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Technische Beschreibung; Werksseitige Kalibrierung Und Justierung; Überstromschutz - Binder KBF 115 Originalbetriebsanleitung

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Störung
Regler (Fortsetzung)
Programmsollwerte werden nicht
ausgeregelt.
Programmlaufzeit länger als pro-
grammiert.
Programm hält den letzten Pro-
grammsollwert konstant trotz
Einstellung „Rampe".
Rampen-Temperaturübergänge
werden nur als Sprünge realisiert
Feuchte-Alarm bei Betrieb ohne
Wasseranschluss
Alarmzustand lässt sich durch
Bestätigen des Alarms nicht lö-
schen.
Alarmmeldung „- - - - " oder
„<-<-<" oder „>->->"
Sonstiges
Beeinträchtigte Ventilfunktion der
Schlauchplatzsicherung.
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden, die von BINDER autorisiert
sind. Instand gesetzte Geräte müssen dem von BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard
entsprechen.
23.

Technische Beschreibung

23.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung

Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER
QM-System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardi-
sierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unter-
liegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwa-
chung und werden regelmäßig auf ein DKD-Normal kalibriert und überprüft.
Wiederholte Kalibrierungen werden in Abständen von 12 Monaten empfohlen.
23.2 Überstromschutz
Die Geräte sind mit einer internen Sicherung ausgestattet, die nicht von außen zugänglich ist. Falls diese
Sicherung auslöst, benachrichtigen Sie eine Elektrofachkraft oder den BINDER Service.
KBF + KMF (E6) 10/2017
Mögliche Ursache
Regler ist nicht im Programmbe-
trieb oder Programmvorlaufzeit
läuft.
Programmierung von Toleranzen.
Programmzeile in der Einstellung
„Rampe" ist unvollständig.
Einstellung „Sprung".
Feuchteregelung ist eingeschaltet
Die Alarmursache besteht wei-
terhin.
Fühlerbruch zwischen Sensor
und Regler oder Pt 100 Sensor
defekt.
Kurzschluss.
Kalkablagerungen.
Erforderliche Maßnahmen
Programm erneut starten. Ggf.
Programmvorlaufzeit abwarten.
In der Sprungphase KEINE Tole-
ranzgrenzen programmieren, um
maximale Aufheiz-, Abkühl- oder
Befeuchtungsgeschwindigkeit zu
ermöglichen.
Bei der Programmierung mit der
Einstellung „Rampe" Endwert des
gewünschten Zyklus durch An-
hängen eines zusätzlichen Ab-
schnitts mit mind. einer Sekunde
Abschnittsdauer definieren
Einstellung „Rampe" wählen.
Feuchteregelung ausschalten
(Kap. 6.3)
Alarmursache beheben. Bleibt
der Alarmzustand weiterhin be-
stehen, BINDER-Service benach-
richtigen.
BINDER-Service benachrichti-
gen.
Kalkablagerungen durch Einle-
gen in Essigwasser oder Zitro-
nensäure entfernen (Kap. 4.3.4).
Inspektion des Ventils durch ei-
nen Installateur.
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