Tipps zum Backen
So stellen Sie fest, ob der Rührkuchen
durchgebacken ist.
Der Kuchen fällt zusammen.
Der Kuchen ist in der Mitte hoch aufge-
gangen und am Rand niedriger.
Der Kuchen wird oben zu dunkel.
Der Kuchen ist zu trocken.
Das Brot oder der Kuchen (z.B. Käseku-
chen) sieht gut aus, ist aber innen klit-
schig (spintig, mit Wasserstreifen
durchzogen)
Das Gebäck ist ungleichmäßig
gebräunt.
Der Obstkuchen ist unten zu hell.
Der Obstsaft läuft über.
Kleingebäck aus Hefeteig klebt beim
Backen aneinander.
Beim Backen von saftigen Kuchen tritt
Kondenswasser auf.
Braten und Grillen
Geschirr
Sie können jedes hitzebeständige Geschirr verwenden. Stellen
Sie das Geschirr immer in die Mitte des Rostes. Für große Bra-
ten eignet sich auch das emaillierte Backblech.
Tipps zum Braten
Eine niedrigere Temperatur ergibt eine gleichmäßigere Bräu-
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nung.
Geben Sie zu magerem Fleisch 2 bis 3 Esslöffel Flüssigkeit,
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zu Schmorbraten 8 bis 10 Esslöffel, je nach Größe.
Bei Ente ode Gans stechen Sie die Haut unter den Flügeln
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ein, dann kann das Fett ablaufen.
Geflügel wird besonders knusprig braun, wenn Sie es gegen
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Ende der Bratzeit mit Butter, Salzwasser oder Orangensaft
bestreichen.
Wenden Sie Fleischstücke nach der Hälfte der Zeit.
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Wenn der Braten fertig ist, sollte er noch 10 Minuten im abge-
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schalteten, geschlossenen Backofen ruhen. So verteilt sich
der Bratensaft besser.
Tipps zum Braten
Wie können Sie feststellen, ob der Bra-
ten fertig ist.
Der Braten ist zu dunkel und die Kruste
stellenweise verbrannt.
Der Braten sieht gut aus, aber die Soße
ist angebrannt.
Der Braten sieht gut aus, aber die Soße
ist zu hell und wässrig.
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Stechen Sie etwa 10 Minuten vor Ende der im Rezept angegebenen Backzeit mit einem
Holzstäbchen an der höchsten Stelle in den Kuchen. Wenn kein Teig mehr am Holz
klebt, ist der Kuchen fertig.
Verwenden Sie beim nächsten Mal weniger Flüssigkeit oder stellen Sie die Backofentem-
peratur um 10 Grad niedriger ein. Beachten Sie die angegebenen Rührzeiten im Rezept.
Fetten Sie den Rand der Springform nicht ein. Nach dem Backen lösen Sie den Kuchen
vorsichtig mit einem Messer.
Schieben Sie ihn tiefer ein, wählen Sie eine niedrigere Temperatur und backen Sie den
Kuchen etwas länger.
Stechen Sie mit dem Zahnstocher kleine Löcher in den fertigen Kuchen. Dann träufeln
Sie Obstsaft oder Alkoholisches darüber. Wählen Sie beim nächsten Mal die Temperatur
um 10 Grad höher und verkürzen Sie die Backzeiten.
Verwenden Sie beim nächsten Mal etwas weniger Flüssigkeit und backen Sie mit niedri-
gerer Temperatur etwas länger. Bei Kuchen mit saftigem Belag, backen Sie erst den
Boden vor. Bestreuen Sie ihn mit Mandeln oder Semmelbrösel und geben dann den
Belag darauf. Beachten Sie bitte Rezepte und Backzeiten.
Wählen Sie die Temperatur etwas niedriger, dann wird das Gebäck gleichmäßiger. Über-
stehendes Backpapier kann die Luftzirkulation beeinflussen. Schneiden Sie Backpapier
immer passend zum Blech zu.
Schieben Sie den Kuchen beim nächsten Mal eine Ebene tiefer ein.
Verwenden Sie beim nächsten Mal, wenn vorhanden, die tiefere Universalpfanne.
Um jedes Gebäckstück sollte ein Abstand von ca. 2 cm sein. So ist genügend Platz,
dass die Gebäckstücke aufgehen und rundherum bräunen können.
Beim Backen kann Wasserdampf entstehen. Er entweicht über der Tür. Der Wasser-
dampf kann sich am Bedienfeld oder an benachbarten Möbelfronten niederschlagen und
als Kondenswasser abtropfen. Dies ist physikalisch bedingt.
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Tipps zum Grillen
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Benutzen Sie ein Fleischthermometer (im Fachhandel erhältlich) oder machen Sie die
"Löffelprobe". Drücken Sie mit dem Löffel auf den braten. Fühlt er sich fest an, ist er fer-
tig. Wenn er nachgibt, braucht er noch etwas Zeit.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe und die Temperatur.
Wählen Sie beim nächsten Mal ein kleineres Bratgeschirr und geben Sie mehr Flüssig-
keit zu.
Wählen Sie beim nächsten Mal ein größeres Bratgeschirr und verwenden Sie weniger
Flüssigkeit.
Beim Braten von größeren Fleischstücken kann es zu ver-
stärkter Dampfbildung und Niederschlag an der Backofentür
kommen. Das ist eine normale Erscheinung, die keinen Ein-
fluss auf die Funktionstüchtigkeit hat. Trocknen Sie nach dem
Bratvorgang mit einem Tuch die Backofentür und das Sicht-
fenster ab.
Wenn Sie auf dem Rost braten, schieben Sie zum Fettauffan-
gen zusätzlich das emaillierte Backblech in Einschubhöhe 1
ein.
Nehmen Sie möglichst gleich dicke Grillstücke. Sie sollten
mindestens 2 bis 3 cm dick sein. So bräunen sie gleichmäßig
und bleiben schön saftig.
Legen Sie das Grillgut auf die Mitte des Rostes. Geben Sie
etwas Wasser auf das emaillierte Backblech und schieben
Sie es zusätzlich zum Fettauffangen in die darunterliegende
Einschubhöhe ein. Stellen Sie es nie auf den Garraumboden.
Benetzen Sie das Grillgut etwas mit Öl, bevor Sie es auf dem
Rost unter den Grill legen.
Wenden Sie dünneres Grillgut nach der Hälfte der Grilldauer
und dickeres Grillgut mehrmals während der Grilldauer. Ver-
wenden Sie dabei eine Grillzange, so wird das Grillgut nicht
durchbohrt und der Fleischsaft bleibt z.B. im Braten.
Dunkle Fleischsorten wie Lamm- und Rindfleisch werden
schneller und besser braun als helleres Schweine- und Kalb-
fleisch.