EKOM 11
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Installation
2.1
Montagehinweise
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2.2
Montagebeispiel
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Die Montage von Sender und Empfänger erfolgt durch Verschraubung am Montageort.
Hierfür stehen auf allen Seiten jeweils zwei Bohrungen am Gehäuse zur Verfügung. Der
Montageort ist gemäß der Richtlinie Planung u. Einbau, nach VdS 2311 Absatz 8.2.1.3 zu
wählen.
Ferromagnetische Materialien in unmittelbarer Nähe der Übertragungsstrecke zwischen
Sender und Empfänger können die Reichweite einschränken. Der Einbau in ferromagneti-
sche Materialien ist nicht zulässig.
Um eine optimale Übertragung zwischen Sender und Empfänger bei der Aufbaumontage
zu erreichen, ist ein Abstand von mindestens 5 mm zu ferromagnetischen Materialien ein-
zuhalten. Ist dieser Abstand nicht gewährleistet, so muß im Einzelfall überprüft werden,
ob die Reichweite der Übertragung in ausreichendem Maße vorhanden ist.
Der Einbau in Aluminiumrahmen ist ohne Einschränkung der Reichweite möglich. Ledig-
lich die stirnseitigen Übertragungsflächen müssen freibleiben.
Es ist darauf zu achten, den seitlichen Montageversatz von max. 3 mm einzuhalten, sodaß
bei auftretenden Bewegungstoleranzen am Montageort ausreichende Funktionssicherheit
besteht.
Für die Aufbaumontage steht der optionale Aufbaumontagesatz zur Verfügung. Mit den
enthaltenen Unterlegplatten lassen sich unterschiedliche Montageebenen von Sender
und Empfänger ausgleichen. Beim Aufbau auf ferromagnetischen Oberflächen sind eben-
falls die Unterlegplatten zu verwenden, um einen Abstand von mindestens 5 mm zur Mon-
tagefläche zu erreichen.
Bevor der Empfänger verdrahtet wird, muß der Gehäusedeckel auf das Anschlußkabel
geschoben werden. Bei der Verdrahtung ist unbedingt zu beachten, daß die nebeneinan-
derliegenden Anschlußpunkte auf beiden Seiten jeweils miteinander verbunden sind.
Diese Verbindung kann z.B. über die Sabotageschleife eines Glasbruchsensors (4-draht)
erfolgen. Auf der Senderseite muß vor dem Anschluß der Meldergruppe (schwarze Innen-
leiter) die Spitzverbindung zwischen Leitung 2 u. 4 meßtechnisch nachgeprüft werden
(z.B. mit Durchgangsprüfer oder Multimeter).
Der beiliegende Kabelbinder dient der Zugentlastung des empfängerseitigen Anschlußka-
bels. Er wird auf der Deckelinnenseite am Kabel befestigt.
Sender und Empfänger sind beide mit Harz vergossen, sodaß ein Schutz nach IEC 529,
Schutzklasse IP 67 erreicht werden kann.
Da zum Anschluß von Meldern die Lötstellen am Empfänger aus der Vergußmasse heraus-
ragen, ist der Empfänger nach dem Verschrauben mit Silikonkautschuk (Typ: ELASTOSIL
A33 der Fa. Wacker Chemie GmbH) auszugießen. Die Einfüllöffnungen werden anschlie-
ßend mit den beiliegenden Dichtungsscheiben verschlossen.
Markierungen
gegenüberliegend
Empfänger
Installationsanleitung
Sender
Kabelstauraum so groß wählen,
daß min. 6 cm Kabel Platz haben
Montageabstände des Glasbruchmelders
auf der Glasscheibe
siehe Montageanleitung Glasbruchmelder
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V1 | 2009.04