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Brennerstart, (Erst)Inbetriebnahme Des Brenners Und Der „Schnellstart - Axiom varioflame Handbuch

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Ist zu empfindlich eingestellt, kann der Sensor unter Umständen schon ansprechen, wenn sich gemäß
rechter Abbildung ein Pellet P ungünstig ausbalanciert hat. Bitte hier wirklich kontrollieren.
Anmerkung: Erst unter der Verschlussschraube A (Stopfen) befindet sich das Spindelpotentiometer,
3.
Den Fallschlauch wieder am Brennerstutzen befestigen.
4.
Jetzt die externe Förderschnecke und dann die Dosierschnecke im Brenner sozusagen „entlüften".
Dazu den Taster „Ext." (Abb. S. 9) drücken und gedrückt halten. Wenn alles in **Ordnung (vgl. Nr. 1
S. 10 unten), beginnt die Förderschnecke zu arbeiten. Die Pellets werden nach einiger Zeit den
Schlauch herunter rieseln und etwa 1 bis 2 Sekunden nach Ansprechen des Niveausensors schaltet
der Feuerungsautomat die Förderschnecke selbsttätig ab. Erst jetzt den „Ext."-Taster loslassen.
5
Danach den Taster "Dos." (Abb. S. 9) für die Betätigung der im Brenner befindliche Dosierschnecke
drücken, bis Pellets hörbar in die Brennschale rollen. Die Anlage ist nun betriebsbereit.
9.3. Brennerstart, (Erst)inbetriebnahme des Brenners und der „Schnellstart"
Vorbemerkung:
V o r Spannungszuschaltung muss der Drehschalter auf „0" gestanden haben und noch immer
stehen. In der Brennschale liegen weder Pellets noch Glutreste.
1.
Jetzt kann der Brennerstart erfolgen
Aus Schalterstellung = "0" (vgl. S. 10) und „startklar" blinken drehen Sie den Stufenschalter DS auf be
liebige Betriebsstellung 1,2/3, oder 4. Es beginnt das Start– und Aufheizprogramm zunächst mit dem
Vorblasintervall von etwa 8 Minuten. Insgesamt dauert das gesamte Anheizprogramm etwa 17 Minu
ten. Während dieses Programms, bestimmt der Feuerungsautomat die verschiedenen Leistungsstufen,
auf manuelle Leistungsverstellungen reagiert der Brenner nicht. Die letzten 5 Minuten dieses Anheiz
abschnitts wird mit etwas Luftüberschuss verbrannt, damit der Brenner sauber bleibt.
Der genaue Ablauf des Programms ist für den Servicetechniker und Betreiber nicht von Bedeutung.
Dass es dieses Anheizverhalten gibt, ist jedoch als Information erforderlich.
Wichtig ist die Abstimmung und Einstellung der Leistungsstufen, sowie der Startluftmenge, insbeson
dere bei der Erstinbetriebnahme, denn da wird die Heizanlage auf Ihr Haus samt Kamin und Ihre
Bedürfnisse abgestimmt.
2.
D E R S C H N E L L S T A R T !
Zur Zeiteinsparung ist ein Schnellstart ohne Sicherheitsvorblasen möglich. Das darf nur bei glutfreier
Brennerschale durchgeführt werden.
Vorgehensweise, Grundlage wie oben, Schalterstellung = "0", LED L1 blinkt „startklar".
Wichtig auch hier: Eine Anforderung, das heißt die Steuerspannung L2 liegt an.
Nun den Taster "Ext." (Abb. S.9) der externen Förderschnecken drücken und gedrückt halten
und den Drehschalter DS auf gewünschte Betriebsstellung 1,2,3 oder 4 drehen. Nach etwa 3 s beginnt
die grüne Leuchte L4 (Elektrospirale) zu leuchten, das Gebläse läuft kurz und Pellets werden dosiert.
Jetzt erst den Taster "Ext." wieder loslassen.
Das 8 Minuten Vorblasintervall wurde dadurch übersprungen.
©
Achim Böhmer Dipl. Ing. (FH), Rastbüchl 1, 94139 Breitenberg, Tel.: +49-(0)8584-9887972, Fax.: +49-(0)8584- 9887976
e-Mail: axiom-wt@t-online.de internet:www.axiom-wt.de
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5 - 7mm

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