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Bedienungshinweise - Fein KBH25-2U Originalbetriebsanleitung

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OBJ_BUCH-0000000141-003.book Page 16 Friday, February 19, 2016 11:15 AM
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Achten Sie auf verdeckt liegende elektrische Leitungen, Gas-
und Wasserrohre. Kontrollieren Sie vor Arbeitsbeginn den
Arbeitsbereich z. B. mit einem Metallortungsgerät.
Vermeiden Sie Berührung mit dem beim Abschluss des
Arbeitsvorgangs automatisch vom Zentrierbohrer ausge-
stoßenen Bohrkern. Der Kontakt mit dem heißen oder
herabfallenden Kern kann zu Verletzungen führen.
Sichern Sie das Werkstück. Ein mit einer Spannvorrich-
tung gehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als in
Ihrer Hand.
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest. Es können kurz-
zeitig hohe Reaktionsmomente auftreten.
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material. Asbest gilt
als krebserregend.
Richten Sie das Elektrowerkzeug nicht gegen sich selbst,
andere Personen oder Tiere. Es besteht Verletzungsge-
fahr durch scharfe oder heiße Einsatzwerkzeuge.
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elektrowerk-
zeug zu schrauben oder zu nieten. Eine beschädigte Iso-
lierung bietet keinen Schutz gegen elektrischen Schlag.
Verwenden Sie Klebeschilder.
Verwenden Sie kein Zubehör, das nicht speziell vom Elek-
trowerkzeughersteller entwickelt oder freigegeben
wurde. Sicherer Betrieb ist nicht alleine dadurch gegeben,
dass ein Zubehör auf Ihr Elektrowerkzeug passt.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen des Elek-
trowerkzeugs mit nichtmetallischen Werkzeugen. Das
Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse. Dies kann bei
übermäßiger Ansammlung von Metallstaub elektrische
Gefährdungen verursachen.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Empfehlung: Betreiben Sie das Elektrowerkzeug immer
über einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit Bemes-
sungsfehlerstrom von 30 mA oder weniger.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspe-
gel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den Ver-
gleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung
sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen
das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs-
belastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest
wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisa-
tion der Arbeitsabläufe.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit diesem
Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblösemit-
teln, Holzschutzmitteln, Antifouling für Wasserfahrzeuge
kann bei Personen allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen, Krebs, Fortpflanzungsschäden
auslösen. Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
hängt von der Exposition ab. Verwenden Sie eine auf den
entstehenden Staub abgestimmte Absaugung sowie per-
sönliche Schutzausrüstungen und sorgen Sie für eine gute
Belüftung des Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbei-
ten von asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshin-
weise des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land
gültigen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.

Bedienungshinweise.

Stellen Sie die Getriebestufe oder die Drehrichtung nur
bei Stillstand des Motors um.
Wird bei laufendem Motor die Stromzufuhr unterbro-
chen oder wird das eingeschaltete Elektrowerkzeug in
die Steckdose eingesteckt, läuft der Motor nicht wieder
an.
Setzen Sie den Zentrierbohrer drehend in die Werk-
zeugaufnahme ein, bis dieser zurückfedert.
Führen Sie Bohrungen mit Kernbohrern möglichst ohne
Unterbrechung durch. Zur Vollendung einer angefan-
genen und unterbrochenen Bohrung ist der Zentrier-
bohrvorgang zu wiederholen.
Bei stationärer Verwendung in einem Bohrständer neh-
men Sie das Elektrowerkzeug in ausgeschaltetem
Zustand alle 50 Betriebsstunden betriebswarm vom
Bohrständer und drehen es um 180°, damit eine gleich-
mäßige Schmierung erreicht wird.
Tauschen Sie stumpfe Zentrierbohrer aus, diese dürfen
nicht nachgeschliffen werden.
Entfernen Sie nach jedem Bohrvorgang die Späne und
den ausgebohrten Kern.
Späne sind scharf und heiß!
VORSICHT
Beschädigen Sie beim Auswechseln des Bohrers nicht
dessen Schneiden.
Entfernen Sie beim Kernbohren von geschichtetem
Material nach jeder durchbohrten Schicht den Kern und
die Späne.
KBH25-2U: Kernbohren Sie nur bei Getriebestufe 2.

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