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Hark Radiante 300 H ECOplus Aufbauanleitung Seite 3

Warmluftkamine
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externe Verbrennungsluftzufuhr
4
Schematische Darstel-
lung
Sockel
ø 2
0 0
m m
5
1.3 Kamine dürfen nicht in Räumen aufgestellt werden, in denen leicht
entzündbare oder explo sions fähige Stoffe hergestellt oder gelagert
werden.
1.4 Kamine sind raumluftabhängige Feuerstätten, d. h. sie entnehmen
ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum. Für ausreichende Ver-
brennungsluft hat der Anlagen betreiber bzw. -ersteller zu sorgen.
1.5 Kamine bzw. Heizkamine dürfen nicht in Räumen und Wohnun-
gen aufgestellt werden, aus denen mit Hilfe von Ventilatoren (z.B.
Küchendunstabsauganlagen) Luft abgesaugt wird, es sei denn, eine
Gefährdung des Kamins ist völlig ausgeschlossen. Da beim Betrieb
des Heizkamins dem Aufstellraum größere Mengen Luft entzogen
werden, ist es unerlässlich, eine Verbrennungs luftleitung zu instal-
lieren. Bei der Herstellung der Stellfläche (bzw. des Fundamentes)
sollten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. So kann
auch später problemlos eine Verbrennungsluftleitung eingebaut
werden. Abbildung 4 und 5 zeigen, wie dies bei der Errichtung baulich
erfolgen kann. Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstell-
raum oder in einem Luftverbund ist für jede Feuerstätte eine separate
Verbrennungsluftleitung zu erstellen oder eine Leitung entsprechend
groß zu dimensionieren. Kamineinsätze nach A1 oder Bauart 1 benö-
tigen 4 m
3
Raum volumen pro 1 kW Nennwärmeleistung!
im Kamin- & Kachelofenbau
zugeführte
Außenluft
Verbrennungsluft-
absperrklappe
Gestänge
Einstelleinrichtung
Verbrennungsluft
auf/zu
Alu-Flexrohr
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7
1.6 Kamine dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden.
1.7 Die Stellfläche (Unterbau) muss aus nicht brennbaren Baustoffen
bestehen und der statischen Last der Feuer stätte standhal-
ten. Ungeeignete Untergründe sind u. a.: Asphalt-Estrich,
schwimmender Estrich, sowie Estrich mit Fußboden heizung.
Stellflächen dieser Art müssen durch Zement- Estrich als
Verbund- Estrich ausgetauscht werden. Dabei muss außerdem
beachtet werden, dass zwischen Zement-Estrich und Betondecke
keinerlei (!) Ver sorgungs leitungen (Trittschall- oder Wärmedäm-
mung, Elektro leitungen etc.) verlegt sind. Der Verbund-Estrich muss
in der Größe des Kaminsockels hergestellt werden. Achten Sie drin-
gend darauf, dass zwischen dem Verbund-Estrich und dem schwim-
menden Estrich eine Bewegungs fuge angeordnet ist.
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-3-
8
Radiante 300 H+K ECOplus

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Diese Anleitung auch für:

Radiante 300 k ecoplus