Übersicht zur Pistole
Funktionsprinzip der Elektrostatik
AA-Spritzpistole
Dies ist keine Luftsprühpistole. Um schwere
Verletzungen, wie z. B. Materialeinspritzung und
Spritzer, durch druckbeaufschlagtes Material zu
verhindern, die Gefahr durch Materialeinspritzung in die
Haut auf Seite 5 lesen und befolgen.
Die luftunterstützte Spritzpistole vereint die Konzepte des
Airless-Spritzens und des Luftspritzens. Wie bei einer
herkömmlichen Airless-Spritzdüse zerstäubt und formt
auch hier die Spritzdüse das austretende Material in ein
Spritzmuster. Luft aus der Luftkappe zerstäubt das Material
noch weiter und formt somit ein einheitlicheres Spritzbild.
Wird die Pistole abgezogen, treibt ein Teil der geregelten
Luft den Generator an, während die restliche Luft das
zu spritzende Material zerstäubt. Der Generator erzeugt
Strom, der durch die Strompatrone derart umgewandelt
wird, dass Hochspannung zur Elektrode der Pistole
zugeführt wird.
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Das Material wird beim Passieren an der Elektrode
elektrostatisch aufgeladen. Das aufgeladene Material
wird vom geerdeten Werkstück angezogen und greift im
Einfluss des elektrostatischen Feldes gleichmäßig um das
Werkstück herum.
Die zur Luftkappe gelenkte Luft kann mit dem
Zerstäuberluftreglerventil der Pistole noch feiner
geregelt werden. Dieses Ventil kann verwendet werden,
um den Luftfluss zur Luftkappe zu begrenzen und
gleichzeitig selbigen zum Generator unverändert zu
lassen. Das Zerstäuberluftreglerventil kann jedoch nicht
zur Veränderung des Spritzstrahls verwendet werden.
Zur Veränderung der Breite des Spritzbilds eine neue
Düsengröße oder die Spritzbildeinstellung verwenden, um
die Breite zu verringern.
Der hohe Materialbetriebsdruck dieser Pistole sorgt für
die nötige Leistung zur Zerstäubung von Materialien mit
hohem Feststoffgehalt.
HINWEIS: Zur Airless-Zerstäubung das
Zerstäuberluftreglerventil der Pistole ganz öffnen.
Ein Schließen dieses Ventils beeinträchtigt den Betrieb
des Generators nicht.
Übersicht zur Pistole
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