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Verwendung und Behandlung des Akkus
(Akkublocks).
Um Gefährdungen wie Verbrennungen, Brand, Explosion,
Hautverletzungen und andere Verletzungen beim Umgang
mit den Akkus zu vermeiden, beachten Sie folgende Hin-
weise:
Akkus dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert wer-
den. Setzen Sie die Akkus keinen mechanischen Stößen
aus. Bei Beschädigung und unsachgemäßem Gebrauch
des Akkus können schädliche Dämpfe und Flüssigkeiten
austreten. Die Dämpfe können die Atemwege reizen.
Austretende Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen-
oder Verbrennungen führen.
Falls aus dem beschädigten Akku ausgetretene Flüssig-
keit angrenzende Gegenstände benetzt hat, überprüfen
Sie die betroffenen Teile, reinigen Sie diese oder tau-
schen Sie sie gegebenenfalls aus.
Setzen Sie den Akku nicht der Hitze oder dem Feuer aus.
Lagern Sie den Akku nicht im direkten Sonnenlicht.
Entnehmen Sie den Akku erst dann aus seiner Original-
verpackung, wenn er verwendet werden soll.
Nehmen Sie den Akku vor Arbeiten am Elektrowerkzeug
aus dem Elektrowerkzeug. Läuft das Elektrowerkzeug
unbeabsichtigt an, besteht Verletzungsgefahr.
Nehmen Sie den Akku nur bei ausgeschaltetem Elektro-
werkzeug ab.
Halten Sie Akkus von Kindern fern.
Halten Sie den Akku sauber und geschützt vor Feuchtig-
keit und Wasser. Reinigen Sie die verschmutzten
Anschlüsse des Akkus und des Elektrowerkzeugs mit
einem trockenen, sauberen Tuch.
Verwenden Sie nur intakte original FEIN-Akkus, die für Ihr
Elektrowerkzeug bestimmt sind. Beim Arbeiten mit und
Laden von falschen, beschädigten, reparierten oder auf-
gearbeiteten Akkus, Nachahmungen und Fremdfabri-
katen besteht Brandgefahr und/oder Explosionsgefahr.
Befolgen Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanlei-
tung des Akku-Ladegeräts.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspe-
gel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den Ver-
gleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung
sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen
das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs-
belastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest
wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisa-
tion der Arbeitsabläufe.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit diesem
Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblösemit-
teln, Holzschutzmitteln, Antifouling für Wasserfahrzeuge
kann bei Personen allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen, Krebs, Fortpflanzungsschäden
auslösen. Das Risiko durch das Einatmen von Stäuben
hängt von der Exposition ab. Verwenden Sie eine auf den
entstehenden Staub abgestimmte Absaugung sowie per-
sönliche Schutzausrüstungen und sorgen Sie für eine gute
Belüftung des Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbei-
ten von asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshinweise
des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land gültigen
Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
Bedienungshinweise.
Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter nur bei Still-
stand des Motors.
Bei Überlastung schaltet das Elektrowerkzeug ab.
Bringen Sie den Drehrichtungsumschalter in Mittelstel-
lung, um eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme, z. B. beim
Transport, zu vermeiden.
Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschaltet auf die
Mutter oder die Schraube auf, da ein sich drehendes Ein-
satzwerkzeug abrutschen kann.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Nach
einer Schlagdauer von 6–10 Sekunden wird das maxi-
male Drehmoment erreicht. Nach dieser Zeit erhöht es
sich nur noch minimal. Eine unnötig lange Schlagzeit stei-
gert außerdem den Verschleiß des Elektrowerkzeugs.
Ermitteln Sie die Schlagdauer für jedes erforderliche
Anziehdrehmoment. Kontrollieren Sie das tatsächlich
erzielte Anziehdrehmoment mit einem Drehmoment-
schlüssel.
Umgang mit dem Akku.
Betreiben und laden Sie den Akku nur im Akku-Betriebs-
temperaturbereich von 0 °C – 45 °C (32 °F – 113 °F). Die
Akku-Temperatur muss am Anfang des Ladevorgangs im
Akku-Betriebstemperaturbereich sein.