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Reflexions-Sensorköpfe: Funktionen im Funktionsmodus (FUN)
Bergwert über Schwellenwert halten
Im Modus „Bergwert über Schwellenwert halten" werden die Messungen
durchgeführt, solange der Messwert größer oder gleich der Messzeit-
Schaltschwelle ist. Der Maximalwert während dieser Phase wird zum Aus-
gabewert.
Die Haltewertfunktion wird gestartet, wenn die Stromversorgung einge-
schaltet wird, direkt nach dem Wechseln in den Betriebs- (RUN) oder
Schwellenwertmodus (T) oder unmittelbar nach dem Ausschalten des
Reset-Eingangs.
Der Ausgang wird am maximalen Ausgangswert gehalten (Strom: ca.
23 mA, Spannung: ca. 5,5 V), bis die erste Abtastperiode beendet ist. Das
erste Messergebnis (A in der unten stehenden Abbildung) ist die Ausgabe
vom Ende der ersten Abtastperiode bis zum Ende der zweiten Abtastperi-
ode. Nach der zweiten Abtastperiode wird das zweite Messergebnis (B in
der unten stehenden Abbildung) ausgegeben und die Sequenz wiederholt.
Strom (mA)
23
Messzeit-
Schaltschwelle
4
Haltewertfunktion
Start
Beispiel: Bergwert über Schwellenwert halten
Messzeit-Schaltschwelle
Die Messzeit-Schaltschwelle ist der Schwellenwert, bei dessen Über-
schreitung die Messwerterfassung durchgeführt wird. Im Modus „Bergwert
über Schwellenwert halten" beginnt die Abtastung, wenn der Messwert
größer oder gleich diesem Wert wird. Die Abtastung wird beendet, wenn
der Messwert kleiner oder gleich diesem Wert wird. Der maximale Wert in
dieser Periode ist der gehaltene Wert.
Im Modus „Talwert über Schwellenwert halten" beginnt die Abtastung,
wenn der Messwert kleiner oder gleich diesem Wert wird. Die Abtastung
wird beendet, wenn der Messwert größer oder gleich diesem Wert wird.
Der Minimalwert in dieser Phase ist der gehaltene Wert.
60
Die Ausgabe ist auf den
Maximalwert festgelegt,
bis die erste Abtast-
periode beendet ist.
A
Abtastung
Anzeigewert = Ausgabewert
Messwert
A wird ausgegeben.
B wird ausgegeben.
B
Abtastung
Abschnitt 3-5
Zeit
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