Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
In Abhängigkeit der Betriebsbedingungen sind
durch Verschleiß, Korrosion oder alterungsbedingt
die Lebensdauer und damit die spezifizierten
Eigenschaften begrenzt. Der Betreiber hat dafür
Sorge
zu
tragen,
Kontrolle und Wartung alle Teile rechtzeitig ersetzt
werden, die einen sicheren Betrieb nicht mehr
gewährleisten.
Jede
abnormalen
Betriebsweise
wahrnehmbaren
Beschädigung
weitere Benutzung.
Anlagen, bei denen der Ausfall oder das Versagen
zu Personen- oder Sachschäden führen kann,
sind
mit
Alarmeinrichtungen
Reserveaggregaten
Funktionstüchtigkeit in regelmäßigen Abständen
zu prüfen.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschließen (z.B. durch Beachten der örtlich
geltenden Vorschriften für elektrische Anlagen).
Bei Arbeiten an spannungsführenden Bauteilen
vorher Netzstecker ziehen bzw. Hauptschalter
ausschalten und Sicherung herausdrehen. Ein
Motorschutzschalter ist vorzusehen.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Pumpe oder
Anlage nur im Stillstand und im drucklosen
Zustand
durchzuführen.
Umgebungstemperatur
Sicherstellen, dass während der Arbeiten der
Motor von niemand in Betrieb gesetzt werden
kann. Die in der Betriebsanleitung beschriebene
Vorgehensweise zum Stillsetzen der Anlage muss
unbedingt eingehalten werden. Pumpen oder
Anlagen, die gesundheitsgefährdende Medien
fördern, müssen vor dem Zerlegen dekontaminiert
werden. Sicherheitsdatenblätter der jeweiligen
Fördermedien
beachten.
Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits-
und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw.
in Funktion gebracht werden.
Gemäß
EG-Maschinenrichtlinie
Maschine
mit
Notbefehlseinrichtungen ausgerüstet sein, durch
die
unmittelbar
drohende
gefährliche
Situationen
können. Hiervon ausgenommen sind Maschinen,
bei denen durch die Notbefehlseinrichtung die
Gefahr nicht gemindert werden kann, da die
Notbefehlseinrichtung entweder die Zeit bis zum
normalen Stillsetzen nicht verkürzt oder es nicht
ermöglicht,
besondere,
erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Diese
Befehlseinrichtung muss:
deutlich kenntliche, gut sichtbare und schnell
zugängliche Stellteile haben;
das
möglichst
gefährlichen Bewegungsvorgangs bewirken, ohne
daß sich hierdurch zusätzliche Gefahrenmomente
ergeben;
eventuell
bestimmte
auslösen oder eine Auslösung zulassen.
Wenn die Notbefehlseinrichtung nach Auslösung
eines Not-Aus-Befehls nicht mehr betätigt wird,
muss dieser Befehl durch die Blockierung der
dass
durch
regelmäßige
Beobachtung
oder
verbietet
und/oder
auszustatten
und
deren
Alle
Teile
müssen
angenommen
haben.
Unmittelbar
muss
einer
oder
mehreren
oder
eintretende
vermieden
werden
wegen
der
Gefahr
schnelle
Stillsetzen
Sicherungsbewegungen
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Notbefehlseinrichtung
aufrechterhalten bleiben. Es darf nicht möglich
sein, die Einrichtung zu blockieren, ohne dass
diese
Einrichtung
Betätigung freigegeben werden können, durch die
Freigabe darf die Maschine nicht wieder in Gang
gesetzt, sondern nur das Wiederingangsetzen
ermöglicht werden.
einer
Eine
Unterbrechung,
einer
Energieversorgung nach einer Unterbrechung
die
oder
Energieversorgung der Maschine darf nicht zu
gefährlichen Situationen führen (z.B. Druckstoß).
Drehzahl, Druck, Temperatur
Anlagenseitig
Sicherheitsmaßnahmen
Drehzahl, Druck und Temperatur in der Pumpe die in
der Auftragsbestätigung angegebenen Grenzwerte mit
Sicherheit nicht übersteigen. Weiters sind Druckstöße,
wie sie bei zu raschem Anfahren oder Abschalten der
Anlage entstehen können, unbedingt von der Pumpe
fernzuhalten
Windkessel, Rückschlagventil, Anfahrschieber oder
Sanftanlasser). Beachten Sie bei Stromausfall, dass
z.B. bei Sanftanlassern und Schiebern kein Schutz
gegen Druckstöße mehr gegeben ist.
Zulaufhöhe und NPSH
Das Fördermedium muss am Laufradeintritt einen
Mindestdruck
kavitationsfreies Arbeiten gesichert ist bzw. ein
Abschnappen der Pumpe verhindert wird. Diese
Bedingung ist erfüllt, wenn der Anlagen-NPSH-Wert
(NPSHA)
unter
Sicherheit über dem Pumpen-NPSH-Wert (NPSHR)
nach
liegt. Wenn der Pumpen-NPSH-Wert unterschritten
wird, kann dies von Materialschäden infolge Kavitation
bis zu Zerstörungen durch Überhitzen führen. Der
NPSHR
ist
jede
Kennlinienblättern
Zulaufhöhe (Mindest-Wasserspiegelüberdeckung über
dem Saugsieb der Pumpe) siehe Kapitel 6.2.2.
Beachten
Sie
Strömungsgeschwindigkeit
Bohrloch. Bei höheren Geschwindigkeiten ist die
erforderliche Zulaufhöhe über den NPSH-Wert neu zu
bestimmen.
Zulaufhöhe, die sich über den NPSH-Wert ergibt, darf
die Zulaufhöhe nie kleiner als 1,0 m ausgeführt
werden (Gefahr von luftziehenden Wirbeln). Dies gilt
sowohl für vertikalen als auch für horizontalen Einbau.
Mindestfördermenge
des
Beim Anlauf gegen geschlossenen Druckschieber
aber
auch
Nullfördermenge
Leistungsaufnahme in Wärme umgewandelt. Wird die
erforderliche Mindestfördermenge unterschritten, so
führt dies in kürzester Zeit zu schweren Schäden am
Pumpenaggregat.
bis
zu
einen
Not-Aus-Befehl
darf
nur
durch
eine
eine
sonstige
Änderung
müssen
vorgesehen
(durch
entsprechend
NPSH
aufweisen,
allen
Betriebsbedingungen
bei
jeder
Pumpentype
angegeben.
Die
dabei
die
zugehörige
zwischen
Unabhängig
von
der
im
Teillastbetrieb
im
wird
nahezu
ihrer
Freigabe
auslöst.
Die
eine
geeignete
Wiederkehr
der
der
geeignete
sein,
damit
dimensionierte
damit
mit
in
den
erforderliche
maximale
Pumpe
und
erforderlichen
Bereich
der
die
gesamte