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Waveform
Über die Taste Wave
wählen Sie eine der fünf Basiswellenformen
Sinus,
Dreieck,
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(aufsteigender) Sägezahn und
Rechteck/Pulswelle aus. Die LEDs oberhalb der Taste zeigen
an, welche Wellenform aktuell ausgewählt ist.
Tonhöhe (Pitch)
Über die drei Bedienelemente Range
, Coarse
und Fine
stellen Sie die Basisfrequenz
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(Tonhöhe) des Oszillators ein. Die Range-Taste ist nach dem Muster klassischer Orgelregister
eingeteilt, mit den tiefsten Frequenzen bei 16' und den höchsten bei 2'. Mit jeder Verdopplung
der Register-Größe wird die Frequenz halbiert und damit die Tonhöhe um eine Oktave nach un-
ten transponiert. Ist Range auf 8' eingestellt, ist die „Klaviatur" des Pad-Rasters in Konzertstim-
mung gestimmt – mit dem eingestrichenen C auf dem untersten Pad ganz links (in der normalen
.
Noten-Ansicht
Über die Regler Coarse und Fine lässt sich die Oszillator-Tonhöhe im Bereich von ±1 Oktave
bzw. ±1 Halbton justieren.
Pulsbreite
Wenn die Oszillator-Wellenform auf Square/Pulse eingestellt ist, kann das Timbre des „kanti-
gen" Sounds der Rechteck-Wellenform verändert werden, indem Sie die Pulsbreite oder den
Arbeitszyklus der Wellenform ändern.
Wenn die Rechteck-/Pulswelle ausgewählt ist, können Sie den Arbeitszyklus (Pulsbreite) der
Wellenform variieren, indem Sie die Shift-Taste
gedrückt halten und den Fine-Regler
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in der Oscillators-Sektion bedienen. Extreme Einstellungen im oder gegen den Uhrzeigersinn
sorgen für sehr schmalbandige positive oder negative Impulse: Der Sound wird dadurch dünner
und klingt mit zunehmendem Wert immer stärker nach Holzblasinstrumenten.
Die Pulsbreite lässt sich auch automatisch über verschiedene Synth-Quellen der Modulation
Matrix verändern (siehe Seite 98).
Oscillator Sync
Oscillator Sync ist eine häufig genutzte Methode zur Klangbearbeitung, die den meisten Syn-
thesizer-Anwendern geläufig ist. Im Circuit Mono Station wird Oscillator Sync aktiviert, indem
Sie Osc 2
drücken, während Sie Shift
gedrückt halten. Oscillator Sync ist eine Technik,
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bei der ein Oszillator (Osc 1 im Circuit Mono Station) der von einem anderen Oszillator (Osc 2)
erzeugten Wellenform zusätzliche Obertöne hinzufügt: Dazu „triggert" die Wellenform von Osc 1
die Wellenform von Osc 2 neu, bevor die Wellenform von Osc 2 ihren kompletten Zyklus abge-
schlossen hat. In der Folge entstehen eine ganze Reihe interessanter akustischer Effekte, die
sich abhängig von der Frequenz von Osc 1 verändern und zudem vom Verhältnis der Frequen-
zen der zwei Oszillatoren beeinflusst werden, da der zusätzliche harmonische Inhalt musika-
lisch in einem Bezug zu der zugrunde liegenden Frequenz stehen kann, aber nicht muss. Die
folgenden Abbildungen verdeutlichen diesen Zusammenhang.
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