A
Anhang
B
Begriffe
W
Werkstück
Werkstück-
Koordinatensystem
Werkstück-Nullpunkt
Werkzeug
Werkzeugkorrektur
Werkzeugradius-
korrektur
Z
Zoll-Maßsystem
Zugriffsrechte
Zyklenunterstützung
Zyklus
A-462
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes / zu bearbeitendes Teil.
Das Werkstück-Koordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im
→ Werkstücknullpunkt. Bei Programmierung im Werkstück-Koordina-
tensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf dieses System.
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das → Werk-
stück-Koordinatensystem. Er ist durch Abstände zum Maschinennull-
punkt definiert.
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung be-
wirkt, z.B. Drehmeißel, Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...
Mit der Programmierung einer T-Funktion (5 Dekaden ganzzahlig) im
Satz erfolgt die Anwahl des Werkzeuges. Jeder T-Nummer können bis
zu neun Schneiden (D-Adressen) zugeordnet werden. Die Anzahl der
in der Steuerung zu verwaltenden Werkzeuge wird über Projektierung
eingestellt.
Um eine gewünschte → Werkstückkontur direkt programmieren zu
können, muss die Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des
eingesetzten Werkzeuges eine äquidistante Bahn zur programmierten
Kontur verfahren. (G41/G42).
Maßsystem, das Entfernungen in "inch" und Bruchteilen davon defi-
niert.
Die CNC-Programmbausteine und Daten sind über ein 7-stufiges Zu-
griffsverfahren geschützt:
• drei Kennwortstufen für Systemhersteller, Maschinenhersteller und
Anwender sowie
• vier Schlüsselschalterstellungen, die über PLC ausgewertet wer-
den können.
Im Bedienbereich "Programm" werden unter dem Menü "Zyklenunter-
stützung" die zur Verfügung stehenden Zyklen aufgelistet. Nach An-
wahl des gewünschten Bearbeitungszyklus werden die notwendigen
Parameter für die Wertzuweisung im Klartext angezeigt.
Geschütztes Unterprogramm zur Ausführung eines wiederholt auftre-
tenden Bearbeitungsvorganges am → Werkstück
SINUMERIK 840Di sl/840D sl/840D Bedienhandbuch HMI-Advanced (BAD) - Ausgabe 01/2008
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01/2008
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