Inhaltszusammenfassung für JUMO CTI-500 Typ 202755
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JUMO CTI-500 Induktiver Leitfähigkeits- /Konzentrations- und Temperatur-Messumformer mit Schaltkontakten Typ 202755 Betriebsanleitung 20275500T90Z000K000 V4.00/DE/00444869...
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WARNUNG! Bei plötzlichem Ausfall des Gerätes oder eines daran angeschlossenen Sensors kann es möglicherweise zu einer gefährlichen Überdosierung kommen! Für die- sen Fall sind geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. HINWEIS! Alle erforderlichen Einstellungen sind im vorliegenden Handbuch beschrieben. Sollten bei der Inbetriebnahme trotzdem Schwierigkeiten auftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen Manipulationen vorzunehmen.
1 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! Hinweisende Zeichen Hinweis...
2 Allgemeines Vorwort Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Aufbau des Messumformers Beispiele Ausführung: Ausführung: Messumformer und Messumformer mit Leitfähigkeits- separatem Sensor, Messsonde kombiniert, Typ 202755/xx...
3 Induktive Leitfähigkeitsmessung Anwendungsbereich Allgemeines Das induktive Messverfahren erlaubt eine weitgehend wartungsfreie Erfassung der spezifischen Leitfähigkeit auch bei schwierigen Mediumsverhältnissen. Im Gegensatz zum konduktiven Messverfahren treten Probleme wie Elektroden- zersetzung und Polarisation nicht auf. Kurzbeschrei- Das Gerät wird zur Messung / Steuerung der Leitfähigkeit / Konzentration von bung flüssigen Medien eingesetzt.
3 Induktive Leitfähigkeitsmessung Funktion des Mess- Der Messumformer ist für den Einsatz vor Ort konzipiert. Ein robustes umformers Gehäuse schützt die Elektronik und die elektrischen Anschlüsse vor aggressi- ven Umgebungseinflüssen (Schutzart IP 67). Serienmäßig verfügt das Gerät über je einen analogen Istwerteingang für Leitfähigkeit / Konzentration und Temperatur.
4 Geräteausführung identifizieren Typenschild am Messumformer Das Typenschild ist auf dem Gehäuse aufgeklebt. am separaten Sensor Das Typenschild (Kennzeichnungsfahne) ist am Anschlusskabel befestigt. Inhalt Das Typenschild beinhaltet wichtige Informationen. Unter anderem sind dies: Beschreibung Bezeichnung auf Beispiel dem Typenschild Gerätetyp 202755/15-168-0-82/000 Fabrikations-Nummer F-Nr...
4 Geräteausführung identifizieren Bestellangaben 4.2.1 Kopfmessumformer (1) Grundtyp 202755/10 JUMO CTI-500 Kopfmessumformer ohne Display/ Tastaur, bestehend aus Messumformer mit fest montiertem Sensor 202755/15 JUMO CTI-500 Kopfmessumformer mit Display/ Tastatur (2) Prozessanschluss 2, 6 PVC-Überwurfmutter G 1 ½ A Edelstahl-Überwurfmutter G 1 ½ A Kegelstutzen mit Überwurfmutter DN 50, DIN 11851...
JUMO CTI-500 Messumformer ohne Display/Tastatur inklusive Sensor (Leitungslänge 10m) 202755/65 JUMO CTI-500 Messumformer mit Display/Tastatur inklusive Sensor (Leitungslänge 10m) 202755/80 JUMO CTI-500 Ersatzsensor mit 10 m Leitung ohne Messumfor- 3, 7 mer, inklusive Abgleichset (2) Prozessanschluss nicht vorhanden 2, 8 o o o PVC-Überwurfmutter G 1 ½...
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4 Geräteausführung identifizieren Bestellschlüssel Bestellbeispiel 202755/65 1000 Für die Programmierung des Gerätes ist das PC-Setup-Programm erforderlich. T-Stück gehört nicht zum Lieferumfang. Montagematerial (Überwurf- / Nutmutter, Halteklammer) gehört nicht zum Lieferumfang. Bei Bedarf bitte mitbestellen. Bei Bedarf Typenzusatz 580 bestellen. Typenzusätze nacheinander aufführen, durch Komma trennen. Nur möglich bei Prozessanschluss 168 und 169 in Kombination mit Typenzusatz 268.
5 Gerätebeschreibung Technische Daten Messumformer 5.1.1 Allgemein A/D-Wandler Auflösung: 15 Bit Abtastzeit: 500 ms = 2 Messungen/s Spannungsver- Das Gerät muss mit einem Stromkreis versorgt werden, der den Anforderun- sorgung gen an "energiebegrenzte Stromkreise" der EN 61010-1 genügt. Serienmäßig: DC 19…31 V (nominal DC 24 V), das Gerät ist verpolungssicher Typenzusatz 844: AC 24 V ±10%, 50 ...
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5 Gerätebeschreibung 5.1.2 Leitfähigkeits-/ KonzentrationsMessumformer Konzentrations- - NaOH (Natronlauge) messung 0 ... 15 Gew.% oder 25 ... 50 Gew.% (in der Geräte- - HNO (Salpetersäure); chemische Beständigkeit des Sensors beachten ! software imple- 0 ... 25 Gew.% oder 36 ... 82 Gew.% mentiert) - Kundenspezifische Konzentrationskurve frei programmierbar über Setup-Programm (siehe "Sonderfunktionen")
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5 Gerätebeschreibung 5.1.3 Temperatur-Messumformer Temperaturer- manuell -20,0 ... 25,0 ... 150°C / °F fassung oder automatisch Temperatur- -20 ... 150°C / °F Messbereich Kennlinie linear ≤ 0,5% vom Messbereich Genauigkeit Ausgangssi- 0 ... 10 V / 10 ... 0 V gnal Tempera- 2 ...
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5 Gerätebeschreibung Die Leitfähigkeit des Wassers wird im Bereich von 0°C bis 36°C kompen- siert. - Nicht linear (Lernfunktion siehe Sonderfunktionen) Hier wird der tatsächliche Verlauf des Temperaturkoeffizienten während eines Aufheiz- bzw. Abkühlvorgangs durch den Messumformer ermittelt. 5.1.5 Sensor Material PP (Polypropylen) Hinweis: Temperatur, Druck und Messmedium beeinflussen die Lebensdauer der...
6 Montage Allgemeines Montageort Auf eine leichte Zugänglichkeit für die spätere Kalibrierung achten. Die Befestigung muss sicher und vibrationsarm sein. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden! Auf eine gute Durch- und Umströmung des Sensors (1) ist zu achten! Beim Einbau in eine Rohrleitung muss ein Mindestabstand von 20 mm vom Sensor zur Rohrwandung eingehalten werden! Wenn diese Mindestabstände nicht eingehalten werden können, kann mit dem Parameter "Einbaufaktor"...
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6 Montage 6.3.3 Rohrmontage-Set Die Schrauben (1) M5 x 30 werden bei Rohrdurchmessern von 30 bis 40 mm verwendet. Die Schrauben (2) M5 x 40 werden bei Rohrdurchmessern von 40 bis 50 mm verwendet. Das Rohrmontage-Set eingnet sich auch für waagerechte Rohre.
7 Installation Der Elektrische Anschluß darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden! Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektri- schen Anschluß des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestim- mungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V"...
7 Installation Allgemein Bedieneinheit öffnen Das Öffnen des Gehäuses ist nur bei Geräten mit Kabelverschrau- bungen erforderlich! Geräte mit M12-Steckern /Buchsen sollten nicht geöffnet werden! vier Schrauben (1) lösen, Deckel abnehmen Leitungen anschließen SETUP e-cond. e-temp. 9 10 11 12 13 14 Zum Anschluss der Einzeladern, die Schraub-Steckklemmen (1) in der Bedieneinheit abziehen.
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7 Installation Verdrahtung Bei Geräten mit separatem Sensor (Grundtypergänzung (2) /60 oder /65) sind für jedes Gerät Messumformer und separater Sensor werkseitig aufeinander abge- stimmt! Achten Sie beim Anschluss der Komponenten darauf, dass die Fertigungsnum- mer des externen Sensors (auf der Kennzeichnungsfahne an der Anschlusslei- tung) mit der Fertigungsnummer des Messumformers (auf dem Typenschild) übereinstimmen muss! Verdrahtungsvorschlag - Kopfmessumformer...
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7 Installation Anschluss- Anschluss Schraub- Stecker / belegung des klemmen Messumfor- mers Spannungsversorgung Serienmäßig: 1 L+ I / 1 Spannungsversorgung 2 L- I / 2 DC 19…31 V (mit Verpolungsschutz) Typenzusatz 844: AC 24 V ±10%, 50...60 Hz Ausgänge analoger Istwertausgang I / 3 Leitfähigkeit / Konzentration I / 4...
8 Setup-Programm Funktion Konfigurierbare Mit dem optional erhältlichen Setup-Programm kann der Messumformer kom- Parameter fortabel den Anforderungen angepasst werden. - Einstellen des Messbereiches und der Messbereichsgrenzen. - Einstellen des Verhaltens der Ausgänge bei Messbereichs-Überschreitung. - Einstellen der Funktionen der Schaltausgänge K1 und K2. - Einstellen der Funktionen der Binären Eingänge E1 und E2.
9 Inbetriebnahme Die Messumformer werden im Werk auf einwandfreie Funktionsfähigkeit über- prüft und betriebsbereit ausgeliefert. Kopfmessumformer oder Messumformer mit separatem Sensor Gerät montieren, siehe "Montage", Seite 17. Gerät anschließen, siehe "Installation", Seite 24. Bei Geräten mit separatem Sensor (Grundtypergänzung (2) /60 oder /65) sind für jedes Gerät Messumformer und separater Sensor werksseitig aufeinander abgestimmt! Achten Sie beim Anschluss der Komponenten darauf, dass die Fertigungs-...
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10 Bedienen LC-Display (11) (10) Ausgang K1 ist aktiv Ausgangsmodus - Hand (Handbetrieb) Ausgang K2 ist aktiv - Hold (Hold-betrieb) Binärer Eingang 1 ist Leitfähigkeits- /Konzentrations- angesteuert Messwert Binärer Eingang 2 ist Einheit des Leitfähigkeits- / angesteuert Konzentrations-Messwertes Tastatur ist verriegelt (10) Mediumstemperatur Gerätestatus (Hinweise)
10 Bedienen 10.4 Messmodus Darstellung Im Messmodus wird die, auf die Referenztemperatur kompensierte Leitfähig- keit oder die Konzentration und die Temperatur des Messmediums angezeigt. MESSUNG -> Messmodus 20.5°C -> Temperatur des Messmediums 203 mS/cm -> kompensierte (auf die Referenz- oder Bezugstempera- tur (im allgemeinenen 25°C) bezogene) Leitfähigkeit des Messmediums 10.5 Bedienerebene In dieser Ebene können alle Parameter, die vom Aministrator (Administrator-...
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10 Bedienen 10.5.1 EINGANG LEITF. (Eingang Leitfähigkeit) MESSBEREICH 1...4 0...500 µS/cm 0...1000 µS/cm 0...2000 µS/cm 0...5000 µS/cm 0...10 mS/cm 0...20 mS/cm 0...50 mS/cm 0...100 mS/cm 0...200 mS/cm 0...500 mS/cm 0...1000 mS/cm 0...2000 mS/cm UNK Die Messbereiche 2, 3 und 4 werden nur verwendet, wenn "EINGANG BINAER"...
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10 Bedienen KUNDENSPEZ. (Die Eingabe der Werte ist nur mit dem optionalen Setup-Programm möglich) KONZENTR. Bei HNO BEREICH 0...25 GEW-% 36...82 GEW-% Bei NaOH 0...15 GEW-% 25...50 GEW-% OFFSET -100...0...+100 mS/cm (+/- 10% vom Messbereich) FILTERZEIT 00:00:00...00:00:01...00:00:25 H:M:S KALIBR.-INTERVALL 0...999 TAGE (0 = ausgeschaltet) 10.5.2 AUSGANG LEITF.
10 Bedienen BEI ALARM (0 mA / 0 V / 3,4 mA / 1,4 V) HIGH (22 mA / 10,7 V) SICHERH. WERT (abhängig von der Signalart) BEI KALIBRIERUNG MITLAUFEND EINGEFROREN SICHERH. WERT SICHERHEITSWERT 0,0...4,0...22,0 mA (abhängig von der Signalart) 0...10,7 V HANDBETRIEB HANDWERT...
10 Bedienen 10.5.4 AUSGANG TEMPERATUR SIGNALART 0...20 mA 4...20 mA 20...0 mA 20...4 mA 0...10 V 2...10 V 10...0 V 10...2 V SKALIERUNG ANFANG -20 ... 0,0°C = 4 mA (abhängig von der Signalart) SKALIERUNG ENDE +200 ... 150,0°C = 20 mA (abhängig von der Signalart) BEI ALARM (0 mA / 0 V / 3,4 mA / 1,4 V) (22 mA / 10,7 V)
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10 Bedienen 10.5.5 AUSGANG BINAER 1 und AUSGANG BINAER 2 FUNKTION KEINE FUNKTION LEITF. MIN. LEITF. MAX. LEITF. LK1 LEITF. LK2 TEMP. MIN. TEMP. MAX. TEMP. LK1 TEMP. LK2 KALIB. TIMER ALARM Hysterese Hysterese Grenzwert Grenzwert Sollwert Sollwert Max Limitkomparator Min Limitkomparator Hysterese Hysterese...
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10 Bedienen GRENZWERT -20 ... 0,0... 999,0 (abhängig von Funktion, siehe oben) HYSTERESE 0,0...0,5...999,0 (abhängig von Funktion, siehe oben) ABSTAND 0,0... 999,0 (abhängig von Funktion, siehe oben) HANDBETRIEB BEI HOLD INAKTIV AKTIV EINGEFROREN BEI ALARM / KALIB. INAKTIV AKTIV EINGEFROREN EINSCHALTVERZÖGERUNG 00:00:00...01:00:00 H:M:S AUSSCHALTVERZÖGERUNG...
10 Bedienen 10.5.8 GERAETEDATEN SPRACHE DEUTSCH ENGLISCH FRANZOESISCH SPANISCH POLNISCH SCHWEDISCH ITALIENISCH PORTUGIESISCH NIEDERLÄNDISCH RUSSISCH Durch Eingabe des Passwortes 7485 in der Administratorebene wird die Bediensprache auf englisch zurückgesetzt. KONTRAST 0...6...11 BELEUCHTUNG BEI BEDIENUNG (ca. 50 s nach der letzten Tastenbetätigung schaltet sich die Beleuchtung aus) LCD INVERTIEREN 10.6 Administratorebene...
10 Bedienen Ebenen der Administrator- ADMINISTR.-EBENE ebene PASSWORT EXIT Paramter- ebene oder time-out (ca. 60 s) EXIT Freigabe- ebene oder time-out (ca. 60 s) EXIT Kalibrier- Freigabe oder time-out (ca. 60 s) 10.6.1 Parameterebene In dieser Ebene kann der Administrator jeden Parameter der Bedienerebene editieren.
10 Bedienen 10.6.3 Kalibrierfreigabe (KALIB.-FREIGABE) In dieser Ebene kann der Administrator vorgeben ob der Bediener - die relative Zellenkonstante - den linearen Temperaturkoeffizienten - den nicht linearen Temperaturkoeffizienten kalibrieren d.h. verändern darf 10.7 Kalibrierebene In dieser Ebene können die vom Aministrator (Administrator-Ebene) freigege- benen Kalibrierungen durchgeführt werden.
10 Bedienen 10.8 Die Absalzfunktion Kurzbeschrei- Bei Kühlwasser wird anhand der Leitfähigkeit auf den Gesamtsalzgehalt bung geschlossen. Bei Erreichen einer Grenzleitfähigkeit (bei maximal zulässiger Salzkonzentration / Eindickung) ist eine Verdünnung des Kühlwassers nötig. Dazu wird ein Absalzventil geöffnet, eingedicktes Wasser fließt ab und wird durch Frischwasser ergänzt.
10 Bedienen - Die Absalzabsenkung ist im Bereich von 1...50% unter dem eigentlichen Grenzwert von Binäreingang 1 einstellbar. Voreingestellt sind 10% unter dem Grenzwert. 10.8.1 Absalzfunktion einstellen Alle Parameter sind anlagenabhängig und müssen den Gegebenheiten ange- passt werden. Die Taste länger als 3 Sekunden drücken.
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10 Bedienen Mit den Tasten bzw. "ABSALZFUNKT." wählen; mit Taste Aus- wahl bestätigen. Mit der Taste in die Bedienerebene wechseln. EXIT Mit der Taste "ABSALZFUNKTION" wählen. mit Taste Auswahl bestätigen. Die Absalzabsenkung mit den Tasten bzw. im Bereich von 1...10...50% unter dem eigentlichen Grenzwert einstellen. mit Taste Einstellung bestätigen.
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10 Bedienen Auswahl bestätigen. Die Verriegelungszeit mit den Tasten bzw. im Bereich von 0:00:00...00:01:00...18:00:00 H:M:S einstellen. mit Taste Einstellung bestätigen. Kommt es während des Ablaufs der Absalzfunktion zum Ausfall der Versorgungsspannung, wird die Funktion abgebrochen. Damit die Absalzfunktion erneut ablaufen kann, muss sie erneut gestartet werden.
11 Kalibrieren 11.1 Allgemeines Zur Erhöhung der Genauigkeit bietet das Gerät verschiedene Kalibriermöglich- keiten. In regelmäßigen Abständen (abhängig vom Messmedium) sollte der Leitfähigkeits-Sensor gereinigt und kalibriert werden! Während des Kalibrierens blinkt die LED "K1". 11.2 Kalibrieren der relativen Zellenkonstante Bei erhöhten Ansprüchen an die Genauigkeit, muss zuerst die Zellenkonstante kalibriert werden.
11 Kalibrieren Mit den Tasten bzw. "REL. ZELLENKONST." wählen; mit Taste Auswahl bestätigen. Wenn der Messwert stabil ist die Taste drücken. Mit den Tasten bzw. die angezeigte unkompensierte Leitfähigkeits- wert auf den Leitfähigkeitswert der Referenzlösung korrigieren. Die Taste drücken. Die vom Messumformer berechnete relative Zellenkonstante wird ange- zeigt.
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11 Kalibrieren siehe Kapitel 7 "Installation", Seite 24ff. - Der Sensor muss an den Messumformer angeschlossen sein (bei "abge- setzter" Bauform). - Der Messumformer befindet sich im "Messmodus" Den Leitfähigkeitssensor in eine Probe der Messlösung tauchen. Die Taste länger als 3 Sekunden drücken. Mit den Tasten bzw.
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11 Kalibrieren Das LC-Display zeigt jetzt - oben (1) die gewählte Arbeitstemperatur (blinkend) - darunter (2) die Referenztemperatur (blinkend) - darunter (3) die aktuelle Fühlertemperatur (statisch) Das Messmedium erwärmen, bis sowohl die Bezugs- als auch die Arbeitstemperatur erreicht wird (der entsprechende Wert blinkt nicht mehr). Während des Kalibrierens darf die Temperaturänderungsgeschwin- digkeit der Messlösung 10 K/min beim Gerät mit freistehendem Temperatursensor bzw.
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11 Kalibrieren 11.3.2 Nichtlinearer Temperaturkoeffizient (ALPHA) Allgemeines Da der Temperaturkoeffizient einiger Medien über einen größeren Temperatur- bereich nicht konstant ist, bietet das Gerät die Möglichkeit einen Temperatur- bereich (T bis T ) in 5 Bereiche zu unterteilen. In jedem dieser Berei- Anfang Ende che kann mit unterschiedlichen TK-Werten kompensiert werden.
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11 Kalibrieren TK-Kurve Temperatur- Anhand der aktuellen Mediumstemperatur wird aus der TK-Kurve der entspre- kompensation chende Temperaturkoeffizient ermittelt,’ mit der TK- siehe "TK-Kurve", Seite 55. Kurve Zwischenwerte z.B. (α bei T ) zwischen zwei ermittelten Werten (α bei T und (α bei T ) werden linear approximiert.
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11 Kalibrieren Die Temperaturänderungsgeschwindigkeit darf - 10 K/min bei freistehendem Temperaturfühler und - 01 K/min bei innenliegendem Temperaturfühler nicht überschreiten! Voraussetzung - das Gerät muss mit Spannung versorgt sein. siehe Kapitel 7 "Installation", Seite 24ff. - Der Sensor muss an den Messumformer angeschlossen sein (bei "abge- setzter"...
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11 Kalibrieren Mit den Tasten bzw. die Anfangstemperatur eingeben und mit Taste bestätigen. Die Anfangstemperatur muss unter der Bezugstemperatur (25.0°C) liegen. Mit den Tasten bzw. die Endtemperatur eingeben und mit Taste bestätigen. Die Endtemperatur muss mindestens 20°C über der Anfangsstem- peratur liegen.
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11 Kalibrieren Die nächste anzusteuernde Temperatur wird blinkend angezeigt. Während des Kalibrierens darf die Temperaturänderungsgeschwin- digkeit der Messlösung 10 K/min beim Gerät mit freistehendem Temperatursensor bzw. 1 K/min beim Gerät mit innenliegendem Temperatursensorder nicht überschritten werden. Sobald eine der Zieltemperaturen erreicht wird, wird deren Anzeige statisch (nicht blinkend).
12 Wartung 12.1 Leitfähigkeits-Sensor reinigen Keine Lösungsmittel verwenden. Hartnäckige Beläge bzw. Ablagerungen können mit verdünnter Salzsäure angelöst und entfernt werden. Sicherheitsvorschriften beachten! Ablagerungen Ablagerungen am Sensorteil können mit einer weichen Bürste (z.B. Flaschen- bürste) entfernt werden.
13 Fehler und Störungen beheben Fehler- Problem mögliche Ursache Maßnahme möglichkeiten keine Messwertanzeige Spannungsversorgung Spannungsversorgung bzw. fehlt prüfen, Stromausgang Klemmen überprüfen Messwertanzeige Sensor nicht in Medium Behälter auffüllen 000 bzw. eingetaucht; Stromausgang 4 mA Behälterniveau zu niedrig Durchflussarmatur Durchflussarmatur verstopft reinigen Sensor defekt siehe "Geräteüberprü-...
13 Fehler und Störungen beheben 13.1.1 Prüfung mit Widerstandsschleife Lage der Wider- standsschleife Beim Kalibrieren den sensitiven Teil der Messzelle nicht auf eine Fläche auflegen oder berühren, sonst wird der Messwert ver- fälscht. Draht durch die Messzelle führen (siehe Abbildung) Widerstand R an Draht anschließen Berechnung Formel zur Berechnung des Widerstandes der Widerstandsschleife:...
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13 Fehler und Störungen beheben Um eine Anzeige von 20 mS/cm zu erhalten, muss die Widerstandsschleife (mit 1 Windung) einen Widerstand von 312,5 Ohm aufweisen. Beispiel 2 Der Messumformer soll 500 mS anzeigen: ·6,25 1/cm Ω = 112,5 500·10 S/cm Um eine Anzeige von 500 mS/cm zu erhalten, muss die Widerstandsschleife (mit 3 Windungen) einen Widerstand von 112,5,5 Ohm aufweisen.
14 Anhang 14.1 Vor dem Konfigurieren Wenn viele Parameter des Gerätes umkonfiguriert werden sollen, ist es rat- sam, sich alle zu verändernden Parameter in der nachstehenden Tabelle zu notieren, und die Parameter in der vorgegebenen Reihenfolge abzuarbeiten. Die folgende Liste zeigt die maximale Anzahl der änderbaren Para- meter.
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14 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue siehe Seite Werkseinstellung Einstellung Skalierung Anfang 0...90% = 4 mA (z.B.) vom Messbereichsumfang Skalierung Ende 100...10% = 20 mA (z.B.) vom Messbereichsumfang Bei Alarm high Sicherh.-wert Bei Kalibrierung mitlaufend eingefroren Sicherh.-wert Sicherheitswert 0,0...4,0...22,0 mA Handbetrieb Handwert 0,0...4,0...22,0 mA...
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14 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue siehe Seite Werkseinstellung Einstellung Ausgang Binär 1 bzw. Binär 2 Funktion keine Funktion Leitfähigkeit Min.-Kontakt Leitfähigkeit Max.-Kontakt Leitfähigkeit LK1 Leitfähigkeit LK2 Temperatur Min.-Kontakt Temperatur Max.-Kontakt Temperatur LK1 Temperatur LK2 Kalibriertimer Alarm Grenzwert -20,0...9999,0 Hysterese 0,0...0.5...999,0 Abstand...
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14 Anhang Parameter Auswahl / Wertebereich Neue siehe Seite Werkseinstellung Einstellung Gerätedaten Sprache Deutsch Englisch Französisch Spanisch Polnisch Schwedisch Italienisch Portugiesisch Niederländisch Russisch Kontrast 0...6...11 Beleuchtung bei Bedienung LCD invertieren...