3.3 E/A-Adressen manuell eintragen
A n l e i t u n g
Benutzerhandbuch FP7 CPU-Hardware
In der CPU sind für Kommunikationsfunktionen unabhängig von deren
Verwendung 10 Eingangsworte (160 Bitadressen, Offset 0–9) und 10 Aus-
gangsworte (160 Bitadressen, Offset 0–9) reserviert. Die Anfangswortad-
ressen der anderen Module können mit der Programmiersoftware geändert
werden.
Beim PHLS-Mastermodul richtet sich die Zahl der verwendbaren Ein- und
Ausgänge nach der Zahl der angeschlossenen Slave-Module. Es stehen
maximal 63 Eingangsworte (1008 Bitadressen) und 63 Ausgangsworte
(1008 Bitadressen) zur Verfügung.
Bei der manuellen Eingabe von E/A-Adressen wird die E/A-Zuordnung beim
Entwurf der Applikation festgelegt und mit Hilfe von Control FPWIN Pro in
der CPU registriert. Die Registrierung kann hierbei noch vor der Installation
der Erweiterungsmodule erfolgen. Bei Inbetriebnahme der Steuerung
müssen die E/A-Module jedoch entsprechend den Vorgaben gesteckt sein.
1. Im Navigator auf "SPS" doppelklicken
2. Auf "E/A-Adressen und Modulkonfiguration" doppelklicken
3. Auf gewünschter Steckplatznummer doppelklicken
Um E/A-Adressen zuzuweisen, müssen Sie die Steckplätze nacheinan-
der auswählen. Weisen Sie die CPU Steckplatz 0 zu.
Bei allen anderen Modultypen gehen Sie wie folgt vor.
4. Modulkategorie auswählen
5. Modultyp auswählen
Die Anfangswortadresse sowie die Anzahl der Eingangs- und Aus-
gangsworte werden automatisch eingetragen. Die Anfangswortadresse
kann nach Bedarf geändert werden.
E/A-Adressen werden auf Basis der Anfangswortadresse vergeben.
6. [OK]
7. Schritte 4 bis 6 wiederholen, um weitere Module hinzuzufügen
8. [OK]
Die E/A-Adressen werden im Projekt gespeichert und in der SPS regis-
triert, sobald das Projekt übertragen wird.
Adresszuweisung
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