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Verschlüsselung - Belkin F5D9630-4A Benutzerhandbuch

Adsl2+ modem mit kabellosem g+ mimo
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ESSID Broadcast
Viele kabellose Netzwerkadapter, die zur Zeit auf dem Markt sind, verfügen
über eine Funktion namens Standortübersicht. Sie überprüft die Umgebung
nach verfügbaren Netzwerken und ermöglicht jedem Computer, automatisch ein
Netzwerk in der Umgebung auszuwählen. Dies geschieht, wenn die SSID des
Computers auf „ANY" (ALLE) steht. Ihr Belkin Router kann diese Zufallssuche
nach einem Netzwerk blockieren. Wenn Sie die Funktion „ESSID Broadcast"
deaktivieren, kann Ihr Computer nur dann in das Netzwerk, wenn seine SSID
auf den Namen des Netzwerkes (wie WLAN) eingestellt wurde. Bevor Sie
diese Option nutzen, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie Ihre SSID (den
Netzwerknamen) kennen. Sie können Ihr kabelloses Netzwerk fast unsichtbar
machen. Wenn Sie das Rundsenden der SSID deaktivieren, wird Ihr Netzwerk
nicht in Standortübersichten aufgenommen. Wenn Sie die Rundsendung der SSID
deaktivieren, verbessern Sie die Netzwerksicherheit.
Verschlüsselung
Mit einer Verschlüsselung können Sie die Sicherheit Ihres Netzwerks verbessern.
Der Router benutzt zwei Arten von Verschlüsselung: Wired Equivalent Privacy
(WEP) und WIFI Protected Access (WPA), um Ihre Daten und Funktionen zu
schützen. Die Verschlüsselung erfolgt mit 64- oder 128-Bit. Verschlüsselung
basiert auf mehreren Codeschlüsseln. Der Schlüssel des Computers muss mit
dem des Routers übereinstimmen. Es gibt zwei Arten, einen Schlüssel zu erstellen.
Die einfachste ist, die Software des Routers zum Umwandeln eines von Ihnen
gewählten Kennwortes in einen Schlüssel zu benutzen. Alternativ hierzu können
die Schlüssel auch manuell festgelegt werden.
Virtuelle Server
Mit dieser Funktion können Sie externe Aufrufe (aus dem Internet) von Diensten
wie Webserver (Port 80), FTP-Server (Port 21) und andere Anwendungen über
Ihren Router in das interne Netzwerk umleiten. Da Ihre internen Computer durch
eine Firewall geschützt sind, kann auf diese aus dem Internet nicht zugegriffen
werden, weil sie dort nicht „sichtbar" sind. Wenn Sie die virtuelle Serverfunktion für
eine bestimmte Anwendung einstellen müssen, sollten Sie Kontakt zum Hersteller
des Programms aufnehmen, um dort zu erfahren, welche Port-Einstellungen Sie
vornehmen müssen.
Für die manuelle Eingabe, geben Sie die IP-Adresse in das vorgegebene Feld
für interne Geräte, den Port Typ (TCP oder UDP) sowie die LAN und öffentlichen
Ports, die passiert werden müssen, ein. Wählen Sie dann „Enable" (Aktivieren) und
„Set" (Einstellen). Sie können pro interner IP-Adresse nur einen Port freigeben.
Das Öffnen von Ports in Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das
Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen geht schnell von der Hand. Daher
sollten Sie die Einstellungen deaktivieren, wenn Sie eine bestimmte Anwendung
momentan nicht verwenden.
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