Inhaltsverzeichnis
Werbung
Halten Sie die Lagerschale mit dem Maulschlüssel fest und drehen die Konter-
mutter mit einem zweiten Maulschlüssel wieder fest.
4.2.1. Endkontrolle des Lenkers
Überprüfen Sie den Steuersatz wie oben beschrieben.
Überprüfen Sie, ob sich der Lenker leicht und problemlos bewegen lässt. Stel-
len Sie den Lenker gerade und heben Sie das Rad vorne am Rahmen hoch. Der
Lenker muss von selbst nach innen schlagen. Ist dies nicht der Fall, muss ggf. der
Steuersatz eingestellt werden.
Überprüfen Sie die Anzugsdrehmomente aller Schrauben.
4.3. Sattel
Im Allgemeinen ist der Sattel gut eingestellt, wenn Sie mit
gestrecktem Bein mit Ihrem Fuß auf dem Pedal im tiefsten
Stand aufliegen. Wenn Sie in dieser Stellung auf dem Sattel
sitzen, müssen Sie mit der Fußspitze noch den Boden errei-
chen können.
Setzen Sie während der Fahrradfahrt Ihren Fußballen auf
das Pedal und halten Sie Ihr Bein leicht angewinkelt. Dies
ist zur Entspannung Ihrer Beinmuskulatur sehr wichtig.
4.4. Sattel einstellen
Nach Lösen der Sattelstützenschraube kann der Sattel ge-
dreht und in der Höhe verstellt werden. Die Sattelstüt-
ze muss noch mindestens mit der 2,5-fachen Länge ihres
Durchmessers in der Sattelstütze (Rahmen) bleiben. Achten
Sie auf die Sicherheitsmarkierung auf der Sattelstütze.
Mit der Sattelneigungsschraube B wird der Nei-
gungswinkel des Sattels verstellt.
Der Sattel muss horizontal oder eventuell etwas
nach vorn geneigt eingestellt werden. Der Nei-
gungswinkel des Sattels ist individuell unter-
schiedlich einzustellen. Erst nach einer langen
Radtour werden Sie merken, welcher Winkel für
Sie am geeignetsten ist.
Alle Schrauben, die für die Verstellung des Sattels gelöst wurden, müssen wieder
sorgfältig angezogen werden (mit einem Anzugsdrehmoment von 15 Nm).
(Abbildung ähnlich)
15 von 34
Werbung
Inhaltsverzeichnis
