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BETRIEBSANLEITUNG
Terminal TOUCH1200 | TRACK-Leader |
ISOBUS-TC
ORIGINAL DER BETRIEBSANLEITUNG
VOR INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG LESEN!
BETRIEBSANLEITUNG AUFBEWAHREN!
ART.:
8065
0105
AUSGABE:
06/2016

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HORSCH Terminal TOUCH1200

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Terminal TOUCH1200 | TRACK-Leader | ISOBUS-TC ORIGINAL DER BETRIEBSANLEITUNG VOR INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG LESEN! BETRIEBSANLEITUNG AUFBEWAHREN! ART.: 8065 0105 AUSGABE: 06/2016...
  • Seite 3: Identifikation Der Maschine

    ..............Straße: ..............Ort: ..............Tel.: ..............Kd. Nr. Händler: ..............HORSCH-Adresse: HORSCH Maschinen GmbH 92421 Schwandorf, Sitzenhof 1 92401 Schwandorf, Postfach 1038 Tel.: +49 (0) 9431 / 7143-0 Fax: +49 (0) 9431 / 41364 E-Mail: info@horsch.com Kd. Nr.: HORSCH:...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis TOUCH1200 Zu Ihrer Sicherheit I - 6 Grundlegende Sicherheitshinweise I - 6 Bestimmungsgemäße Verwendung I - 7 Aufbau und Bedeutung von Warnhinweisen I - 7 Entsorgung I - 8 Hinweise zur Nachrüstung I - 8 Über diese Bedienungsanleitung I - 10 Zielgruppe dieser Bedienungsanleitung I - 10 Aufbau von Handlungsanweisungen...
  • Seite 5 Applikation verschieben I - 26 Geöffnete Applikationen verschieben I - 27 Fensteranordnung speichern und laden I - 28 Applikation schließen I - 28 5.10 Tastatur bedienen I - 28 5.11 Datenträger nutzen I - 29 5.11.1 SD-Karte nutzen 5.11.2 Ordner auf dem USB-Stick 5.11.3 Inhalt des Datenträgers auf dem Terminal zeigen Externe Geräte anschließen und konfigurieren...
  • Seite 6 Grundeinstellungen des Terminals I - 53 Applikationen aktivieren und deaktivieren I - 55 Lizenzen für Vollversionen aktivieren I - 55 Screenshots erstellen I - 56 Pools löschen I - 57 Applikation Tractor-ECU I - 58 Tractor-ECU konfigurieren I - 58 8.1.1 Geschwindigkeitssensor kalibrieren 8.1.2...
  • Seite 7 TRACK-Leader Zu Ihrer Sicherheit II - 6 Grundlegende Sicherheitshinweise II - 6 Bestimmungsgemäße Verwendung II - 6 Aufbau und Bedeutung von Warnhinweisen II - 6 Anforderungen an die Benutzer II - 7 Bedienungsabläufe II - 8 Wenn Sie nur die Parallelführung benutzen II - 8 Wenn Sie SECTION-Control benutzen II - 9...
  • Seite 8 II - 5.7.1 Zusammenarbeit mit der Applikation ISOBUS-TC II - 5.7.2 Zusammenarbeit mit Jobrechnern II - 5.7.3 Zusammenarbeit mit TRACK-Guide Desktop Parallelführung TRACK-Leader II - 35 Führungslinien zur Parallelführung benutzen II - 35 II - 6.1.1 Gerade Führungslinien II - 6.1.2 Führungslinien als Kurve II -...
  • Seite 9 10.2 Felddaten im ngstore-Format II - 66 II - 10.2.1 Felddaten speichern II - 10.2.2 Felddaten laden II - 10.2.3 Ngstore-Daten synchronisieren 10.3 Felddaten im shp-Format (Shape) II - 67 II - 10.3.1 Felddaten ins shp-Format konvertieren II - 10.3.2 Felddaten im shp-Format importieren 10.4 Datenaustausch zwischen Touch- und Tastenterminals...
  • Seite 10 ISOBUS-TC Grundlagen III - 5 Über ISOBUS-TC III - 5 ISOBUS-TC starten III - 5 Bearbeitung von ISO-XML-Aufträgen aktivieren III - 6 Datenträger III - 6 Bedienelemente in der Applikation ISOBUS-TC III - 7 Bildschirmaufbau in der Applikation ISOBUS-TC III - 8 III - 1.6.1 Startmaske...
  • Seite 11 Geräteanordnung konfigurieren III -25 Arbeitszeit der Arbeiter erfassen III -27 Phase der Auftragsbearbeitung wählen III -27 Zähler der ISOBUS-Jobrechner III -28 Befüllung und Entleerung dokumentieren III -29 Schritt 6: Arbeit stoppen III -30 Auftrag anhalten III -30 Auftrag pausieren III -30 Schritt 7: Dokumentation abschließen III -31 Aufträge mit einem USB-Stick übertragen...
  • Seite 12: Zu Ihrer Sicherheit I

    I Terminal TOUCH1200 Zu Ihrer Sicherheit Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen Sie sorgfältig die folgenden Sicherheitshinweise, bevor Sie das Produkt zum ersten Mal bedienen. ▪ Bedienen Sie das Terminal nicht während der Fahrt im Straßenverkehr. Halten Sie an, um es zu bedienen.
  • Seite 13: Benutzung Einer Kamera

    I Terminal TOUCH1200 Benutzung einer Kamera Die Kamera dient ausschließlich zur Beobachtung von Maschinenfunktionen in nicht sicherheitsrelevanten Arbeitsbereichen der landwirtschaftlichen Maschine. Das Kamerabild kann in bestimmten Situationen verzögert auf dem Bildschirm erscheinen. Die Verzögerung ist von der jeweiligen Nutzung des Terminals abhängig und kann auch von externen Faktoren und Geräten beeinflusst werden.
  • Seite 14: Entsorgung I

    I Terminal TOUCH1200 HINWEIS Dieses Signalwort kennzeichnet Gefährdungen, die Sachschäden zur Folge haben können, wenn sie nicht vermieden werden. Es gibt Handlungen, die in mehreren Schritten durchgeführt werden. Wenn bei einem dieser Schritte ein Risiko besteht, erscheint ein Sicherheitshinweis direkt in der Handlungsanweisung.
  • Seite 15 I Terminal TOUCH1200 Zusätzliche Anforderungen Für den nachträglichen Einbau mobiler Kommunikationssysteme (z.B. Funk, Telefon) müssen zusätzlich folgende Anforderungen erfüllt werden: ▪ Es dürfen nur Geräte mit Zulassung gemäß den gültigen Landesvorschriften (z.B. BZT- Zulassung in Deutschland) eingebaut werden. ▪ Das Gerät muss fest installiert werden.
  • Seite 16: Über Diese Bedienungsanleitung I

    I Terminal TOUCH1200 Über diese Bedienungsanleitung Zielgruppe dieser Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Personen, die das Terminal montieren und bedienen. Aufbau von Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie bestimmte Arbeiten mit dem Produkt durchführen können. In dieser Bedienungsanleitung haben wir folgende Symbole verwendet, um Handlungsanweisungen...
  • Seite 17: Produktbeschreibung I

    I Terminal TOUCH1200 Produktbeschreibung Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: ▪ Terminal TOUCH1200 ▪ VESA-Halter mit Schrauben ▪ Halter für die Montage des Terminals ▪ USB-Stick ▪ GSM-Antenne ▪ Anbau- und Bedienungsanleitung ▪ Bedienungsanleitung für die Applikation ISOBUS-TC - als separates Dokument.
  • Seite 18: Anschlüsse Des Terminals I

    I Terminal TOUCH1200 Anschlüsse des Terminals Übersicht der Anschlüsse GSM-Anschluss für: Anschluss ETH - GSM-Antenne M12-Anschluss für: - Ethernet Anschluss A Anschluss D CAN-Bus-Anschluss für: Anschluss für: ISOBUS-Grundausrüstung [➙ 16] - analoge Kamera [➙ 42] Anschluss B Anschluss E wird nicht verwendet.
  • Seite 19 I Terminal TOUCH1200 – Lizenzen freischalten. – Treiber angeschlossener Geräte aktivieren. – GPS-Einstellungen vornehmen. ▪ - Applikation ISOBUS-TC. Die Applikation ISOBUS-TC dient als Schnittstelle zwischen einer Ackerschlagkartei (also einem Farm Management Information System - FMIS), dem Terminal und dem ISOBUS-Jobrechner.
  • Seite 20: Angaben Auf Dem Typenschild I

    I Terminal TOUCH1200 – SECTION-Control: Automatische Teilbreitenschaltung, um Überlappungen zu minimieren. – TRACK-Leader AUTO: Automatische Lenkung des Fahrzeugs auf dem Feld. – TRACK-Leader TOP: Automatische Lenkung des Fahrzeugs auf dem Feld. – VRC: Übertragung der Sollwerte aus einer shp-Applikationskarte an den ISOBUS- Jobrechner.
  • Seite 21: Montage Und Installation I

    I Terminal TOUCH1200 Montage und Installation Terminal in der Fahrzeugkabine montieren Sie benötigen einen Halter, um das Terminal in der Fahrzeugkabine zu montieren. Folgende Halter sind möglich. Artikelnummer Art Lieferumfang? Eigenschaften 31322507 Standardhalter 31322508 Optionaler Adapter Nein ▪ Wird an den Halter 31322507 montiert.
  • Seite 22: Optionalen Adapter Montieren

    I Terminal TOUCH1200 4. Befestigen Sie das Terminal in der Fahrzeugkabine. Verwenden Sie hierzu zum Beispiel die ME-Grundkonsole. Diese gehört zum Lieferumfang der ISOBUS-Grundausrüstung. 5. Prüfen Sie, ob Ihr Terminal stabil montiert ist. 4.1.2 Optionalen Adapter montieren Wenn Sie Ihr Terminal in einem Fahrzeug ohne B-Säule montieren möchten, können Sie an den Halter 31322507 einen Adapter montieren.
  • Seite 23: Micro-Sd-Karte Einstecken I

    I Terminal TOUCH1200 ▪ Kommunikation mit anderen ISOBUS-Komponenten zu ermöglichen. Je nach Traktormodell, benötigen Sie dafür unterschiedliche Anschlusskabel. ▪ In Traktoren, die nachträglich mit einer ISOBUS-Grundausrüstung von Müller-Elektronik aufgerüstet wurden, benutzen Sie das Anschlusskabel A der ISOBUS-Grundausrüstung. ▪ In Traktoren, die serienmäßig mit ISOBUS ausgestattet sind und eine ISOBUS- Kabinensteckdose haben, benötigen Sie das folgende Anschlusskabel:...
  • Seite 24: Sim-Karte Einstecken I

    I Terminal TOUCH1200 - Klappen Sie die Halterung für die SD-Karte nach oben. - Legen Sie die SD-Karte ein. - Klappen Sie die Halterung für die SD-Karte nach unten und verriegeln Sie sie. - Klappen Sie die Halterung für die SIM-Karte nach unten und verriegeln Sie sie.
  • Seite 25: Zwei Terminals Benutzen I

    I Terminal TOUCH1200 - Schrauben Sie die Abdeckung auf der Rückseite des Terminals auf. - Entriegeln Sie die Halterung für die SIM-Karte, indem Sie diese vorsichtig in Pfeilrichtung schieben. - Klappen Sie die Halterung für die SIM-Karte nach oben. - Legen Sie die SIM-Karte ein.
  • Seite 26 I Terminal TOUCH1200 Einstellungen ME-Terminal und Kabinenterminal Möglicher Zweck Einstellung ME-Terminal Einstellung Kabinenterminal TRACK-Leader und SECTION-Control auf Anmeldung als ISOBUS-UT: nein [➙ 53] ISOBUS-UT aktivieren (JohnDeere: dem ME-Terminal. Anbaugeräte-Bus; Fendt: Fendt ISOBUS- Terminal). Die Jobrechnerbedienung auf dem Kabinenterminal. Task Controller deaktivieren (JohnDeere: Maßnahmensteuereinheit;...
  • Seite 27: Grundlagen Der Bedienung I

    I Terminal TOUCH1200 Grundlagen der Bedienung Terminal einschalten Vorgehensweise So schalten Sie das Terminal ein: þ Das Terminal ist montiert und an die ISOBUS-Grundausrüstung angeschlossen. 1. Drücken Sie die Taste und halten Sie diese ca. 3 Sekunden gedrückt. ⇨ Das Terminal hupt kurz.
  • Seite 28: Isobus-Arbeitsgerät Bedienen I

    I Terminal TOUCH1200 Wichtigste Einstellungen Einstellung Zweck GPS-Treiber Treiber / GPS Der Standardtreiber funktioniert in den meisten Fällen mit den von ME vertriebenen Empfängern. Um jedoch das Korrektursignal zu wechseln, muss ein zum GPS-Empfänger passender Treiber aktiviert werden. SECTION-Control TRACK-Leader / Einstellungen/...
  • Seite 29: Terminal Für Die Auftragsbearbeitung I

    I Terminal TOUCH1200 Vorgehensweise þ Lizenzen „ISOBUS-UT“, „TRACK-Leader“ und „SECTION-Control“ sind freigeschaltet. 1. Stecken Sie das ISOBUS-Kabel in die ISOBUS-Hecksteckdose ein. 2. Schalten Sie das Terminal ein. 3. Warten Sie bis die Applikation des Jobrechners alle relevanten Daten auf das Terminal kopiert.
  • Seite 30: Terminal Ausschalten I

    I Terminal TOUCH1200 Terminal ausschalten Vorgehensweise So schalten Sie das Terminal aus: 1. Drücken Sie die Taste und halten Sie diese ca. 3 Sekunden gedrückt. ⇨ Sie haben das Terminal ausgeschaltet. Bereiche des Bildschirms Je nachdem, welches Layout Sie verwenden [➙ 51], sind die Bereiche des Bildschirms unterschiedlich angeordnet.
  • Seite 31 I Terminal TOUCH1200 Symbol Bedeutung Ändert die Anordnung der Applikationen in Fenstern. Hat in diesem Bereich keine Funktion. Wenn es in anderen Bereichen erscheint, dann dient es zum Bestätigen. Hat keine Funktion. Hat keine Funktion. Hat in diesem Bereich keine Funktion.
  • Seite 32: Applikation Verschieben

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Das Funktionssymbol der Applikation im Auswahlmenü wird jetzt etwas dunkler dargestellt. Daran erkennen Sie, dass diese Applikation schon geöffnet ist. Ab jetzt können Sie sie nicht ⇨ Wenn das Hauptfenster belegt ist, wird die bereits offene Applikation in ein freies mehr aus dem Auswahlmenü...
  • Seite 33: Geöffnete Applikationen Verschieben

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Die Applikation erscheint wieder im Hauptfenster. 2. Tippen Sie auf das Zusatzfenster mit der Applikation. Geöffnete Applikationen verschieben Sie können Applikationen zwischen Zusatzfenstern und dem ME-Header verschieben. Vorgehensweise So verschieben Sie eine Applikation zwischen Zusatzfenstern: þ Eine Applikation erscheint im Zusatzfenster: 1.
  • Seite 34: Fensteranordnung Speichern Und Laden

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Die Applikation erscheint jetzt in dem anderen Zusatzfenster: 2. Nehmen Sie den Finger vom Bildschirm. Fensteranordnung speichern und laden Sie können die Anordnung der Applikationen in Fenstern speichern und laden. Vorgehensweise So speichern Sie die Anordnung: 1.
  • Seite 35: Datenträger Nutzen

    I Terminal TOUCH1200 Wichtige Symbole Symbol Bedeutung Ändert die Tasten der Tastatur. Löscht Zeichen. Bewegt den Cursor. Speichert die Eingabe. Bricht die Eingabe ab. Wechselt zwischen Groß- und Kleinschreibung. Tastatur zur Text- und Zahleneingabe. Tastatur zur Zahleneingabe 5.11 Datenträger nutzen Das Terminal kann mit zwei Arten von Datenträgern arbeiten:...
  • Seite 36: Sd-Karte Nutzen

    I Terminal TOUCH1200 Der USB-Stick wird nur zu folgenden Zwecken genutzt: ▪ Zur Datenübertragung [➙ 30] ▪ Zum Speichern der Screenshots ▪ Zur Arbeit mit shp-Dateien in der Applikation TRACK-Leader. farmpilot Falls Sie das Portal farmpilot nutzen, brauchen Sie dazu keinen USB-Stick sondern nur die SD-Karte.
  • Seite 37: Inhalt Des Datenträgers Auf Dem Terminal Zeigen

    I Terminal TOUCH1200 ▪ „TaskData“ – Dateien: .xml – Zweck: Der Ordner darf nur XML-Dateien enthalten, die aus einer ISO-XML kompatibler Ackerschlagkartei stammen. Auf diese Daten greift die Applikation ISOBUS-TC zu. – Sie müssen den Ordner selbst erstellen. ▪ „GPS“...
  • Seite 38: Externe Geräte Anschließen Und Konfigurieren I

    I Terminal TOUCH1200 Externe Geräte anschließen und konfigurieren GPS-Empfänger 6.1.1 GPS-Empfänger an das Terminal anschließen Wie Sie einen GPS-Empfänger von Müller-Elektronik an das Terminal anschließen, erfahren Sie aus der Anleitung des GPS-Empfängers. Falls Sie das Terminal in einem Fahrzeug montieren, das bereits über einen GPS-Empfänger und ein anderes ISOBUS-Terminal verfügt, müssen Sie:...
  • Seite 39: Gps-Empfänger Konfigurieren

    I Terminal TOUCH1200 Verfügbare Treiber Treibername GPS-Empfänger deaktiviert Es ist kein GPS-Empfänger angeschlossen. A100, A101 Treiber für die GPS-Empfänger A100 und A101 von Müller-Elektronik, wenn diese an die serielle Schnittstelle angeschlossen sind. AG-STAR, SMART-6L Treiber für die GPS-Empfänger AG-STAR und SMART-6L von Müller- Elektronik, wenn diese an die serielle Schnittstelle angeschlossen sind.
  • Seite 40: Parameter Für Den Gps-Empfänger

    I Terminal TOUCH1200 Funktionssymbol Bedeutung Liest die Konfiguration des GPS-Empfängers. Stellt die Herstellereinstellungen wieder her. Öffnet das Lizenzmenü. Erscheint nur beim DGPS/GLONASS-Empfänger SMART-6L und ist für die Eingabe einer Freischaltlizenz. Setzt die Baudrate zurück. Vorgehensweise þ Der GPS-Empfänger ist an das Terminal angeschlossen.
  • Seite 41 I Terminal TOUCH1200 ▪ Name des Satelliten. Welche Satelliten hier erscheinen, hängt davon ab, welchen Treiber und welches Korrektursignal Sie aktiviert haben. Lenkung Dieser Parameter aktiviert in dem GPS-Empfänger die Unterstützung der Funktion „Automatische Lenkung“. Sie müssen den Parameter „Lenkung“ konfigurieren, wenn Sie Ihren vorhandenen GPS-Empfänger an einen Lenkjobrechner anschließen möchten.
  • Seite 42: Baudrate Empfänger Port B

    I Terminal TOUCH1200 Bei angeschlossenem DGPS/GLONASS-Empfänger SMART-6L: – EGNOS/WAAS – EGNOS/WAAS + GLIDE – GLIDE – RTK-Funk (RTK-Lizenz erforderlich) – RTK-GSM (RTK-Lizenz erforderlich) – TerraStar (RTK- oder L-Band-Lizenz erforderlich) Hinweise für GLIDE Wenn Sie ein Korrektursignal mit GLIDE gewählt haben, beachten Sie: ▪...
  • Seite 43: Rtk- Oder L-Band-Lizenz Für Smart-6L

    I Terminal TOUCH1200 ▪ deaktiviert Der Parameter ist deaktiviert. Neigungsmodul Unter diesem Parameter wird das Neigungsmodul GPS TILT-Module konfiguriert. Sie können das Neigungsmodul bei Müller-Elektronik unter der folgenden Artikelnummer bestellen: 30302495. RTK- oder L-Band-Lizenz für SMART-6L Um mit RTK-Korrektursignalen zu arbeiten, benötigen Sie den DGPS/GLONASS-Empfänger SMART- 6L und eine RTK-Lizenz.
  • Seite 44: Gps-Empfänger Für Automatische Lenkung Konfigurieren

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Die Daten werden an das Modem übertragen. Das dauert ca. 30 Sekunden. 7. „Ja“ - Bestätigen Sie. ⇨ Die neuen Daten werden nach einem Neustart der Maske „NTRIP-Konfiguration“ in dieser angezeigt. Parameter Bedeutung Mögliche Eingabe Verbindung zum Provider.
  • Seite 45: Gps-Positionen Aufzeichnen

    I Terminal TOUCH1200 8. Schalten Sie das Terminal aus. 9. Schließen Sie den GPS-Empfänger jetzt an den Kabelbaum des Lenkjobrechners an. Starten Sie das Terminal. Aktivieren Sie, je nach Lenkjobrechner, den Treiber „PSR CAN“ oder „TRACK-Leader AUTO“. [➙ 32] - Bestätigen Sie.
  • Seite 46: Neigungsmodul „Gps Tilt-Module" Konfigurieren

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Das Terminal beginnt sofort die Daten aufzuzeichnen. Sie werden auf dem USB-Stick im 7. Setzen Sie ein Häkchen in der Schaltfläche „Daten erfassen und speichern“. ⇨ Nach einem Neustart wird die Funktion deaktiviert. Ordner „GPS“ gespeichert.
  • Seite 47: Sensoren An Das Terminal Anschließen

    I Terminal TOUCH1200 3. Tippen Sie auf „Auxiliary“. 4. Markieren Sie „Auxiliary2“. - Bestätigen Sie. 6. Starten Sie das Terminal neu. Vorgehensweise So konfigurieren Sie die Tastenbelegung: þ Sie haben den Treiber „Auxiliary 2“ aktiviert. - Öffnen Sie die Applikation Service.
  • Seite 48: Kamera

    I Terminal TOUCH1200 Kabel zur Signalsteckdose Anschlüsse Verbindung Artikelnummer 7-polig auf 9-polige Buchse Kabel direkt zur Signalsteckdose. 30322548 Überträgt die Geschwindigkeit und die Arbeitsstellung. Sie müssen den Arbeitsstellungssensor [➙ 59] und ggf. den Radsensor [➙ 58] bzw. Radarsensor in der App Tractor-ECU aktivieren und ggf. kalibrieren.
  • Seite 49: Kamera Nq Anschließen

    I Terminal TOUCH1200 Kamera NQ anschließen Kamera mit Adapterkabel Stecker zum Anschluss an das Terminal. Kamera Anschluss D Anschluss an das Adapterkabel Kamerastecker Anschluss an das Verlängerungskabel Anschluss an den Kamerastecker Vorgehensweise 1. Schließen Sie die Kabel aneinander an, wie auf der Abbildung dargestellt. Beachten Sie dabei die Kabellänge.
  • Seite 50: Kamera Bedienen

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Das Plug-In wird mit einem Häkchen markiert. 3. Tippen Sie auf „Kamera“. ⇨ Nach dem Neustart erscheint im Auswahlmenü das Symbol der Applikation Kamera. 4. Starten Sie das Terminal neu. - Öffnen Sie die Applikation Kamera.
  • Seite 51: Externe Lightbar Aktivieren

    I Terminal TOUCH1200 ME-Lightbar arbeitet mit Positionsdaten und Führungslinien, die von der App TRACK-Leader bereitgestellt werden. Deshalb benötigen Sie die App TRACK-Leader, um die ME-Lightbar zu nutzen. ME-Lightbar Stecker zum Anschluss an das Terminal Stecker zum Anschluss eines GPS- Serieller Anschluss RS232 Empfängers...
  • Seite 52: Applikation Serial Interface

    I Terminal TOUCH1200 Bei anderen Bordrechnern und bei Bordrechnern mit anderen Softwareversionen könnte diese Funktion gar nicht oder anders als in dieser Anleitung beschrieben funktionieren. Da die Funktionsweise und Konfiguration vom Bordrechner abhängig ist, kann Müller-Elektronik Ihnen bei deren Einrichtung leider nicht helfen. Wenden Sie sich dazu an den Bordrechner-Hersteller.
  • Seite 53: Weiteres Vorgehen

    I Terminal TOUCH1200 * - Aufgeführt sind nur Bordrechner, bei denen wir feststellen konnten, dass die serielle Schnittstelle funktioniert. In anderen Softwareversionen können die Ergebnisse anders sein. Vorgehensweise þ Sie haben geprüft, ob Sie im Bordrechner das LH5000-Protokoll aktivieren müssen. Wenn ja, haben Sie das Protokoll aktiviert.
  • Seite 54: Teilbreiten Schalten Und Sollwerte Über Asd Übertragen

    I Terminal TOUCH1200 Teilbreiten schalten und Sollwerte über ASD übertragen Getestete Bordrechner* Hersteller Bordrechner Softwareversion Baudrate Sollwertübertragung Teilbreitenschaltung Amazone Amatron3 V1.09.00 19200 Amazone Amatron+ V3.23.00 19200 RAUCH Quantron A V1.20.00 19200** RAUCH Quantron E V3.51.00 19200** RAUCH Quantron E2 V2.10.00 19200** Müller-...
  • Seite 55 I Terminal TOUCH1200 Traktors und dem Arbeitspunkt ein. „Versatz L/R“ - der Parameter dient dazu die Geometrie von asymmetrischen Geräten einzustellen. Geben sie hier ein, wie weit die Mitte der Arbeitsbreite verschoben ist. Geben Sie bei einer Verschiebung nach rechts einen positiven und bei einer Verschiebung nach links einen negativen Wert ein.
  • Seite 56: Iso-Drucker

    I Terminal TOUCH1200 ISO-Drucker 6.7.1 ISO-Drucker an das Terminal anschließen Der ISO-Drucker dient dazu, Informationen aus einem ISO-XML-Auftrag zu drucken. 9-poliger Sub-D-Stecker zum Anschluss an Stecker zum Anschluss an die ISO-Drucker- ISOBUS Buchse ISO-Drucker Stecker zum Anschluss an das Terminal...
  • Seite 57: Terminal In Der Applikation Service Konfigurieren

    I Terminal TOUCH1200 Terminal in der Applikation Service konfigurieren Sprache ändern Wenn Sie das Terminal zum ersten Mal einschalten, kann es passieren, dass die Texte in einer Fremdsprache (auf Deutsch) erscheinen. Wenn Sie die Sprache in der Applikation Service ändern, ändert sich damit die Sprache aller Applikationen und ISOBUS-Jobrechner.
  • Seite 58 I Terminal TOUCH1200 Querformat Hochformat Duo-ISO Vorgehensweise - Öffnen Sie die Applikation Service. ⇨ Startmaske der Applikation erscheint:...
  • Seite 59: Grundeinstellungen Des Terminals

    I Terminal TOUCH1200 ⇨ Eine Liste mit Parametern erscheint. 2. Tippen Sie auf „Terminal“. ⇨ Neue Parameter erscheinen. 3. Streichen Sie mit dem Finger über den Bildschirm von unten nach oben. ⇨ Eine Liste der verfügbaren Layouts erscheint. 4. Tippen Sie auf „Layout“.
  • Seite 60 I Terminal TOUCH1200 ⇨ Eine Liste mit Parametern erscheint. Siehe Tabelle unten. 2. Tippen Sie auf „Terminal“. ⇨ Ein Fenster erscheint, in dem Sie den Wert des Parameters als Zahl eingeben können oder 3. Um den Wert eines der Parameter zu ändern, tippen Sie auf den gewünschten Parameter.
  • Seite 61: Applikationen Aktivieren Und Deaktivieren

    I Terminal TOUCH1200 Applikationen aktivieren und deaktivieren In der Anwendung „Service“ können Sie andere Anwendungen, die auf dem Terminal installiert sind, aktivieren und deaktivieren. Die Anwendungen sind in Paketen installiert, in so genannten Plug-ins. Ein Plug-in kann mehrere Anwendungen beinhalten.
  • Seite 62: Screenshots Erstellen

    I Terminal TOUCH1200 Bezeichnung der Maske Name der Applikation Häkchen markiert freigeschaltete In Klammern sehen Sie, wie lange Sie eine Applikationen. Testversion noch nutzen können: in Stunden und Minuten. Applikationen ohne Häkchen sind nicht 18-stelliger Buchstabencode der Applikation freigeschaltet. Für die Aktivierung einer Lizenz benötigen Sie einen Aktivierungsschlüssel. Um ihn zu bekommen, müssen Sie eine Lizenz bei Müller-Elektronik kaufen.
  • Seite 63: Pools Löschen

    I Terminal TOUCH1200 Pools löschen Pools sind Zwischenspeicher des Terminals. In den Pools werden Grafiken oder Texte zwischengespeichert. Mit der Zeit werden die Pools zu groß und verlangsamen die Arbeit des Terminals. Sie können die Pools löschen, um die Arbeit des Terminals zu beschleunigen.
  • Seite 64: Applikation Tractor-Ecu

    I Terminal TOUCH1200 Applikation Tractor-ECU Die Applikation Tractor-ECU dient dazu, alle Informationen über das Fahrzeug, auf dem das Terminal montiert ist, zusammenzufassen. Die Traktor-ECU kann diese Informationen an andere Apps (z.B. Position des GPS-Empfängers an TRACK-Leader oder SECTION-Control) oder an angeschlossene ISOBUS-Jobrechner (GPS-Signal als Geschwindigkeitsquelle) übermitteln.
  • Seite 65 I Terminal TOUCH1200 Arbeitsbreite Der Wert wird an die Applikation ISOBUS-TC übertragen, um die bearbeitete Fläche zu berechnen. Der Parameter ermöglicht Ihnen vor allem, die bearbeitete Fläche bei Nicht-ISOBUS-Maschinen zu dokumentieren, wenn Sie in TRACK-Leader ohne einen ISOBUS-Jobrechner arbeiten, und wenn Sie gleichzeitig die App ISOBUS-TC mit ISO-XML-Aufträgen nutzen.
  • Seite 66: Geschwindigkeitssensor Kalibrieren I

    I Terminal TOUCH1200 Parameter „Sensortyp“ Wenn ein Arbeitsstellungssensor über Stecker B an das Terminal angeschlossen ist, müssen Sie dem Terminal mitteilen, nach welchem Prinzip der Sensor arbeitet. Mögliche Werte: ▪ „analog“ Sie verwenden einen analogen Arbeitsstellungssensor [➙ 61], der die Höhe des Dreipunkthubwerks in Prozent misst.
  • Seite 67: Analogen Arbeitsstellungssensor Kalibrieren I

    I Terminal TOUCH1200 8.1.2 Analogen Arbeitsstellungssensor kalibrieren Wenn Sie einen analogen Arbeitsstellungssensor an das Terminal angeschlossen haben, müssen Sie dem Terminal beibringen, ab welcher Position sich das Arbeitsgerät in Arbeitsstellung befindet. Vorgehensweise þ Sie haben einen Arbeitsstellungssensor direkt an das Terminal oder über die Signalsteckdose an das Terminal angeschlossen.
  • Seite 68: Ergebnisse

    I Terminal TOUCH1200 HINWEIS Wenn Sie die automatische Lenkung TRACK-Leader AUTO® nutzen, beachten Sie Folgendes: Die seitliche Verschiebung des GPS-Empfängers von der Mitte ist auch im Lenkjobrechner eingetragen. Dieser Wert wird zu dem Wert in der App Tractor-ECU und zu dem Wert im Maschinenprofil (App TRACK-Leader) hinzuaddiert.
  • Seite 69 I Terminal TOUCH1200 Symbol Dieser Zähler wird gelöscht Bearbeitete Strecke Bearbeitete Fläche Arbeitszeit Alle Tageszähler 8.2.2 Auftragsbezogene Zähler Diese Zähler werden an die App ISOBUS-TC übertragen. Sie können die Zähler in einem Auftrag aktivieren, dann erscheinen diese im Zusatzfenster, sobald die App ISOBUS-TC minimiert wird.
  • Seite 70: Auftragsbearbeitung Isobus-Tc

    I Terminal TOUCH1200 Auftragsbearbeitung ISOBUS-TC Über ISOBUS-TC Die Applikation ISOBUS-TC ist eine Applikation von Müller-Elektronik, die auf den ISOBUS-Terminals eine Schnittstelle zwischen dem ISOBUS-Jobrechner, der Applikation TRACK-Leader und der Ackerschlagkartei bildet. Mit ISOBUS-TC können Sie: ▪ ISO-XML-Aufträge auf dem Terminal planen und bearbeiten, ▪...
  • Seite 71: Geräteanordnung Konfigurieren

    I Terminal TOUCH1200 6. Tippen Sie auf „Ja“, wenn Sie bestätigen möchten. 7. Warten Sie bis alle Meldungen ausgeblendet werden. 8. Starten Sie das Terminal neu. Geräteanordnung konfigurieren Die Geräteanordnung zeigt, aus welchen ISOBUS-Jobrechnern das Terminal die Geometrien der angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräte lädt. Die Geometrie wird benötigt, um anhand des GPS-Signals die Position aller Geräteelemente zu berechnen.
  • Seite 72 I Terminal TOUCH1200 ⇨ Maske „Auftrag“ erscheint. 2. Tippen Sie auf „akt. Auftrag“. ⇨ Sie haben die Maske mit der Geräteanordnung aufgerufen. 3. Tippen Sie auf „Geräteanordnung“. ⇨ Eine Liste mit allen an ISOBUS angeschlossenen Geräten erscheint. Zwischen den Geräten erscheinen deren Konnektoren.
  • Seite 73: Applikation File Server (Dateiserver)

    I Terminal TOUCH1200 Applikation File Server (Dateiserver) Die Applikation File Server (Dateiserver) dient dazu, einen Speicherort auf dem Terminal einzurichten. Dieser Speicherort kann von allen ISOBUS-Geräten genutzt werden, die keine eigene USB- Schnittstelle haben. Dadurch lassen sich manche ISOBUS-Jobrechner aktualisieren und andere bekommen die Möglichkeit, zum Beispiel Protokolle oder Fehlermeldungen zu speichern.
  • Seite 74: Technische Daten

    I Terminal TOUCH1200 Technische Daten 11.1 Technische Daten des Terminals Betriebsspannung 10V - 32V Stromaufnahme (Betrieb) 1,3A(typisch) - 5A Leistungsaufnahme Typisch: 15W Maximal: 60W Umgebungstemperatur -30°C - +70°C Lagertemperatur -30°C - +85°C Maße (B x H x T) 345mm x 254mm x 87mm...
  • Seite 75: Belegungspläne

    I Terminal TOUCH1200 11.2 Belegungspläne 11.2.1 Anschluss A (CAN-Bus) 9poliger D-Sub-Stecker Signalname Funktion CAN_L CAN_L out 6 -Vin Versorgungsmasse CAN_L CAN_L in 7 CAN_H CAN_H in CAN_GND CAN-Masse, intern an Masse 8 CAN_EN_out Geschaltete Eingangsspannung, ≤ 200mA CAN_H CAN_H out...
  • Seite 76 I Terminal TOUCH1200 11.2.2 Anschluss B 9pol. D-Sub-Stecker Anschluss B ist ein 9 poliger D-Sub Stecker. Durch die Belegung kann der Stecker zu folgenden Zwecken genutzt werden: Zweck Verwendete Pins Als zweite CAN Schnittstelle 7, 9 Als zweite serielle Schnittstelle 2, 3, 4, 5 Als Signaleingang für zwei digitale und ein analoges Signal.
  • Seite 77: Anschluss C (Rs232) I

    I Terminal TOUCH1200 11.2.3 Anschluss C (RS232) 9polige D-Sub-Buchse Signalname Funktion 1 DCD 2 /RxD /RxD 3 /TxD /TxD 4 DTR Geschaltete Eingangsspannung, ≤ 200mA (alternativ DTR) 5V (alternativ RI) 5 GND Signalmasse Schirm Schirm ESD/EMV-Schirmung 11.2.4 Anschlüsse D und E (Kamera)
  • Seite 78: Anschluss Eth (Ethernet)

    I Terminal TOUCH1200 11.2.5 Anschluss ETH (Ethernet) M12-Buchse: Ethernet Signalname Funktion weiß-orange weiß-grün orange grün Pin nicht vorhanden Pin nicht vorhanden Schirm Schirm ESD/EMV-Schirmung 11.3 Lizenzbedingungen Die Software verwendet folgende Open-Source-Bibliotheken: ▪ Eigen http://www.mueller-elektronik.de/LICENCES/eigen/LICENSE.txt ▪ Spatialite http://www.mueller-elektronik.de/LICENCES/spatialite/LICENSE.txt ▪ Proj.4 http://www.mueller-elektronik.de/LICENCES/proj.4/LICENSE.txt ▪...
  • Seite 79: Notizen

    I Terminal TOUCH1200 Notizen...
  • Seite 80: Track-Leader

    I I TRACK - Leader Zu Ihrer Sicherheit Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen Sie sorgfältig die folgenden Sicherheitshinweise, bevor Sie das Produkt zum ersten Mal bedienen. ▪ Lesen Sie die Bedienungsanleitung des landwirtschaftlichen Gerätes, das Sie mit Hilfe der Applikation ansteuern werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Software darf nur in Verbindung mit landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen verwendet werden.
  • Seite 81: Anforderungen An Die Benutzer

    I I - TRACK-Leader Anforderungen an die Benutzer ▪ Lernen Sie das Terminal vorschriftsmäßig zu bedienen. Niemand darf das Terminal bedienen, bevor er diese Bedienungsanleitung gelesen hat. ▪ Lesen und beachten Sie sorgfältig alle Sicherheitshinweise und Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung und in den Anleitungen angeschlossener Maschinen und Geräte. II -...
  • Seite 82: Bedienungsabläufe

    I I TRACK - Leader Bedienungsabläufe In diesem Kapitel finden Sie einige Übersichten von Handlungsabfolgen, die Ihnen helfen ein Feld mit Hilfe der Applikation TRACK-Leader zu bearbeiten. Aus diesen Übersichten erfahren Sie, welche Schritte Sie nacheinander durchführen können und in welchen Kapiteln diese genau erklärt sind. Bevor Sie anfangen, müssen Sie die Software konfigurieren.
  • Seite 83: Wenn Sie Section-Control Benutzen

    I I - TRACK-Leader Wenn Sie SECTION-Control benutzen Dieses Kapitel ist für Sie dann interessant, wenn Sie eine Maschine mit einem ISOBUS-Jobrechner haben und möchten, dass SECTION-Control die Teilbreiten der Maschine steuert. 1. Fahren Sie zum Feld. 2. Falls Sie dieses Feld schon in der Vergangenheit bearbeitet haben, laden Sie seine Felddaten. [➙...
  • Seite 84: Wenn Sie Die Auftragsbearbeitung Isobus-Tc Benutzen

    I I TRACK - Leader Wenn Sie die Auftragsbearbeitung ISOBUS-TC benutzen Wenn Sie Ihre ISO-XML-Aufträge mit Hilfe einer Ackerschlagkartei (FMIS) auf einem PC planen und dann mit dem Terminal bearbeiten möchten, dann müssen Sie dafür die Applikation ISOBUS-TC benutzen. In diesem Fall müssen Sie keine Daten in der Applikation TRACK-Leader speichern. Alle Informationen, die bei der Arbeit entstehen, werden direkt an ISOBUS-TC übertragen und in der Datei mit dem Auftrag gespeichert.
  • Seite 85: Über Diese Bedienungsanleitung

    I I - TRACK-Leader Über diese Bedienungsanleitung Gültigkeitsbereich Diese Bedienungsanleitung ist für alle Module der Applikation TRACK-Leader von Müller-Elektronik gültig. Die Version der Software, ab der diese Bedienungsanleitung gilt, finden Sie im Impressum. Zielgruppe dieser Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Bediener der Software TRACK-Leader und der dazugehörigen Zusatzmodule.
  • Seite 86: Produktbeschreibung

    I I TRACK - Leader Produktbeschreibung TRACK-Leader ist ein modernes System, das dem Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges hilft, in exakt parallelen Spuren auf dem Feld zu fahren. Das System ist modular aufgebaut und kann vom Benutzer um weitere Funktionen erweitert werden. Leistungsbeschreibung Die verfügbaren Funktionen der Software hängen davon ab, für welche Module Sie eine Lizenz freigeschaltet haben.
  • Seite 87: Track-Leader Auto

    I I - TRACK-Leader Voraussetzungen Um dieses Modul zu benutzen, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: ▪ Plug-in „TRACK-Leader“ muss aktiviert sein. ▪ Lizenz „TRACK-Leader“ muss freigeschaltet sein. ▪ Lizenz „SECTION-Control“ muss freigeschaltet sein. ▪ Das Terminal muss an einen ISOBUS-Jobrechner angeschlossen sein, der von SECTION- Control unterstützt wird oder an die SC-Box von Müller-Elektronik.
  • Seite 88: Testlizenzen Nutzen

    I I TRACK - Leader Testlizenzen nutzen Im Auslieferungszustand, sind alle nicht freigeschalteten Module mit einer 50-stündigen Testlizenz aktiviert. Sie können jedes Modul 50 Stunden testen. Die Zeit läuft erst dann ab, wenn Sie ein Modul aktivieren. Nach Ablauf der 50 Stunden, werden alle Funktionen deaktiviert, deren Testlizenz abgelaufen ist. Aufbau der Startmaske Die Startmaske erscheint, wenn Sie die Applikation TRACK-Leader öffnen und keine Navigation gestartet ist.
  • Seite 89: Informationen In Der Arbeitsmaske

    I I - TRACK-Leader Funktionssymbol Funktion Erscheint anstelle der Funktionstaste „Navigation“, wenn es nicht möglich ist, eine Navigation zu starten. Wenn Sie diese Taste drücken, erscheint eine Meldung, in der die Ursache genannt wird. Mögliche Ursachen: ▪ SECTION-Control ist aktiviert, aber es ist kein ISOBUS- Jobrechner angeschlossen.
  • Seite 90: Position Des Gps-Empfängers

    I I TRACK - Leader Symbol des Fahrzeugs Zustand von SECTION-Control Auf der nächsten Abbildung sehen Sie, welche anderen Informationen in der Arbeitsmaske während der Arbeit erscheinen können. Arbeitsmaske während der Arbeit Bildschirm-Lightbar Zähler und Statusinformationen Pfeil, der die Position des GPS-Empfängers Hinweis vor Erreichen der Feldgrenze symbolisiert Feldgrenze...
  • Seite 91 I I - TRACK-Leader ⇨ Die nächste Anzeige erscheint. Zähler Geschwindigkeit Qualität des GPS-Signals Sollwert aus der Applikationskarte Fläche: - Auf einem Feld ohne Feldgrenze: Bereits bearbeitete Fläche. - Auf einem Feld mit Feldgrenze: Gesamtfläche des Feldes. Status des Systems der automatischen Erscheint nur, wenn Sie die Feldgrenze erfasst Lenkung haben:...
  • Seite 92: Befahrene Und Bearbeitete Flächen

    I I TRACK - Leader Bezeichnung der Legende Legende Die Bezeichnung wird vom Jobrechner oder von einem ISO-XML-Auftrag vorgegeben. Feldgrenze Die Feldgrenze [➙ 29] zeigt der Software die genaue Position des Feldes und dient als Vorgabe für die Berechnung der Gesamtfläche des Feldes. Befahrene und bearbeitete Flächen Die Flächen hinter dem Symbol der Maschine werden mit grüner Farbe markiert.
  • Seite 93 I I - TRACK-Leader Funktions- Funktion / Kapitel mit mehr Informationen symbol Feldgrenze löschen [➙ 32] Die Feldgrenze wird gelöscht. Aufzeichnung der Befahrungen starten [➙ 43] Funktionssymbole Erscheinen nur dann, wenn SECTION-Control deaktiviert ist und Sie keinen Arbeitsstellungssensor haben. Markierung der bearbeiteten Fläche abbrechen Arbeitsmodus von SECTION-Control ändern [➙...
  • Seite 94 I I TRACK - Leader Zweite Seite Funktions- Funktion / Kapitel mit mehr Informationen symbol Zeigt die erste Seite mit Funktionssymbolen an. 3D-Ansicht wird aktiviert 2D-Ansicht wird aktiviert Hindernisse erfassen [➙ 47] Maske mit der Hinderniserfassung erscheint. Wenn dieser Pfeil erscheint, dann geht das System davon aus, dass sich das Fahrzeug vorwärts bewegt.
  • Seite 95: Grundlagen Der Bedienung

    I I - TRACK-Leader Grundlagen der Bedienung Erste Inbetriebnahme Vorgehensweise 1. Starten Sie das Terminal. ⇨ Applikation TRACK-Leader erscheint im Hauptfenster: 2. Im Auswahlmenü tippen Sie auf das Symbol Navigation starten Es gibt zwei Wege eine Navigation zu starten: ▪ Aus der Applikation TRACK-Leader, wenn Sie ohne ISO-XML-Aufträge arbeiten. [➙ 21] ▪...
  • Seite 96 I I TRACK - Leader ⇨ Folgende Maske erscheint: ⇨ Wenn statt „Navigation“ der Text „…“ erscheint, dann haben Sie eine der Voraussetzungen nicht erfüllt. ⇨ Maske „Speicher“ erscheint: [➙65] 2. Tippen Sie auf „Speicher“. 3. Jetzt müssen Sie entscheiden, ob Sie ein Feld zum ersten Mal bearbeiten möchten, oder auf einem Feld arbeiten möchten, dessen Feldgrenze Sie bereits markiert haben.
  • Seite 97: Mit Einem Iso-Xml-Auftrag

    I I - TRACK-Leader - Verlassen Sie die Maske „Speicher“. ⇨ Die Startmaske der Applikation erscheint. - Starten Sie eine neue Navigation. ⇨ Die Arbeitsmaske erscheint. Sie beinhaltet nur das Symbol des Fahrzeuges oder zusätzlich auch geladene Feldgrenzen und Befahrungen - je nachdem, was Sie in der Maske ⇨...
  • Seite 98: Fahrtrichtung Erkennen

    I I TRACK - Leader ⇨ Wenn in der Mitte des Bildschirms das Symbol erscheint, dann besteht keine Verbindung zum GPS-Empfänger und Sie können nicht weiter arbeiten. Schließen Sie einen GPS-Empfänger an und konfigurieren Sie ihn. 3. Um zu erfahren, welche Informationen in der Arbeitsmaske erscheinen, lesen Sie dieses Kapitel: Informationen in der Arbeitsmaske [➙...
  • Seite 99: Dgps Kalibrieren

    I I - TRACK-Leader Das System nimmt bei der ersten Fahrzeugbewegung an, dass das Fahrzeug vorwärts fährt. Jede Richtungsänderung wird danach an diese Information angepasst. Es ist daher sehr wichtig, direkt nach dem Start der Navigation zu prüfen, ob das System die Fahrtrichtung korrekt erkannt hat.
  • Seite 100: Wofür Brauchen Sie Den Referenzpunkt

    I I TRACK - Leader 5.4.1 Wofür brauchen Sie den Referenzpunkt? Mit Hilfe des Referenzpunktes können Sie die tatsächlichen GPS-Koordinaten mit den gespeicherten GPS-Koordinaten abgleichen und eventuelle Drifts (Verschiebungen) ausgleichen. Zur Kalibrierung des GPS-Signals braucht man einen festen Punkt auf dem Boden. Den so genannten Referenzpunkt.
  • Seite 101 I I - TRACK-Leader Die folgende Abbildung zeigt eine Möglichkeit den Traktor beim Setzen des Referenzpunktes aufzustellen: Traktor beim Setzen des Referenzpunktes GPS-Empfänger auf dem Dach der Position des Referenzpunktes Traktorkabine Abstand zwischen dem GPS-Empfänger und Abstand zwischen dem GPS-Empfänger und dem Punkt am Straßenrand auf der X-Achse dem Punkt am Straßenrand auf der Y-Achse Linie vom festen Punkt über die Straße...
  • Seite 102: Gps-Signal Kalibrieren

    I I TRACK - Leader 5.4.3 GPS-Signal kalibrieren Bei der Kalibrierung des GPS-Signals muss sich der GPS-Empfänger genau an der Stelle befinden, wie beim Setzen des Referenzpunktes. Position des GPS-Empfängers in Bezug auf den Referenzpunkt beim Kalibrieren des GPS-Signals Position des Referenzpunktes GPS-Empfänger auf dem Dach der Traktorkabine Wann kalibrieren? Sie müssen das GPS-Signal in folgenden Fällen kalibrieren:...
  • Seite 103: Feldgrenze

    I I - TRACK-Leader Aktuelle Qualität des GPS-Signals Balkengrafik Zeigt die Qualität der Verbindung an. Je mehr blaue Balken, desto besser ist die Verbindung. Anzahl verbundener Satelliten Qualität des GPS-Signals Qualität Beschreibung RTK fix Höchste Genauigkeit. RTK float Ca. 10 bis 15cm Spur-zu-Spur-Genauigkeit. DGPS GPS mit Korrektursignal.
  • Seite 104 I I TRACK - Leader Die Genauigkeit des GPS-Signals ist sehr wichtig: ▪ Wenn Sie die Möglichkeit haben, benutzen Sie ein möglichst genaues GPS-Signal, zum Beispiel RTK. ▪ Wenn Sie mit DGPS arbeiten, kalibrieren Sie das GPS-Signal alle 15 Minuten. Um das zu tun, brechen Sie die Aufzeichnung ab (Symbol ) und fahren Sie zum Referenzpunkt.
  • Seite 105: Feldumfahrung Mit Section-Control

    I I - TRACK-Leader 6. Umfahren Sie das gesamte Feld. ⇨ Die Umfahrung muss geschlossen sein: 7. Halten Sie an, wenn Sie das Feld umfahren haben. - Drücken Sie dieses Funktionssymbol, um die Feldgrenze um die grün markierte ⇨ Auf dem Navigationsbildschirm wird um das Feld herum eine rote Linie gezogen. Das ist die Fläche herum zu markieren.
  • Seite 106: Feldgrenze Importieren

    I I TRACK - Leader ▪ Die Funktionssymbole werden ersetzt durch dieses Symbol . In Schritt 3 des Grundlegenden Ablaufs, müssen Sie damit den Automatikmodus von SECTION- Control aktivieren. Die bearbeitete Fläche wird automatisch markiert, sobald das Arbeitsgerät arbeitet. Feldumfahrung mit einem Traktor, Quad oder einem anderen Fahrzeug ohne Arbeitsgerät In vielen Fällen ist es vorteilhaft, das Feld mit einem Fahrzeug zu umfahren, das kein Arbeitsgerät zieht.
  • Seite 107: Zusammenarbeit Mit Isobus-Tc Aktivieren Und Deaktivieren

    I I - TRACK-Leader Wenn Sie beide Programme benutzen, beachten Sie Folgendes: 1. Starten Sie immer einen Auftrag in der Applikation ISOBUS-TC, wenn Sie mit TRACK-Leader arbeiten. Zusammenarbeit mit ISOBUS-TC aktivieren und deaktivieren Wenn Sie die Applikation ISOBUS-TC nicht benutzen möchten, deaktivieren Sie die Bearbeitung von ISO-XML-Aufträgen: 1.
  • Seite 108 I I TRACK - Leader Programmfenster Bericht Sie können TRACK-Guide Desktop im Bereich „Download“ auf der folgenden Internetseite finden: www.lacos.de II -...
  • Seite 109: Parallelführung Track-Leader

    I I - TRACK-Leader Parallelführung TRACK-Leader Führungslinien zur Parallelführung benutzen Führungslinien sind parallele Linien, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Sie helfen Ihnen, das Feld in parallelen Bahnen zu bearbeiten. Die erste Führungslinie, die Sie auf dem Terminal anlegen, heißt AB-Linie. Auf dem Bildschirm wird sie meistens mit den Buchstaben A und B markiert.
  • Seite 110: Führungslinien Als Kurve

    I I TRACK - Leader ⇨ 6.1.2 Führungslinien als Kurve Vorgehensweise þ Führungsmodus „Geglättete Kontur“ oder „Identische Kontur“ ist aktiviert. [➙ 39] 1. Stellen Sie das Fahrzeug an den Anfangspunkt der gewünschten AB-Linie. - Setzen Sie den ersten Punkt. ⇨ Punkt A erscheint auf dem Bildschirm. ⇨...
  • Seite 111: Adaptive Führungslinien

    I I - TRACK-Leader 6.1.5 Adaptive Führungslinien Vorgehensweise þ Führungsmodus „Adaptive Kontur manuell“ oder „Adaptive Kontur auto“ ist aktiviert. 1. Stellen Sie das Fahrzeug an den Anfangspunkt der gewünschten AB-Linie. - Setzen Sie den ersten Punkt. ⇨ Hinter dem Pfeilsymbol wird eine Linie gezeichnet. 3.
  • Seite 112: Abstand Zwischen Den Führungslinien Einstellen

    I I TRACK - Leader 6.1.8 Abstand zwischen den Führungslinien einstellen Standardmäßig entspricht der Abstand zwischen den Führungslinien der Arbeitsbreite, aber Sie können diesen Abstand ändern. Beispiel Arbeitsbreite der Feldspritze = 18m Sie möchten sicherstellen, dass bei der Bearbeitung nichts ausgelassen wird. Stellen Sie den Parameter „Linienabstand“...
  • Seite 113: Führungsmodus Wählen

    I I - TRACK-Leader ▪ „relativ“ – bei dieser Einstellung verschieben sich alle Hervorhebungen, sobald Sie einer zuvor nicht hervorgehobenen Linie folgen: 6.1.10 Führungsmodus wählen Der Führungsmodus entscheidet darüber, wie die Führungslinien angelegt werden und wie sie auf dem Feld verlaufen. II -...
  • Seite 114 I I TRACK - Leader Funktionssymbol Funktion Verlässt die Maske „Führungsliniensätze“ ohne einen neuen Führungsliniensatz zu übernehmen. Erstellt einen neuen Führungsliniensatz. Ermöglicht es, einen Führungsliniensatz zu modifizieren. Löscht den markierten Führungsliniensatz. Vorgehensweise þ Eine Navigation ist gestartet. - Wechseln Sie zur Maske „Führungsliniensätze“. ⇨...
  • Seite 115 I I - TRACK-Leader In diesem Führungsmodus können Sie das Feld in parallelen, geraden Bahnen bearbeiten. ▪ Führungsmodus „A+“ In diesem Führungsmodus können Sie manuell eingeben, in welcher geographischen Richtung die Führungslinien angelegt werden sollen. Sie müssen dabei nur die Richtung in Grad eingeben (0°...
  • Seite 116: Parallelfahren Mit Hilfe Der Lightbar Und Der Führungslinie

    I I TRACK - Leader In diesem Führungsmodus wird der Weg des Fahrzeugs bei jeder Überfahrt aufgezeichnet. Die nächste Führungslinie wird erst nach dem Wenden angelegt. Sie ist eine exakte Kopie der letzten Überfahrt. Vor jedem Wenden müssen Sie eine Taste drücken. ▪...
  • Seite 117: Aufzeichnung Der Befahrungen Starten

    I I - TRACK-Leader Ohne ISOBUS-Jobrechner: SECTION-View in der Kopfzeile und als Arbeitsbalken Mit einem ISOBUS-Jobrechner: SECTION-View in der Fußzeile und als Arbeitsbalken Wenn Sie ohne einen ISOBUS-Jobrechner arbeiten, können Sie die Anzeige als Hilfe bei der Teilbreitenschaltung nutzen. Wenn Sie mit einem ISOBUS-Jobrechner arbeiten, werden die Teilbreiten automatisch geschaltet.
  • Seite 118: Vorgewende Bearbeiten

    I I TRACK - Leader Durch die Aufzeichnung der Befahrungen können Sie auf dem Bildschirm sehen, welche Bereiche des Feldes Sie bereits befahren haben. Vorgehensweise þ Sie haben eine Navigation gestartet. - Starten Sie die Aufzeichnung, sobald Sie anfangen zu arbeiten. ⇨...
  • Seite 119 I I - TRACK-Leader ▪ „Führungslinienabstand“ Geben Sie hier ein, wie weit die Führungslinien voneinander entfernt sein sollen. Das entspricht in der Regel der Arbeitsbreite des genutzten Arbeitsgerätes. ▪ „Halbseitenmodus“ Parameter nur für Sämaschinen. Stellen Sie den Parameter auf „ja“, wenn Sie mit der Sämaschine Fahrgassen für die Feldspritze anlegen möchten und dabei beide Fahrgassen in einer Überfahrt anlegen.
  • Seite 120 I I TRACK - Leader ⇨ In der Arbeitsmaske wird der Bereich des Vorgewendes orange markiert. ⇨ Nach der Bearbeitung ist das Feldinnere grün und das Vorgewende orange: 5. Bearbeiten Sie das Innere des Feldes. - Aktivieren Sie die Parallelführung im Vorgewende. ⇨...
  • Seite 121: Hindernisse Erfassen

    I I - TRACK-Leader Hindernisse erfassen Wenn es auf Ihrem Feld Hindernisse gibt, können Sie deren Position erfassen. Dadurch werden Sie immer gewarnt, bevor es zu einer Kollision kommen kann. Sie können die Hindernisse während der Feldbearbeitung erfassen. Sie werden vor einem Hindernis in folgenden Fällen gewarnt: ▪...
  • Seite 122: Markierung Der Hindernisse Löschen

    I I TRACK - Leader - Fügen Sie ein Hindernis hinzu. ⇨ Tastatur erscheint. 3. Benennen Sie das Hindernis. - Bestätigen Sie. ⇨ Auf dem Bildschirm erscheint ein blinkender roter Punkt. Er markiert die Stelle, an der sich das Hindernis befindet. Daneben erscheint der Abstand zwischen dem Hindernis und dem GPS-Empfänger.
  • Seite 123: Teilbreiten Schalten Mit Section-Control

    I I - TRACK-Leader Teilbreiten schalten mit SECTION-Control SECTION-Control aktivieren Vorgehensweise Um die Teilbreiten eines angeschlossenen ISOBUS-Jobrechners automatisch schalten zu können, müssen Sie so vorgehen: 1. Aktivieren Sie den Parameter „SECTION-Control“. [➙ 71] 2. Schließen Sie einen ISOBUS-Jobrechner an den ISOBUS an. 3.
  • Seite 124: Maschinen Mit Mehreren Arbeitsbreiten Bedienen

    I I TRACK - Leader 2. Streichen Sie mit dem Zeigefinger zweimal über den unteren Bereich des Bildschirms nach links: ⇨ Legende erscheint: ⇨ Einstellbare Parameter erscheinen. 3. Doppeltippen Sie auf die Legende. 4. Konfigurieren Sie die Parameter. Deren Erklärung finden Sie unter dieser Handlungsanweisung. Parameter „DDI 2“...
  • Seite 125 I I - TRACK-Leader SECTION-Control ermöglich Ihnen das Schaltverhalten für jede Arbeitsbreite einzeln zu konfigurieren. In der Maske „Einstellungen | SECTION-Control“ gibt es deshalb für jede Arbeitsbreite ein Profil. [➙ 74] Im Navigationsbildschirm können nicht die Ergebnisse aller Arbeitsbreiten gleichzeitig erscheinen. Das würde die Ansicht unübersichtlich machen.
  • Seite 126: Arbeiten Mit Applikationskarten

    I I TRACK - Leader Arbeiten mit Applikationskarten Eine Applikationskarte ist eine detaillierte Karte eines Feldes. Das Feld ist in dieser Karte in Bereiche geteilt. Die Applikationskarte enthält Informationen darüber, wie intensiv die Arbeiten in jedem Bereich sein sollen. Wenn die Applikationskarte geladen ist, überprüft die Software anhand der GPS-Koordinaten des Fahrzeuges, welche Ausbringmengen laut Applikationskarte erforderlich sind und leitet die Information an den ISOBUS-Jobrechner weiter.
  • Seite 127: Mehrere Applikationskarten Gleichzeitig

    I I - TRACK-Leader 8.1.1 Mehrere Applikationskarten gleichzeitig Mit TRACK-Leader können Sie mehrere Applikationskarten für mehrere Dosiersysteme gleichzeitig nutzen. Voraussetzungen: ▪ Beide Applikationskarten müssen Teil eines ISO-XML-Auftrags sein. ▪ Der ISOBUS-Jobrechner des Arbeitsgerätes muss diese Funktion unterstützen. Es gibt folgende Szenarien für die Verwendung mehrerer Applikationskarten gleichzeitig: ▪...
  • Seite 128: Automatische Lenkung

    I I TRACK - Leader Automatische Lenkung Sie können die App TRACK-Leader nutzen, um Führungslinien für folgende Lenksysteme zur Verfügung zu stellen: ▪ TRACK-Leader AUTO in folgenden Varianten: – TRACK-Leader AUTO® eSteer – TRACK-Leader AUTO® Pro – TRACK-Leader AUTO® ISO ▪...
  • Seite 129: Terminal Für Die Arbeit Mit Track-Leader Auto Vorbereiten

    I I - TRACK-Leader 9.2.1 Terminal für die Arbeit mit TRACK-Leader AUTO vorbereiten Voraussetzungen Bevor Sie die TRACK-Leader AUTO zum ersten Mal nutzen, müssen Sie einige Einstellungen im Terminal vornehmen: 1. Aktivieren Sie die Lizenz „TRACK-Leader AUTO“ in der Applikation „Service“ des Terminals. Wie Sie Lizenzen aktivieren, erfahren Sie aus der Bedienungsanleitung des Terminals.
  • Seite 130: Automatische Lenkung Aktivieren Und Bedienen

    I I TRACK - Leader Es gibt mehrere Wege den Lenkjobrechner auszuschalten: ▪ Lenkjobrechner mit dem Hauptschalter ausschalten; ▪ An einigen Fahrzeugen kann der Lenkjobrechner durch Abstellen des Motors ausgeschaltet werden. Es ist jedoch nicht bei jeder Anschlussart möglich. Vorgehensweise So schalten Sie den Lenkjobrechner mit dem Hauptschalter aus: - Drücken Sie den Schalter „OFF“.
  • Seite 131 I I - TRACK-Leader WARNUNG System kann keine Hindernisse umfahren Zusammenstoß mit einem Hindernis ◦ Beobachten Sie das Feld während der Fahrt und umfahren Sie alle Hindernisse manuell. Notfalls halten Sie das Fahrzeug an. Symbol Funktion Das passiert beim Tippen Automatische Lenkung ist nicht möglich.
  • Seite 132 I I TRACK - Leader 10. Wenn das Fahrzeugprofil richtig ist, tippen Sie auf . Falls nicht, wählen Sie in den ⇨ Rechts in der Arbeitsmaske sehen Sie das Funktionssymbol Einstellungen das richtige Fahrzeug- und Maschinenprofil. . Das System lässt sich nicht aktivieren, bis Sie eine AB-Linie anlegen.
  • Seite 133: Automatische Lenkung Deaktivieren

    I I - TRACK-Leader 9.2.5 Automatische Lenkung deaktivieren Wenn die automatische Lenkung deaktiviert ist, dann ist der Lenkjobrechner zwar eingeschaltet, aber er lenkt das Fahrzeug nicht. Deaktivieren Sie die automatische Lenkung in folgenden Situationen: ▪ Bevor Sie wenden; ▪ Bevor Sie den Lenkjobrechner, das Terminal oder das Fahrzeug ausschalten; ▪...
  • Seite 134: Parametersatz

    I I TRACK - Leader HINWEIS Plötzliche starke Auslenkung des Fahrzeugs Alle Parameteränderungen werden sofort, ohne Neustart übernommen. Wenn Sie einen Parameterwert stark erhöhen, kann das Fahrzeug mit einer starken Auslenkung zur Seite reagieren. ◦ Erhöhen Sie die Werte in kleinen Schritten. Ändern Sie die nachfolgenden Parameter einzeln und nacheinander so, dass sich das Lenksystem optimal verhält.
  • Seite 135: Linienerfassung

    I I - TRACK-Leader Linienerfassung Mit diesem Parameter können Sie beeinflussen, wie schnell das System in Richtung einer neu erfassten Führungslinie lenkt. Ziel der Einstellung muss es sein, dass das Fahrzeug den kürzesten Weg nimmt, ohne dabei scharf oder plötzlich stark lenken zu müssen. Entsprechender Parameter im Lenkjobrechner: „Linienerfassung“...
  • Seite 136: Versetzung

    I I TRACK - Leader Zur Kontrolle können Sie die Bewegungen der Fahrzeugspitze beobachten: Je häufiger die Fahrzeugspitze die Richtung ändert, desto häufiger schlängelt das Fahrzeug Zu hoher Wert. Zu niedriger Wert. Die Spitze des Fahrzeugs ändert zu häufig die Die Spitze des Fahrzeugs ändert zu selten die Richtung.
  • Seite 137: Motoraggressivität

    I I - TRACK-Leader Entsprechender Parameter im Lenkjobrechner: „Versetzung“ (englisch: Cross Track Error) Motoraggressivität Mit diesem Parameter können Sie beeinflussen, wie schnell der Lenkradmotor auf Lenkbefehle reagiert. Der Parameter funktioniert wie „Lenkverhalten“, wirkt jedoch nur bei Systemen mit einem Lenkradmotor. 9.2.7 Arbeit beenden Vorgehensweise...
  • Seite 138: Speicher

    I I TRACK - Leader Speicher Jedes Mal, wenn Sie ein Feld bearbeiten, entstehen sehr viele Daten. Wir nennen sie hier „Felddaten“. Die Felddaten müssen gespeichert werden, damit Sie diese in der Zukunft nutzen können. Datenart Felddaten bestehen aus folgenden Informationen: ▪...
  • Seite 139: Maske „Speicher

    I I - TRACK-Leader 10.1 Maske „Speicher“ Informationen in der Maske „Speicher“ Name der geladenen Aufnahme Unbearbeitete Fläche Feldgrenze Zähler: Unbearbeitete Fläche / Gesamtfläche Befahrungen Referenzpunkt Flächen, die bearbeitet wurden. Funktionssymbole in der Maske „Speicher“ Funktionssymbol Funktion Öffnet ein Menü, in dem Sie shp-Applikationskarten laden können. Löscht die Befahrungen in der geöffneten Aufnahme.
  • Seite 140: Felddaten Im Ngstore-Format

    I I TRACK - Leader 10.2 Felddaten im ngstore-Format 10.2.1 Felddaten speichern Vorgehensweise 1. In der Startmaske der Applikation TRACK-Leader, tippen Sie auf „Speicher“. 2. Tippen Sie auf ⇨ Tastatur erscheint. 3. Geben Sie ein, unter welchem Namen die Felddaten gespeichert werden sollen. - Bestätigen Sie.
  • Seite 141: Felddaten Im Shp-Format (Shape)

    I I - TRACK-Leader 2. Tippen Sie auf ⇨ Folgende Meldung erscheint: „Sollen die Daten zwischen USB-Stick und SD-Karte synchronisiert werden? Das kann bis zu mehreren Minuten dauern.“ 3. Bestätigen Sie, um die Datenträger zu synchronisieren. 10.3 Felddaten im shp-Format (Shape) Sie können alle direkt erstellten oder geladenen ngstore-Felddaten ins shp-Format konvertieren.
  • Seite 142: Datenaustausch Zwischen Touch- Und Tastenterminals

    I I TRACK - Leader 5. Wählen Sie, ob die Datei Feldgrenzen oder Hindernispunkte beinhaltet. Wenn Sie beides ⇨ Maske „Datei auswählen“ erscheint. importieren möchten, müssen Sie es nacheinander tun. 6. Tippen Sie auf die Datei, die Sie importieren möchten. 7.
  • Seite 143: Felddaten Verwerfen

    I I - TRACK-Leader 10.5 Felddaten verwerfen Beim Verwerfen der Felddaten, werden alle Informationen aus dem temporären Speicher des Terminals gelöscht. Sie müssen die Felddaten nach der Bearbeitung verwerfen, damit Sie ein neues Feld bearbeiten können. HINWEIS Datenverlust Felddaten die Sie verwerfen, können nicht wiederhergestellt werden. ◦...
  • Seite 144: Konfiguration

    I I TRACK - Leader Konfiguration In diesem Kapitel finden Sie die Erklärung aller Einstellungen, die Sie konfigurieren müssen. Alle Parameter für die Konfiguration befinden sich in der Maske „Einstellungen“. Sie sind wie folgt gruppiert: ▪ Allgemein - Parameter, die bei jedem Modul von TRACK-Leader Auswirkungen haben. ▪...
  • Seite 145: Fahrtrichtung Glätten

    I I - TRACK-Leader Vorgehensweise So öffnen Sie die Masken für die Konfiguration: - Öffnen Sie die Applikation TRACK-Leader. ⇨ Maske „Einstellungen“ erscheint. 2. Tippen Sie auf „Einstellungen“. 3. Tippen Sie auf die Schaltflächen, um die Applikation zu konfigurieren. 11.1 Einstellungen „Allgemein“...
  • Seite 146: Fahrtrichtungserkennung

    I I TRACK - Leader – DPGS-Empfänger A100 oder A101 Wenn Sie TRACK-Leader TOP nutzen und der Empfänger an den Lenkjobrechner angeschlossen ist. – DGPS/GLONASS-Empfänger AG-STAR oder SMART-6L Immer. ▪ „Nein“ – DGPS-Empfänger A100 oder A101 Wenn Sie kein TRACK-Leader TOP nutzen und der Empfänger an das Terminal angeschlossen ist.
  • Seite 147: Kartenausrichtung

    I I - TRACK-Leader Akustische Warnung vor Feldgrenzen (Ak. Warnung vor Feldgrenzen) Mit diesem Parameter können Sie die akustische Warnung in der Nähe von Feldgrenzen deaktivieren, um zum Beispiel das Vorgewende ohne ablenkende Signale zu bearbeiten. Für die Arbeit außerhalb des Vorgewendes aktivieren Sie diesen Parameter wieder. Mögliche Werte: ▪...
  • Seite 148 I I TRACK - Leader Verhalten des Terminals bei einem eingestellten Einschwenkwinkel von 30° Winkel zwischen Fahrzeug und Führungslinie Winkel zwischen Fahrzeug und Führungslinie = 30° = 60° Die Führungslinie wird aktiviert. Die Führungslinie wird nicht aktiviert. Winkel zwischen Fahrzeug und Führungslinie geringer als 30°...
  • Seite 149: Parameter Für Section-Control

    I I - TRACK-Leader 2. Tippen Sie auf „Einstellungen“. ⇨ Eine Liste mit den Profilen aller ISOBUS-Jobrechner erscheint, die schon einmal an das 3. Tippen Sie auf „SECTION-Control“. Terminal angeschlossen wurden. Immer wenn Sie einen neuen ISOBUS-Jobrechner an das Terminal anschließen, wird ein neues Profil erstellt. 4.
  • Seite 150 I I TRACK - Leader Die folgenden Abbildungen zeigen, wie der Parameter „Überlappungstoleranz“ bei einem „Überlappungsgrad“ von 0% wirkt. Die eingestellte Überlappungstoleranz sehen Sie unter den Abbildungen. Überlappungstoleranz bei Überlappungsgrad 0% - In beiden Fällen wurde mit 25 cm überlappend gearbeitet. Überlappungstoleranz 30cm Überlappungstoleranz 0cm Hier wird die Teilbreite nicht abgeschaltet, da die...
  • Seite 151: Überlappungstoleranz Feldgrenze

    I I - TRACK-Leader ▪ Anderer Wert Die äußere Teilbreite wird ein- oder abgeschaltet, wenn die Überlappung größer ist als der Wert. ▪ Maximaler Wert Die Hälfte der Teilbreitenbreite der äußersten Teilbreite. Überlappungstoleranz Feldgrenze Benutzen Sie diesen Parameter, um zu vermeiden, dass Teilbreiten an der Feldgrenze bei kleinster Überlappung geschaltet werden.
  • Seite 152 I I TRACK - Leader Trägheit bei Aus wurde auf 0 eingestellt. Wenn die eingestellte Verzögerungszeit zu niedrig ist, dann wird überlappend ausgebracht. An dieser Stelle hat das Teilbreitenventil ein An dieser Stelle hörte die Feldspritze auf Signal zum Ausschalten erhalten auszubringen.
  • Seite 153: Einsatzgebiet

    I I - TRACK-Leader Bildschirm-Lightbar Art der Bildschirm-Lightbar. Mögliche Werte: ▪ „Deaktiviert“ Deaktiviert die Bildschirm-Lightbar ▪ „Grafisch“ Aktiviert Bildschirm-Lightbar im Grafikmodus ▪ „Textmodus“ Aktiviert Bildschirm-Lightbar im Textmodus ▪ „SECTION-View“ Aktiviert SECTION-View Einsatzgebiet Dieser Parameter dient dazu, das Verhalten von SECTION-Control für den Einsatz mit Weinbauspritzen anzupassen.
  • Seite 154: Trägheit Bei Ein Und Trägheit Bei Aus Kalibrieren

    I I TRACK - Leader Links: Traktor mit einem Arbeitsgerät; Rechts: Traktor mit zwei Arbeitsgeräten Geräteversatz – Abstand zwischen der Mitte des Traktors und der Mitte der gesamten Gesamte Arbeitsbreite Arbeitsbreite Mögliche Werte: ▪ Positiven Wert eingeben. z.B.: 90cm Wenn das Gerät nach rechts versetzt ist. ▪...
  • Seite 155: Phasen Der Kalibrierung

    I I - TRACK-Leader Die Standardwerte der Parameter „Trägheit bei Ein“ und „Trägheit bei Aus“ sind für die Arbeit mit den meisten Feldspritzen eingestellt. Wann kalibrieren? Kalibrieren Sie die Parameter in folgenden Fällen: ▪ Wenn Sie ein anderes landwirtschaftliches Gerät mit SECTION-Control benutzen. ▪...
  • Seite 156: Absperrband Zwischen Den Pflöcken

    I I TRACK - Leader Absperrband zwischen den Pflöcken Markiert die Grenzen der Befahrung Vorgehensweise So bearbeiten Sie das Feld für die Kalibrierung der Trägheit: 1. Neue Navigation mit SECTION-Control starten. 2. Feldspritze am Anfang der Befahrung aufstellen. Die Befahrung sollte nicht in der Nähe der Feldgrenze verlaufen, damit Sie genug Platz für die zweite Befahrung haben.
  • Seite 157: Grenzen Der Ausbringung Markieren - Für Trägheit Bei Aus

    I I - TRACK-Leader Befahrung 2 Position des ersten Beobachters Diese Linie markiert die Stelle, an der die Düsen anfangen zu spritzen, wenn sie die bearbeitete Fläche verlässt. Position des zweiten Beobachters Diese Linie markiert die Stelle, an der die Düsen aufhören zu spritzen, wenn sie auf die bearbeitete Fläche fährt.
  • Seite 158: Grenzen Der Ausbringung Markieren - Für Trägheit Bei Ein

    I I TRACK - Leader Linien für den Parameter „Trägheit bei Aus“. Links: Feldspritze schaltet zu spät aus. Rechts: Feldspritze schaltet zu früh aus. Abstand zwischen der gewünschten Tatsächliche Ausbringlinie Ausbringlinie Z und der tatsächlichen Hier hört die Feldspritze auf auszubringen. Ausbringlinie X Gewünschte Ausbringlinie Hier soll die Feldspritze aufhören...
  • Seite 159: Korrekturwert Berechnen

    I I - TRACK-Leader Abstand zwischen der gewünschten Tatsächliche Ausbringlinie Ausbringlinie Z und der tatsächlichen Hier beginnt die Feldspritze auszubringen. Ausbringlinie X Gewünschte Ausbringlinie Hier soll die Feldspritze beginnen auszubringen. Eine geringe Überlappung von 10cm sollte dabei aufgrund der Druckaufbauzeit geplant werden.
  • Seite 160 I I TRACK - Leader Erhöhen Sie die aktuelle Trägheit um den Korrekturwert Wenn die Feldspritze zu früh ein- oder ausschaltet: Reduzieren Sie die aktuelle Trägheit um den Korrekturwert Beispiel Eine Feldspritze ist mit der Geschwindigkeit 8 km/h gefahren. Das entspricht 0,22 cm/ms. Nach der zweiten Befahrung wurde der Abstand P gemessen.
  • Seite 161: Parameter Für Track-Leader Auto

    I I - TRACK-Leader 2. Neuen Wert für den Parameter „Trägheit bei Aus“ berechnen. Weil die Feldspritze zu früh ein- oder ausschaltet, muss die „Trägheit bei Aus“ um den Korrekturwert reduziert werden: 450 (Eingestellte „Trägheit bei Aus“) - 364 (Korrekturwert) = 86 (Neue „Trägheit bei Aus“) 3.
  • Seite 162: Maschinenprofile

    I I TRACK - Leader 11.5 Maschinenprofile Jede Maschine mit der Sie die Software benutzen, kann unterschiedliche Parameter haben. Damit Sie diese nicht jedes Mal vor Arbeitsbeginn einstellen müssen, können Sie die Einstellungen der Maschinen als Maschinenprofile anlegen. Im Bereich „Maschinenprofile“ können Sie Parameter der angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräte eingeben und als Profile speichern.
  • Seite 163: Parameter Der Maschinen

    I I - TRACK-Leader 2. Tippen Sie auf „Einstellungen“. ⇨ Liste vorhandener Maschinenprofile erscheint. 3. Tippen Sie auf „Maschinenprofile“. ⇨ Sie haben das Maschinenprofil markiert. 4. Tippen Sie auf den Namen des Maschinenprofils, das Sie benutzen möchten. 5. Wenn Sie das Maschinenprofil überarbeiten möchten, oder die Einstellungen prüfen möchten, tippen Sie auf - verlassen Sie die Maske um die Einstellungen zu speichern.
  • Seite 164: Gps-Empfänger Links/Rechts

    I I TRACK - Leader 0% Überlappungsgrad 50% Überlappungsgrad 100% Überlappungsgrad Mögliche Werte: ▪ 0% - jede Teilbreite wird beim Verlassen einer bearbeiteten Fläche erst dann eingeschaltet, wenn sie die Fläche ganz verlässt. Beim Befahren einer bearbeiteten Fläche wird die Teilbreite erst dann abgeschaltet, wenn die Teilbreite zu 1% über der bearbeiteten Fläche ist.
  • Seite 165: Gps-Empfänger Vorn/Hinten

    I I - TRACK-Leader GPS-Empfänger Längsachse des Fahrzeugs Ist rechts der Längsachse des Fahrzeugs Die Position des GPS-Empfängers, die Sie in der Applikation Tractor-ECU eingetragen haben, wird von TRACK-Leader ignoriert, wenn Sie die Maschinenprofile nutzen. Deshalb müssen Sie an dieser Stelle die Werte aus der Applikation Tractor-ECU ignorieren.
  • Seite 166: Gerätetyp

    I I TRACK - Leader Gerätetyp Benutzen Sie diesen Parameter, um die Art des landwirtschaftlichen Gerätes zu bestimmen. Es gibt folgende Gerätetypen: ▪ Spritze ▪ Düngerstreuer ▪ Sämaschine ▪ Erntemaschine ▪ Unbestimmtes System Streubild eines Düngerstreuers Wenn Sie möchten, dass die Ausbringung beim Befahren des Vorgewendes oder einer bearbeiteten Fläche präzise ist, können Sie das Streubild Ihres Düngerstreuers spezifizieren.
  • Seite 167 I I - TRACK-Leader Geräteversatz Diesen Parameter können Sie nutzen, um Verschiebungen der Arbeitsbreite nach links oder rechts einzustellen. Geben Sie ein, um wie viele cm die Mitte der Arbeitsbreite von der Traktormitte verschoben ist. Links: Traktor mit einem Arbeitsgerät; Rechts: Traktor mit zwei Arbeitsgeräten Geräteversatz –...
  • Seite 168: Vorgehen Bei Fehlermeldungen

    I I TRACK - Leader Vorgehen bei Fehlermeldungen Text der Fehlermeldung Mögliche Ursache So beheben Sie das Problem Achtung! Der Speicher konnte nicht Auf dem Datenträger konnte die Terminal neu starten. initialisiert werden. Sollte das Problem Datenbank nicht erstellt werden. nach einem Neustart fortbestehen, so kontaktieren Sie bitte den Service.
  • Seite 169 I I - TRACK-Leader Text der Fehlermeldung Mögliche Ursache So beheben Sie das Problem Kein passendes Format für diese Anhand des Inhalts der Applikationskarte Es werden wichtige Formate mitgeliefert. Applikationskarte gefunden. Bitte legen konnte kein passendes Format gefunden Andere Formate können vom Nutzer Sie ein neues Format an.
  • Seite 170 I I TRACK - Leader Text der Fehlermeldung Mögliche Ursache So beheben Sie das Problem Geräteanordnung nicht gesetzt. Die Geräteanordnung in der App ISOBUS- In ISOBUS-TC die Geräteanordnung TC wurde nicht konfiguriert. konfigurieren. Verbindung zwischen Tractor-ECU und Aktivieren Sie die Verbindung der Tractor- ISOBUS-TC wurde deaktiviert.
  • Seite 171: Notizen

    I I - TRACK-Leader Notizen II -...
  • Seite 172 I I TRACK - Leader II - 98...
  • Seite 173: Iii Isobus-Tc

    III ISOBUS-TC Grundlagen Über ISOBUS-TC Die Applikation ISOBUS-TC ist eine Applikation von Müller-Elektronik, die auf den ISOBUS-Terminals eine Schnittstelle zwischen dem ISOBUS-Jobrechner, der Applikation TRACK-Leader und der Ackerschlagkartei bildet. Mit ISOBUS-TC können Sie: ▪ ISO-XML-Aufträge auf dem Terminal planen und bearbeiten, ▪...
  • Seite 174: Bearbeitung Von Iso-Xml-Aufträgen Aktivieren

    III ISOBUS-TC Bearbeitung von ISO-XML-Aufträgen aktivieren Wenn Sie die Applikation ISOBUS-TC nutzen möchten, müssen Sie zuerst die Bearbeitung von ISO- XML-Aufträgen auf dem Terminal aktivieren. Es gibt zwei Szenarien, in denen Sie ISOBUS-TC benutzen können. Mit dem Parameter „Mit ISO- XML arbeiten?“...
  • Seite 175: Iso-Xml-Aufträge Aus Der Ackerschlagkartei

    III ISOBUS-TC Terminal ohne PC Wenn Sie ohne einen PC arbeiten und alle Daten nur auf dem Terminal anlegen und benutzen, brauchen Sie während der Arbeit keinen USB-Stick. Sie brauchen den USB-Stick nur dann, wenn Sie Daten auf dem PC sichern möchten. HINWEIS Datenverlust beim Löschen des USB-Sticks Sobald Sie auf die Schaltfläche „Abmelden“...
  • Seite 176: Bildschirmaufbau In Der Applikation Isobus-Tc

    III ISOBUS-TC Bildschirmaufbau in der Applikation ISOBUS-TC In der Applikation ISOBUS-TC gibt es folgende Masken, die Sie kennenlernen müssen: ▪ Startmaske [➙ 8] ▪ Maske „Aufträge“ [➙ 9] ▪ Maske „akt. Auftrag“ (aktueller Auftrag) [➙ 10] 1.6.1 Startmaske Die Startmaske erscheint, wenn Sie die Applikation ISOBUS-TC öffnen. Sie besteht aus einer Reihe von Schaltflächen.
  • Seite 177: Maske „Aufträge

    III ISOBUS-TC 1.6.2 Maske „Aufträge“ Die Maske „Aufträge“ enthält eine Liste aller auf dem Datenträger vorhandenen Aufträge. So rufen Sie die Maske auf: 1. In der Startmaske tippen Sie auf „Aufträge“. Maske „Aufträge“ Status des Auftrags ISO-XML-Nummer des Auftrags (TSK=Task) Auftragsbezeichnung Aufträge, vor deren Bezeichnung ein Sternchen erscheint, sind Kopien anderer Aufträge.
  • Seite 178: Angehaltene Aufträge

    III ISOBUS-TC Angehaltene Aufträge Angehaltene Aufträge sind Aufträge, die angehalten wurden. In der Regel sind es Aufträge, die abgearbeitet wurden. Das System hat jedoch keine Möglichkeit die Vollständigkeit der Abarbeitung zu prüfen. 1.6.3 Maske „akt. Auftrag“ Die Maske „akt. Auftrag“ enthält detaillierte Informationen zu dem gestarteten Auftrag. So rufen Sie die Maske auf: ▪...
  • Seite 179: Iso-Xml-Stammdaten Pflegen

    III ISOBUS-TC ISO-XML-Stammdaten pflegen Als Stammdaten bezeichnen wir Daten, die sich auf der SD-Karte befinden und die Sie dazu benötigen, um Aufträge genauer zu spezifizieren. So gelangen die Stammdaten auf die SD-Karte: ▪ Aus der Ackerschlagkartei - Sie können die Stammdaten aus der Ackerschlagkartei auf dem USB-Stick speichern.
  • Seite 180: Applikation Isobus-Tc Verlassen

    III ISOBUS-TC Die Kategorien „Kunden“, „Höfe“ und „Felder“ sind hierarchisch verknüpft. Das bedeutet, dass Sie einen Betrieb immer einem Kunden zuordnen müssen, ein Feld einem Betrieb oder einem Kunden etc. Vorgehensweise So legen Sie neue Stammdaten auf dem Terminal an: - Öffnen Sie die Applikation ISOBUS-TC.
  • Seite 181 III ISOBUS-TC Parameter „Listensortierung“ Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie Stammdaten sortiert werden sollen. Parameter „Funktionsinstanz“ Benutzen Sie diesen Parameter, wenn Sie die Applikation ISOBUS-TC einer bestimmten „Function instance“ zuweisen möchten. Parameter „Vereinfachte Sollwertzuweisung“ Wenn Sie Aufträge ausschließlich in der Ackerschlagkartei anlegen, können Sie diesen Parameter deaktivieren.
  • Seite 182: Schnellanleitungen

    III ISOBUS-TC Schnellanleitungen Schnellanleitung für Benutzer von Ackerschlagkarteien Vorgehensweise þ Sie haben einen USB-Stick mit einem ISO-XML-Auftrag, den Sie mit einer Ackerschlagkartei erstellt haben. Sie haben den Auftrag mit Hilfe von Maschinendaten erstellt, die Sie zuvor vom Terminal übertragen haben. [➙ 17] þ...
  • Seite 183 III ISOBUS-TC 7. Füllen Sie das Formular aus. [➙ 10] Sie können das Formular auch unausgefüllt lassen und mit einem leeren Auftrag arbeiten. Das ist sinnvoll, wenn Sie Arbeiten nicht dokumentieren müssen, aber einen Auftrag starten müssen, um eine Navigation in TRACK-Leader zu starten. - Speichern Sie den Auftrag.
  • Seite 184: Schritt 1: Datenträger Vorbereiten

    III ISOBUS-TC Schritt 1: Datenträger vorbereiten Vor der Arbeit müssen Sie den an Ihrem Terminal genutzten Datenträger vorbereiten. Der Ablauf ist anders, je nachdem, wie Sie arbeiten. Lesen Sie weiter in einem der folgenden Kapitel: ▪ Datenträger für Arbeiten ohne Ackerschlagkartei vorbereiten ▪...
  • Seite 185: Datenträger Für Farmpilot Vorbereiten

    III ISOBUS-TC HINWEIS Wenn Sie einen Auftrag für ein Arbeitsgerät planen, dann müssen Sie sicherstellen, dass die Eigenschaften des Arbeitsgerätes in der Ackerschlagkartei mit der Konfiguration des Arbeitsgerätes im ISOBUS-Jobrechner übereinstimmen. Wenn sich Parameter wie Arbeitsbreite, Geometrie, Anzahl der Tanks unterscheiden, werden die Arbeitsdaten einem vom ISOBUS-TC neu angelegten Arbeitsgerät zugeordnet.
  • Seite 186: Ordner „Taskdata" Erstellen

    III ISOBUS-TC 1. HINWEIS!: Auf der SD-Karte darf es keinen Ordner „TASKDATA“ geben. Wenn es den Ordner doch gibt, müssen Sie die vorhandenen Daten auf einen USB-Stick übertragen. Tippen Sie dazu auf „Abmelden“. - Öffnen Sie die Applikation ISOBUS-TC über das Auswahlmenü. ⇨...
  • Seite 187: Schritt 2: Auftrag Erstellen

    III ISOBUS-TC Schritt 2: Auftrag erstellen Wenn Sie den Datenträger vorbereitet haben, müssen Sie jetzt einen neuen Auftrag erstellen. Wenn Sie farmpilot nutzen, können Sie keine Aufträge auf dem Terminal erstellen. Stattdessen müssen Sie warten, bis Sie einen Auftrag von Disponenten erhalten. Vorgehensweise So erstellen Sie einen neuen Auftrag: - Öffnen Sie die Applikation ISOBUS-TC über das Auswahlmenü.
  • Seite 188: Schritt 3: Auftragsdaten Eingeben Und Speichern

    III ISOBUS-TC Schritt 3: Auftragsdaten eingeben und speichern Auftragsdaten sind genaue Eigenschaften eines Auftrags, die Sie in einem Formular zusammenfassen können. Sie können jeden Auftrag auf diese Weise genauer beschreiben und so genau dokumentieren was Sie machen, für wen, und wie sich die angeschlossenen ISOBUS- Jobrechner dabei verhalten sollen.
  • Seite 189: Auftragsdaten In Einem Neuen Auftrag Eingeben

    III ISOBUS-TC Auftragsdaten in einem neuen Auftrag eingeben Vorgehensweise þ Sie haben einen neuen Auftrag erstellt, diesen aber noch nicht gespeichert. þ Maske Auftragsdaten ist aufgerufen: ⇨ Tastatur erscheint. 1. Tippen Sie auf „Bezeichner“. ⇨ Wenn Sie das Feld „Bezeichner“ nicht sehen, kann es daran liegen, dass der Auftrag schon mal gespeichert wurde.
  • Seite 190: Statische Auftragsdaten Ändern

    III ISOBUS-TC 1. Tippen Sie kurz auf die Zeile mit den Auftragsdaten: Kunde, Hof, Feld, Arbeiter. Die Zeile muss ⇨ Es erscheint ein Formular mit detaillierten Informationen. dafür Daten beinhalten. Statische Auftragsdaten ändern In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die statischen Auftragsdaten bei einem gespeicherten aber noch nicht gestarteten Auftrag ändern.
  • Seite 191: Schritt 4: Auftrag Starten

    III ISOBUS-TC Schritt 4: Auftrag starten Sie können jeden Auftrag, unabhängig von seinem Status starten. Vorgehensweise - Öffnen Sie die Applikation ISOBUS-TC. 2. Tippen Sie auf „Aufträge“. 3. Tippen Sie auf den Auftrag, den Sie starten möchten. - Starten Sie den Auftrag. ⇨...
  • Seite 192: Schritt 5: Applikation Isobus-Tc Während Der Arbeit Benutzen

    III ISOBUS-TC Schritt 5: Applikation ISOBUS-TC während der Arbeit benutzen Sollwerte eingeben Wenn Sie dem ISOBUS-Jobrechner einen Sollwert vorgeben möchten, können Sie es über einen Auftrag machen. Der Sollwert sagt dem ISOBUS-Jobrechner, wie viel die Dosiersysteme des Arbeitsgerätes ausbringen sollen. Sie haben dabei folgende Möglichkeiten: ▪...
  • Seite 193: Geräte Hinzufügen

    III ISOBUS-TC - Speichern Sie die Daten. ⇨ Maske „Sollwerte“ erscheint. 9. Wenn Ihr Arbeitsgerät mehrere Dosiersysteme hat, können Sie jetzt weitere Sollwerte hinzufügen. Geräte hinzufügen Wenn Sie möchten, können Sie alle Geräte, die Sie zur Ausführung eines Auftrags verwenden, zum Auftrag hinzufügen.
  • Seite 194 III ISOBUS-TC Symbol des Traktor-Jobrechners. In diesem ISO-Nummer des ISOBUS-Jobrechners Fall ist es die Applikation Tractor-ECU des Terminals. Verbindung zwischen „Tractor-ECU“ und Name des Jobrechners „ME_ISO_Spritze“ besteht. - verbundene Geräte. Symbol des ISOBUS-Jobrechners „ME_ISO_ Nicht alle Geräte in der Liste müssen Spritze“...
  • Seite 195: Arbeitszeit Der Arbeiter Erfassen

    III ISOBUS-TC ▪ Wenn das System die ISOBUS-Jobrechner nicht selbst anordnen kann. Zum Beispiel wenn der Traktor mehr als ein landwirtschaftliches Gerät zieht (z. B.: Güllewagen und Sämaschine). ▪ Wenn die Verbindung zu einem ISOBUS-Jobrechner unterbrochen wird, während ein ISO-XML- Auftrag gestartet ist.
  • Seite 196: Zähler Der Isobus-Jobrechner

    III ISOBUS-TC Es gibt folgende Phasen: ▪ Anfahrt ▪ Vorbereitung ▪ Arbeitszeit ▪ Pause ▪ Reparaturzeit ▪ Überladezeit Vorgehensweise þ Ein Auftrag ist gestartet. 1. Öffnen Sie den aktuellen Auftrag. ⇨ Eine Maske erscheint, in der Sie den bisherigen Verlauf der Arbeiten sehen. 2.
  • Seite 197: Befüllung Und Entleerung Dokumentieren

    III ISOBUS-TC 1. Tippen Sie auf „akt. Auftrag“. ⇨ Es erscheint eine Liste mit angeschlossenen ISOBUS-Jobrechnern , die an dem Auftrag 2. Tippen Sie auf „Zähler“. ⇨ Unter jedem Jobrechner, der erscheint, können Sie wählen, welche Zähler in Zusatzfenster beteiligt sind. angezeigt werden sollen.
  • Seite 198: Schritt 6: Arbeit Stoppen

    III ISOBUS-TC Schritt 6: Arbeit stoppen Sie können zu jedem Zeitpunkt einen Auftrag stoppen. Sie müssen selbst entscheiden, ob dieser Auftrag vollständig bearbeitet wurde, oder weiter bearbeitet werden muss. Wenn Sie die Arbeit stoppen, müssen Sie entscheiden, was mit dem Auftrag passieren soll. Je nachdem, ob der Auftrag vollständig bearbeitet wurde, oder weiter bearbeitet werden muss, können Sie folgendes tun: ▪...
  • Seite 199: Schritt 7: Dokumentation Abschließen

    III ISOBUS-TC Schritt 7: Dokumentation abschließen Wenn Sie einen Auftrag oder ein Auftragsset abgearbeitet haben, dann können Sie die Ergebnisse exportieren. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten: ▪ Aufträge mit einem USB-Stick an die Ackerschlagkartei übertragen ▪ Sie können die Arbeitsergebnisse als Textdatei auf den PC übertragen. ▪...
  • Seite 200: Ergebnisse Ausdrucken

    III ISOBUS-TC ▪ Auftragsdauer, davon: – Arbeitszeit – Anfahrt – Vorbereitung – Pause – Reparatur – Überladezeit ▪ Beteiligte Arbeiter ▪ Verwendete Arbeitsgeräte ▪ Sollwerte ▪ Erstelldatum, Erstelluhrzeit Welche Informationen in Ihrer Dokumentation erscheinen hängt immer davon ab, wie genau Sie die Daten im Auftrag eingegeben haben und welche Informationen der ISOBUS-Jobrechner an die App ISOBUS-TC übermittelt hat.
  • Seite 201: Störungsabhilfe

    III ISOBUS-TC Störungsabhilfe Farmpilot sendet keine Daten Der farmpilot-Disponent hat Ihnen neue Auftragsdaten geschickt, aber auf dem Terminal kommt nichts an. ▪ Ursache: Auf der SD-Karte befindet sich der Ordner „Taskdata“. Er hat eine höhere Priorität als die farmpilot-Aufträge. Abhilfe: Stecken Sie einen USB-Stick ein und tippen Sie auf „Abmelden“. Danach sollte eine Meldung erscheinen, dass Daten vom farmpilot zur Verfügung stehen.
  • Seite 202: Notizen

    III ISOBUS-TC Notizen III -...
  • Seite 204 Alle Angaben und Abbildungen sind annähernd und unverbindlich. Technische bzw. konstruktive Änderungen sind vorbehalten. HORSCH Maschinen GmbH Tel.: +49 94 31 7143-0 Sitzenhof 1 Fax: +49 94 31 41364 92421 Schwandorf E-Mail: info@horsch.com...

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Isobus-tcTrack-leader

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