Funktion und Arbeitsweise
Der Baustein analysiert zyklisch alle Ereignisse, die den Status eines PA-
Feldgeräte-Steckplatzes betreffen. Bei modularen PA-Feldgeräten werden die
Status der Steckplätze zu einem Status zusammengefasst. Die azyklische
Diagnoseereignisse eines PA-Feldgerätes werden vom PADP_L10-Baustein
erfasst und von diesem in Parameter PA_DIAG abgelegt. Der PA-Feldgeräte-
Status und die Diagnose werden wie folgt ausgewertet und in den Parameter MS
eingetragen.
Siehe: PA-Feldgeräte-Status und Diagnose-Information
Handelt es sich um ein PA-Feldgerät, das nicht das Profil 3.0 erfüllt, ist der
Eingang PROF_V30 auf Null zu setzen (erledigt die CFC-Funktion
"Baugruppentreiber erzeugen").
Der Baustein meldet dann im Diagnosefall "PA-Feldgerät Diagnose".
Für jeden Steckplatz (Modul) des PA-Feldgerätes existiert ein Eingang
(MODE_xx). Bei PA-Feldgeräten werden hier die mit HW Konfig erfolgten
Projektierungen der PA-Feldgeräte-Steckplätze (Modul) mitgeteilt.
MODE_xx wird in das Low Word des Ausgangsparameters OMODE_xx
übernommen. Dies geschieht nur im Erst-/Anlauf oder wenn Sie ACC_MODE =
TRUE setzen. Im höchstwertigen Byte ist der aktuelle Wertstatus des Steckplatzes
eingetragen. Im Gutfall wird OMODE_xx = 16#80xxxxxx gesetzt. Folgende
Ereignisse führen zu einem Wertstatus "ungültiger Wert" wegen übergeordnetem
Fehler (OMODE_xx = 16#40xxxxxx):
Einstellung MODE für PA-Profile
Einstellungen PA_MODE
Hinweis
Wenn Sie im Betrieb die Parametrierung der Eingänge MODE_xx ändern, werden
diese erst nach dem Setzen des Eingangs ACC_MODE = 1 an den Ausgängen
übernommen.
Aufbau OMODE
Siehe OMODE
Redundanz
Die Auswertung der Redundanz der DP-Mastersysteme bei einem H-System
erfolgt im übergeordneten Baustein.
Fehlerbehandlung
Es werden keine Plausibilitätskontrollen bezüglich der Eingangsparameter
durchgeführt.
Prozessleitsystem PCS 7 Library
A5E00345277-01
Driver Blocks
2-217