gepackte Daten: Daten, bei denen redundante Informationen entfernt wurden.
Bestimmte Dateiformate bezeichnen gepackte Daten. Üblich sind die Kürzel ZIP,
ARC, LZH und ZOO. Bei der Übertragung solcher gepackten Daten sollten Sie an
Ihrem Modem MNP5 abschalten.
Handshake: Zu Beginn einer Datenverbindung müssen die beiden Modems
vereinbaren, welche Protokolle und welche Geschwindigkeiten verwendet werden.
Diese Vereinbarungsphase nennt man auch Handshake-Phase.
HDLC: High-level Data Link Control; Protokoll für synchrone Datenübertragung.
High-Speed-Modem: Ein Modem, das Bitraten von mehr als 9600 bps unterstützt.
Hochgeschwindigkeitsmodem: Siehe High-Speed-Modem.
Hook-Flash: Das Hook-Flash-Signal wird in moderneren Nebenstelllenanlagen zur
Weitervermittlung von Anrufen zu einer anderen Nebenstelle benutzt. Ältere
Anlagen benutzen hierfür die Erdtaste.
Hz: Abkürzung für Hertz, die Einheit der Frequenz.
Interrupt: In einem Computer müssen bestimmte Aufgaben regelmäßig und ohne
Verzögerung ausgeführt werden. Damit dies möglich ist, stellen die Prozessoren im
Computer bestimmte Interruptvektoren zur Verfügung. Über diese Vektoren
können kurze Programmteile angesprochen werden. Ein Interrupt unterbricht zum
vorgegebenen Zeitpunkt das laufende Programm und läßt das Segment ausführen,
auf das sein Vektor zeigt. Müssen zuviele Interrupts ausgeführt werden oder sind die
Programmsegmente zu lang, kommt es zu Überlappungen und Betriebsstörungen
des Computers.
Glossar-6