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Bedienungsgrundlagen: Referenz; Gebrauch Des Blitzes - Nikon COOLPIX-900 Benutzerhandbuch

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Bedienungsgrundlagen: Referenz

In diesem Kapitel werden die am häufigsten gebrauchten Tech-
niken und Kameraeinstellungen beschrieben: Schärfespeicher,
Blitz, Bildqualität, und Scharfeinstellung.

Gebrauch des Blitzes

Die COOLPIX 900 hat einen integrierten Blitz mit 5 Einstell-
möglichkeiten: „Auto", „Auto mit Reduzierung der roten Au-
gen", „Langzeitsynchronisation", „Ein" und „Aus". Der aktive
Blitzmodus wird in der Kontrollanzeige dargestellt.
Auto
Wenn der Blitz auf „Auto" steht, aktiviert die
interne Belichtungssteuerung bei schlechten
Lichtverhältnissen automatisch den Blitz. Diese
Einstellungsart ist in den meisten Fällen geeignet.
Blitz Aus
In der Einstellung „Blitz Aus" wird der Blitz auch
dann nicht ausgelöst, wenn die Lichtverhältnisse
schlecht sind. Auf „Blitz Aus" sollten Sie dann
schalten, wenn Sie selber die Ausbeleuchtung
gestalten, wenn Sie natürliches Licht bei geringen
Lichtverhältnissen einfangen wollen, oder das
Fotografieren mit Blitz untersagt ist. Beachten Sie
jedoch, daß sich bei schlechten Lichtverhältnissen
die Belichtungszeit verlängert und die Gefahr
besteht, die Aufnahme zu verwackeln. Benutzen
Sie daher ein Stativ.
Auto mit Reduzierung der roten Augen
Diese Einstellung wird verwendet, um den
sogenannten „Rote-Augen-Effekt" bei Blitzauf-
Bedienungsgrundlagen: Gebrauch des Blitzes
nahmen zu reduzieren. Der „Rote-Augen-Effekt"
tritt auf, wenn das Blitzlicht von den Augen
reflektiert wird, so daß die Pupille rot erscheint.
Wenn die Funktion aktiviert ist, leuchtet die
Vorblitzlampe bei Blitzaufnahmen auf. Beim
Durchdrücken des Auslösers wird erst der
Vorblitz und ca. 1 Sekunde später der Hauptblitz
ausgelöst.
Der Vorblitz arbeitet nicht in allen Fällen gleich
gut. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn
das Motiv direkt in den Sucher guckt und sich
innerhalb der Blitzreichweite befindet.
Blitz Ein
Wurde der Blitzmodus „Blitz Ein" gewählt, löst er
bei jeder Aufnahme aus. Schalten Sie den Blitz
auf „Blitz Ein", wenn Sie ein Gegenlichtmotiv
aufhellen möchten.
Langzeitsynchronisation
Im „Langzeitsynchronisations"- Modus reduziert
sich die Verschlußzeit auf 1/4 Sekunden und der
Blitz wird bei allen schlechten Lichtverhältnissen
gezündet. In Kombination mit der geeigneten
Meßcharakteristik (s. „Erweiterte Einstellungen:
Meßcharakteristik", unten) können Details in
einem schwach ausgeleuchteten Hintergrund mit
Hilfe der „Langzeitsynchronisation" aufgenom-
men werden, die mit den Funktionen „Auto"
und „Blitz Ein" unterbelichtet worden wären.
Aufgrund der längeren Belichtungszeit ist der
Gebrauch eines Stativs ratsam.
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