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Technische Alternative ESR 21 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Technische Alternative ESR 21 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Einfache solarregelung
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ESR 21
Version 5.9
-2
Einfache Solarregelung
Bedienung
Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative ESR 21

  • Seite 1 ESR 21 Version 5.9 Einfache Solarregelung Bedienung Montageanleitung...
  • Seite 3 Diese Anleitung ist im Internet auch in anderen Sprachen unter www.ta.co.at verfügbar. This instruction manual is available in English at www.ta.co.at Ce manuel d’instructions est disponible en langue française sur le site Internet www.ta.co.at Questo manuale d’istruzioni è disponibile in italiano sul sito Internet www.ta.co.at Estas instrucciones de funcionamiento están disponibles en español, en Internet www.ta.co.at.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Allgemein gültige Regeln ......................5 Stagnation ..........................5 Sicherheitsbestimmungen ......................6 Wartung ........................... 6 Hydraulische Schemen ......................7 Solaranlage - Programm 0 ....................7 Ladepumpensteuerung - Programm 4 .................. 8 Luftklappensteuerung Programm 8 ..................9 Brenneranforderung Programm 12 ..................9 Hygienische Warmwassererzeugung - Programm 16, 17 (nur ESR21-D) ......
  • Seite 5: Allgemein Gültige Regeln

    für den korrekten Einsatz dieser Regelung: Allgemein gültige Regeln Der Reglerhersteller gibt auf Folgeschäden der Anlage keine Gewähr, wenn unter folgen- den Bedingungen seitens des Anlagenerrichters keine zusätzlichen elektromechanischen Vorrichtungen (Thermostat, eventuell in Verbindung mit einem Sperrventil) als Schutz vor Anlagenschäden in Folge einer Fehlfunktion eingebaut werden: ...
  • Seite 6: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen: Alle Montage – und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicher- heitsvorschriften.
  • Seite 7: Hydraulische Schemen

    Hydraulische Schemen = Werkseinstellung Solaranlage - Programm 0 notwendige Einstellungen: max1 … Begrenzung SP S2 max2 … siehe Programm 1 diff1 diff1 … Koll. S1 – SP S2 max1 Die Solarpumpe A läuft, wenn S1 um die Temperaturdifferenz diff1 höher ist als S2 und S2 noch nicht die Schwelle max1 überschritten hat.
  • Seite 8: Ladepumpensteuerung - Programm 4

    Ladepumpensteuerung - Programm 4 notwendige Einstellungen: min1 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … siehe Programm 5 diff1 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 diff1 … Kessel S1 – SP S2 A S2 max1 Die Ladepumpe A läuft, wenn S1 die Schwelle min1 überschritten hat, S1 um die Tempe- raturdifferenz diff1 höher ist als S2 und S2 noch nicht die Schwelle max1 überschritten hat.
  • Seite 9: Luftklappensteuerung Programm 8

    Luftklappensteuerung eines Erdkollektors - Programm 8 A = EIN S1 max1 notwendige Einstellungen: max1 … obere Einschaltschwelle S1 A = AUS min1 … untere Einschaltschwelle S1 S1 min1 A = EIN Der Ausgang schaltet, wenn S1 > max1 oder < min1 ist. Eine Luft- Wasser- Wärmepumpe erhält somit über eine Klappe den Luftstrom vom Erdkollektor oberhalb der Außentemperatur max1 (Regeneration) und unterhalb der Außentemperatur min1 (Heizung).
  • Seite 10: Hygienische Warmwassererzeugung - Programm 16, 17 (Nur Esr21-D)

    Hygienische Warmwassererzeugung - Programm 16, 17 (nur bei Drehzahlversion ESR21-D) notwendige Einstellungen: SWA … Sollwert Absolutwertregelung S2 SWD … Sollwert Differenzregelung S1–S2 Programm 17: Einstellung des Sensors 3 als Digitaleingang im Menü MEN/Sensor eventuell weitere Einstellungen im PDR- Menü (PRO/INT/DIF/MIN/MAX) (nur bei Drehzahlversion ESR21-D) Programm 16 Mit Hilfe der Drehzahlregelung wird über den ultraschnellen Sensor S2 (Sonderzubehör)
  • Seite 11: Drehzahlstellglied Für 0-10V, 4-20Ma - Progr. 20, 21 (Nur Esr21-D)

    Drehzahlstellglied für 0-10V, 4-20mA - Progr. 20, 21 (nur bei Drehzahlvers. ESR21-D) Über den Eingang S1 kann das Gerät auch als Drehzahlsteller verwendet werden. Dazu ist aber noch ein kleiner Eingriff vorzunehmen. Nach dem Abnehmen der rückwärtigen Schutzplatte der Elektronik werden im Bereich der Sensoreingänge zwei Lötflächen sichtbar. Je nach Anwendung (Eingangssignal 0 - 10V bzw.
  • Seite 12: Bedienung

    Bedienung: Das große Display enthält sämtliche Symbole für alle wichtigen Informationen und einen Klartextbereich. Die Navigation mit den Koordinatentasten ist dem Anzeigenablauf ange- passt.  = Navigationstasten zur Wahl des Symbols und zum Ändern von Parametern.  = Einstieg in ein Menü, Freigabe eines Wertes zum Ändern mit den Navigationstasten. ...
  • Seite 13: Die Hauptebene

    Die Hauptebene: Temperatur Temperatur Temperatur Sensor1 Sensor2 Sensor3 Externer Wert 1 Externer Wert 6 Drehzahlstufe Nur eingeblendet Nur eingeblendet nur bei ESR21-D wenn externe DL wenn externe DL aktiviert aktiviert Volumenstrom Momentanleistung MWh nur einge- nur eingeblendet, nur eingeblendet, blendet, wenn wenn Wärmemen- wenn Wärmemen- Wärmemengen-...
  • Seite 14 T1 bis T3 Zeigt den am Sensor (S1 – T1, S2 – T2, S3 – T3) gemessenen Wert an. E1 bis E6 Zeigt die Werte von externen Sensoren an, die über die Datenleitung eingelesen werden. Es werden nur aktivierte Eingänge angezigt. bedeutet, dass kein gültiger Wert eingelesen wurde.
  • Seite 15: Ändern Eines Wertes (Parameters)

    Ändern eines Wertes (Parameters): Wert Wert Wert blinkt blinkt blinkt Wenn ein Wert verändert werden soll, muss die Pfeiltaste nach unten gedrückt werden. Nun blinkt dieser Wert und kann mit den Navigationstasten auf den gewünschten Wert ver- ändert werden. Mit der Pfeiltaste nach oben wird der Wert gespeichert.
  • Seite 16: Das Parametermenü Par

    Das Parametermenü Par (Versions-, Programmnummer, min, max, diff, Auto/Handbetrieb) Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Max- Begrenzung Max- Begrenzung Min- Begrenzung Ausschaltschwelle Einschaltschwelle Einschaltschwelle Min- Begrenzung Differenz Einschalt- Differenz Aus- Ausschaltschwelle schwelle schalt- schwelle Automatik / Hand- betrieb Nach dem Einstieg in das Parametriermenü (mit Hilfe der Codezahl 32) erscheinen je nach gewähltem Programm folgende Hinweise und Einstellmöglichkeiten: Softwareversion des Gerätes (VR = Version mit Relaisausgang, VD = Version mit VR 5.9...
  • Seite 17: Automatik/&Handbetrieb Des Ausgangs A Auto

    Das Gerät besitzt keine Schalthysteresen (Unterschied zwischen Ein- und Ausschalttem- peratur) sondern alle Schwellwerte sind in Ein- und Ausschaltschwellen aufgeteilt! Weiters verwenden einige Programme mehrere gleichartige Schwellen wie zB: max1, max2. Zur Unterscheidung wird dann zusätzlich der Index für max in der gleichen Zeile eingeblendet. ACHTUNG: Beim Einstellen eines Parameters begrenzt der Computer immer den Schwell- wert (zB: max1 ein), wenn er sich bis auf ein K der zweiten Schwelle (zB: max1 aus) genä- hert hat, um keine “negativen"...
  • Seite 18 Schematische Darstellung der Einstellwerte...
  • Seite 19: Das Menü Men

    Das Menü Men Das Menü enthält grundlegende Einstellungen zur Festlegung von weiteren Funktionen wie Sensortyp, Funktionskontrolle udgl. Dabei erfolgt die Navigation und Änderung wieder mit den üblichen Tasten , der Dialog wird aber nur über die Textzeile aufgebaut Da die Einstellungen im Menü die grundlegenden Eigenschaften des Reglers verändern, ist ein weiterer Einstieg nur über eine Codezahl möglich, die dem Fachmann vorbehalten ist.
  • Seite 20: Sprachwahl Deut

    SENSOR Sensormenü: Angabe der Sensortype oder einer fixen Temperatur bei nicht ver- wendetem Eingang. ANLGSF Anlagen- Schutzfunktionen: Abschalten des Solarsystems oberhalb einer kriti- schen Kollektortemperatur, Frostschutzfunktion für den Kollektor. STARTF Startfunktion: Starthilfe für Solaranlagen. NACHLZ Nachlaufzeit: für den Ausgang einstellbar. Pumpendrehzahlregelung (nur bei Drehzahlversion ESR21-D) F KONT Funktionskontrolle: Aktivieren einer Überwachungsfunktion zur Erkennung diver- ser Fehler, bzw.
  • Seite 21 Sensoreinstellungen: Als Beispiel für die Sensoreinstellungen wurde der Sensor S3 verwendet, da dieser die meis- ten Einstellungsmöglichkeiten hat. Sensor (3mal) Mittelwertbildung (3mal) KTY10 PT1000 Strahlungssensor Fixwert Wert Übernahme Digitaleingang Fixwert Eingabe Übernahmewert Eingabe Sensor AUS Vortex – Sensor Vortex – Sensor Temperatur Volumen 1-12l/min Der Anschluss von Senso-...
  • Seite 22 Sensortype: Sonnenkollektoren erreichen Stillstandstemperaturen von 200 bis 300°C. Durch den Sen- sormontagepunkt und physikalische Gesetzmäßigkeiten (z.B. trockener Dampf ist ein schlechter Wärmeleiter) ist am Sensor kein Wert über 200°C zu erwarten. Die Standard- sensoren der Serie PT1000 erlauben eine Dauertemperatur von 250°C und kurzfristig 300°C. KTY10-Sensoren sind kurzfristig für 200°C ausgelegt.
  • Seite 23: Symbolvergabe Sym

    Symbolvergabe: Jedem Eingang kann eines der Symbole beliebig zugeordnet werden. Jedes Symbol ist 3- mal vorhanden und unterscheidet sich durch den Index (1, 2 oder 3) in der unteren Zeile. Es erscheint also jedes Symbol dreimal mit unterschiedlichem Index bevor zum nächsten wei- tergeschaltet wird.
  • Seite 24: Kollektorübertemperatur Kuet

    Kollektorübertemperatur KUET: Während eines Anlagenstillstandes kann im System Dampf entstehen. Beim automatischen Wiedereinschalten erreicht die Pumpe nicht den Druck zum Heben des Flüssigkeitsspiegels über den höchsten Punkt im System (Kollektor- vorlauf). Es ist somit keine Umwälzung möglich, was eine erhebliche Belastung für die Pum- pe darstellt.
  • Seite 25: Startfunktion Startf

    Startfunktion STARTF (ideal für Röhrenkollektoren): Bei manchen Solaranlagen wird der Kollektorfühler am Morgen nicht rechtzeitig vom er- wärmten Wärmeträger umspült und die Anlage „springt“ somit zu spät an. Der zu geringe Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montierten Kollektorfeldern oder zwangsdurch- strömten Vakuumröhren auf.
  • Seite 26: Nachlaufzeit Nachlz

    Strahlungswert (Strahlungsschwelle) in W/m , ab der ein Spülvorgang erlaubt wird. Ohne Strahlungssensor errechnet sich der Computer aus diesem Wert ei- ne erforderliche Temperaturerhöhung zum Langzeit- Mittelwert, der den Spül- vorgang startet. (WE = 150W/m Einstellbereich: 0 bis 990W/m in 10W/m Schritten Pumpenlaufzeit (Spülzeit) in Sekunden.
  • Seite 27: Pumpendrehzahlregelung Pdr

    Pumpendrehzahlregelung PDR (nur ESR21-D): Achtung! Die Werte in der nachfolgenden Beschreibung sind Beispielswerte und müssen in jedem Fall an die Anlage angepasst werden! Absolutwert- Sollwert für Abso- Differenzregelung Regelung lutwertregelung Sollwert für Ereignis- Sollwert des Differenzregelung Regelung Ereignisses Sollwert der Wellenpaket oder Proportionalteil Regelung...
  • Seite 28 Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Vo- lumenstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen in 30 Stufen möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Die Drehzahlregelung ist werksseitig deaktiviert. Im aktiven Zustand erhält sie die Er- laubnis zum Regeln vom übergeordneten Differenzschalter, also von der durch das Schema und die Programmnummer festgelegten Grundfunktion.
  • Seite 29: Absolutwertregelung

     Absolutwertregelung = Konstanthaltung eines Sensors S1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 60°C) konstant gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird S1 kälter. Der Regler senkt darauf- hin die Drehzahl und damit die Durchflussmenge ab. Das führt aber zu einer längeren Auf- heizzeit des Wärmeträgers im Kollektor, wodurch S1 wieder steigt.
  • Seite 30: Ereignisregelung

    Differenzregelung im Normalbetrieb zwischen Sensor S1 und S2. (WE = --) DR N12 Einstellbereich: DR N12 bis DR N32, DR I12 bis DR I32 DR -- = Differenzregelung ist deaktiviert. Der Sollwert der Differenzregelung beträgt 7,5K. Laut Beispiel wird also die SWD 7.5 Temperaturdifferenz zwischen S1 und S2 auf 7,5K konstant gehalten.
  • Seite 31: Signalform

    Laut Beispiel: Das Konstanthalten der Kollektortemperatur auf 60°C mit der Absolut- wertregelung wird blockiert (überschrieben), wenn der Speicher oben bereits eine Tempe- ratur von 55°C erreicht hat = schnelles Erreichen einer brauchbaren Warmwassertemperatur ist abgeschlossen und nun soll mit vollem Volumenstrom (und dadurch geringerer Tem- peratur und etwas besserem Wirkungsgrad) weitergeladen werden.
  • Seite 32: Stabilitätsprobleme

    Stabilitätsprobleme Die Drehzahlregelung enthält einen “PID- Regler”. Er garantiert einen exakten und raschen Angleich des Istwertes an den Sollwert. In Anwendungen wie Solaranlage oder La- depumpe garantieren die Parameter der Werkseinstellung ein stabiles Verhalten. Be- sonders bei der hygienischen Warmwassererzeugung mittels externem Wärmetauscher ist ein Abgleich jedoch zwingend notwendig.
  • Seite 33: Pumpenstillstand

    Pumpenstillstand Das Wellenpaketverfahren (Standard) erlaubt die Variation des Volumenstromes um den Faktor 10 in 30 Stufen. Zu geringe Durchflüsse können durch Rückschlagklappen einen Systemstillstand hervorrufen. Weiteres kann es auf niedrigen Leistungsstufen in den unteren Drehzahlstufen zum Rotorstillstand kommen. Dieser kann aber mitunter sogar erwünscht sein, weshalb als Untergrenze auch die Stufe 0 zugelassen ist.
  • Seite 34: Funktionskontrolle F Kont

    Funktionskontrolle F KONT: Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlenden Zirkulation besitzt. Im Menü- Befehl F KONT kann der Fachmann diese Funktionskontrolle der ESR21 aktivieren. Die Funktionskontrolle ist werksseitig deaktiviert. EIN/AUS OFF: Die Funktionskontrolle ist nicht aktiv.
  • Seite 35: Wärmemengenzähler Wmz

    Wärmemengenzähler WMZ: EIN/AUS Sensor Vorlauf Sensor Rücklauf Impulsgeber oder Liter pro Impuls - Nur eingeblendet wenn Sensortyp S3 Vortex - Sensor = VSG Kein Volumen- Fixer Volumen- stromgeber strom Frostschutzanteil Sensorabgleich Zählerstand löschen Das Gerät besitzt auch eine Funktion zur Erfassung der Wärmemenge. Sie ist werksseitig deaktiviert.
  • Seite 36 Die Einstellung welcher Typ von Volumenstromgeber verwendet wird, erfolgt im MENÜ „SENSOR“. Ein Volumenstromgeber kann nur an Eingang S3 angeschlossen werden. S3 = KTY, PT, GBS, Fixwert, Wertübernahme oder OFF Kein Volumenstromgeber S3 = VF1 (Vortex – Sensor 1-12l/min), VF2 (Vortex – Sensor 2-40l/min) An Eingang S3 wurde ein Vortex –...
  • Seite 37 Momentane Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufsensor. Werden beide Sensoren zu Testzwecken gemeinsam in ein Bad getaucht (beide messen also gleiche Temperaturen), sollte das Gerät “DIF 0” anzeigen. Bedingt durch Toleranzen der Sensoren und des Messwerkes entsteht aber eine unter DIF angezeigte Differenz.
  • Seite 38 Einstellung des Wärmemengenzählers „Schritt für Schritt“ Sie haben die Möglichkeit, 3 verschiedene Volumenstromgeber einzusetzen:  den Impulsgeber VSG,  den elektronischen Volumenstromgeber VFS…. und  den FTS….DL, der an die Datenleitung angeschlossen wird. Wenn Sie keinen Volumenstromgeber einsetzen, können Sie auch nur einen fixen Volumen- strom einstellen.
  • Seite 39 VFS…. (Beispiel: Einbau des VFS2-40 in den Rücklauf) Der VFS2-40 (elektronisch) muss an den Sensoreingang S3 ange- schlossen werden, daher: Menü „SENSOR“, Einstellen des Sensors auf „VF2“ (Volumenstromgeber) Einstellen des Rücklaufsensors im Menü SENSOR, bei Verwendung des Temperatursensors am VFS2-40: Einstellung VTS, hier im Beispiel der Sensor S2, bei Verwendung eines „normalen“...
  • Seite 40 FTS….DL (Beispiel: Einbau im Rücklauf, Verwendung eines externen Sensors für den Vorlauf, der am FTS4-50DL angeschlossen ist) Der FTS4-50DL wird an die Datenleitung angeklemmt (externer Sensor), daher: Menü „EXT DL“, Einstellen des Volumenstromgebers im Display des externen Sensors „E1“: 11 (Adresse 1, Index 1) Einstellen der Sensortemperatur des FTS4-50DL für den Rücklauf: Menü...
  • Seite 41: Externe Sensoren Ext Dl

    Durch den relativ hohen Strombedarf, muss die „Buslast“ beachtet werden: Der Regler ESR 21 hat die maximale Buslast 65%. Der elektronische Sensor FTS4-50DL hat z.B. eine Buslast von 22%, es können daher max. 2 FTS4-50DL an den DL-Bus angeschlos- sen werden.
  • Seite 42: Die Statusanzeige Stat

    Die Statusanzeige Stat Die Statusanzeige bietet in besonderen Anlagensituationen und bei Problemen Informatio- nen. Sie ist in erster Linie für Solaranlagen vorgesehen, kann aber auch bei anderen Sche- men Unterstützung bringen. Die Statusanzeige kann dann aber nur auf Grund einer aktiven Funktionskontrolle über defekte Sensoren S1 bis S3 auslösen.
  • Seite 43 Funktionskontrolle aktiviert Funktionskontrolle Funktionskontrolle Kollektor – Über- aktiviert  Fehler aktiviert  kein temperaturabschal- aufgetreten Fehler tung aktiv (kein Fehler aufgetreten) Fehler Sensor 1 Fehler Sensor 2 Sensor 3 kein Fehler (Unterbrechung) (Kurzschluss) Zirkulationsfehler Fehler löschen nur eingeblendet, wenn aktiviert Kein Zirkulations- Kein Fehler Sensor 1 OK...
  • Seite 44: Montageanleitung

    Montageanleitung Sensormontage: Die richtige Anordnung und Montage der Sensoren ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung.  Kollektorfühler (rotes Kabel): Entweder in ein Rohr, das direkt am Absorber aufgelötet bzw. aufgenietet ist und aus dem Kollektorgehäuse heraussteht, einschieben, oder am Vorlaufsammelrohr beim Abgang ein T- Stück setzen und den Sensor mittels Tauchhülse einschrauben.
  • Seite 45: Montage Des Gerätes

    Die Datenleitung (DL) Die bidirektionale Datenleitung wurde für die ESR/UVR- Serie entwickelt und ist nur mit Produkten der Fa. Technische Alternative kompatibel. Als Datenleitung kann jedes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm² (z.B.: Zwillingslitze) bis max. 30 m Länge verwendet wer- den.
  • Seite 46: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall: Generell sollten bei einem vermeintlichen Fehlverhalten zuerst alle Einstellungen in den Menüs Par und Men sowie die Klemmung überprüft werden. Fehlfunktion, aber “realistische” Temperaturwerte:  Kontrolle der Programmnummer.  Kontrolle der Ein- und Ausschaltschwellen sowie der eingestellten Differenztemperaturen. Sind die Thermostat- und Differenzschwellen bereits (bzw.
  • Seite 47: Tabelle Der Einstellungen

    Tabelle der Einstellungen: Sollte es zu einem unerwarteten Ausfall der Steuerung kommen, muss bei der Inbetrieb- nahme die gesamte Einstellung wiederholt werden. In einem solchen Fall sind Probleme vermeidbar, wenn alle Einstellwerte in der nachfolgenden Tabelle eingetragen sind. Bei Rückfragen muss diese Tabelle unbedingt angegeben werden. Nur damit ist eine Simu- lation und somit die Erkennung eines Fehlers möglich.
  • Seite 48 Funktionskontrolle F KONT ON/OFF Wärmemengenzähler WMZ ON/OFF Vorlaufsensor SVL Rücklaufsensor SRL Volumenstromgeber Liter pro Impuls LPI Volumenstrom fix V 50 l/h Frostschutzanteil FA Externe Sensoren EXT DL Externer Wert E1 Externer Wert E2 Externer Wert E3 Externer Wert E4 Externer Wert E5 Externer Wert E6...
  • Seite 49: Technische Daten

    Technische Daten Versorgung: 210 ... 250V~ 50-60 Hz Leistungsaufnahme: max. 3 VA 3.15 A flink (Gerät + Ausgang) Sicherung: 3 x 1mm² H05VV-F laut EN 60730-1 Zuleitung: Kunststoff: ABS, Flammfestigkeit: Klasse V0 nach UL94 Norm Gehäuse: Schutzklasse: 2 - schutzisoliert IP40 Schutzart: Abmessungen (B/H/T): 152x101x48 mm...
  • Seite 52: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.

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