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Betriebsanleitung
Galaxis Showtechnik
PYROTEC
G-Flame
Firmware 2.3
Stand: 03.08.2012
Galaxis Showtechnik GmbH
Emmertinger Str. 2
D-84524 Neuötting
Telefon: +49 / 8671 / 73411
Telefax: +49 / 8671 / 73513
www.galaxis-showtechnik.de
info@galaxis-showtechnik.de

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Inhaltszusammenfassung für Galaxis G-Flame

  • Seite 1 Betriebsanleitung Galaxis Showtechnik PYROTEC G-Flame Firmware 2.3 Stand: 03.08.2012 Galaxis Showtechnik GmbH Emmertinger Str. 2 D-84524 Neuötting Telefon: +49 / 8671 / 73411 Telefax: +49 / 8671 / 73513 www.galaxis-showtechnik.de info@galaxis-showtechnik.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis: Seite 1. Allgemeine Sicherheitsregeln beim Einsatz der G-Flame 2. Anwendungsbereiche und bestimmungsgemäße Verwendung 3. Voraussetzungen an den Anwender und dessen Qualifikation 4. Einzuholende Genehmigungen 5. Informationen zum Softwarestand 6. Geräteansichten und Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente 6.1. Grundgerät 6.2. Tragegriff 6.3.
  • Seite 4 Seite 22.2. Die LED "Flamme" 22.3. Die LED "Laden" 22.4. Die LED "Akku leer" 22.5. Funktionstest der LEDs 23. Die Warnanzeige "Achtung scharf" 24. Das Menü 24.1. Standard-Menüpunkte 24.1.1. Der Menüpunkt "Sprache" 24.1.2. Der Menüpunkt "Akkukapazität" 24.1.3. Der Menüpunkt "Akkuleistung" 24.1.4.
  • Seite 5 Seite 28.2.1. Statusinformationen zu Zündmodus und Gefahrenzone 28.2.2. Anzeige der Gerätenummer 28.2.3. Anzeige von Meldungen 28.2.4. Programmierung des System-ID 28.2.5. Die Kontrollfunktion Funkstörung 29. Einsatz bei Regen 30. Reichweite 31. Reichweitentest 32. Fernzugriffe 33. Laden 34. Ansteuerung des Gerätes mittels serieller Datenkabel über die RS485-Schnittstelle, zusammen mit PFC Advanced 35.
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitsregeln Beim Einsatz Der G-Flame

    Stellen beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsabstände. Die hier aufgeführten Sicherheitsregeln beziehen sich auf die G-Flame. Für andere Geräte aus unserem Produktspektrum gibt es eine andere Fassung von allgemeinen Sicherheitsregeln, welche in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Geräte abgedruckt sind. Die nachfolgenden Hinweise sollen Sie mit wichtigen Sicherheitsgrundsätzen vertraut zu machen.
  • Seite 7 5. Wenn Flammeneffekte eingesetzt werden, sollten generell keine leicht entflammbaren Materialen vorhanden sein. In Versammlungsstätten sind diese durch den Gesetzgeber verboten. Durch die Verwendung von Flammschutzspray können diese Materialien schwer entflammbar gemacht werden. 6. Rauchen und offenes Feuer ist im Sicherheitsbereich verboten. Halten Sie andere mögliche Zündquellen fern.
  • Seite 8 22. Verpacken Sie die Geräte vor jedem Transport ausreichend und überprüfen Sie die Geräte nach jedem Transport auf eventuelle Schäden. 23. Kabelverbindungen vom Steuergerät zur G-Flame sind stets isoliert sowie gemäß den technischen Standards auszuführen und vor Beschädigung z.B. durch Knicke, Hitze, Abbrandrückstände oder Durchstechung zu schützen und vor jeder Anwendung auf einwandfreien...
  • Seite 9 Geräte geliefert, z.B. wenn in einem Betrieb mehrere Sender eingesetzt werden oder Firmen untereinander Geräte tauschen. Es ist auch möglich die G-Flame an jedem beliebigen PFC Advanced anzulernen, um problemlos Geräte zwischen Anwendern zu tauschen. 27. Bei den von uns verwendeten Schlüsseln mit den Codierungsnummern 901 und 311 handelt es sich um Standardschlüssel, die auch bei...
  • Seite 10 37. Besondere Vorsicht ist geboten bei leicht entflammbaren Kostümen, Dekorationsmaterialien, Stoffen oder Requisiten usw. 38. Bei Gasgeruch, Undichtigkeiten, Strömungsgeräuschen oder austretendem Brennstoff (gasförmig oder flüssig) darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden und der Gefahrenbereich ist sofort zu räumen, zu verlassen und abzusperren. Die Brennstoffzufuhr ist in solchen Fällen sofort abzustellen.
  • Seite 11: Anwendungsbereiche Und Bestimmungsgemäße Verwendung

    2. Anwendungsbereiche und bestimmungsgemäße Verwendung Die G-Flame ist ein sehr universell einsetzbarer Flammenprojektor welcher, abhängig von der Brennstoff-Versorgung, im Freien, auf Bühnen, in Gebäuden und Zelten verwendet werden kann. Typische Anwendungen sind: - Flammenshows im Freien, mit oder ohne Bodenfeuerwerk / Höhenfeuerwerk - Erzeugung von Flammeneffekten in Bars, Clubs, Discotheken - Der Einsatz auf Bühnen in Gebäuden z.B.
  • Seite 12: Geräteansichten Und Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    6. Geräteansichten und Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente 6.1. Grundgerät...
  • Seite 13 Antenne Im Lieferumfang des Funkmoduls enthaltene Standardantenne Buchse "Antenne" Im Lieferumfang des Funkmoduls enthaltene Durchführung Brennkammer Im Boden der Brennkammer, unterhalb der Zündelektroden, ist die Düse eingebaut. Ebenfalls im Boden der Brennkammer befindet sich die Drainage-Öffnung, damit Regenwasser ablaufen kann. Ionisationselektrode Diese Elektrode dient der Flammenüberwachung.
  • Seite 14: Tragegriff

    6.2. Tragegriff Auf der den Eingängen gegenüberliegenden Gehäuseseite befindet sich dieser Tragegriff: Um das Gerät zu tragen, klappen Sie diesen Griff aus und fassen mit einer Hand den Griff und mit der anderen Hand unter die Gehäusekante bei den Eingängen auf der gegenüberliegenden Geräteseite.
  • Seite 15: Vorsicht: Hochspannung

    7. Vorsicht: Hochspannung Zum Betrieb der Ionisationsmessung und zur elektrischen Zündung des Brennstoff werden im Gerät sehr hohe Spannungen erzeugt, welche lebensgefährlich sein können. Betreiben Sie deshalb das Gerät immer nur mit geschlossener Klappe und fassen Sie während des Betriebs niemals in das Geräteinnere oder an die Zündelektroden oder an den Elektrodenkäfig. Die Elektrode für die Ionisationsmessung ist spannungsführend während die Brennstoffventile geöffnet sind.
  • Seite 16: Düsen Für Die Verschiedenen Brennstoffe

    9. Düsen für die verschiedenen Brennstoffe Für die verschiedenen Brennstoffe wurden unterschiedliche Düsen entwickelt, welche hinsichtlich folgender Punkte optimiert wurden: - perfekte Zündeigenschaften - ästhetische Flammenform - schnelles Verlöschen der Flamme, um rasche Stepsequenzen zu ermöglichen - bestmögliche Funktion der Flammenüberwachung Stellen Sie sicher, daß...
  • Seite 17: Abkleben Der Düsen Bzw. Verschließen Des Düsengewindes

    11. Abkleben der Düsen bzw. Verschließen des Düsengewindes Die Düsen für Gasdosenbetrieb besitzen eine zentrische Bohrung. Nach der Anwendung sollten Sie diese Düsenöffnung mit einem Isolierband abkleben, wenn zu befürchten ist, daß Fremdkörper in das Gerät eindringen könnten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Gerät unverpackt gelagert oder transportiert wird.
  • Seite 18 übersteigen. Es ist nicht ratsam die flüssige Phase aus den Flaschen zu entnehmen, indem diese umgedreht werden. Abgesehen von der nicht mehr gegebenen Standsicherheit kann Schmutz aus der Flasche in den Druckminderer (falls vorhanden) und in das System der G-Flame gelangen. Wenn Sie die flüssige Phase entnehmen möchten, sollten Sie ausschließlich Gasflaschen mit integriertem Steigrohr verwenden.
  • Seite 19: Zugelassene Brennstoffe Bei Aerosoldosenbetrieb Und Vorschriften Zur Verwendung

    Flammeneffekt aus, bis keine Flamme mehr erzeugt wird. Nun kann die Anlage abgebaut werden. Achtung! Rechnen Sie bei jeder Auslösung der G-Flame mit der Erzeugung einer Flamme, auch wenn keine Brennstoffzufuhr besteht. Es könnte sich immer noch Brennstoff im System befinden und eine Stichflamme erzeugt werden.
  • Seite 20 Weitere Brennstoffe können wir auf Anfrage freigeben. In dieser Betriebsart wird die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Dose flüssig entnommen und von der Düse der G-Flame zerstäubt. Dabei entseht ein Aerosol, welches mit dem elektrischen Lichtbogen entzündet wird. Wir sprechen daher von Aerosoldosen, Brennstoffdosen oder Druckgasdosen.
  • Seite 21 Nach dem Abflammen kann die Anlage abgebaut werden. Bevor Sie das T-Stück entfernen müssen Sie sicherstellen, daß keine Zündquellen vorhanden sind. Achtung! Rechnen Sie bei jeder Auslösung der G-Flame mit der Erzeugung einer Flamme, auch wenn keine Brennstoffzufuhr besteht. Es könnte sich immer noch Brennstoff im System befinden und eine Stichflamme erzeugt werden.
  • Seite 22: Brennstoffverbrauch

    Flammen beim geneigten Betrieb weniger nach oben. Die Thermik hat also einen geringeren Einfluß auf die Form der Flamme. Sobald die G-Flame um mehr als 30° geneigt wird, muß der Neigungsschalter im Menü des Gerätes deaktiviert werden. Beachten Sie in diesem Zusammenhang, daß keine Abschaltung erfolgt, z.B.
  • Seite 23: Zusätzliche Bestimmungen Für Festinstallationen

    Durch Wind oder thermische Einflüsse kann sich die Effekthöhe und damit der benötigte Sicherheitsabstand ebenfalls vergrößern. Grundsätzlich gilt: Der verantwortliche Anwender ist für den unfallfreien Umgang mit der G-Flame immer selbst verantwortlich und muß daher selbst festlegen, welche Mindestsicherheitsabstände benötigt werden.
  • Seite 24 Umgebung! Durch Wind können sich die Effekte speziell bei Gasflaschen- Betrieb entsprechend zur Seite hin ausbreiten. Dies sollte bei der Wahl des Aufstellungsortes der G-Flame und bei der Wahl der Düsengröße bzw. des Betriebsdrucks unbedingt beachtet werden. Da die Verwendung der Geräte außerhalb unseres Einflußbereiches liegt, übernehmen wir keinerlei Haftung für Unfalle die aus zu geringen Sicherheitsabständen resultieren.
  • Seite 25: Sicherheitsabstände Im Gasflaschen-Betrieb, Senkrechter Stand

    Abstand seitlich*** * = Voraussichtliche Effekthöhe bei 1,5 Sek. Ventilöffnungszeit bei senkrechtem Stand der G-Flame ** = Empfohlener Sicherheitsabstand nach oben bei senkrechtem Stand der G-Flame zu Personen, Tieren und schwer entflammbaren Gegenständen *** = Empfohlener seitlicher Sicherheitsabstand bei senkrechtem Stand der G-Flame zu Personen, Tieren und schwer entflammbaren Gegenständen...
  • Seite 26: Sicherheitsabstände Bei Geneigtem Betrieb

    16.3. Sicherheitsabstände bei geneigtem Betrieb Es ist möglich die G-Flame auch schräg zu montieren. Bei Gasflaschen-Betrieb empfehlen wir eine maximale Neigung von 45° Grad zur Seite. Bei Gasdosen-Betrieb eine max. Neigung von 75° Grad zur Seite. Bei schrägem Betrieb des Gerätes sollten die seitlichen Mindestsicherheitsabstände in Kipprichtung nach eigenem Ermessen oder nach den Vorgaben der Behörden entsprechend vergrößert werden.
  • Seite 27: 12-24V Spannungseingang

    Gerne fertigen wir für Sie Feuertaster entsprechend Ihrer Vorgaben, zum Beispiel Feuertaster mit langer Zuleitung oder Fußtaster. 17.2. 12-24V Spannungseingang Dieser Eingang soll verwendet werden, wenn Sie die G-Flame mit einem Galaxis-Empfänger oder einem anderen Zündgerät ansteuern möchten. Folgende Galaxis-Empfänger können verwendet werden:...
  • Seite 28: Betrieb Mit Dmx512

    Ein Anschlußschema ist auf dem Gehäuse der G-Flame aufgedruckt. Falls DMX als Eingang im Menü des Gerätes gewählt worden ist, kann die Stromversorgung für Wireless DMX Pens wahlweise eingeschaltet werden. Dadurch ist es möglich die G-Flame auch im DMX-Modus autark, also vollkommen unabhängig von irgendwelchen Kabeln, Spannungsquellen und Brennstoffzuleitungen, zu betreiben.
  • Seite 29 G-Flames alle zugleich deaktivieren. Natürlich lassen sich auch Safety- Gruppen bilden, falls dies erforderlich ist. Beispiele für die Anzeigen im Display der G-Flame während des DMX-Empfangs: Die G-Flame ist auf den Flammenkanal 3 und den Sicherheitskanal 12 Eing.: DMX512...
  • Seite 30: Advanced-Funk-Modul, Kommunikation Per Funk Oder Serielle Datenleitung

    Die Bedienung der G-Flame in Zusammenhang mit dem Advanced-Funk-Modul wird im Abschnitt "Menü" detailliert behandelt. Wenn das Funkmodul installiert ist kann die G-Flame auch per seriellem Datenkabel mit dem PFC Advanced kommunizieren. Der Anschluß erfolgt über das DMX-Interface, welches im Prinzip wie eine sogenannte RS485-Schnittstelle arbeitet.
  • Seite 31: Akku-Überwachung Und Warnmeldung "Tiefentladung" Nach Dem Einschalten

    Danach wird folgender Lauftext angezeigt: Rufen Sie das Galaxis-Büro an und teilen Sie das sog. Token mit. Sie erhalten dann den Freischaltcode. Weiter mit Mode. Wenn Sie nun Mode betätigen, wird eine zufällig erzeugte, 8stellige Zahlenreihe erzeugt (sog. Token) und Ihnen angezeigt.
  • Seite 32: Sicherheitstimer

    Ereignis. Ein falscher Freischaltcode wurde eingegeben und nicht akzeptiert. Code? Schalten Sie die G-Flame aus und wiederholen Sie den Vorgang. 5423250200 21. Sicherheitstimer Jedesmal nach dem Einschalten und nach dem Beenden des Menüs wird der Sicherheitstimer gestartet.
  • Seite 33: Die Led "Flamme

    22.2. Die LED "Flamme" Diese LED leuchtet gelb auf, sobald und so lange die Magnetventile geöffnet sind. Falls das Advanced-Funk-Modul installiert ist, können Sie sogenannte Step-Delays, also Verzögerungszeiten, und sogenannte Atompilzeffekte im Menü des Gerätes oder aus der Ferne per Funk programmieren.
  • Seite 34: Die Warnanzeige "Achtung Scharf

    Hinweis: Für die korrekte Funktion der Warnanzeige im Zusammenhang mit dem Betrieb mit einem Galaxis-Sender ist es erforderlich, daß der Zündmodus ausgeschaltet ist wenn die G-Flame in Betrieb genommen wird. Außerdem müssen sich die G-Flames in Reichweite des Senders befinden. An der Reichweitengrenze oder bei Störungen der Funkübertragung kann es durchaus sein, daß...
  • Seite 35: Standard-Menüpunkte

    24.1. Standard-Menüpunkte 24.1.1. Der Menüpunkt "Sprache" Hier läßt sich die Sprache des Bedienmenüs und der Anzeigen im Sprache/Language Bereitschafts- bzw. Empfangsmodus wählen. Deutsch 24.1.2. Der Menüpunkt "Akkukapazität" Sie sehen z.B. diese Anzeige: In diesem Fall besitzt der Akku noch eine Restladung von 95%. Bei 30% Akkukapazität: wird die Ladereserve angegriffen.
  • Seite 36: Der Menüpunkt "45°-Neigungsschalter

    In diesem Menüpunkt können Sie festlegen, ob die Flamme abgeschaltet wird bzw. die Brennstoffventile gar nicht erst geöffnet werden, wenn die G-Flame um mehr als ca. 45° geneigt ist. Die Abschaltung der Flamme und die Sperrung der Brennstoffzufuhr bei zu 45°-Neigungs-...
  • Seite 37: Der Menüpunkt "Akustische Signale

    NOT-AUS-Eingang oder über die Gefahrenzonen (Advanced-Funk-Modul hierfür erforderlich) deaktivieren, damit nicht unnötig viel unverbrannter Brennstoff austritt. Achtung: Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Ionisationsmessung grundsätzlich aktivieren. 24.1.7. Der Menüpunkt "Akustische Signale" Bei diesem Menüpunkt können Sie festlegen, ob das Gerät akustische Signale ausgibt. Im Theaterbereich sind diese Piepstöne etc.
  • Seite 38: Der Menüpunkt "Akkumessung

    24.1.10. Der Menüpunkt "Akkumessung" Diese Zusatzfunktion wird zur genauen Messung der Kapazität verwendet. Die Ergebnisse der Menüpunkte Akkukapazität und Akkuleistung liefern schnell ein Ergebnis zum aktuellen Ladezustand und zur Stromlieferfähigkeit des Akkus. Für die Beurteilung wird im Wesentlichen die Akkuspannung ausgewertet. Mit der Zeit nimmt die Energiemenge, die ein Akku speichern kann ab.
  • Seite 39 Anschließend wird der Akku entladen und die entnommene Energiemenge 2. Entladen ermittelt. Zu Ihrer Information sehen Sie die aktuelle Akkuspannung und die 13.1V 0 mAh bereits entnommene Kapazität in mAh. Dieser Vorgang dauert an, bis die Entladeschlußspannung erreicht ist. Zur Not können Sie den Test Nach einiger Zeit z.B.: abbrechen, indem Sie 'Mode' etwas länger betätigen.
  • Seite 40: Menüpunkte Falls Dmx512 Als Eingang Gewählt Worden Ist

    Wenn während des ersten Ladevorganges oder des Entladevorganges die Ladespannung ausfällt, hören Sie zunächst ein akustisches Signal. Dauert die Unterbrechung zu lange, beendet das Gerät die Messung, um Schäden zu verhindern. Wenn Sie keine USV (= Unterbrechungsfreie Stromversorgung) einsetzen, sollten Sie ab und an nachsehen, ob alles in Ordnung ist. 24.2.
  • Seite 41: Der Menüpunkt "Stromversorgung Für Wi-Dmx

    24.2.3. Der Menüpunkt "Stromversorgung für Wi-DMX" Häufig ist der autarke Betrieb in der praktischen Anwendung der G-Flame in wichtiger Aspekt. Neben dem Advanced-Funk-Modul zur drahtlosen Kommunikation mit einem Galaxis-Sender können Sie auch funkbasierte DMX-Lösungen zusätzlich oder als alleinige Lösung einsetzen.
  • Seite 42: Der Menüpunkt "Ruhefeldstärke

    Empfänger zum Zeitpunkt Ihres Reichweitentests außerhalb der Reichweite des Senders lag oder, daß noch kein Reichweitentest stattfand. Hier betrug die Restreichweite der G-Flame z.B. noch 65%. Letztes Ergebnis Werte von unter 30% gelten als kritisch. In diesem Fall beachten Sie bitte des RWT: die Hinweise im Abschnitt "Reichweite".
  • Seite 43: Der Menüpunkt "Gerätenummer

    Gefahrenzone: Gx unterbunden, bis diese Gefahrenzone wieder aktiviert wird. Hinweis: Nach dem Einschalten einer G-Flame ist der Status der Gefahrenzone für dieses Gerät immer "aktiv". Zündungen werden also zugelassen. Wir gehen davon aus, daß alle Gefahrenzonen nach dem Einschalten der beteiligten Geräte alle aktiv sein sollen, damit nur die Gefahrenzonen abgeschaltet werden müssen, welche ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Seite 44: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung

    Ausgang. Im Ablauf einer Show kann somit immer wieder die Erzeugung von beliebigen Flammenbällen, Stichflammen oder Flammensäulen erfolgen. Hinweis: In diesen Abschnitt wird die Programmierung der Terminalfunktion im Menü der G-Flame erläutert. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, daß alle diese Parameter auch per Funk aus der Ferne mit dem Controller PFC Advanced oder jedem PC oder Notebook mittels USB-Funkmodem programmiert werden können (letzteres derzeit in Vorbereitung).
  • Seite 45: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Nicht Ändern

    24.3.6.3. Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Nicht ändern" Wenn Sie hier "Mode" betätigen, verlassen Sie die Terminalprogr.: Terminalprogrammierung ohne die Parameter verändert zu haben. Nicht ändern Benutzen Sie diese Auswahl auch zum Verlassen der Terminalprogrammierung, nachdem Sie zuvor eine andere Auswahl getroffen haben und zum Beispiel eine Programmierung vorgenommen haben.
  • Seite 46 Hinweis: Sie können die Parameter Flammendauer, Atompilzeffekt und Step-Delay auch aus der Ferne per Funk sehr komfortabel mit dem Controller PFC Advanced editieren. Außerdem können Sie mit dem Galaxis PYROTEC Composer und dem USB-Funkmodem "PFM Advanced" die G-Flames bequem programmieren bzw. Fernabfragen durchführen.
  • Seite 47: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Löschen

    Die Belegung des NOT-AUS-Eingangs ist wie folgt: Pin1 = Abschirmung für Abschaltsignal, ist mit der Abschirmung des Kabels zu verbinden Pin2 = mit dem Schaltkontakt zu verbinden (Ausgang an der G-Flame) Pin3 = mit dem Schaltkontakt zu verbinden (Eingang an der G-Flame)
  • Seite 48: Not-Aus Per Funk

    Dieser Befehl erfolgt immer dann, wenn Sie den Zündmodus ausschalten. Mit diesem Befehl werden geöffnete Brennstoffventile geschlossen, die elektrische Zündung wird abgeschaltet und gestartete Stepvorgänge werden abgebrochen. Vorraussetzung ist, daß sich die G-Flame in Funkreichweite befindet. 28. Empfangs- bzw. Bereitschaftsmodus Unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ablauf des Sicherheitstimers wechselt das Gerät in den...
  • Seite 49: Neigungsschalter Ein/Aus Und Dessen Status

    Gefahrenzone: K Einschalten davon ausgeht, daß der Zündmodus am Controller nicht aktiviert ist. Wird die G-Flame eingeschaltet, nachdem zuvor der Zündmodus aktiviert worden ist, wird dennoch "Aus" angezeigt. Außerdem führt diese Fehlbedienung dazu, daß eine Funkstörung angezeigt wird, weil die G-Flame das Signal des Senders als Störung interpretiert.
  • Seite 50: Anzeige Der Gerätenummer

    Zündkanal ein Flammeneffekt programmiert worden ist, leuchtet Kanal: zusätzlich die Flammen-LED gelb auf bzw. beginnt diese zu blinken falls ein Stepvorgang abläuft. Die G-Flame hat den Befehl erhalten den Funkkanal zu ändern. Der neue Funkkanal: Funkkanal und die Frequenz in MHz wird angezeigt. = 434.7750 MHz 28.2.4.
  • Seite 51: Die Kontrollfunktion Funkstörung

    Achtung: Wenn Sie eine G-Flame einschalten, während der Sender sich im Zündmodus befindet, dann zeigt diese G-Flame nach kurzer Zeit eine Funkstörung an. Der PFS Profi und PFC Advanced sendet im Zündmodus ständig. Beim Wechsel vom Betriebsmodus in den Zündmodus wird den G-Flames mitgeteilt, daß...
  • Seite 52: Reichweite

    Für den Fall, daß Sie das Ergebnis eines Tests direkt am Gerät ablesen möchten oder mit dem Sender PFS Profi arbeiten, können Sie auch einen Reichweitentest herkömmlicher Art durchführen. Nach dem Starten des Tests sehen Sie z.B. diese Anzeige an der G-Flame: Dies bedeutet, daß Sie die Entfernung zum Sender in etwa verdoppeln Restreichweite: können, bis das Signal zu schwach wird.
  • Seite 53: Laden

    Der Controller sendet Daten immer per Funk und auch auf dem Kabelweg, weshalb beide Ansteuermethoden zugleich zum Einsatz kommen können. Die G-Flame kann das serielle Datensignal über den 5poligen XLR-Stecker empfangen und über die 5polige XLR-Buchse wieder ausgeben, um das Signal zum nächsten Teilnehmer durchzuschleifen.
  • Seite 54: Betriebsdauer

    Hinweis: Wird am Controller ein Reichweitentest ausgelöst, zeigt die G-Flame auch dann ein Ergebnis an, wenn Kabelansteuerung gewählt worden ist. Das Testergebnis informiert über die Reichweitensituation, falls auf Funkansteuerung umgestellt wird. Ein schlechtes Ergebnis, z.B. wegen fehlender Antenne bedeutet durchaus nicht, daß das Kabelsignal schwach wäre.
  • Seite 55: Installation Und Deinstallation Des Advanced-Funkmoduls

    Microcontroller der G-Flame mitgeteilt, daß das Funkmodul jetzt vorhanden ist und dementsprechend ändert sich das Verhalten der Software. Schalten Sie die G-Flame ein, währenddessen Sie mit zwei Magnetstiften die Sensorfelder "Up" und "Down" betätigen bis Sie diese Anzeige im Display sehen: Mit "Up"...
  • Seite 56: Deinstallation Des Funkmoduls

    36.2.1. Softwaremäßige Deinstallation des Funkmoduls Schalten Sie die G-Flame ein, währenddessen Sie mit zwei Magnetstiften die Sensorfelder "Up" und "Down" betätigen bis Sie diese Anzeige im Display sehen: Mit "Up" und "Down" können Sie zwischen "Ein" und "Aus" wählen.
  • Seite 57: Deinstallation Der Hardware

    Sie können das Funkmodul ausbauen, indem Sie umgekehrt vorgehen wie unter "Installation der Hardware" beschrieben. 37. Montage auf Hochständern In der Gehäuseunterseite der G-Flame befindet sich eine Aufnahme zur direkten Montage der G- Flame auf Hochständern, wie etwa Licht- oder Lautsprecherstative. 38. Montage auf Traversen-Elementen Im Gehäuseboden sind Käfigmuttern vorhanden, um das Gerät direkt auf Dreipunkt- oder Vierpunkt-...
  • Seite 58: Feinfilter

    40. Feinfilter Das Gerät ist mit einem Feinfilter ausgestattet. Dieser verhindert weitgehend, daß Staubkörner oder Fremdpartikel in die Brennstoffventile gelangen können und zu Funktionsstörungen und Undichtigkeiten führen. Nach häufigen Anwendungen über einen längeren Zeitraum kann es sein, daß der Filter gereinigt werden muß.
  • Seite 59: Technische Daten

    - Spezialdüse für Dosenbetrieb in der Größe XXL Lieferumfang der Gasflaschen-Option: - Gasschlauch mit 5 m Länge und Schnellkupplung - Druckregler 1-4 bar - Spezialdüse für Gasflaschenbetrieb, gasförmige Phase Beim Kauf einer G-Flame ist wahlweise die Gasdosen- oder die Gasflaschen-Option im Kaufpreis enthalten.
  • Seite 60 Lieferumfang des Advanced-Funk-Moduls: 1 Standardantenne 1 BNC-Durchführungsbuchse zum Einbau in das Gehäuse der G-Flame 1 Antennenkabel mit zwei BNC-Steckern zur Verbindung der BNC-Antennendurchführungsbuchse mit dem Advanced-Funk-Modul Ladegerät: Netzspannung 100-240 VAC, 50-60 Hz Leistungsaufnahme typ. 4,5 Watt Ladedauer vollständiges Aufladen innerhalb von 24 h, keine Überladung möglich...

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