Der Steuerausgang ist werksseitig auf PWM eingestellt und mit dem Ausgang 1 verknüpft. Im
aktiven Zustand kann er vom zugeordneten Ausgang freigegeben werden. Ist der Steueraus-
gang (0-10V oder PWM) aktiviert und eine Drehzahlregelung eingestellt, dann wird die Ana-
logstufe im Grundmenü nach den Messwerten unter „ANS" angezeigt.
Einstellung des Ausganges zur Freigabe des Steuerausganges.
AG 1
Es gibt 4 Programmiervarianten:
1. Ist der Steuerausgang auf 0-10V oder PWM eingestellt und ist kein Ausgang
gewählt und keine Absolutwert-, Differenz- oder Ereignisregelung aktiviert, so
wird eine konstante Spannung von 10V (=100% PWM) ausgegeben (Modus 0-
100).
2. Ist kein Ausgang gewählt und eine Absolutwert-, Differenz- oder Ereignisrege-
lung aktiviert, wird der Steuerausgang immer freigegeben und eine Stellgröße
entsprechend der Regelungsparameter ausgegeben.
3. Ist ein Ausgang gewählt und keine Absolutwert-, Differenz- oder Ereignisrege-
lung aktiviert, so wird am Steuerausgang 10V (Modus 0-100) ausgegeben,
wenn der Ausgang durch das Programm aktiviert wird (= Werkseinstellung).
4. Ist ein Ausgang gewählt und eine Absolutwert-, Differenz- oder Ereignisrege-
lung aktiviert, wird der Analogausgang freigegeben und eine Stellgröße ent-
sprechend der Regelungsparameter ausgegeben, wenn der Ausgang durch
das Programm aktiviert wird.
Bei den Programmen 2 und 6 darf der Steuerausgang im Menü STAG nicht aktiviert wer-
den.
Einstellbereich: AG 1 Zuordnung des Steuerausgangs zum Ausgang
oder AG -- = Dem Analogausgang ist kein Ausgang zugeordnet. (WE = 1)
Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung über den Steuerausgang ist eine Änderung der För-
dermenge - also des Volumenstromes - möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten
von (Differenz-) Temperaturen.
Anhand eines einfachen Solarschemas werden nun die Möglichkeiten dieses Verfahrens
beschrieben:
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