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Bedienungsanleitung Petersen - Spulen Regler Inklusive Stromeinspeisung und HPCI REG – DPA, CIF, HPCI...
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D-90461 Nürnberg Tel.: 0911 / 62 81 08 - 0 Fax: 0911 / 66 66 64 E-Mail: info@a-eberle.de Internet: www.a-eberle.de Die A. Eberle GmbH übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verluste jeglicher Art, die aus Druckfeh- lern oder Änderungen in dieser Bedienungsanleitung entstehen.
Anschluss des Potentiometers bzw. mA-Gebers (Spulenposition) ........31 8.3.1 Beispiel für den Anschluss des REG-DP(A)s an eine P-Spule ..........34 Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät ..............35 Anzeigen und Bedienelemente REG-DP/REG-DPA ..............35 9.1.1 Bedeutungen der Anzeigen im LC-Display ................36 9.1.2 Tasten am REG-DP(A) ......................
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Wir regeln das. 9.4.3 Schreiber für Spulenposition und Verlagerungsspannung ............. 49 9.4.4 Statistik ........................... 53 9.4.5 Bedeutung der Statistik ......................57 9.4.6 Störungshilfe ........................... 58 9.4.7 Anzeigemodus Panel ....................... 58 Das Status Menü ........................59 9.5.1 Status Seite 1 .......................... 59 9.5.2 Status Seite 2 ..........................
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11.2.1 Geräteidentifikation ....................... 95 11.2.2 Serielle Schnittstelle ....................... 95 11.2.3 E-LAN: ............................. 96 11.2.4 <Senden an AA:> ........................97 11.2.5 E-LAN (BUS Verbindung zwischen mehreren Geräten) ............97 11.3 Menüpunkt Regelung ......................100 11.3.1 Allgemein ..........................100 11.3.2 Erdschluss, Umin, Umax ....................... 106 11.3.3 Widerstandssteuerung ......................
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Wir regeln das. 13.6.1 Aktivieren über die Parametrierung mit Hilfe der WinEDC ..........197 13.6.2 Freischalten über das Terminal der WinEDC ................ 197 13.7 Überprüfen der Kommunikation zwischen Stromeinspeisung und REG-DP(A) ....198 13.8 Parametrierung der Stromeinspeisung mit der WinEDC ............199 13.8.1 Parameter im Menü...
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14.11.1 Reset Taster und COM1 Schnittstelle am HPCI Modul ............250 Parametrierung der Pulsung in der HPCI ..............251 15.1 Funktionsweise HPCI Puls ....................251 15.2 Einstellparameter Pulsen mit HPCI in WinEDC Software ............. 252 15.2.1 Ersatz klassischer Taktschrank mit HPCI ................254 Leittechnik ........................
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Beispiel für den Anschluss des REG-DPAs an eine E-Spule ............ 34 Bild 19: Anzeige- und Bedienelemente REG-DP ................. 35 Bild 20: Anzeige- und Bedienelemente REG-DPA ................35 Bild 21: LCD - Anzeige im Regler Modus .................... 36 Bild 22: Detailanzeige ......................... 36 Bild 23: Prinzip des Navigierens zwischen den einzelnen Menüebenen ..........
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Bild 33: Seite 3 der Statistik ........................ 54 Bild 34: Seite 4 der Statistik ........................ 55 Bild 35: Seite 5 der Statistik ........................ 55 Bild 36: Statistik Anzeige sortiert nach Kalenderwoche ..............55 Bild 37: Befehl zum Abrufen der Statistik ................... 56 Bild 38: Abrufen der Statistik von KW 42 bis KW 44;...
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Wir regeln das. Bild 68: Überprüfung der binären Ein- und Ausgänge am REG-DP(A) mit WinEDC Service Seite ..89 Bild 69: Kurzzeitiges Ändern der Zustände von Relaisausgängen und LED für Testzwecke ....89 Bild 70: Messwerte überprüfen ......................90 Bild 71: Messwerte simulieren ......................
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Bild 103: Menüpunkt Allgemein (Optionen) ..................159 Bild 104: Symbol für Dauerlauf im Display ==> ................... 160 Bild 105: Menüpunkt Simulation ......................161 Bild 106: Auswahl des Netzmodells (1, 2 oder 3) für den Start der Simulation........163 Bild 107: SIM1 = Simulationsmodus 1 (Netz 1) ausgewählt..............
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Wir regeln das. Bild 138: Berechneter Resonanzpunkt (grün) über den gesamten Verstellbereich ......212 Bild 139: Startbildschirm Seite 3 – Stromeinspeisung nicht aktiv ............213 Bild 140: LED Bedeutungen Stromeinspeisecontroller CCI ..............215 Bild 141: LED Bedeutungen DSP-Platine für Stromeinspeisecontroller ..........215 Bild 142: Aufbau einer HPCI zweifach –...
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Bild 174: Klassischer Taktschrank mit Kondensatoren (Höhe 2000 mm, Breite 800 mm, Tiefe 600 mm) Bild 175: Beispiel für erzeugtes Pulsmuster mit HPCI (schnelles Pulsen) ........... 254 Seite 13 Abbildungsverzeichnis LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. Benutzerführung und Hinweise Warnhinweise Abstufung der Warnhinweise Warnhinweise unterscheiden sich nach der Art der Gefahr durch folgende Signalworte: Gefahr warnt vor einer Lebensgefahr Warnung warnt vor einer Körperverletzung Vorsicht warnt vor einer Sachbeschädigung Aufbau der Warnhinweise Art und Quelle der Gefahr! Mögliche Folgen SIG- ...
Mitgeltende Dokumente Beachten Sie für die sichere und korrekte Verwendung des Reglers auch die zusätzlich mitgelieferten Dokumente sowie einschlägige Normen und Gesetze. Aufbewahrung Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, inklusive der mitgeltenden Dokumente griffbereit in der Nähe des Systems auf. Lieferumfang/Bestellmerkmale Lieferumfang P-Spulenregler REG - DPA Nullmodemkabel (RS232) zur Kommunikation mit der Bediensoftware WinEDC bzw.
Wir regeln das. Sicherheitshinweise Der E-Spulenregler REG-DP(A) hat im Auslieferungszustand alle einschlägigen Sicherheitsvorschriften erfüllt. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwen- der die folgenden und alle in der Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweise und Warnvermerke beachten. ...
Technische Daten Beachten Sie dazu bitte das aktuelle Datenblatt! Im Datenblatt zum REG-DP bzw. REG-DPA. Dort sind sämtliche Normen, die das Gerät er- füllt angegeben. Gleiches gilt für die technischen Daten der Stromeinspeisung und HPCI. Bestimmungsgemäßer Einsatz Der E-Spulenregler REG-DP(A) ist ausschließlich für den Einsatz in Anlagen und Einrichtungen der elektri- schen Energietechnik vorgesehen, in denen geschulte Fachkräfte die erforderlichen Arbeiten...
Der E-Spulenreger REG-DP(A) ist eine Komponente des Mess-, Steuer-, Regel- und Registriersystems REGSys Bild 1: REGSys REG-DPA Der frei programmierbare Petersenspulen-Regler REG-DP(A) kann an stufenlos verstellbaren Petersen- spulen sowohl in Mittel- als auch in Hochspannungsnetzen eingesetzt werden. Darüber hinaus können all Mess-, Steuer- und Registrieraufgaben an einer Petersenspule von dem Reg- ler übernommen werden.
Begriffserklärungen REG-DP(A) Regler für Petersen Spule EOR-D Erdschlussortungs-Relais Stromeinspeisung Controller für die Stromeinspeisung Petersen-Spule (Arc Suppression Coil) „U “ Große Indizes für Primärgrößen „U “ Kleine Indizes für Sekundärgrößen HPCI Hochstromeinspeisung (für Regelung und Ortung) Grundlagen der Regelung einer Petersen-Spule Die Sternpunktbehandlung mit Petersen-Spule ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Spannungs- qualität in elektrischen Netzen zu verbessern.
Wir regeln das. Erde Bild 2: Ersatzschaltbild eines gelöscht betriebenen Netzes mit Petersen-Spule und einpoligem Erdschluss über- unter- Erde kompensiert kompensiert vollkompensiert Bild 3: a) Vektordiagramm mit Erdschluss in Phase L1 (Übergangswiderstand 0 Ω) b) Einfluss unterschiedlicher Abstimmpositionen auf Fehlerstrom I Petersen Spule (Induktivität und Wirkleitwert) Leiter-Erd-Kapazitäten Impedanz an der Fehlerstelle...
Wir regeln das. (1.14) Unsymmetrie an der Fehler- stelle Wattmetrischer Anteil von Y Kapazitiver Anteil von Y Induktiver Anteil von Y = - U Bild 5: Einphasen Ersatzschaltbild für einpolige Unsymmetrie...
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In Fortsetzung des vorhergehenden Kapitels zeigt Bild 6: den Verlauf des Betrages der Verlagerungs- spannung U als Funktion der Spulenstellung (I ). Das folgende Bild 7: zeigt die dazugehörige Ostkurve (Betrag und Phase) in Abhängigkeit der Spulenposition. Bild 7: Ortskurve der Verlagerungsspannung U Die Resonanzkurve eines gesunden Netzes kann durch folgende Parameter beschrieben werden: Maximum der Verlagerungsspannung Spulenstellung Ipos im Punkt Ures;...
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Wir regeln das. (1.19) Mit U multipliziert, erhält man: (1.20) pos W Gleichung (1.20) zeigt, dass die Differenz zwischen der Spulenposition am Resonanzpunkt und der Spu- lenposition I an dem Punkt U /√2 entspricht. Zum besseren Verständnis des Regelalgorithmus von REG-DP(A), ist es hilfreich den Kehrwert für den Verlauf der Verlagerungsspannung zu betrachten.
6.2.3 Vom Regler berechnete Netzparameter Der Regler zeichnet während des Abstimmvorgangs alle, zur Berechnung der Resonanzkurve notwendi- gen Werte auf und zeigt das Ergebnis anschließend im Display an. Begriffserklärungen: Aktuelle Spulenstellung ohne / inklusive weiterer angeschlossener Spulen im Netz comp Aktuelle Verstimmung in [A] oder [%] Momentanwert der Verlagerungsspannung;...
Wir regeln das. Fehler Ires Unter- Über- kompensiert kompensiert Spulenpositi- on / A Bild 10: Betrag des Fehlerstromes abhängig von der P-Spuleneinstellung ( V-Kurve ) Wird nur der "Betrag des Stromes" über die Fehlerstelle in Abhängigkeit zur eingestellten Spulenstellung betrachtet, so ergibt sich die in Bild 10: gezeigte Kurvenform. Diese Darstellung wird sehr oft auch als "V-Kurve"...
Der zu erwartende Blindstrom I in A über die Fehlerstelle berechnet sich bei einer prozentualen Ver- stimmung nach der folgenden Formel (1.24) Verstimmungsstrom ( Blindstrom ) in A Strom durch die verstellbare P-Spule im Resonanzpunkt. I entspricht dem kapazitiven Strom des Netzes bei Erdschluss Strom einer im Netz befindlichen zugeschalteten Fixspule Verstimmung in %...
Downloadbereich verfügbar. Das Datenblatt kann auch unter info@a-eberle.de angefragt werden. Das Datenblatt mit den enthaltenen Anschlussbedingungen ist in Kombination mit dieser Bedienungsanleitung eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Betrieb des REG-DP bzw. REG-DPA. Technische Kennwerte REG-DP(A) Seite 28...
Die Messwicklung an der Petersen-Spule ist üblicherweise so ausgelegt, dass bei einem satten Erd- schluss auf der Primärseite des Trafos eine Verlagerungsspannung von 100 V anliegt. Die Bezeichnung des Sekundärkreises erfolgt in Kleinbuchstaben. REG-DPA Bild 12: direkt von der Petersen-Spule...
Wir regeln das. Anschluss der Synchronisationsspannung Die Synchronisationsspannung U wird als Bezugsspannung zur Messung der Phasenwinkel sowohl für sync die Verlagerungsspannung U als auch der Ströme I und I verwendet. Die Größen werden in einigen Berechnungsverfahren für die Regelung verwendet. Als Synchronisationsspannung kann z.B. die verket- tete Spannung U verwendet werden.
Anschluss des Potentiometers bzw. mA-Gebers (Spulenposition) Die Spulenstellung der Petersen-Spulen wird über das Spannungsteilerverhältnis des Potentiometers gemessen. Der Widerstandsbereich des Potentiometers (Klemme Pot+ / Pot-) kann in einem Bereich von 150 Ohm bis 3 kOhm liegen. Die Linearisierung der Funktion Spulenstellung – Induktivität erfolgt bei der Inbetriebnahme.
Wir regeln das. 8.3.1 Beispiel für den Anschluss des REG-DP(A)s an eine P-Spule Im folgenden Bild werden die minimal notwendigen Verbindungen zwischen dem Regler und der P- Spule sowie die üblichen Verbindungen zwischen Regler und der Warte dargestellt. REG - DPA AUTOMATIK HAND Status...
Anzeige- und Bedienelemente REG-DPA Hinweis: Da die Unterschiede nur minimal sind und die Firmware für beide Hardwareversionen (REG-DP und REG-DPA) identisch ist, wird im Folgenden auf die Oberfläche des REG-DP zurückgegriffen. Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät Seite 35 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index...
Wir regeln das. 9.1.1 Bedeutungen der Anzeigen im LC-Display Name des Reglers Uhrzeit Adresse am E-LAN Statuszeile LCD-Anzeige Bild 21: LCD - Anzeige im Regler Modus Graphik-Anzeige in der Bedeutung Resonanzkurvendarstellung Imin Endstellung "Tiefer" die aktuelle Spulenposition I Imax Endstellung "Höher"...
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Graphik-Anzeige in der Bedeutung Detailanzeige Momentanwert der Verlagerungsspannung nach Betrag und Phase Icomp Aktuelle Spulenposition inkl. möglicher Fixspulen oder externer Spulen (wenn Information am REG- oder DP(A) vorliegt) Ipos Spulenposition ohne externe Spulen oder evtl. Fix- spulen Aktuelle Verstimmung in % oder als Absolutwert Strom I1 durch den Stromwandler der E-Spule Ires Aktuell gültiger Resonanzpunkt (bis zur nächsten...
Wir regeln das. Leuchtdioden Status Grün Status des Reglers. Störung Orange Summen - Störungsmeldung. In der Statuszeile wird eine Kurzinformation angezeigt. Details kön- oder nen über <MENU><F5> abgefragt werden Orange Endschalter "Höher" oder Endschalter "Tiefer "er- reicht. Orange Stellbefehl "Höher" oder "Tiefer" wird ausgege- ben.
Langes Drücken der Taste: – Rückkehr in den zuvor aktiven Anzeige-Modus (Standardanzeige, Großanzeige oder Resonanzkurve) Manuelle Steuerung der P-Spule Die Pfeiltasten "Höher" und "Tiefer" werden in der Betriebsart "HAND" zur Steuerung des P- Spulenantriebes verwendet. Hinweis: Die Tasten sind nur aktiv, wenn der Regler auf die Betriebsart "HAND" geschaltet ist. Bei aktiver Local / Remote Funktion außerdem nur im Local Mode.
Wir regeln das. Bedienungsprinzip Die Bedienung des E-Spulenreglers REG – DP(A) erfolgt vollständig menügeführt. Sollen Regelparameter eingestellt oder verändert werden, gilt folgendes Bedienungsprinzip: Umschalten der Betriebsart AUTO / HAND – <HAND> Betriebsmodus wird auf Handbetrieb umgestellt – <AUTO> Betriebsmodus wird auf Automatik umgestellt Umschalten der Betriebsart local / remote –...
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Mit den Tasten <F1> bis <F5> und den waagrechten Pfeiltasten bis zum gewünschten Parameter blättern. Den Wert des Parameters mit den Funktionstasten einstellen. – <F1> erhöht den Wert in großen Schritten – <F2> erhöht den Wert in kleinen Schritten – <F4>...
Wir regeln das. Verlassen der Parametrierung und Rückkehr in den ursprünglichen Anzeige Modus: langes Drücken der Taste <ESC> ( ESC++ ) Wenn das Menü angezeigt wird, kann im Hintergrund eine Regelung erfolgen, falls der Regler in der Betriebsart "AUTO" ist. In der Betriebsart "AUTO"...
Allgemeine Funktionen 9.4.1 Möglichkeiten der Anzeige im Display Hinweis: Blättern zwischen Darstellungsarten: Außer über das Menü, kann auch mit der Taste <F1> zwischen den Anzeige-Modi umgeschaltet werden. Es muss dafür nicht erst die Taste <MENU> gedrückt werden. Das folgende Auswahlmenü erhält man durch Drücken der Tasten <MENU> <F2>. Bild 24: Display Anzeige Umschalten / Bedeutung Auf diesem Bildschirm können die einzelnen Anzeigemodi des Reglers ausgewählt werden:...
Wir regeln das. 9.4.1.1 <F2> Resonanzkurve: Bild 25: Anzeige der Resonanzkurve Hier erfolgt die Darstellung des Reglerstatus, der Messwerte Une und Ipos, der berechneten Verstimmung v und des Wirkstromes Iw der graphischen Anzeige der Resonanzkurve Ab der 3. Zeile werden die folgenden Werte angezeigt: Parameter Beschreibung Aktuell gemessene Verlagerungsspannung Une in % bezogen auf 100V,...
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9.4.1.2 <F3> Detailanzeige: Angezeigt wird: Reglerstatus, Messwert der Verlagerungsspannung U nach Betrag und Winkel, aktuelle Spulenposition I berechnete Verstimmung v, gemessener Strom über den Eingangswandler I nach Betrag und Winkel und berechnete Kurvenparameter: I und U Parameter Beschreibung Aktuell gemessene Verlagerungsspannung U in % bezogen auf 100 V, als Sekundärspannung des Spannungswandlers in V oder als Primär- spannung in kV.
Wir regeln das. Parameter Beschreibung Dämpfung des Netzes in A oder %. Bei der Angabe in % kann eine akti- vierte Fixspule berücksichtigt werden (einstellbar) Berechnete Unsymmetrie des Netzes Graphische Darstellung der Spulenstellung. In der graphischen Darstellung wird die aktuelle Spulenstellung im Verstellbereich von I bis I der E- Spule dargestellt.
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<F3> Ipos <=> v, v [Soll-Position] Graphische Darstellung der Spulenstellung. In der graphischen Darstellung wird die aktuelle Spulenstellung im Verstellbereich von I bis I Petersen-Spule dargestellt. Der gemessene bzw. berechnete Resonanzpunkt I wird mit einem nach unten zeigenden Pfeil gekennzeichnet. Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät Seite 47 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift"...
Wir regeln das. 9.4.2 Menüpunkt / Menüstruktur: Setup Über diesen Menüpunkt erreicht man die Parametrierung zu den folgenden Gruppen: F2: Regelung Seite 1/2 Seite 2/2 Regelung Standard Param. Umin Erdschluss R-Steuerung Parallel-Regelung Umax F3: Inbetriebnahme Seite 1/2 Seite 2/2 Spannungsmessung Ein- &...
F5: System Seite 1/3 Seite 2/3 Seite 3/3 Sprache LCD - Schoner LCD - Kontrast COM & E-LAN Datum & Uhrzeit Stationskennung Passwort System Stationsname Status 9.4.3 Schreiber für Spulenposition und Verlagerungsspannung Die Anzeige des Schreibers wird erreicht durch die Tastenfolge: <MENU> <F1> <F2> Der Schreiber dient zur Visualisierung des Verlaufes verschiedener, wählbarer Größen.
Wir regeln das. Über der digitalen Anzeige für Ipos und Une wird der aktuelle Status des Reglers angezeigt. Dadurch ist auch in der Betriebsart "Rekorder" (Schreiber) erkennbar, in welchem Zustand sich der Regler gerade befindet. Tastenfunktionen Die aktuelle Vorlaufgeschwindigkeit wird in der rechten unteren Ecke des Bildschirmes angezeigt und ist mit Hilfe der Tasten <F4>...
<F2> Bildlauf (Seite 1): Über diesen Parameter können unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten für die Tasten <F1: > und <F2: > für die Suche im Schreiber-Speicher eingestellt werden. Die folgenden Schrittweiten je Tasten- druck sind wählbar: 1 Pixel 1 Div 3 Div 5 Div 1 min <F3>...
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Wir regeln das. Der aktuelle Füllstand des Rekorders wird hier in % bzw. in Tagen angezeigt. Aufzeichnungsverfahren des Schreibers: Jede Sekunde wird überprüft, ob die aufzuzeichnenden Messkanäle sich um einen definierten Schwell- wert verändert haben. Wird der Schwellwert in positiver oder in negativer Richtung überschritten, so wird ein kompletter Datensatz im Schreiber abgespeichert.
<F4> Kanal 3 , ( nicht sichtbar ) (Seite 2): In diesem Kanal kann eine Zusatzinformation abgespeichert werden. z.B. die Winkelinformation der Verlagerungsspannung U Standardbelegung für den unsichtbaren Kanal: Winkel von U Achtung: Wenn der aufzuzeichnende Wert eines Aufzeichnungskanals geändert wird, werden alle im Rekorder gespeicherten Daten gelöscht.
Wir regeln das. 9.4.4.2 Summenstatistik: Bild 31: Seite 1 der Statistik Bild 32: Seite 2 der Statistik Bild 33: Seite 3 der Statistik Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät Seite 54...
Bild 34: Seite 4 der Statistik Bild 35: Seite 5 der Statistik Im letzten Bild können die aufgezeichneten Daten der Statistik gelöscht werden. Summe löschen: löscht die Daten außer den Kalenderwochen-Zähler Alles löschen: lösche die Summe und den Kalenderwochen-Zähler 9.4.4.3 Statistik je Kalenderwoche: Bild 36: Statistik Anzeige sortiert nach Kalenderwoche...
Wir regeln das. Im obigen Bild werden die Statistik-Daten der Kalenderwoche KW34 angezeigt. Die Auswahl der Kalenderwoche erfolgt mit Hilfe der Tasten <F2>, <F4> und <F5>. Die Daten können auch mit Hilfe des Terminal-Fensters in der Parametriersoftware WinEDC/ WinEOR unter Verwendung der folgenden REG-L Befehle direkt ausgelesen und mit Copy-and-Paste in andere Programme wie z.B.
KW43/20 KW44/20 Summe Bild 38: Abrufen der Statistik von KW 42 bis KW 44; Auflistung je Woche 9.4.5 Bedeutung der Statistik Information Beschreibung Auto Zeit im Automatikbetrieb MotorEin Motoreinschaltdauer Erdschl Gesamtdauer Erdschluss StromEin Dauer der Stromeinspeisungen (bei Verwendung der optionalen Stromeinspeisung) Suche Anzahl der Suchauslösungen...
Wir regeln das. Erdschl Anzahl Erdschlüsse Zeitdauer pro Erdschluss länger als die eingestellte Wischerzeit Iw-Erhöh Anzahl der Wattreststromerhöhungen Wenn Ansteuerung des Zusatzwiderstandes über REG-DP(A) erfolgt Auslösg Anzahl der Suchauslösungen Regler fällt in sogenannten Suchauslösung; dabei muss es nicht zu ei- ner tatsächlichen Suche kommen, wenn innerhalb der Zeitverzögerung der ursprüngliche Uen Wert erreicht wird SuchSE...
Bild 40: Auswahl eines weiteren Geräts im E-LAN zur Anzeige im Display des REG-DP(A) Im Panel Modus kann auf andere Geräte, die am gleichen Bus (E-LAN) angeschlossen sind zugegriffen werden. Wird dieser Modus aufgerufen, so werden alle Geräte am Bus aufgelistet. Mit den Funktions- tasten kann ein Gerät ausgewählt werden.
Wir regeln das. Auf der ersten Seite (mit Merkmal Stromeinspeisung 1/7) befinden sich die Informationen über den Firmwarestand (hier REG-DP: 2.6.03) mit Release-Datum, die Hardware-Version und den Batteriezu- stand. Bild 42: Status Seite 1/7 Weiterhin das Herstellungsdatum und die Seriennummer (hier 04040781) gefolgt von der Artikelnum- mer (hier 111.7108).
9.5.3 Status Seite 3 Bild 44: Status Seite 3/7 Messwerte Für die Analogkanäle zur Strom- und Spannungsmessung werden alle Werte als Sekundärwerte ange- zeigt. Der Wert des Potentiometers wird in %, der Wert für die Position der Spule in A und bei eingeschalteter Widerstandssteuerung wird der im Temperaturmodel errechnete Wert angezeigt.
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Wir regeln das. sung, CBR (Sondermerkmal) und COM2FIX für das Feststellen der COM2 Geschwindigkeit auf einen be- stimmten Wert. Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät Seite 62...
9.5.6 Status Seite 6 Bei verwendeter Stromeinspeisung und erfolgreicher Kommunikation zwischen REG-DP(A) und Stromeinspeisecontroller sind hier die Hardware-Version, die Firmware-Version und die Zustände der binären Ein- und Ausgänge des Stromeinspeisecontrollers abzulesen. Passwortschutz Zum Menüpunkt „Passwortschutz“ gelangt man mit folgender Tastenkombination: Tastenfolge <Menu><F3><F5><F1><F4> Der Passwortschutz kann dazu dienen Unbefugten die Eingabe von Parametern nicht zu gestatten.
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Wir regeln das. Mit den Funktionstasten (F1 bis F5) kann der jeweilige Benutzer ausgewählt und das Passwort eingege- ben werden. Die Länge des Passwortes muss dabei immer 6 Zeichen betragen. Die Funktionstasten entsprechen hier den Zahlen von 1 bis 5. Abschalten des Passwortschutzes Dazu wird bei Benutzer 1 das alte Passwort eingegeben und für das neue Passwort die Folge 111111 eingegeben.
Rücksetzen auf Werkseinstellung: Master-Reset: Außerdem kann in allen Status-Menüs durch Drücken der Taste <F2> ein Master-Reset des Reglers aus- gelöst werden: Beim Master-Reset werden alle Parameter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Die Kommunikations- / Schnittstelleneinstellungen bleiben erhalten. Das entspricht dem REG-L Befehl im Terminal sysreset=590 Bedienung des REG-DPAs direkt am Gerät Seite 65 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift"...
Wir regeln das. Inbetriebnahme In diesem Abschnitt wird die grundlegende Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme des REG-DP(A)s an Hand einer typischen Konfiguration eines gelöschten Netzes beschrieben. Hinweis Der Aufbau der folgenden Abschnitte und der Menu-Struktur "Inbetriebnahme" im Regler ist so aufgebaut, dass eine vollständige Inbetriebnahme des Reglers durchgeführt werden kann, wenn die einzelnen Punkte von oben nach unten abgearbeitet werden.
10.1 Hardware - Verdrahtung REG - DPA AUTOMATIK HAND Status Status Störung Erdschluss Petersen-Spule Umin Motor Höher Motor Tiefer Endschalter Höher Endschalter Tiefer + Pot Stellungs- s Pot Ipos potentiometer Uen 0...100 VAC : 100 … 230VAC sync sync AUTO HAND Binäre Eingänge Relais...
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Spannungsteilerverhältnis ansteigen. Liegt der Lieferzeitpunkt des Gerätes länger als sechs Monate zurück, ist es empfeh- lenswert nach Firmware Updates zu schauen. Auf unserer Homepage www.a-eberle.de befindet sich immer die aktuellste Version. Sie ist frei zum Download verfügbar. Seite 68 Inbetriebnahme...
10.2 Parametriersoftware WinEDC Im Lieferumfang des REG-DP(A) ist eine CD mit der aktuellen Version der WinEDC Parametrier-Software enthalten. Da es sich um eine exe-Datei und um die dazugehörige Datenbank mit der Erweiterung (Extension).mdb handelt, ist eine Installation im herkömmlichen Sinn nicht erforderlich. Die exe-Datei und die Datenbank „.mdb“...
Wir regeln das. 10.2.2 Verbindung WinEDC Software mit REG-DP(A) Für die Verbindung REG-DP(A) mit dem PC ist ein Nullmodemkabel notwendig. Die Schnittstellenge- schwindigkeit am Regler und in der WinEDC Software für die serielle Verbindung muss identisch sein. Die Einstellung für den Regler erreicht man im Reglermenü mit der Tastenfolge <MENU><F3><F5>. Der Computer wird direkt an die COM1 des REG-DP(A) verbunden.
Firmware Hausseite www.a-eberle.de herunterzuladen und den Regler auf den aktuellsten Stand zu bringen. 10.2.3.1 Abfrage der Firmware Version mit Hilfe von WinEDC Durch Eingabe des Befehls „ver“, nachdem die Verbindung mit dem REG-DP(A) hergestellt ist, erscheint nach Bestätigung mit der <ENTER> Taste die Versionsnummer der Firmware.
Wir regeln das. 10.2.3.2 Abfrage der Firmware Version direkt am Regler REG-DP(A) Am Regler selbst ist die Version durch folgende Tastenfolge abzufragen: <MENU><F3><F5><F1><F5> Bild 49: Firmware im REG-DP(A) Display ablesen; hier v 2.5.00 10.2.3.3 Richtige Firmware Datei auswählen Auf der Homepage im Download Bereich ist die aktuelle Firmware verfügbar. Es wird dabei zwischen Geräten vor Mai 2009 und Geräten nach Mai 2009 unterschieden.
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10.2.3.4 Schritte beim Firmware Update Urlader Zustand am Regler für Firmware Update herstellen Bevor das Update gestartet werden kann, muss sich der Regler im so genannten Urlader / Boot-Loader Zustand befinden. Es gibt zwei Möglichkeiten, um das zu erreichen. Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 Durch die Tastenfolge <MENU><F3><F5><F1>...
Wir regeln das. 10.2.3.5 Urlader Update Ein Urlader Update erfolgt auf die gleiche Weise wie unter Firmware Update beschrieben. Die Datei zum Update enthält immer die Urlader Nummer. Bsp.: boot_2.14.moc Hinweis: Der Urlader ist identisch für alle Geräte (REG-DP(A), REG-D(A), PAN-D, EOR-D, PQI- D und DMR-D) Bild 50: Warnmeldung bei Urlader Update mit OK bestätigen...
Bild 52: Menüansicht RAM Backup ohne erstelltes Backup Durch Betätigen der Taste F2 werden alle Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben. Bild 53: Abfrage zum Erstellen des RAM Backup mit F1 (JA) bestätigen..BUSY = wird er- stellt Nach erfolgreichem RAM Backup beinhaltet das Menü die Auswahl für das erstellte RAM Backup. Bild 54: Mit der Taste F3 kann das erstelle RAM Backup ausgewählt und wiederherge- stellt werden...
Wir regeln das. Bild 55: Bestätigung der Wiederherstellung mit F1 (JA) Nach erfolgreicher Wiederherstellung erscheint die Meldung RAM INIT: OK Die Wiederherstellung geschieht sofort. Es erscheint kein Laufbalken wie beim Schreiben in den RAM. Seite 76 Inbetriebnahme...
Hinweis: Da die Unterschiede nur minimal sind und die Firmware für beide Hardwareversionen (REG-DP und REG-DPA) identisch ist, wird im Folgenden auf die Oberfläche des REG-DP zurückgegriffen. Hinweis: Die folgenden Punkte können durchgeführt werden, ohne dass die Petersen-Spule an das Mittelspannungs-Netz geschaltet werden muss.
Wir regeln das. 10.3.1 Spulendaten eingeben Hinweis: Die Menüführung im Punkt Inbetriebnahme kann in der Reihenfolge der angege- benen Punkte abgearbeitet werden. Es wird empfohlen, die Grundeinstellungen direkt am Regler durchzuführen. Spannungsmessung (Tastenfolge MENU><F3><F3><F2>) Taste F2: Übersetzungsverhältnis des Span- nungswandlers. für ein 20kV Netz wird knU = 11547V /100V = 115 eingetragen (Standard) Taste F3: Nennspannung des Wandlers zur Messung der Verlagerungsspannung in V (Be-...
P-Spulen – Spulenparameter (Daten E-Spule) (Tastenfolge MENU><F3><F3><F5>) Taste F2: Daten der P-Spule: Spulenbereich, Endschalterinformationen etc. Taste F3: Spulenkalibrierung – automatische Ermittlung von Laufzeiten der Spule, Position der Endschalter und Nachlauf des Motoran- triebes Taste F4: Spulenlinearisierung Manueller Abgleich der Potentiometerinformation am Regler mit Stellungsanzeiger (in A) an der P- Spule Bild 58:...
Wir regeln das. 10.3.2 Automatische Spulenkalibrierung am REG-DP(A) (Tastenfolge MENU><F3><F3><F5><F3>) Durch Starten der automatischen Spulenkalibrierung mit <F2> werden die folgenden Daten der Peter- sen-Spule durch den Regler ermittelt. Überprüfung und Zuordnung Spulenposition zu den Endschaltern "Höher" und "Tiefer" Laufzeit der P-Spule für die Verstellung der P-Spule über den gesamten Bereich Spulen-Spiel Nachlauf der P-Spule Überprüfung der Bewegungsrichtung der P-Spule auf Verstellbefehle...
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Ist die Nichtlinearität der Potentiometer-Kennlinie zu groß ( > 2% ), so ist die Verdrahtung zu überprü- fen. Bei Verwendung von nur 2 Leitern kann die Nichtlinearität groß sein. Imin: Löschstrom der Spule in der Position am unteren Endschalter. Das Potentiometer hat im Beispiel einen Wert von 4,5%, was 20A Spulenstrom entspricht.
Wir regeln das. Fehlermöglichkeiten: Versorgungsspannung für Motorantrieb der Spule ist nicht eingeschaltet Verdrahtung der Höher- und Tiefer-Befehle vertauscht Verdrahtung der Endschalterinformationen fehlt oder ist vertauscht Anschluss des Potentiometers ist falsch oder unvollständig 10.3.3 Manuelle Spulen - Linearisierung Mit der Spulenkalibrierung werden nur die beiden Endschalter einem bestimmten Strom- / Positions- wert in Ampere zugeordnet.
Die P-Spule auf den nächsten gewählten Stützpunkt verstellen Bild 62: Anzeige der geänderten Potentiometer Werte Mit der Pfeiltaste < >die nächste Zeile auswählen (hier die Zeile 2, in der sich der Wert für die obere Endstellung befindet) Bild 63: Auswahl der zweiten Zeile zum Übernehmen der aktuellen Spulenposition in die Tabelle...
Wir regeln das. Den angezeigten Wert des Stromes in A auf den vor Ort eingestellten Wert der P-Spule korrigieren Bild 65: Spulenposition der Spule in der Tabelle unter Ipos anpassen Die letzten 4 Schritte wiederholen, bis alle 8 Werte eingestellt sind oder I erreicht ist.
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Standard-Param. Seite 1/4. Spule bewegen F2: Suchmethode 20.0 % F3: Une-Toleranz: 10.0 s ( sollte auf 180s erhöht werden) F4: Verzögerung der Suche um: 3.0 s F5: Verzögerung der Zwangssuche: Standard-Param. Seite 2/4.. F2: Sollverstimmungs Typ absolut [A] +5 A (absolute Verstimmung empfohlen) F3: Sollverstimmung F4: Mindestverstell.
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Wir regeln das. Une < Umin 1/2.. F2: Umin-Schwelle / % letzte Abstimmposition F3: Endposition 15.0 F4: Meldung Une<Umin nach / min: F5: Neue Suche nach / min: Une < Umin 2/2... F2: dUne-Begrenzung in Umin / %: 30.0 F3: Selbsthaltung bei Umin: Regelung Seite 2/2..
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Hinweis: Parallel-Regelung von zwei verstellbaren Spulen mit zwei REG-DP(A). Ist im Folgenden aus- geschaltet. <F4>: Parallel - Regelung Parallel-Regelung Seite 1/2 ... F2: Parallel-Prog.: F3: Parallel-Prog aktiv: F4: Slavekennung Parallel-Regelung Seite 2/2 ... F2: Slave nachziehen Nein Stop F3: Slaveposition bei Umin: 100 A F4: fixe Position, wenn Slave: Die Systemparameter wie Sprache, COM1, COM2, ELAN, Passwort, Status, Datum, Uhrzeit sind unter...
Wir regeln das. 10.5 Inbetriebnahmeschritte mit Mittelspannungsnetz Die in 10.3 beschriebenen Inbetriebnahmeschritte konnten durchgeführt werden, ohne dass die P-Spule an das Mittelspannungsnetz angeschaltet werden musste. Mit dem Zuschalten der P-Spule an das Mittelspannungsnetz kann der Regler die Verlagerungsspannung Une messen. Wird der Regler von HAND auf AUTO umgeschaltet, startet er mit einem Suchlauf und führt einen Abstimmversuch durch.
10.6 Überprüfen der binären Ein- / Ausgänge und der analogen Eingänge Die Service-Seite der WinEDC Software erleichtert die Überprüfung der Zustände der binären Ein- und Ausgänge. Die Service-Seite ist die am weitesten rechts gelegene Karteikarte in der WinEDC Software Oberfläche. Die folgende Seite zeigt beispielhaft die verfügbaren Daten.
Wir regeln das. Der Zustand der einzelnen Relaisausgänge bzw. LED kann durch Anwählen des Markierungsfeldes neben dem entsprechenden Ausgang verändert werden. Nach Verlassen der Service-Seite werden die tempo- rär geänderten Zustände wieder zurückgesetzt. 10.6.1 Überprüfen der analogen Messeingänge Zusätzlich werden die wichtigsten analogen Eingangsgrößen in der Spalte neben den binären Ein- und Ausgängen dargestellt.
Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Auf den folgenden Seiten werden alle Parameter von oben beginnend beschrieben. 11.1 Menüpunkt Allgemein Bild 72: Ansicht des Menüpunkts Allgemein in der WinEDC Software Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Seite 91 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. 11.1.1 Parameter Datenbank Gespeichert mit config-Version: Gemeint ist die ‚config‘.mdb. die im gleichen Verzeichnis mit der WinEDC.exe Datei liegt. Sie dient zur Anpassung der Menüstruktur der Parametrierung, wenn unter dem Punkt „Merkmale“ weitere ausge- wählt sind. Sie definiert alle Parameter, die für die Parametrierung des REG-DP(A) zur Verfügung stehen. Unterstützt Firmware Version von 2.0.00 bis:2.5.xx Beschreibt den unterstützten REG-DP(A) Firmware-Bereich, der mit der vorhandenen WinEDC abgedeckt wird.
Auswahlmöglichkeiten: (Standard) NEIN Hemisphäre: Auswahlmöglichkeiten: NORD (Standard) SÜD 11.1.3 Gerät Firmware Version: Zeigt die aktuell im Regler befindliche Firmware-Version. Das Feld kann nicht verändert werden und wird nach dem ersten Zugriff auf den Regler beschrieben. Hardware Typ: Feld ist nicht veränderbar. Es zeigt das Kürzel für die aktuell verwendete Hardware. CPU Version Es sind verschiedene CPU Versionen im Einsatz.
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Wir regeln das. Das Passwort hierfür bitte im Stammhaus erfragen. SE (Stromeinspeisung) SE / CI steht für Stromeinspeisung (Current Injection). Hierfür ist eine zusätzliche Hardware (Stromeinspeiseschrank) erforderlich. HPCI: Steht für High Power Current Injection. Das Merkmal kann ebenfalls ohne Passwort freigeschal- tet werden.
11.2 Menüpunkt Kommunikation Wird im Menübaum „Kommunikation“ markiert, erscheint die Karteikarte, auf der alle schnittstellenspe- zifischen Parameter eingestellt werden können. 11.2.1 Geräteidentifikation Kennung: Beschreibung siehe Karte „Allgemein“ Name: Beschreibung siehe Karte „Allgemein“ 11.2.2 Serielle Schnittstelle COM1 und COM2: Mode: Wahlmöglichkeiten –...
Wir regeln das. – 57600 – 76800 – 115200 (Standardeinstellung) Parität: Wählmöglichkeiten – Off (Standardeinstellung) – – Even Handshake: Wählmöglichkeiten – None – Xon / Xoff – RTS / CTS (Standardeinstellung) PC COMx: Die für die Schnittstelle COM1 oder COM2 eingestellten Parameter werden durch die Auswahl des But- tons auch direkt für die COM-Schnittstelle am PC verwendet.
Die benötigten Widerstände sind bereits im Regler vorhanden und werden über ein Re- lais zu- oder abgeschaltet. Im Falle einer 4-Draht-Verbindung müssen alle terminiert werden. Für eine 2-Draht-Verbindung muss man sich über die Busstruktur Klarheit verschaffen und entsprechend JA (für terminiert /abgeschlossen) oder NEIN (für nicht terminiert / - abgeschlossen) wählen.
Wir regeln das. Im obigen Bild ist die häufigste Anwendung der Vernetzung dargestellt. Wichtig ist, dass der Bus der beiden Geräte am „Anfang“ und am „Ende“ des Netzes terminiert ist. Bei den Geräten dazwischen ist der Parameter „Terminiert“ auf NEIN zu stellen. Jeder Regler stellt zwei komplette E-LAN-Schnittstellen zur Verfügung.
werden. Die notwendigen Abschlusswiderstände werden dabei automatisch aktiviert (die Auswahl „terminiert“ ist nicht mehr notwendig). 2-Draht BUS REG - DP REG-DP Status COM1 lo cal AUTO M ENU rem ote BUS-L BUS-R REG - DP REG - DP REG-DP REG-DP Status Status COM1...
Wir regeln das. 11.3 Menüpunkt Regelung 11.3.1 Allgemein 11.3.1.1 Auslöseschwelle Nach einem erfolgreichen Abstimmvorgang wird die Verlagerungsspannung mit Betrag und Phase (Bild 75: mit Une_ref / Usync dargestellt) gespeichert. Verändert sich der Betrag und/oder die Phase aufgrund von Netzumschaltungen um einen Wert, der größer als der vorgegebene Toleranzwert ist, startet der REG-DP(A) einen neuen Suchvorgang.
Ein Wert von 20 % (Standardwert) bedeutet, dass ein Suchvorgang gestartet wird, wenn die Verlage- rungsspannung länger als die eingestellte Verzögerung der Suche außerhalb des Toleranzbereiches von ( Uref * 0.8 ) bis ( Uref * 1,2 ) liegt. Auswertung des Betrages der Verlagerungsspannung: Ein Suchvorgang wird gestartet, wenn die Verla- gerungsspannung nach den Netzumschaltungen während der gesamten Verzögerungszeit entweder außerhalb des größten Kreises (1) , oder innerhalb des kleinen Kreises ( 2) liegt.
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Wir regeln das. – Positive Werte bedeuten eine Überkompensation ( Die E-Spule liefert im Falle eines Erdschlusses mehr Strom als die Kapazitäten des Netzes => Überkompensation) – Negative Werte bedeuten eine Unterkompensation. – Wert Null bedeutet eine Abstimmung Resonanz. Standardeinstellung: +5A 11.3.1.3 Such-Methode: Such-Methode...
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Nachziehen von Uref: Umschaltungen im Netz sind immer relativ schnell und sind innerhalb von einigen Minuten abgeschlos- sen. Änderungen durch Witterungen und Übersprechen von Laststromänderungen sind hingegen meist relativ langsam. Die Anzahl der Suchvorgänge kann reduziert werden, wenn der Toleranzbereich für langsame Änderungen nachgezogen wird.
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Wir regeln das. Une Winkelmessung: Parameter Beschreibung Wenn die Synchronisationsspannung angeschlossen ist, wird eine Winkelmes- sung durchgeführt. Dies wirkt sich im Wesentlichen auf den Toleranzbereich und die Anzahl der erkannten Schalthandlungen im Netz aus. NEIN Die Winkelmessung wird unterdrückt. Als Toleranzbereich steht nur der Betrag der Verlagerungsspannung zur Verfügung.
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Dadurch erfolgt einen zusätzliche Überwachung, dass die Spule nicht zu oft bewegt wird. Bei einer Spu- lenlaufzeit von ca. 5 min wird daher nach ca. 10 vollständigen Durchläufen eine Störungsmeldung erzeugt, wenn der Regler nicht zwischendurch einen abgestimmten Zustand erreicht. Standardeinstellung: 45 min Endposition bei Abbruch: Wird die Anzahl der Suchzyklen oder die eingestellte Motorlaufzeit überschritten, so wird die P-Spule...
Wir regeln das. 11.3.2 Erdschluss, Umin, Umax Wie sich der Regler im Erdschlussfall verhalten soll, wird mit vier weiteren Parametern bestimmt. Im Allgemeinen gilt, dass die Regelung im Erdschlussfall gestoppt wird. Im Erdschlussfall wäre eine Regelung nicht möglich, weil über den gesamten Verstellbereich der Spule die gleiche Verlagerungsspannung gemessen würde.
Durch den Erdschluss werden zwei Arten von Meldungen erzeugt: – unverzögerte Erdschlussmeldung Diese Meldung wird unmittelbar nach dem Erkennen des Erdschlusses ausgegeben. – verzögerte Erdschlussmeldung. Diese Meldung wird erst nach der eingestellten Verzögerungszeit ausgegeben. Au- ßerdem muss der Erdschluss während der gesamten Verzögerungszeit anliegen. Verlagerungsspannung Uen, unverzögerte Erdschlussmeldung Erdschluss Wischer...
Wir regeln das. Selbsthaltung Oben wurde beschrieben, dass der Regler nach Beendigung eines Erdschlusses nach der eingestellten Verzögerungszeit automatisch einen neuen Abstimmvorgang startet. Dies kann durch die Selbsthaltung unterdrückt werden. Ist die Selbsthaltung aktiviert schaltet der Regler nach der Erdschlusswischerzeit auf die Betriebsart HAND um und muss manuell oder über die Leittechnik oder vor Ort wieder auf Au- tomatik umgeschaltet werden.
Parameter Beschreibung Beispiele in Bild 77: keine Es erfolgt im Erdschlussfall kein Nachstellen der Spulenposition. Ires. Nachstellen auf den Resonanzpunkt. Nach Ablauf der Erdschlusswischerzeit wird die P- Spule auf den zuletzt berechneten Resonanzpunkt verstellt. Abstim- Nachstellen um einen definierten Wert mung+Korrektur Nach Ablauf der Erdschlusswischerzeit wird die P- Spule um einen definierten Wert nachgestellt.
Wir regeln das. Werden hingegen zur Eingrenzung des Erdschlusses Abschaltungen bzw. Umschaltungen auf andere Netze durchgeführt, so ist eine Korrektur der aktuellen Spulenposition um diesen ab- bzw. umgeschalte- ten Betrag erforderlich. Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Schaltzustand der binären Eingänge während der letzten Suche des Resonanzpunktes berücksichtigt.
Une-Fehler Schwelle Überschreitet die Verlagerungsspannung Une diesen Grenzwert, wird die Ausgangsfunktion BAF „40:Une_???“ gesetzt. Une-Fehler Hysterese Faktor für den Grenzwert Une-Fehler Schwelle. Erst wenn Une < Une-Fehler Schwelle * Une-Fehler Hysterese wird die Ausgangsfunktion wieder zurück- gesetzt. 11.3.2.2 Umax Hinweis: Die Umax Funktion dient zur Begrenzung der Verlagerungsspannung bei sehr unsymmetri- schen Netzen (Freileitungen;...
Wir regeln das. Sollverstimmung Löschgrenze Umax-Schwelle Umax-Hysterese Spulenstellung in [%] Bild 80: Umax und Umax_Hysterese Umax-Schwelle Der Regler darf einen Abstimmvorgang durchführen, solange der Betrag der Verlagerungsspannung U kleiner ist als die hier eingestellte Schwelle. Dieser Grenzwert darf während der Suche nicht überschrit- ten werden.
Hinweis: Die Parameter Umax_Schwelle, Umax_Verzögerung und Umax_Hysterese gelten beim Suchvorgang im AUTO Betrieb. Hinweis: Die folgenden Parameter Umax_End_Schwelle, Umax_end_Priorität und Umax_end_Hysterese gelten beim Abstimmen im AUTO Betrieb. Der Regler meldet im Dis- play „abstimmen“. Sollverstimmung Löschgrenze Umax_end Schwelle Umax_end Hysterese Spulenstellung in [%] Bild 81: Umax_End und Löschgrenze;...
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Wir regeln das. Umax_end Hysterese Une < Umax_end Hysterese * Umax_end Schwelle Beim Abstimmen wird die Spule verfahren, bis dieser Wert für Une erreicht ist (Unter die Umax_end Schwelle) Eine neue Suche wird ausgelöst, wenn Umax_end Schwelle überschritten wird. Dadurch ist eine geringere Toleranz (gegenüber dem Standardwert Une_Toleranz) für eine Suchauslö- sung einstellbar.
Parameter Endposition (bei Umin) Für die Berechnung und Schätzung der Resonanzkurve wird gefordert, dass mindestens ein Messpunkt größer als diese eingestellte Schwelle Umin ist. Ist keine gültige Schätzung möglich, so wird die P-Spule abhängig von der Parametrierung in eine Warteposition verstellt. Diese Warteposition kann sein: Ruheposition oder Abstimmpunkt (Resonanzpunkt inklusive der eingestellten Kompensation der letzten Berechnung)
Wir regeln das. Parameter Neue Suche nach Bleibt die Verlagerungsspannung U während der gesamten eingestellten Zeit kleiner als der Schwell- wert von Umin, so erfolgt nach Ablauf dieser Zeit automatisch eine neue Suche des Resonanzpunktes. Bei symmetrischen Kabelnetzen und einer großen Verstimmung, kann es passieren, dass eine Schalt- handlung nur eine sehr kleine Spannungsänderung bewirkt.
Im Folgenden sind die zusätzlichen Funktionen der Anschlüsse am REG-DP(A) bei Verwendung der Wi- derstandssteuerung dargestellt. REG-DP(A) Leittechnik, seriell Fernwirk / Warte R_auto_on R_auto_off R_block R_start R_auto_on R_block R_on Widerstand R_on Widerstand ein Bild 83: Anschlussbeispiele bei Verwendung der Widerstandssteuerung Hinweis: Bitte zwei Relaisausgänge mit der Funktion R_on in Reihe schalten.
Wir regeln das. Verlagerungsspannung Uo Zeit für Erdschluss- wischer Erdschlussmeldung Widerstandszuschaltung Einschalt- Wiederholungs- Einschaltzeit Wiederholungszeit verzögerung verzögerung X Anzahl der Wiederholungszyklen Bild 84: Zeitablauf der Widerstandssteuerung; Standard ohne Wischerunterdrückung Verlagerungsspannung Uo Zeit für Erdschluss- wischer Erdschlussmeldung Widerstandszuschaltung Einschalt- Wiederholungs- Einschaltzeit Wiederholungszeit verzögerung verzögerung...
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aktiv Aktiviert die Widerstandsautomatik und die nachfolgenden Einstellungen Standard: inaktiv Einschaltverzögerung Zeitverzögerung für das Schalten des Widerstandes Standardwert: 1 s Hinweis: Die Eigenzeit der Widerstandssteuerung kann bis zu 1500 ms betragen. Einschaltzeit Einschaltdauer für den Widerstand Standardwert: 1s Automatischer Wiederholungszyklus: Mit dem Parameter Wiederholungszyklen kann die Anzahl der Wiederholungen des Zyklus bestehend aus den Zeiten Wiederholungsverzögerung und Wiederholungszeit eingestellt werden.
Wir regeln das. Ruhezustand bei Une < Uerd Auswahlmöglichkeiten: Wert Beschreibung Im normalen Netzzustand ist der Widerstand AUS Im normalen Netzzustand ist der Widerstand EIN Diese Funktionalität wird in Netzen verwendet, in denen der Widerstand im normalen, nicht Erdschluss behafteten Zustand zur Dämpfung des Netzes verwendet wird. Das erfolgt bei Netzen mit starker Un- symmetrie.
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Er definiert die Zeit zwischen Erkennen des Erdschlusses und Abschaltung des Widerstandes. Das redu- ziert im Erdschlussfall den Strom an der Fehlerstelle und verbessert die Chance, den Lichtbogen zu löschen. Standardeinstellung: 1s Selbsthaltung: Ist die Selbsthaltung aktiv (EIN), so wird nach der ersten automatischen Wattreststromerhöhung nach Beginn des Erdschlusses die erneute automatische Zuschaltung des Widerstandes verhindert.
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Wir regeln das. Temperatur max Für die Berechnung der thermischen Kapazität des Widerstandes muss eine maximal zulässige Nenn- temperatur definiert werden. Standardeinstellung: 200° Abkühlzeit Benötigte Zeit, um den Widerstand von der Maximaltemperatur auf 40°C abzukühlen. Das gilt bis zu einer Umgebungstemperatur von 30°C. Standardeinstellung: 60 min Binäre Eingangsfunktionen: Bezeichnung Beschreibung...
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Am Reglerdisplay wird bei aktivierter Widerstandssteuerung die verbleibende Anzahl der erlaubten kompletten Impulsfolgen für den Fall eines satten Erdschlusses in der oberen rechten Ecke des Displays angezeigt. Auf Wunsch kann die aktuelle Temperatur des thermischen Abbildes auch über einen Analogausgang ausgegeben werden oder über die serielle Anbindung an die Leittechnik übertragen werden.
Wir regeln das. 11.3.4 Parallelregelung Bei der Parallel - Regelung kann unterschieden werden, ob zum zweiten Regler eine Verbindung über das E-LAN vorhanden ist oder nicht. Sind beide Regler im gleichen Umspannwerk installiert, ist eine Verbindung über das E-LAN anzuraten. Die Regler können Informationen direkt austauschen.
Parameter Bereich Werks- Beschreibung Einstellung Aktiv AUS: Art der Aktivierung des Parallel – Programms EIN = immer aktiv SS-Kupplung = Rückmeldung der Sammel- Kupp- schienenkupplung lung Slaveken- A: ... Z4 Kennung des Slaves, der im E-LAN mit dem nung Master verbunden ist Slave- NEIN Soll die Slave-Spule durch den Master-Regler...
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Wir regeln das. Verhalten bei aktiver Parallelregelung mit Kommunikation Der Master erkennt den Parallelbetrieb, zeigt dies an seinem Display an und sendet dem Slave-Regler die Information, dass dieser nun sein Slave ist. Der Slave erhält während des Parallelbetriebes zyklisch diese Information. Fällt diese aus, so wird aus dem Slave wieder ein eigenständiger Regler. Der Slave zeigt seinen "Slave-Zustand "...
– Positionskorrektur bei Uerd – Korrekturtabelle bei Uerd (falls verwendet) Prinzip des Verfahrens: Das Verfahren ist mit dem Gesprächsverhalten von Menschen in einer kleinen Runde vergleichbar. Er- folgt ein Ereignis, sodass einige in der Gruppe etwas zu sagen hätten, so wird eine Person etwas schneller sein und mit dem Sprechen beginnen.
Wir regeln das. 11.4 Menüpunkt Inbetriebnahme Der Menüpunkt Inbetriebnahme kann in zwei Blöcke gegliedert werden. Regler REG-DP(A) Spule 11.4.1 REG-DP(A) 11.4.1.1 Messung Bild 90: Menü: REG-DP(A) Messung Spannungswandler Für die Messung der Verlagerungsspannung bieten die meisten Petersen-Spulen einen Spannungswand- ler an.
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Wird der Parameter aktiviert, kann die Polung der Messung umgekehrt werden, ohne dass die Verdrah- tung geändert werden müsste. Stromwandler Hinweis: Im REG-DPA und im Standard REG-DP steht nur ein Stromkanal zur Verfügung. kni = Iprim / Isek Ist das Übersetzungsverhältnis des Stromwandlers. Beispiel für einen 100A/1A Wandler: ...
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Wir regeln das. – Invertierung möglich Durch ein Hintergrundprogramm (H-Prog) können die Zustände aller binären Eingänge gelesen und alle binären Ausgänge durch den Anwender mit bestimmten Funktionen programmiert werden. Einfache Konfiguration von benutzerdefinierten BinärAusgangsFunktionen (BAF) Alle Ausgangsfunktionen können ebenfalls LED’s ausgegeben werden.
Binäre Eingänge Den physikalischen Eingängen können die folgenden Eingangsfunktionen (BEF’s) – entweder über die WinEDC oder direkt am REG-DP(A) zugeordnet werden: Zuordnung der Binäreingangsfunktion via Zuordnung der Binäreingangsfunktion WinEDC direkt am REG-DP(A) Tastenfolge: <MENU><F3><F3><F1><F2><F2> Tabelle 7-1: Parametrieroptionen für binäre Eingänge Name Funktion Der Eingang ist keiner Eingangsfunktion zugeordnet.
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Wir regeln das. Name Funktion E:Hand P-Spule an Regler: wir im Moment nur auf BAF41: E:Hand durchge- reicht – keine Funktion hinterlegt! E:Error P-Spule an Regler: wir im Moment nur auf BAF42: E:Error durchge- reicht – keine Funktion hinterlegt! Imp:Local Impuls an Regler: Regler soll auf Betriebsart „Lokal“...
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Name Funktion Quittung Quittierung von Störungsmeldungen Erd_Korr1 Statische Signal an den Regler: Im Erdschlussfall wird die P-Spule um einen eingestellten Wert korrigiert. Wird verwendet, wenn Merkmal CORR_TAB ausgewählt ist Erd_Korr 2 Erd_Korr 3 Erd_Korr 4 R_scharf Aufhebung der Selbstblockierung der Widerstandssteuerung. Die Wi- derstandssteuerung wird wieder "scharf"...
Seite 134
Wir regeln das. Name Funktion CBR_CB3 Nur in Verbindung mit Merkmal CBR: Status des Schalters CB3 aus dem CBR-Schema Zwei Informationen werden benötigt: 00, 01, 10, 11 CBR_CB3in CBR_S4 Nur in Verbindung mit Merkmal CBR: Status des Schalters S4 aus dem CBR-Schema Zwei Informationen werden benötigt: 00, 01, 10, 11 CBR_S4inv...
Seite 135
Sollten Sie hier Sonderfunktionen benötigen, setzen Sie sich bitte mit dem Stammhaus in Verbindung. Im Feld invertiert kann die logische Funktion des Einganges getauscht werden. Im Feld Benennung können erklärende Namen vergeben werden, die im Panel-Mode, auf der Ser- viceseite und auch im Logbuch gleich den jeweiligen Eingängen zugeordnet werden. Die Zeichenanzahl ist auf 8 begrenzt! Über die Funktionstaste <F1>...
Seite 136
Wir regeln das. Den physikalischen Ausgängen können die folgenden Ausgangsfunktionen (BAF) des Regel-prozesses zugeordnet werden. Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Seite 136...
Seite 137
Tabelle 7-2: Parametrieroptionen für binäre Ausgänge und LED’s Name Funktion Relais ist nicht zugeordnet. Es wird abhängig von der Invertie- rung eine „0“ oder eine „1“ ausgegeben. PROG Das Relais ist der Hintergrundprogrammierung zugeordnet; es wird dort mit EspRelPV gesetzt. Motor_H Befehl an die P-Spule: Verstellung in Richtung „Höher“.
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Wir regeln das. Name Funktion Ruhepos1 Meldung: Der Regler hat die Endposition (Ruheposition oder letzte Abstimmposition) erreicht. Diese Ruheposition 1 wird angefahren, nach: Erfolgloser Suche wegen U < U im gesamten Verstell- bereich Abbruch der Suche Ruhepos2 Reserviert. Fern Meldung: Der Regler ist in den Zustand „Fern“ geschaltet wor- den.
Seite 139
Name Funktion Störung vz verzögerte Summenstörungsmeldung Stör_Sum Störungs-Sammelmeldung StörSum = Störung ODER Alarm ODER Status = (34:Störung) ODER (BAF 29:Alarm) ODER (BAF 4:NOTStatus) Alarm: SuchZeit überschritten (BAF 38:T_MotOn) SuchAnzahl überschritten (BAF 37:n>Such) Störung: Motor Fehler – Keine Bewegung auf Verstellbefehl (BAF 33:E:Beweg) –...
Seite 140
Wir regeln das. Name Funktion tet. R_scharf Widerstandssteuerung ist scharf. Beim nächsten Erdschluss er- folgt eine Wattreststromerhöhung. SuchVerz Gesetzt, wenn der Regler in der Suchverzögerung ist, d.h. die Verlagerungsspannung ist außerhalb des Toleranzbereiches und der Regler hat noch nicht mit der Suche begonnen. Wird auch gesetzt während der Verzögerung der Zwangssu- che.
Seite 141
Name Funktion Kurzschluss in Verbindung zwischen CCI und P-Spule SE_fehlt Meldung: Keine Antwort vom CCI Fix_on Befehl: Einschalten der Fixspule wird vom REG-DP(A) angefor- dert Pulse:Fix_on Impuls-Befehl: Einschalten der Fixspule wird vom REG-DP(A) angefordert Pul- Impuls-Befehl: Ausschalten der Fixspule wird vom REG-DP(A) se:Fix_off angefordert Rs2_on...
Seite 142
Wir regeln das. Name Funktion SE_Status Signal ist aktiv, solange die Stromeinspeisung „Status=OK“ meldet und die Kommunikation zur SE funktioniert; Details, siehe Doku der SE! SE_Such_Bl Signal ist aktiv, wenn die Stromeinspeisung „Suche blockiert“ meldet und die Kommunikation zur SE funktioniert; Details, siehe Doku der SE! HPCI_Puls_Block Signal ist aktiv, wenn die Stromeinspeisung (HPCI) „Pulsung blo-...
Über die Funktionstaste <F1> kann auf die weitere Relaisausgänge umgeschaltet werden. In der ersten Spalte wird in der eckigen Kammern der ausgegebene Zustand des Relais (genau genom- men der Zustand der Relaiser¬regerwicklung) angezeigt, wobei die folgenden Bilder möglich sind: [ ]... 0 Relais nicht angezogen) [x]..
Wir regeln das. Status-Relais mit der Funktion Schließer: Im Fehlerfall schließt der Kontakt. Die Relais-Spule ist im Fehlerfalle nicht erregt. Über die Drahtbrücke wird der Ruhekontakt des Statusre- lais ausgewählt. Hinweis: Bei gezogenem Einschub wird kein Fehler gemeldet. Drahtbrücke für Funktion Öffner entfernen, Drahtbrücke für Funktion Schließer bleibt. REG-REL-3 Status Relais Funktion "Schliesser"...
Ebenso können die Funktionen invertiert und Bemerkungen zu den LED’s ergänzt werden. Die Anzahl der LED zwischen REG-DP und REG-DPA unterscheiden sich um die letzten vier LED. Der REG- DPA hat 12 LED und der REG-DP 9 LED zur Verfügung.
Wir regeln das. Wird eine -1 eingetragen, so wird das invertierte Signal mit den anderen in der Spalte verodert. Es können bis zu acht UserBAF definiert werden. Für jede dieser Meldung lässt sich unter dem Punkt Verzögerungen eine separate Ausgabeverzögerung in Sekunden einstellen. 11.4.1.7 Analoge Ein-/Ausgänge Bild 92:...
Der gemessene Sekundärwert des Stromwandlers 1 wird ausgegeben (1A bzw. 5A Bereich) Der gemessene Sekundärwert des Stromwandlers 2 wird ausgegeben (1A bzw. 5A Bereich) Hinweis: im REG-DPA nicht verfügbar! Rproz Der gemessene Wert der Spulenposition wird ausgegeben (Spannungs- teilerverhältnis der Positionsmessung, ohne Linearisierung)
Wir regeln das. y [%] 100 Uen [V] 100 Uen [V] Bild 94: Lineare Übertragungskennlinie für analoge Module Parametrierung über das Menü: Menü- Wert Funktion Punkt. Ausgang Ein mA - Ausgangsmodul wird verwendet. Nennwert 20 mA Maximalwert den das Modul physikalisch liefern kann. Die Standardmodule liefern 20 mA Funktion Zuordnung des gewünschten "analogen Messwertes"...
Beispiel für eine Knick-Kennlinie ( Lupe): Die Abbildung soll den Spannungsbereich von 0 bis 10V vergrößert anzeigen. Hierzu wird der Bereich von 0 bis 10 V auf den Bereich von 0 bis 8 mA abgebildet. Der Bereich von 10 V bis 100 V wird auf den verbleibenden Bereich von 8 bis 10 mA abgebildet.
Seite 150
Wir regeln das. 11.4.1.8 Nachrüstung von Analogkanälen Bei einem REG-DPA können Analogkanäle auf der Ebene III Klemmen 65 – 68 einfach nachgerüstet wer- den. Hierzu sind die folgenden Schritte auszuführen: Gerät von der Spannungsversorgung trennen Die vier Kreuzschlitzschrauben an der Bedienplatte lösen, danach kann diese nach links aufgeklappt werden.
Seite 151
Der rot umrandete Bereich zeigt ein gestecktes Analogmodul REG-DPA wieder mit Hilfsspannung versorgen Im letzten Schritt kann auf der Statusseite des REG-DPA überprüft werden, ob das Ana- logmodul korrekt erkannt wurde Die Analogkanäle werden nach dem Neustart des Gerätes automatisch von der Firmware erkannt und können dann über das Menü...
Seite 152
Wir regeln das. Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Seite 152...
11.4.2 Petersen-Spule 11.4.2.1 Spulendaten Bild 96: Menü Spulendaten Petersen Spule – I_min (in A) Stromwert der Spule am unteren Endschalter. Standardeinstellung: 20A – I_max (in A) Strom der Spule in der Position am oberen Endschalter. Standardeinstellung: 200A – Endschaltertyp Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellwert Beschreibung Schließer (NC)
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Wir regeln das. – aktiv Software-Endschalter-Funktion ist aktiv Standardeinstellung: inaktiv – I_min Simulierte Position für den unteren Endschalter. Die Entscheidung wird von der Potentiometerstellung abgeleitet. Das setzt eine erfolgreiche Kalibrierung der Spule während der Inbetriebnahme voraus. Standardeinstellung: 0A – I_max Simulierte Position für den oberen Endschalter.
Die Lücken werden vom REG-DP(A) als Schleiferbruch erkannt. Während dieser Zeit wird die Spulenposi- tion vom letzten Messpunkt, den Werten aus der Kalibrierung und den Werten aus der Linearisierung interpoliert. Us / V +5,5V Us_EH Über die Verstellzeit interpolierte Werte Us_ET Imin Lücke...
Wir regeln das. Spulenlaufzeit Gibt an, wie lange die Spule benötigt, um vom unteren zum oberen Endschalter zu fahren. Spulennachlauf Der Nachlauf der Spule wird in A ausgedrückt. Er gibt an, um wie viel Ampere die Spule nach einem Stoppbefehl weiterläuft. Spulenspiel Das Spulenspiel ergibt sich aufgrund der mechanischen Hysterese im Antriebssystem zwischen der Auf- wärts- und Abwärtsbewegung.
11.4.2.4 Fixspule Die Information über die Fixspule wird verwendet, um den kapazitiven Strom des gesamten Netzes zu bestimmen. Diese Information ist ebenfalls notwendig, wenn für die Methode der Sollverstimmung der Parameter relativ (in %) gewählt ist. Bild 100: Menü Fixspule Fixspule-Wert Hier wird der Wert der angeschlossenen Fixspule in Ampere (A) eingetragen.
Wir regeln das. Einstellmöglichkeiten: Einstellwert Beschreibung Die Fixspule wird nicht durch den REG-DP(A) gesteuert Die Fixspule ist durch den REG-DP(A) immer EIN AUTO Der REG-DP(A) kann die Fixspule automatisch ein- oder ausschalten, wenn der Verstellbereich der Automatikspule nicht ausreicht Zusätzliche Werte der Fixspule die nur bei Verwendung der Stromeinspeisung (Merkmal SE) sichtbar werden: Güte der Fixspule imag I...
11.5 Menüpunkt Optionen Unter diesem Punkt werden die Parameter zur Einstellung allgemeiner Reglereigenschaften zusammen- gefasst. 11.5.1 Allgemein Bild 103: Menüpunkt Allgemein (Optionen) 11.5.1.1 Local/Remote aktiv Wird diese Funktion aktiviert ist die Funktionalität der local / remote Taste am REG-DP(A) verfügbar. Standardeinstellung: aktiv Local/Remote Zustand Definiert, in welchen Zustand die local/remote Taste am REG-DP(A) nach erstmaliger Aktivierung der...
Wir regeln das. Einstellmöglichkeiten: Wert Beschreibung unverändert War der REG-DP(A) vorher im AUTO-Zustand, so beginnt er nach Rück- kehr der Versorgungsspannung wieder mit der Regelung HAND Der REG-DP(A) wechselt nach Rückkehr der Versorgungsspannung in den Betriebszustand HAND Höher / Tiefer Dauerlauf Ist dieser Wert auf aktiv gesetzt, so wird durch längere Betätigung (2 Sekunden) der Taste für Höher oder Tiefer der Stellbefehl für die Spule auf Selbsthaltung gesetzt.
Stromanzeige als Für den Skalenbereich von Imin bis Imax am Reglerdisplay steht folgende Auswahl zur Verfügung: Wert Beschreibung +Ifix Zu dem Wert der eigenen Spule wird der Wert der Fixspule (wenn pa- rametriert) addiert und angezeigt. Der Name im Display für diesen Strom ist dann Icomp +Ifix+Islave Zu dem Wert der eigenen Spule und dem Wert der Fixspule (wenn pa-...
Wir regeln das. Netzmodelle Parameter Beschreibung Ires: Resonanzpunkt des Netzes Unsymmetriestrom Iu definiert die maximale Verlagerungsspan- nung Wattreststrom. Kleine Ströme Iw führen zu einer spitzen, große Iw zu einer stumpfen Resonanz- / V-Kurve Phi: Definiert die Phasenlage der Verlagerungsspannung im Resonanz- punkt in Bezug auf Phase L1 Spulensimulation Mit folgenden drei Parametern werden die Parameter der Spule für die Simulation definiert.
Bild 106: Auswahl des Netzmodells (1, 2 oder 3) für den Start der Simulation Nach erfolgter Auswahl, kehren Sie bitte wieder zum Startbildschirm zurück (langes Drücken der ESC- Taste). Der REG-DP(A) zeigt an, dass er im Simulations-Modus 1 ist. Bild 107: SIM1 = Simulationsmodus 1 (Netz 1) ausgewählt Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Seite 163...
Wir regeln das. 11.5.2.2 Bedeutung der Funktionstasten im Simulationsmodus Funktionstaste Beschreibung Blättert zwischen den Bildschirmen Simuliert Erdschluss für das ausgewählte / simulierte Netz Bsp.: SIM1E = Erdschluss für Netzmodell 1 Umschaltung auf Netzmodell 1 SIM1 erscheint im Display Umschaltung auf Netzmodell 2 SIM2 erscheint im Display Umschaltung auf Netzmodell 3 SIM3 erscheint im Display...
11.6 Menüpunkt Schreiber (Aufzeichnung von Messwerten) Bild 108: Menüpunkt Schreiber (Standardbelegung der drei Schreiberkanäle) Wichtige Werte, die die Qualität der Regelung belegen können, werden im REG-DP(A) gespeichert und können im Schreiber-Modus als Grafik im Verlauf dargestellt werden. Es stehen drei Kanäle für die Aufzeichnung zur Verfügung. Die ersten beiden Kanäle können als Zeit-Linien-Diagramm auf dem Regler-Display dargestellt werden.
Wir regeln das. 11.6.1 Schreiberdaten im REG-DP(A) Display ansehen MENU Seite 1/2 Seite 2/2 Anzeige Schreiber SETUP Logbuch Statistik Hilfe bei Störung Panel Bild 109: Schreiberdaten im Menü auswählen Weitere Informationen finden Sie auch im Kapitel 9.4.3. 11.7 Logbuch Der Regelprozess der Petersenspule mit und auch ohne Stromeinspeisung ist ein komplexer Vorgang. Zur Störungsaufklärung wird in der Regel eine Untermenge aller Parameter benötigt.
Bild 110: Logbucheinträge für ausgewählte Ein- und Ausgangsfunktionen BE-Events : Binäre Eingänge BA-Events : Binäre Ausgänge BEF-Events : Binäre Eingänge, die den Regelprozess beeinflussen BAF-Events : Binäre Ausgänge (Relais), die den Regelprozess beeinflussen Detaillierte Parameterbeschreibung REG-DP(A) Seite 167 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. 11.7.2 Ereignisse Event-Filter System Bild 111: Mögliche Logbucheinträge für den Regelprozess (inkl. Stromeinspeisung) Hier werden die Systemereignisse ausgewählt, die im Logbuch eingetragen werden. Hinweis: Bei einer Leittechnikanbindung erfolgt die Zeitsynchronisation des REG-DP(A) auf diesem Weg meist jede Minute. In diesem Fall sollte die Funktion 01: Uhrzeit nicht in das Logbuch eingetragen werden.
Seite 169
11.7.2.1 System Events Name Bedeutung Uhrzeit wenn die Uhrzeit um mehr als ca. +-100..200 ms verstellt wird Resonanz- Die Werte der neu ermittelten Resonanzkurve werden im Logbuch kurve eingetragen Logbucheintrag: ResonanzKurve Ice= 99,6A Iw= 10,1A Ures= 0,99V UresPhi= 0,0° Ifix= 0,0A Iext= 0,0A (Ipos + Ifix + I_Slave)
Wir regeln das. 11.7.2.3 Fehlermeldungen Name Bedeutung Meldung / Reaktion FehlerIntern Im Logbuch wird nur die Fehler Nummer eingetragen. Auswer- tung bitte durch die Firma A. Eberle SpulenRichtung Spule bewegt sich in die falsche stoppt Spulenbewegung Richtung wechselt in Zustand HAND - wechselt in Zustand "Feh- ler"...
Seite 171
Name Bedeutung Meldung / Reaktion Poti Schleifer Potentiometer: Leitungsbruch - stoppt Spulenbewegung an Schleifer Kontakt wechselt in Zustand HAND - wechselt in Zustand "Feh- ler" - BAF 39 "PotiFehler" kommt - BAF 34 "Störung" kommt - BAF 35 "Störung vz" kommt - BAF 36 "Stör_Sum"...
Seite 172
Wir regeln das. Name Bedeutung Meldung / Reaktion Keine SE Stromeinspeisung nicht verfüg- eine laufende Suche wird abgebrochen und neu be- gonnen; ggf. "Notbetrieb" BAF „29:Alarm“ BAF „30:Alarm_vz“ BAF „36:Stör_Sum“ BAF „64:SE_fehlt“ SE-Fehler Fehlermeldung von Stromein- wechselt in Zustand "Feh- speisung ler"...
Seite 173
Name Bedeutung Meldung / Reaktion extKupplELAN Fehler bei ELAN-Kommunikation Bricht den Check ab mit mit Slave dem Ergebnis: (#: <Nr>) „NICHT extern gekuppelt“ => kein Parallelbetrieb, sondern eine normale Su- che läuft weiter => keine weitere Meldung! bis v 2.3.35 wechselte in Zustand "Feh- ler"...
Seite 174
Wir regeln das. Name Bedeutung Meldung / Reaktion SE blockiert Stromeinspeisung ist blockiert! eine laufende Suche wird abgebrochen und neu be- gonnen; ggf. "Notbetrieb" BAF „29:Alarm“ BAF „30:Alarm_vz“ BAF „36:Stör_Sum“ BAF „62:SE_block“ BAF „64:SE_fehlt“ SE-Sicherung Ein Sicherungsautomat eine laufende Suche wird abgebrochen und neu be- der Stromeinspeisung gonnen;...
Seite 175
Name Bedeutung Meldung / Reaktion CI_old_DP_FW Die Firmware im REG-DP ist ge- ggf. "Notbetrieb" genüber dem CCI zu alt! => BAF „29:Alarm“ Firmware updaten! BAF „30:Alarm_vz“ BAF „36:Stör_Sum“ BAF „64:SE_fehlt“ CI_EEPROM_Err EEPROM-Fehler im CCI eine laufende Suche wird abgebrochen und neu be- gonnen;...
Seite 176
Wir regeln das. Name Bedeutung Meldung / Reaktion CI_L1_low Fehler im CCI: Spannung Usync eine laufende Suche wird (L1) fehlt abgebrochen und neu be- gonnen; ggf. "Notbetrieb" BAF „29:Alarm“ BAF „30:Alarm_vz“ BAF „36:Stör_Sum“ BAF „64:SE_fehlt“ CI_StatusErrThy Fehler im CI: Ansteuerelektronik eine laufende Suche wird ist defekt abgebrochen und neu be-...
Software WinEDC zur Parametrierung von REG-DP(A) 12.1 Grundfunktionen der WinEDC Software Mit der WinEDC Software können verschiedene Geräte der Systemfamilie EORSys, REG- Sys bzw. EDCSys parametriert und konfiguriert werden. – EOR-D: Erdschlussortungsrelais für verschiedene Ortungsverfahren – EOR-DM: Erdschlussortungssystem für bis zu 40 Abgänge – nur zusammen mit Stromeinspeisung einsetzbar –...
Wir regeln das. lassen sich alle Zustände von binären Ein- und Ausgängen sowie der analogen Kanäle auf einen Blick kontrollieren und vorübergehend überschreiben. 12.1.1 Vergleichen von Parameterdateien Das Menü „Verifizieren“ (Vergleichen) bietet die Möglichkeit, Parametersätze miteinander zu verglei- chen und die Abweichungen auszugeben. Bild 112: Aufruf der Vergleich-Funktion mit „Verifizieren“...
12.1.2 Der Menüpunkt „Datei“ Holen: Daten aus dem Gerät in den PC laden Bevor der Vorgang gestartet werden kann, wird eine weitere Auswahlmöglichkeit gezeigt, die alle am E-LAN angeschlosse- nen Geräte auflistet. Wählen Sie den Regler aus, dessen Parametrierung Sie auf den PC holen möchten. Senden: Sende die aktuelle Parametrierung in der WinEDC an das Gerät Um zu vermeiden, dass in jedem Fall das gesamte Parameterfi-...
Wir regeln das. Autom. Schreibschutz bei Beenden: Ist dieser Parameter gesetzt, wird der Parametersatz in ein Read-Only-File gespeichert, bevor das Pro- gramm beendet wird. Gemeinsames Datenverzeichnis: Wenn ausgewählt, werden alle Parameterdateien, Logbücher und Störschriebe in das gleiche Verzeich- nis geschrieben. Datenverzeichnis = EXE Verzeichnis: Wenn dieser Punkt gewählt wird, werden alle Daten automatisch in das Verzeichnis geschrieben, von dem aus die WinEDC gestartet wurde.
Seite 181
Modem: Folgende Modems können genutzt werden: Standard Modem Standard Modem in Nebenstellenanlagen, modifiziert den Anfang des Wählstrings an: Ermöglicht die Wahl einer bestimmten COM-Schnittstelle. Das kann eine direkte Modem-Verbindung sein (externes oder internes Modem) oder auch ein COM- Server der über Netzwerk erreichbar ist. Wählstring: Als Ergebnis der vorhergehenden Einstellungen wird ein Wählstring vorgeschlagen, der im Feld geändert werden kann.
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Wir regeln das. Senden: Über diese Schaltfläche kann der gewählte String an die vorher gewählte COM Schnittstelle gesendet werden. In den meisten Fällen muss die Wahl der COM Schnittstelle bereits vorher getroffen werden, weil sich viele Modems automatisch auf die Übertragungsrate synchronisieren. Das Speichern der Einstellung im Modem ist im Init-String bereits mit integriert.
Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des REG-DP(A) sind die zusätzlichen Schritte zur Inbetriebsetzung der Stromeinspeisung notwendig. Die Abarbeitung in der Reihenfolge der Kapitel erleichtert die erste Inbetriebnahme einer Stromeinspeisung. Allgemein: Stromeinspeisung und gleichzeitiges Verfahren der P-Spule ist nicht notwendig, aber möglich (Resonanzkurve wird errechnet und nicht durch Verfahren der Spule ermittelt) Für die Berechnung der Netzparameter wird das in Kapitel 13.1.
Wir regeln das. CI _ f1,f2 Bild 114: Vereinfachtes Ersatzschaltbild mit Stromeinspeisung ungleich 50Hz Das vereinfachte Ersatzschaltbild mit Stromeinspeisung in Bild 113: führt bei einer Stromeinspeisung mit Frequenzen ungleich 50Hz zum Ersatzschaltbild in Bild 114: . Der Leitwert des Systems kann – vom Punkt der Stromeinspeisung aus betrachtet – für die Einspeisefre- quenz so formuliert werden: ...
Zusätzliche Anforderungen an die Regelung mit Stromeinspeisung In Abhängigkeit der Resonanzkurve und der üblichen Netzfahrweise ergeben sich einige zusätzliche An- forderungen für die Funktionsweise der Stromeinspeisung. 1. Der eingespeiste Strom sollte in der Amplitude veränderbar sein, um sich den Netz- verlusten in verschiedenen Schaltzuständen anzupassen.
Wir regeln das. Bild 115: Anschluss der Stromeinspeisung zwischen REG-DP(A) und Petersen Spule Bild 116: Anschluss der Stromeinspeisung zwischen REG-DP(A) und Petersen Spule bei Spulen ohne Leistungshilfswicklung Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Seite 186...
13.2.1 Standard Schaltschränke für Stromeinspeisung 13.2.1.1 Innenaufstellung (einfach) Bild 117: Maßzeichnung Stromeinspeisung im Schaltschrank für Innenaufstellung 13.2.1.2 Außenaufstellung (einfach) Bild 118: Maßzeichnung Stromeinspeisung im Schaltschrank für Außenaufstellung Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Seite 187 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. 13.2.1.3 Innenaufstellung (dreifach) Bild 119: Beispiel-Schaltschrank für Innenaufstellung mit drei Stromeinspeisungen Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Seite 188...
13.3 Möglichkeiten der Stromeinspeisung mit und ohne 50Hz Komponente Bild 120: Prinzipschaltbild der Stromeinspeisung mit drei Frequenzen Das folgende Bild zeigt den Verlauf des eingespeisten Stromes bei der in Bild 120: gezeigten Anschal- tung. Die Leistungshilfswicklung ist in diesem Fall direkt an der Spule geerdet. -0.2 -0.4 -0.6...
Wir regeln das. 22 kOhm Bild 123: Prinzipschaltbild der Stromeinspeisung mit nur zwei Frequenzen (ohne 50Hz) -0.2 -0.4 -0.6 -0.8 t / ms Bild 124: Beispiel für das Pulsmuster bei Einspeisung ohne 50Hz Anteil Aus dieser Anschaltung lässt sich erkennen, dass eine direkte Erdverbindung an der Leistungshilfswick- lung der Petersen-Spule bei 180°...
25.00 : 0.28292 41.67 : 0.69448 50.00 : 0.00000 58.33 : 0.58767 f / Hz Bild 125: Frequenzspektrum bei Einspeisung ohne 50Hz Komponente Bild 125: zeigt das Frequenzspektrum unter Verwendung des Pulsmusters aus Bild 124: Es ist ebenfalls zu erkennen, dass die 50 Hz Komponente nicht mehr vorhanden ist. Allgemein kann die Leistung der Stromeinspeisung beliebig geregelt werden.
Wir regeln das. Hilfsspannungs- versorgung Thyristor Ansteuerung Potentiometer Eingang Thyristor Ansteuerung Messeingän ge Spannung COM 3 -X10 Messeingän ge Strom Bild 128: Klemmenbelegung CCI Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Seite 192...
13.5 Richtige Wahl der Messpunkte für Uen bei Stromeinspeisung Der Algorithmus verwendet zur Berechnung der Netzparameter die Messung der Verlagerungsspannung (Uen) und des eingespeisten Stromes durch die Stromeinspeisung Ici (ci-für current injection = SE Stromeinspeisung) In den meisten Anwendungsfällen ist es ausreichend den sogenannten kleinen Algorithmus zu verwen- den (Uns, Ici - in der Parametrierung).
Wir regeln das. 13.5.1 Einfluss des Aufbau der Petersen-Spule auf die Ergebnisse der Stromeinspeisung Spindel höher tiefer Fester Kern Bild 129: Prinzipieller Aufbau einer stufenlos verstellbaren Petersen-Spule LHW- Leistungshilfswicklung MW- Messwicklung Petersen-Spule mit LHW In diesem Fall fungiert die Petersen-Spule als Transformator. Die Genauigkeit der Ergebnisse ist dabei stark von einem konstanten Übersetzungsverhältnis zwischen LHW und Hauptwicklung abhängig.
CI_3 NE_2 NE_3 Bild 130: Mögliche Messpunkte an der Petersen-Spule mit LHW Im Folgenden sind die möglichen Kombinationen mit ihrer Bewertung aufgelistet: Kombination der Übliche Messgenauigkeit Bewertung Messpunkte: CI_3 NE_2 ±10% ±3% ±3% ±10% ±3 Schlechte Bedin- ...
Wir regeln das. Die Kurzschlussimpedanz sollte so klein wie möglich sein. CI_1 LHWextern NE_1 NE_2 NE_3 CI_2 Bild 131: Mögliche Messpunkte an der Petersen-Spule ohne LHW Im Folgenden sind die möglichen Kombinationen mit ihrer Bewertung aufgelistet: Messpunk- Übliche Messgenauigkeit Bewertung *) CI_2 NE_2 CI_1...
13.6 Aktivieren der Stromeinspeisung in der REG-DP(A) Firmware ACHTUNG! Voraussetzung für diese Anleitung ist eine Firmware > v 2.4.08 im REG-DP(A). 13.6.1 Aktivieren über die Parametrierung mit Hilfe der WinEDC Laden Sie die aktuelle Parameter Datei aus dem REG-DP(A), der mit der Stromeinspeisung erweitert werden soll.
Wir regeln das. Bild 132: Aktivieren des Merkmal SE über das Terminal Programm in der WinEDC 13.7 Überprüfen der Kommunikation zwischen Stromeinspeisung und REG-DP(A) Zur Verwendung der Funktion der Stromeinspeisung muss das Merkmal SE (für Stromeinspeisung) akti- viert sein. Das ist in Kapitel 13.6 beschrieben. Ist die COM3 Verbindung zwischen REG-DP(A) nicht vorhanden oder gestört, erscheint sofort nach Frei- schalten des Merkmals SE eine Störung am Regler.
13.8 Parametrierung der Stromeinspeisung mit der WinEDC Wird das Merkmal SE in der WinEDC aktiviert, sind zusätzliche Parameter für die Stromeinspeisung sichtbar und können angepasst werden. 13.8.1 Parameter im Menü Regelung 13.8.1.1 Menüpunkt Allgemein Als Parameter für die Such-Methode wird jetzt StromEinspeis. gewählt. Dabei wird für die Ermittlung der Resonanzkurve die Stromeinspeisung verwendet 13.8.1.2 Menüpunkt Stromeinspeisung...
Wir regeln das. SE-Algorithmus Einstellmöglichkeiten: Uns Ici: Standardalgorithmus zur Berechnung der Netzparameter Uns Uod Is If: Erweiterter Algorithmus, dieser Parameter wird nur mit Merkmal ENEL verwendet und ist im Zusammenhang mit dem EDC-Sys sinnvoll Standardeinstellung: Uns Ici zykl. Anregung alle Ist die Verlagerungsspannung bzw.
13.8.2.1 Unterpunkt Stromeinspeisung Parametersätze – Einspeisestelle (LHW) geerdet Dieser Parameter bezieht sich auf die im Kapitel 13.3 erläuterten Eigenschaft der Stromeinspeisung ein Messsignal mit oder ohne 50Hz Komponente einzuspeisen. Wird der Parameter auf aktiv gesetzt, geht der REG-DP(A) davon aus, dass die LHW direkt geerdet ist. Eine Einspeisung ohne 50Hz Komponente ist dann nicht möglich.
Bild 134: Position der Messkanäle U1, U2, U3, I1, I2 und I3 am Controller der Stromein- speisung (CCI) – SE-Spg.Messeingänge Einstellmöglichkeiten: Einstellwert Beschreibung Messeingang nicht verwendet Usync Synchronisationsspannung. Das ist die Referenzspannung zur Winkelbe- stimmung für alle fünf weiteren Messkanäle. (üblich 230 V AC) Uns_Spule Verlagerungsspannung direkt an der P-Spule (üblich 100V) = U Uod_Netz...
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Wir regeln das. – SE-Strom-Messeingänge Einstellmöglichkeiten: Einstellwert Beschreibung Strommesseingang nicht verwendet Eingespeister Strom an LHW - im SE-Schrank standardmäßig auf Stromkanal 1 verdrahtet Strom durch die Petersenspule (nur bei „Uns Uod Is If“ notwendig) Strom durch die Fixspule (nur bei Algorithmus „Uns Uod Is If“ notwen- dig) Standardbelegung der Stromkanäle Messkanal...
– Messpunkt für max. Une durch SE Hier wird definiert an welchem Messpunkt die Verlagerungsspannung auf ihrem Wert überwacht wird, wenn die Stromeinspeisung einspeist. ACHTUNG! Bei Algorithmus UnsIci ist nur Uns als Einstellwert sinnvoll! Einstellwert Beschreibung Verlagerungsspannung direkt an der P-Spule Verlagerungsspannung direkt an der Sammelschiene Spannung direkt an der Stelle der Stromeinspeisung gemessen (meist an LHW)
Wir regeln das. Relais Hier können Sie die verfügbaren Relais und LED der Stromeinspeisung parametrieren. Die Funktionen, die auf die Relais und die LED 3 gelegt werden können, sind identisch wie die in Kapitel 11.4.1.2. Bild 136: Parametermenü Relais und LED der Stromeinspeisung 13.8.2.2 Weitere Komponenten Die hier dargestellten Werte werden nur angezeigt und können nicht verändert werden.
13.9 Überprüfung der Polarität der Messkanäle Nachdem die Parameter eingestellt sind, müssen diese an den REG-DP(A) gesendet werden. Danach ist eine Prüfung der Polarität der verwendeten Messeingänge möglich. ACHTUNG! Bei der Inbetriebnahme der Stromeinspeisung wird davon ausgegangen, dass sich die Spule, die mit dem REG-DP(A) geregelt wird bereits am Netz befindet.
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Wir regeln das. Bei der automatischen Prüfung wird die Polarität der Messkanäle auf Plausibilität überprüft. Sind sie nicht plausibel, wird über die „Phasenlage Usync“ die Phasenlange der beiden Une gleichgesetzt und mit möglichst wenigen Verpolungen der Eingänge die Messwerte korrigiert. Offensichtlich verpolte Messkanäle können auch umgeklemmt werden.
Im gezeigten Beispiel ist Une (Uns) am Kanal 2 des Stromeinspeisecontroller angeschlossen. Ist dieser Kanal verpolt, so wird das durch automatische Prüfung erkannt und korrigiert. Die Werte für Une (Uns) am Stromeinspeisecontroller können dabei in der zweiten Zeile (rot markiert) beobachtet werden.
Seite 210
Wir regeln das. Auf der Seite 3 von 4 befindet sich die Option „Messeingänge auf Polarität prüfen“ wie im Bild gezeigt. Durch Betätigen der Taste F4 gelangt man schließlich zu dieser Funktion. Nach erfolgreicher Prüfung wird dies gemeldet („Polaritätscheck erfolgreich beendet) und der Wert für Usync_phi und die Polarität der Kanäle ist eingestellt und können abgelesen werden.
13.10 Abschluss der Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Nach erfolgreicher Polaritätsprüfung kann der Regler auf AUTO gestellt werden und die Resonanzkurve wird berechnet. Hinweis: Sollte der Parameter Regelung durch „Spule bewegen“ noch gewählt sein, diesen wieder auf „Stromeinspeisung“ umstellen. Im Display des REG-DP(A) wird die errechnete Resonanzkurve dargestellt. Und der Wert für Ires wird angezeigt.
Wir regeln das. 7: 2006-10-02 13:18:13: 13:23:00 13:22:00 13:21:00 13:20:00 13:19:00 t / min 13:18:00 Ipos / A Bild 138: Berechneter Resonanzpunkt (grün) über den gesamten Verstellbereich Am oberen und unteren Endschalter können die Werte etwas abweichen, da die magnetische Kopplung zwischen LHW und Hauptwicklung in diesen etwas schlechter ist.
13.11.1 Manuelle Stromeinspeisung direkt am REG-DP(A) aktivieren Auch am REG-DP(A) kann die Stromeinspeisung manuell aktiviert werden. Durch Betätigen der Taste F1 gelangen Sie zur Anzeige der Messwerte inkl. denen der Stromeinspeisung. Bild 139: Startbildschirm Seite 3 – Stromeinspeisung nicht aktiv Einstellwert Beschreibung F1- Blättern der Seiten...
Seite 214
Wir regeln das. Einstellwert Beschreibung Mit F3 – Reduzieren der Leistung auf 97 % fn = Grundfrequenz Messwerte f-11 = Messwerte für die ausgewählte Frequenz Anzeige umgeschaltet mit Taste F4 f-13 = Messwerte für die ausgewählte Frequenz Anzeige umgeschaltet mit Taste F4 Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Seite 214...
13.11.1.1 Bedeutung der LED's am Stromeinspeisecontroller COM1 Reset Bild 140: LED Bedeutungen Stromeinspeisecontroller CCI Funktion status ok status error Usync Messung << 15V an Klemmen X9:1-2 Usync für Thyristoren 220VAC << 30V an Klemmen X6:1-2 Stromeinspeisung aktiv GRÜN PLL synchronisiert GRÜN Status Stromeinspeisecontroller (ICC) GRÜN blin-...
Wir regeln das. DSP status GRÜN blin- kend 13.11.1.2 Reset Taster und COM1 Schnittstelle am Controller COM1 Reset Die COM1 Schnittstelle wird lediglich im Falle eines Firmwareupdates benötigt. Sämtliche Parameter werden über den REG-DP(A) eingestellt. Der Reset Taster dient ebenso für den Fall eines Firmwareupdates dazu, den Controller in den Urlader Zustand zu versetzen, um die Firmware laden zu können.
Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Sie können mit einem REG-DP(A) entweder eine klassische Stromeinspeisung ODER eine HPCI betreiben. Bild 142: Aufbau einer HPCI zweifach – für zwei REG-DP(A) bzw. zwei Petersen Spulen Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des REG-DP(A) sind die zusätzlichen Schritte zur Inbetriebsetzung der Stromeinspeisung notwendig.
Wir regeln das. Keine Beeinflussung der Rechenergebnisse durch 50Hz-Unsymmetrie oder durch Über- sprechen des 50Hz Mitsystems auf das Nullsystem Zyklische Stromeinspeisung zur ständigen Überwachung auf Änderungen im Netz Erzeugen eines Pulssignals im Erdschlussfall zur Unterstützung der Erdschlussortung Erkennung des erzeugten Pulssignals in den Ortungsrelais EOR-D, EOR-3D und EOR-1D 14.1 Regelung der E-Spule mit der HPCI - Das Prinzip Stromein- speisung...
Bild 144: Maße Drosselregal (ohne Drosseln) Induktivitäten (Drosseln) – Anzahl abhängig von gewünschter Leistung – Standard sind vier Drosseln Bild 145: Drosselregal inkl. Drosseln Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 219 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
14.2.2 Anschlüsse zur HPCI Anschluss zur Leistungshilfswicklung mit mind. 25 mm ausführen! Der Anschluss zur Leistungshilfswicklung der Petersen-Spule ist für jede Drossel separat abgesichert. Es werden jeweils 40 A Schmelzsicherungen verwendet. Je nach Pulsmuster können im Erdschlussfall bis zu 100 A fließen. Die richtige Wahl der Messpunkte wie Verlagerungsspannung und Messung des eingespeisten Stromes bei Verwendung der HPCI Stromeinspeisung ist identisch wie für die klassische Stromeinspeisung.
Wir regeln das. Bild 147: Anschluss der HPCI zwischen REG-DP(A) und Petersen Spule 14.2.3 Standard Schaltschränke für HPCI 14.2.3.1 Innenaufstellung (einfach) Bild 148: Stromeinspeisung im Schaltschrank für Innenaufstellung Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 222...
Bild 149: Maße: BxHxT = 800 mm x 1200 mm x 500 mm (Maße ohne Sockel) Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 223 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. 14.2.3.2 Innenaufstellung (doppelt) Bild 150: Maßzeichnung Stromeinspeisung im Schaltschrank für Außenaufstellung Bild 151: Innenansicht Schaltschrank für HPCI zweifach Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 224...
14.3 Stromeinspeisung mit zwei Frequenzen zur Berechnung der Netzkapazität (mit HPCI) Bild 152: Prinzipschaltbild der Stromeinspeisung mit drei Frequenzen für die HPCI Das folgende Bild zeigt den Verlauf des eingespeisten Stromes bei der in Bild 152: gezeigten Anschal- tung. Die Leistungshilfswicklung ist in diesem Fall direkt an der Spule geerdet. -0.2 -0.4 -0.6...
Wir regeln das. Automatische Leistungsanpassung! Die HPCI verfügt in der aktuellen Ausführung über die Möglichkeit der automatischen Leis- tungsanpassung. Bei kleineren Netzen „lernt“ die HPCI und reduziert die Einspeiseleistung entsprechend. Der Einfluss auf die Verlagerungsspannung bleibt dabei in einem optimalen Verhältnis zur exakten Berechnung der Netzkapazität.
14.4 Belegung des HPCI Moduls Bild 156: HPCI Modul; Position der wichtigen Klemmen und Bauteile Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 227 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. Bild 157: HPCI Modul Klemmen linke Gehäuseseite Klemme X1 Bezeichnung Bedeutung X1:1 Taktlampe Spannungssignal für externe Taktlampe 230 V AC X1:2 Start / Stop Eingang für Start / Stop Impuls Taktung bei vor Ort Bedienung Stellung des Auswahlschalters auf Ort Verriegelung muss über externe Beschaltung realisiert werden (siehe Bild 157: ) X1:3 Fern...
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Klemme X1 Bezeichnung Bedeutung X1:7 Schutzleiter der 230 V AC Versorgung für die abgesetzte Bedieneinheit Klemme X2 Bezeichnung Bedeutung X2:1 R4 Öffner Öffnerkontakt vom Relais R4 (Wechsler); frei verfügbar X2:2 R4 Wurzel Wurzel vom Relais R4; frei verfügbar X2:3 R4 Schließer Schließerkontakt vom Relais R4 (Wechsler) ;...
Wir regeln das. Klemme X5 Bezeichnung Bedeutung X5:2 Hilfsspannungsversorgung HPCI Modul Phase (L2), 230 V AC 50 Hz Intern mit 20 A (Q2) abgesichert X5:3 Hilfsspannungsversorgung HPCI Modul Neutralleiter (N) X5:4 Hilfsspannungsversorgung HPCI Modul Schutzleiteranschluss (PE) Messpunkte für die verschiedenen Algorithmen: Mess- Algorithmus Bemerkung...
LHW- Leistungshilfswicklung MW- Messwicklung Petersen-Spule mit LHW In diesem Fall fungiert die Petersen-Spule als Transformator. Die Genauigkeit der Ergebnisse ist dabei stark von einem konstanten Übersetzungsverhältnis zwischen LHW und Hauptwicklung abhängig. Dabei sollte unabhängig von der Spulenposition / Position des Tauchkerns das Verhältnis zwischen sekundär eingespeisten Strom und primär gemessenen Stromwert gleich bleiben.
Wir regeln das. Petersen-Spule ohne LHW Bei älteren Spulen ist teilweise keine Leistungshilfswicklung verbaut. In diesem Fall kann ein Einphasen-Transformator als Ersatz verwendet werden. Er wird parallel zur Hauptwicklung der P-Spule angeschlossen. Unbedingt die Leistungsanforderung an die Leistungshilfswicklung beachten! Sekundäre Nennspannung 500 V AC VORSICHT ...
14.5 Aktivieren der HPCI in der REG-DP(A) Firmware Firmware Anforderung! Voraussetzung für diese Anleitung ist eine Firmware > v 2.5.05 im REG-DP(A). Und die config_dp 2015_10_16 (oder aktueller) für die WinEDC Software 14.5.1 Aktivieren über die Parametrierung mit Hilfe der WinEDC Laden Sie die aktuelle Parameter Datei aus dem REG-DP(A), der mit der Stromeinspeisung erweitert werden soll.
Wir regeln das. Bestätigen Sie mit ENTER. Bild 162: Aktivieren des Merkmals HPCI über das Terminal Programm in der WinEDC 14.6 Überprüfen der Kommunikation zwischen HPCI Modul und REG-DP(A) Zur Verwendung der Funktion der Stromeinspeisung muss das Merkmal HPCI aktiviert sein. Das ist in Kapitel 1.1 beschrieben.
14.7 Parametrierung der Stromeinspeisung mit der WinEDC Wird das Merkmal HPCI in der WinEDC aktiviert, sind zusätzliche Parameter für die Stromeinspeisung sichtbar und können angepasst werden. 14.7.1 Parameter im Menü Regelung 14.7.1.1 Menüpunkt Allgemein Als Parameter für die Such-Methode wird jetzt StromEinspeis. gewählt. Dabei wird für die Ermittlung der Resonanzkurve die Stromeinspeisung verwendet 14.7.1.2 Menüpunkt Stromeinspeisung...
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Wir regeln das. SE-Algorithmus Einstellmöglichkeiten: Uns Ici: Standardalgorithmus zur Berechnung der Netzparameter Uns Uod Is If: Für HPCI nicht möglich!! Standardeinstellung: Uns Ici zykl. Anregung alle Ist die Verlagerungsspannung bzw. die Resonanzkurve extrem flach hat eine relative Änderung der Ver- lagerungsspannung durch eine Schalthandlung kaum Auswirkung auf die Une.
14.7.2 Parameter im Menü Inbetriebnahme Hier werden sämtliche weiteren Parameter eingestellt, die für den korrekten Betrieb der Stromeinspei- sung notwendig sind. 14.7.2.1 Unterpunkt Stromeinspeisung Parametersätze manuelle SE Weiterhin können die Parameter für die manuelle Stromeinspeisung eingestellt werden. Dieser Punkt ist nur für die Inbetriebnahme interessant.
Wir regeln das. Messung Bild 163: Einstellung der Messkanäle der für die HPCI Die HPCI besitzt (im Gegensatz zur klassischen Stromeinspeisung) nur noch zwei Messkanäle. Hier müs- sen Sie die Wandlerfaktoren noch einstellen. Bild 164: Position der Messkanäle zur Messung von Uns (U ) und Ici –...
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Für jeden Eingang muss der Wandlerfaktor definiert werden. Belegung des Spannungskanals 2 Messkanal Standardbelegung und Einstellwert Uns_Spule Bsp.: 20 kV Spule 12 kV Nennspannung / 100 V Knu = 120 – SE-Strom-Messeingänge Stromwandler im HPCI Modul Der Strom durch die Leistungshilfswicklung wird direkt in der HPCI über einen 200 / 1 A Stromwandler gemessen.
Wir regeln das. Binäre Eingänge Bild 165: Binäre Eingänge 5 und 6 sind bei der HPCI verwendbar Bei der HPCI sind die Binäreingänge 5 und 6 zur freien Parametrierung verfügbar, diese können bei Bedarf mit den Eingangsfunktionen des REG-DP parametriert werden (siehe Kapitel 11.4.1.2). Relais Hier können Sie die frei verfügbaren Relais und LED‘s der HPCI parametrieren.
14.8 Überprüfung der Polarität der Messkanäle Nachdem die Parameter eingestellt sind, müssen diese an den REG-DP(A) gesendet werden. Danach ist eine Prüfung der Polarität der verwendeten Messeingänge möglich. Hinweis: Bei der Inbetriebnahme der Stromeinspeisung wird davon ausgegangen, dass sich die Spule, die mit dem REG-DP(A) geregelt wird bereits am Netz befindet.
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Wir regeln das. Bei der automatischen Prüfung wird die Polarität der Messkanäle auf Plausibilität überprüft. Sind sie nicht plausibel, wird über die „Phasenlage Usync“ die Phasenlage der beiden Une gleichgesetzt und mit möglichst wenigen Verpolungen der Eingänge die Messwerte korrigiert. Offensichtlich verpolte Messkanäle können auch umgeklemmt werden.
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Ist zum Beispiel die Phasenlage von Uen am REG-DP(A) und Uen am Stromeinspeisecontroller (CCI) nicht gleich, so wird automatisch die Phasenlage des U-sync-Einganges gedreht, bis Betrag und Phase über- einstimmen. Une für den Stromeinspeisecontroller und für den REG-DP(A) müssen grundsätzlich an der gleichen Stel- le gemessen werden.
Wir regeln das. 14.8.2 Überprüfung direkt am REG-DP(A) Die unter Kapitel 13.9.1 erläuterte Funktion der automatischen Polaritätsprüfung der Messkanäle der Stromeinspeisung kann auch direkt am REG-DP(A) durchgeführt werden. Im Menü Inbetriebnahme gibt es den Unterpunkt „Stromeinspeisung“. Dort kann „Messeingänge auf Polarität prüfen“...
14.9 Abschluss der Inbetriebnahme der Stromeinspeisung Nach erfolgreicher Polaritätsprüfung kann der Regler auf AUTO gestellt werden und die Resonanzkurve wird berechnet. Hinweis: Sollte der Parameter Regelung durch „Spule bewegen“ noch gewählt sein, diesen wieder auf „Stromeinspeisung“ umstellen. Im Display des REG-DP(A) wird die errechnete Resonanzkurve dargestellt. Und der Wert für Ires wird angezeigt.
Wir regeln das. 7: 2006-10-02 13:18:13: 13:23:00 13:22:00 13:21:00 13:20:00 13:19:00 t / min 13:18:00 Ipos / A Bild 168: Berechneter Resonanzpunkt (grün) über den gesamten Verstellbereich Am oberen und unteren Endschalter können die Werte etwas abweichen, da die magnetische Kopplung zwischen LHW und Hauptwicklung in diesen etwas schlechter ist.
14.10.1 Manuelle Stromeinspeisung direkt am REG-DP(A) aktivieren Auch am REG-DP(A) kann die Stromeinspeisung manuell aktiviert werden. Durch Betätigen der Taste F1 gelangen Sie zur Anzeige der Messwerte inkl. denen der Stromeinspeisung. Bild 169: Startbildschirm Seite 3 – Stromeinspeisung nicht aktiv Einstellwert Beschreibung F1- Blättern der Seiten...
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Wir regeln das. Einstellwert Beschreibung Mit F3 – Reduzieren der Leistung auf 97 % fn = Grundfrequenz Messwerte f-11 = Messwerte für die ausgewählte Frequenz Anzeige umgeschaltet mit Taste F4 f-13 = Messwerte für die ausgewählte Frequenz Anzeige umgeschaltet mit Taste F4 Inbetriebnahme der HPCI (Hochstromeinspeisung) Seite 248...
14.11 Bedeutung der LED am HPCI Modul LED-CCI Puls LED-Power Modul Bild 170: LED Bedeutungen am HPCI Modul LED - CCI Funktion status ok status error U 1 < 195 V Status nicht ok U1 > 200 V Status ok U1 –...
Wir regeln das. LED – Funktion status ok status error Power Modul Power GRÜN Leistungsteil der HPCI hat Versor- gungsspannung ϑ Übertemperatur im Leistungsteil der ORANGE HPCI (ODER) Thyristoren Kühlkörper Drosseln Heizen GRÜN Schaltschrankheizung wird angesteu- (optional) 14.11.1 Reset Taster und COM1 Schnittstelle am HPCI Modul Die COM1 Schnittstelle wird lediglich im Falle eines Firmwareupdates benötigt.
Parametrierung der Pulsung in der HPCI Neben der Regelung mit Stromeinspeisung kann die HPCI auch zum Pulsen während eines Erdschlusses verwendet werden. Alle Einstellmöglichkeiten werden hier beschrieben. Klassische Pulsortung und schnelle Pulsortung! In der HPCI können die Parameter so gewählt werden, dass klassisches Pulsen (Muster 1 s zu 1,5 s) schnelles Pulsen (Bsp.
Wir regeln das. 15.2 Einstellparameter Pulsen mit HPCI in WinEDC Software Bild 172: Parameteransicht HPCI Puls in WinEDC Software Parameter Bedeutung Bemerkung T ein Einschaltzeit der Drosseln T aus Pausenzeit Drosseln sind ausgeschaltet Zyklen Anzahl der Wieder- Ein Zyklus = T ein + T aus holungen Frequenz Frequenz bei T ein...
Verlagerungsspannung Uo Einschalt- verzögerung T ein T aus X Zyklen Bild 173: Ablaufdiagramm für HPCI Pulseinstellung Parametrierung der Pulsung in der HPCI Seite 253 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. 15.2.1 Ersatz klassischer Taktschrank mit HPCI Mit der HPCI kann das klassische Taktsignal nachempfunden werden. Klassische Taktung mit Induktivitäten! Im Gegensatz zum klassischen Taktschrank werden Drosseln (Induktivitäten) statt Konden- satoren verwendet Das Verhältnis aus EIN zu AUS ist invers zum klassischen Taktschrank einzustellen, um das gleiche Pulsmuster zu erzeugen (nur wichtig bei unsymmetrischer Taktung) Bild 174: Klassischer Taktschrank mit Kondensatoren (Höhe 2000 mm, Breite 800 mm,...
Leittechnik Kommunikation zur Leittechnik über externe Protokollkarten! Weitere Erläuterungen entnehmen Sie bitte den Anleitungen zur REG-P, REG-PE und REG- PED sowie der Bediensoftware WinConfig Leittechnik Seite 255 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. Wartung/Reinigung 17.1 Reinigungshinweise Verwenden Sie ein weiches, leicht angefeuchtetes und fusselfreies Tuch. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt. Verwenden Sie keine Fensterreiniger, Haushaltsreiniger, Sprays, Lösungsmittel, alkoholhaltige Reiniger, Ammoniaklösungen oder Scheuermittel für die Reinigung. Sollte durch unsachgemäßen Betrieb der Innenraum stark verschmutzt sein, empfiehlt es sich, das Gerät an den Hersteller zurückzusenden.
17.2 Sicherungswechsel Der REG-DPA™ verfügt über eine auswechselbare Feinsicherung (20 mm). Diese ist mit einem entspre- chenden Sicherungshalter auf der Leiterplatte 3 (Netzteilplatine, REG-NTZ) verbaut. Eine Ersatzsicherung befindet sich auf der Rückseite der Leiterplatte 3. Benötigte Sicherung Hilfsspannung Merkmal H0/H1: Feinsicherung T1 L 250V, 1A (Best.Nr.
17.3 Batteriewechsel Im REG-DPA werden zwei Varianten von Puffer-Batterien eingesetzt. Die Batterie wird je nach Ausfüh- rung u. Baujahr des Geräts zu unterschiedlichen Zwecken verwendet (siehe Fallunterscheidung in diesem Kapitel). Solange das Gerät mit Hilfsspannung versorgt ist, wird die Batterie nicht aktiv verwen- det.
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REG-DP Geräte mit MRAM (ab 05/2014) Diese Geräte verfügen über eine Knopfzelle zur Pufferung der Echtzeituhr. D.h. beim Trennen der Batte- rie gehen keine Daten verloren. Evtl. muss nach dem Wiedereinsetzen der Batterie die Uhrzeit korrigiert werden. Benötigte Batterie: Lithiumknopfzelle 3 V Typ CR1632 (Best.Nr. 570.0005) Lebensdauer: bei Lagerung des REG-DP (keine Hilfsspannung) >...
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Wir regeln das. REG-DP Geräte mit SDRAM und Steckbatterie (ab 05/2009) Bei diesen Geräten dient die Batterie der Pufferung des SDRAM und der Echtzeituhr. Das Trennen der Batterie führt zu einem Verlust der Parameter. Daher verfügen die Geräte über einen doppelten An- schluss für die Pufferbatterie.
Normen und Gesetze IEC 61010-1 / EN 61010-1 CAN/CSA C22.2 No. 1010.1-92 IEC 60255-22-1 / EN 60255-22-1 IEC 61326-1 / EN 61326-1 IEC 60529 / EN 60529 IEC 60068-1 / EN 60068-1 IEC 60688 / EN 60688 IEC 61000-6-2 / EN 61000-6-2 IEC 61000-6-4 / EN 61000-6-4 IEC 61000-6-5 / EN 61000-6-5 (in Vorbereitung) Normen und Gesetze...
Diese Geräte dürfen nicht an den kommunalen Sammelstellen für Elektrogeräte abgegeben werden, sondern werden von A. Eberle zurückgenommen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: +49 (0)911/628108-0 info@a-eberle.de Falls das Gerät nicht innerhalb der Europäischen Union betrieben wird, sind die nationalen Entsorgungs- vorschriften im jeweiligen Verwendungsland zu beachten. Entsorgung...
Produktgewährleistung Die Gewährleistung beträgt drei Jahre ab Lieferdatum. Produktgewährleistung Seite 263 LEREF "Verzeichnis Ueberschrift" \* MERGEFORMAT Index Fehler! Verwenden Sie die Registerkarte 'Start', um Verzeichnis Ueberschrift...
Wir regeln das. Lagerung Die Geräte sollen in trockenen und sauberen Räumen gelagert werden. Für die Lagerung des Gerätes oder zugehöriger Ersatzbaugruppen gilt der Temperaturbereich -25 °C bis +65 °C. Die relative Feuchte darf weder zur Kondenswasser-, noch zur Eisbildung führen. Es wird empfohlen, bei der Lagerung einen eingeschränkten Temperaturbereich zwischen -10 °C und +55 °C einzuhalten, um einer vorzeitigen Alterung der eingesetzten Elektrolytkondensatoren vorzubeu- gen.
Hintergrund - Programmierung REG-L (H-Programm) 22.1 Die Programmiersprache REG-L Die Programmiersprache REG-L (REG-Language) wurde speziell für die Bedürfnisse des Systems REGSys entwickelt. Ziel war es, eine einfache zeilenorientierte Dialogsprache bereitzustellen. Die REG-L wurde inzwischen um Befehle für den P-Spulen Regler REG-DP(A) erweitert. Die Sprache lehnt sich an die Programmiersprachen Forth und BASIC an, die speziell für schnelle ma- schinennahe Steuerungen entwickelt wurden.
Wir regeln das. 22.2 Verzeichnis der REG-L / ECL-Interpreter-Befehle <B>? ------------------------------------------------------------------------------ Verzeichnis der REG-L/ECL-Interpreter-Befehle: -------------------------------------------------- Meßdaten: esp... Schreiber: RecSTOP RecCLEAR RecSCAN RecCHAN FREAD FSIZE Analogwerte: ANA ANAMIN ANAMAX ANAFAKTOR ANAOFFSET ANAMODE Stationsparam.: STATION GRUPPE STATUS SPRACHE DATUMFORMAT Mathematik: SQRT SIN COS ASIN ACOS DEG RAD EXP LOG LOG10 ** ABS FRAC FIX INT INTR MAX MIN MOD Stack-Op's: + - * / &...
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Wir regeln das. espLogUser, espLogUserC, espLogUserF, espLogUserS, espLogUserV Statistik: --------------- espTimer, espCounter, espStatist Merkmal "CBR": --------------- espCBRvalid1, espCBRstate1, espCBRvalid2, espCBRstate2, espCBRconfig ------------------------------------------------------------------------------ Messwerte ------------------------------------------------------------------------------ Werte können nur bei aktiver Simulation (espSimul != 0) zugewiesen werden. espVo [=<wert>] Verlagerungsspannung Une in [V] (Messwert); Zuweisung nur bei espSimul=4 möglich! espVoEff Effektivwert der Verlagerungsspannung Une in [V];...
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Achtung: eine Zuweisung kann im Local/Remote-Betrieb unwirksam sein (siehe espLock- RegL); mit Extension * wird der Befehl immer ausgeführt espMotUp [=<wert>] Zuweisung: E-Spulen-Motor höher für <wert> Sek.; =0 stoppt den Motor Lesen: liefert die Restzeit in [s]; Achtung: eine Zuweisung kann im Local/Remote-Betrieb unwirksam sein (siehe espLock- RegL);...
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Wir regeln das. "esprelfv 50" bzw. "esprelfv 51"; beide =0, wenn der L/R-Betrieb nicht aktiv ist!) espLocal [=<wert>] 1: Localbetrieb, 0: Remotebetrieb entsprechend zu espRemote espBlock [=<wert>] 1: Regler blockiert; wirkt nur im Automatikbetrieb! 0: Regler nicht blockiert Achtung: zum Blockieren des Reglers werden zum Zustand von espBlock noch die Zustände der Binäreingänge "S:Block"...
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espIu Unsymmetriestrom in [A] espIw Wattreststrom in [A] espVref Referenzspannung für Auslösung im Abstimmpunkt in [V] espVrefPhi Referenzwinkel für Auslösung im Abstimmpunkt bezogen auf Usync in [0°...+-180°] espTunePos [=<wert>] letzter angefahrener/gültiger Abstimmpunkt in [A]; dieser Punkt wird u.U. bei Such-Abbruch, Umin,... angefahren Sonderfall: Bei Zuweisung = 0, wird das aktuelle Ipos übernommen Achtung: Zuweisung kann zu Fehlfunktion führen! ------------------------------------------------------------------------------...
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Wir regeln das. 2: espMotDown (1:Local) 10: espGoIHome2 (1:Local) 3: espMotDownI (1:Local) 11: espRarm (1:Local) 4: espMotGoto (1:Local) 12: espRstart (1:Local) 5: espMotUp (1:Local) 13: espRBlock (1:Local) 6: espMotUpI (1:Local) 14: espCIactiv (0:nie) 7: espSearch (1:Local) 15: espCIblock (0:nie) 8: espBlock (1:Local) espMotConti [=<wert>] Beim Verfahren der Spule über die Höher-/Tiefer- Tasten oder Binäreingän- wechselt der Regler automatisch nach 3 s in die "Dauerlauf"- Funktion...
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Language [=<wert>] Anzeigesprache 01:Deutsch 02:English 04:Italiano 07:Cesky 08:Russki 09:Polski 10:Suomi espAddSlPos [=<wert>] angezeigte Ströme (Ipos, Ires, Resonanzkurve,...) als reine SpulenPosition Ipos oder inklusive weiterer Spulen im Netz (Fixspule, Slavespule) anzeigen 0: +Ifix 1: +Ifix+Islave 2: nur_Ipos espDisplay liefert die momentan angezeigte Seite: 1: Resonanzkurve 2: Detailanzeige 3: Großanzeige...
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Standardparameter ------------------------------------------------------------------------------ ESPdVoRel [=<wert>] Wert der relativen Auslöseschwellen in [%] vom Abstimmwert ESPdVoAbs [=<wert>] Wert der absoluten Auslöseschwellen in [%] von Unenn ESPdVoType [=<wert>] Art der Berechnung der Auslöseschwellen um den Abstimmpunkt; 0: relativ zum Abstimmwert, 1: absolut espTSearch [=<wert>] Verzögerung der autom.
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------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Erdschlussparameter ------------------------------------------------------------------------------ espVEarth [=<wert>] U-Grenzwert für Erdschlusserkennung in [%] von Unenn espTEFSpike [=<wert>] Erdschluss - Wischerzeit in [s] espTDVearth [=<wert>] Verzögerung der Erdschlussmeldung in [s] ESPEFCorrMod [=<wert>] Positionskorrektur bei Erdschluss; 0: keine, bleibt im aktuellen Abstimmpunkt 1: auf Ires 2: Abstimmpunkt + Korrekturwerte aus der Tabelle 3: auf Ires + Korrekturwerte aus der Tabelle ESPEFCorr <aufz>[=<wert>] Korrekturwerte für Erdschlußposition in [A]...
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Wir regeln das. 1: Abstimmpunkt espTDVmin [=<wert>] Verzögerung der Meldung Ures<Umin in [min] espSrchT [=<wert>] Wartezeit für neuen Suche nach Ures<Umin in [min] espVminToMan [=<wert>] Selbsthaltung bei Umin (wechselt in den Handbetrieb) 0: nein 1: ja ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Signalverzögerungen ------------------------------------------------------------------------------ espTOnRel [=<wert>] Mindest-Haltezeit der Melderelais zur Warte in [s] ( nicht für Befehlsrichtung zur P-Spule) espTOnPuls [=<wert>] Motorlaufzeit für espMotUpI/espMotDownI in [s]...
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------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Widerstandssteuerung: Zustände / Kommandos ------------------------------------------------------------------------------ Die Kommandos espRBlock, espRStart und espRarm wirken nicht im "Local"-Betrieb; mit der Extension '*' immer. espRBlock [=<wert>] 1: Widerstandssteuerung blockiert, 0: Widerstandssteuerung frei Bemerkung: zum Blockieren der Widerstandssteuerung werden zum Zustand von espRBlock noch die Zustände der Binäreingänge "R_block"...
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Widerstandssteuerung: Parameter ------------------------------------------------------------------------------ espRActive [=<wert>] Hauptschalter für Widerstandssteuerung; 0: aus, 1: ein espRTempAct [=<wert>] Aktivierung des thermischen Abbildes in der Widerstandssteuerung; 0: aus, 1: ein espRTempMax [=<wert>] Maximal zulässige Widerstandstemperatur nach espRTonMax in [°C] espRTonMax [=<wert>] Maximale Einschaltzeit des Widerstands in [s] espRTcold [=<wert>] Abkühlzeit des Widerstands von RTempMax auf 40°C in [min] ( entsricht 3x Zeitkonstante ) espROnMode [=<wert>] =0: der Widerstand ist außerhalb des Erdschlusses abgeschalten...
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Stromeinspeisung: Geräteversion / Betriebsmodes / Rechenwerte ------------------------------------------------------------------------------ Die folgenden Befehle sind nur zugänglich, wenn das Merkmal "SE" gesetzt ist. espCIHWType Typ der Stromeinspeisung 0: unbekannt 1: FC: analog f1, f2 2: AC-Switch: digital + analog f0, f1, f2 6: AC-Switch: digital + analog puls-Muster espCISWVer Software-Version espCIactiv [=wert] 0: SE deaktiviert...
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Wir regeln das. espCaTrafoR berechneten Wirkwiderstand vom Trafo, in [Ohm] (nur bei SE-SuchAlgorithmus "03:UnsUodIsIf") ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Stromeinspeisung Inbetriebnahme ------------------------------------------------------------------------------ espCIMICFu <aufz> [=<wert>] Funktion/Verwendung der SE-StromMesseingänge <aufz>: Kanäle 1..3 <wert>: 00:OFF, 01:Ici, 02:Is, 03:If espCIMICkni <aufz> [=<wert>] Faktor für Umrechnung der SE-StromMesswerte auf Primärwerte <aufz>: Kanäle 1..3 espCIMICinv <aufz>...
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<wert>: 0:Nein, 1:Ja espCIMIVnom <aufz> [=<wert>] Nennwert vom SE-SpannungMesseingang in A [1...50] <aufz>: Kanäle 1..3 espCIPotPort [=<wert>] 0: Spulenstellung wird mit dem Poti-Messeingang des REG-DP gemessen 1: Spulenstellung wird mit dem Poti-Messeingang des SE-Controllers gemessen espCIV12phi [=<wert>] Phasenlage von Usync (an SE gemessen) gegenüber U1; [-180...+180] default=30;...
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Stromeinspeisung Parameter ------------------------------------------------------------------------------ Achtung: Bei allen Befehlen mit <aufz> ist für <aufz>=1..5 möglich, Zuweisungen mit <aufz>=5 können aber zu Fehlfunktionen führen. espCIAlgo [=<wert>] Algorithmus für Netz-Berechnung; nutzt die angegebenen Messwerte 0: UoIse, 1: UnsIse, 2: UnsUoIse, 3: UnsUoIseIo espCItuned [=<wert>] 0:Aus kontinuierliche Stromeinspeisung nicht verwenden 1:Ein...
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------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Stromeinspeisung (SE) binäre Ein-/Ausgänge ------------------------------------------------------------------------------ Die binären Ein-/Ausgänge der Stromeinspeisung sind entsprechend der internen Ein-/Ausgänge ansprechbar. Es werden die gleichen Ein-/Ausgangsfunktionen verwendet. Der Override der Eingänge ist auch hier möglich. Mit dem Befehl "espRelFVOvr" überschriebene Ausgangsfunktionen werden auch von den SE-Ausgängen ausgegeben. espCIBI <aufz>...
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------- weitere Komponenten ------------------------------------------- espTrafoR [=<wert>] [Ohm] Wirkwiderstand vom Trafo espTrafoL [=<wert>] [Ohm] Blindwiderstand vom Trafo bei 50Hz espUseTrafoL [=<wert>] Im SE-SuchAlgorithmus die Paramter für TrafoL und TrafoR verwenden 0: messen; 1:ja espRwActiv [=<wert>] Rw-Steuerung 0:AUS: Rw fest aus, 1:EIN: Rw fest ein, 2:auto: Rw ein, wenn Ipos < Schwelle) espRwValue [=<wert>] [Ohm] E-Spulen Parallelwiderstand: Wert espRwOn [=<wert>] [A] Einschaltschwelle für Rw (Rw=EIN, wenn Ipos <...
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01:Master/Slave espParaProgA [=<wert>] Aktivieren des Parallelbetriebs 00:Aus 01:Ein 02:SSKupplung (mit binärer Eingangsfunktion 29:Kupplung) espParaGr [=<KennungsNummer>] Kennung des Parallelregel-Partners Infos zu <KennungsNummer> bei KENN espSlaveMove [=<wert>] Master/Slave-Betrieb: Master darf die Slavespule bewegen 00:Nein 01:abstimmen 02:fixePos espSlUminPos [=<wert>] Master/Slave-Betrieb: Positionieren vom Slave bei Umin 00:Stop (Slavespule nicht Positionieren) 01:Ruheposition (Slavespule auf Ruheposition fahren)
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Erdschluss - Ortung ------------------------------------------------------------------------------ espCIEORkenn [=<wert>] [0..255] Kennung vom Partner - EOR-DM (0:keiner) espCI4Block [=<wert>] externe SE-Anforderungen werden im Handbetrieb blockiert 0: nein (default) 1: ja ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Binäre Eingänge ------------------------------------------------------------------------------ für alle Befehle gilt: <aufz>: Kanal 1..32; Alle Eingänge und Eingangsfunktionen können mit "espBI", "espBIFV zugewiesen werden: Der Wert wird für 60s überschrieben.
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espBIFV32 <aufz> Zustand aller Eingangsfunktionen in Gruppen zu 32 Bit: Bit0 entspricht Eingangsfunktionen 0:AUS etc. espBIName <aufz> [= "<string>"] frei wählbarer Name für die binären Eingänge <string>: maximal 8 Zeichen lang; keine Leerzeichen verwenden ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Relais ------------------------------------------------------------------------------ für alle Befehle gilt: <aufz>: Kanal 1..32; espRelFu <aufz>[=<wert>] Relais-Funktion ListRelFu Liste der möglichen Binär-Ausgangsfunktionen...
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Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ LEDs ------------------------------------------------------------------------------ für alle Befehle gilt: <aufz>: Kanal 1..32; espLEDFu <aufz>[=<wert>] LED-Funktion ListLEDFu Liste der möglichen LED-Ausgangsfunktionen; (identisch zu ListRelFu) espLEDInv <aufz>[=<wert>] LED-Inversschaltung (vgl. espRelInv) espLED <aufz> Zustand der LED. espLED32 Zustand aller LEDs: Bit 0 entspricht LED 1 etc. espLEDFV <aufz>...
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------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ benutzerdefinierte Ausgangsfunktionen ------------------------------------------------------------------------------ für die Ausgangsfunktionen "User_1"..."User_8" kann mit Bit-Masken definiert werden, welche der BinärEingangsFunktionen (BEF) und welche Ausgangsfunktionen (BAF) als "Sammelmeldung" (ODER-verknüpft) ausgegeben wird. Für alle Befehle gilt: <aufz>=1..8: für "User_1" bis "User_8" espUserBAFI <aufz> <index>[=<wert>] gesetzte Bits in <wert> nehmen die entsprechenden Binärein- gangsfunktionen in die Sammelmeldung auf (Bit0: BEF0, Bit1: BEF1, usw.) <index>=1..2: in Gruppen zu je 32 Bit (<index>=1: BEF0...31, <index>=2: BEF32...63,...
Seite 294
Wir regeln das. espTUserBAF <aufz> [=<wert>] Verzögerung der Ausgangsfunktionen "User_1"..."User_8" in [0.0 ... 999.9 s] ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Analoge Ein/Ausgänge ------------------------------------------------------------------------------ Der Einfachheit halber ist im Folgenden immer von "dem" Ein- oder Ausgang die Rede, obwohl eine Adressierung über <aufz> vorliegt. Wie für alle Aufzählungen gilt: beim Lesen werden alle Einzelwerte gelistet und die Summe auf den Stack gelegt, bei Zuweisungen werden alle adressierten Werte gesetzt.
Seite 295
0: ??? 1: 20 mA 2: 10 mA 3: 5 mA 4: 2.5 mA 5: 10 V espAIOFil <aufz>[=<wert>] Filter-Zeitkonstante des Analogkanals in s espAScalX <aufz> <i>[=<wert>] X-Komponente der Stützstelle in der Übertragungs-Kennlinie; Einheit bei Ausgängen: entsprechend dem Messwert in V,A,%,°; Einheit bei Eingängen: normiert auf [-1...0...+1] vom Nennwert des Analogeingangs <i>: [0,1,2] für die Stützstellen 0,1,2 espAScalY <aufz>...
Seite 296
Wir regeln das. ------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Spannungsmessung ------------------------------------------------------------------------------ espHardware Mess-Hardware 0: unbekannt 1: LPER (Reg-DE) 2: NTZ2 (Reg-DP) espKnVo [=<wert>] Wandlerübersetzung für Verlagerungsspannung; [0.1 ... 4000] espVoinv [=<wert>] Messleitungen sind verpolt; wenn ="1:ja" wird der Messwert um 180° gedreht <wert>: 00:nein, 01:ja espVoRated [=<wert>] Nennspannung der Verlagerungsspannung (sek.);...
Seite 297
Ergebnisse aus Spulenkalibrierung: ---------------------------------- espTMotLH [=<wert>] Motorlaufzeit vom unteren bis zum oberen Endschalter in s espMotDly [=<wert>] Spulennachlauf in A espMotHyst [=<wert>] Spulenspiel in A espMHystThr [=<wert>] Schwelle für Spulenspiel in A, ab der auf ein alternatives Positionierverfahren umgeschaltet wird espRError [=<wert>] Maximaler Linearitätsfehler der R- bzw.
Seite 298
Wir regeln das. Endschalter: ------------ espEndAvail [=<wert>] Endschalter-Typ 0: Schließer 1: Öffner 2: nicht angeschlossen espSoftEnd [=<wert>] aktivieren der Software-Endschalter 0: nein 1: ja espSoftEndH [=<wert>] Position oberer Software-Endschalter in A espSoftEndL [=<wert>] Position unterer Software-Endschalter in A Übertragungsverhalten der LeistungsHilfsWicklung (LHW) in Abhängigkeit der Spulenposition (8 Stützstellen) ------------------------------------------------------ espCoilCompR <aufz>[=<wert>] Spulenposition in % vom R- bzw.
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------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------ Simulation ------------------------------------------------------------------------------ espSimul [=<wert>] Hauptschalter für Simulation: 0: Aus, 1: Netz-Modell 1 2: Netz-Modell 2 3: Netz-Modell 3 4: Une einstellbar espNet1Ires [=<wert>] Modell 1: Resonanzpunkt in A espNet1Iu [=<wert>] Modell 1: Unsymmetriestrom in A espNet1Iw [=<wert>] Modell 1: Wirkanteil in A espNet1Phi [=<wert>] Modell 1: Winkel Ures gegen U1n espNet2Ires [=<wert>] Modell 2: Resonanzpunkt in A espNet2Iu [=<wert>] Modell 2: Unsymmetriestrom in A...
Seite 300
Wir regeln das. espLogFilBA [=<wert>] gesetzte Bits unterdrücken die Aufzeichnung der entsprechenden BinAus- Events (Bit0: Rel1, ...) Defaultwert: 00000000H espLogFilBE [=<wert>] gesetzte Bits unterdrücken die Aufzeichnung der entsprechenden BinEin- Events (Bit0: E1, ...) Defaultwert: 00000000H espLogFilBAF <aufz>[=<wert>] gesetzte Bits unterdrücken die Aufzeichnung der entsprechenden Bin- AusFunktions-Events (Bit0: BAF 0, ...) <aufz>: in Gruppen zu je 32 Bit (<aufz>=1: BAF0...31, <aufz>=2: BAF32...63,...) Defaultwerte: <aufz>=1:40103083H, <aufz>=2:00010008H...
Seite 301
espLogFilFS <aufz>[=<wert>] <wert>=0: unterdrückt die Aufzeichnung des entsprechenden System- Events <wert>=1: Event wird aufgezeichnet <aufz> = 1: 0:unbenutzt <aufz> = 2: 1:Datum/Uhrzeit Änderung <aufz> = 3: 2:neues SuchErgebnis <aufz> = 4: 3:SoftwareUpdate <aufz> = 5: ... espLogFilFSB <aufz>[=<wert>] <wert>=0: unterdrückt die Aufzeichnung des entsprechenden "Kommt/Geht"-System-Events <wert>=1: Event wird aufgezeichnet <aufz>...
Seite 302
Wir regeln das. espLogUserV [<aufz>][=<wert>] bis zu 8 Werte können als Zusatzdaten im Logbuch mit aufgezeichnet werden <wert>: 32Bit-float-Wert(7 signifikante Stellen); Darstellung mit 4 Nachkommastellen [<aufz>]: [1..8] Wert 1..8 ohne <aufz>: Sichbarkeit der Zusatzdaten im Logbuch Bit0..3: [0..8] 0..8 Werte anzeigen (unsichbare Werte werden gar nicht im Logbuch gespeichert;...
Seite 303
Die per REG-L gesetzten Zustände werden mit den entsprechenden Binäreingängen (siehe BEFs CBR_*) verodert. <wert>: Bit0: S1, Bit1: S1inv, Bit2: CB1, Bit3: CB1inv, Bit4:S2, usw. espCBRvalid1 [=<wert>] gesetzte Bits bestimmen welche Schalter S1..4 und CB1..4 durch REG-L (espCBRstate1) verwendet werden. In der Grafik werden nur verwendete Schalter angezeigt (dies entspricht der Verwendung einzelner BEFs "CBR_").
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