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de | Konfigurieren der NEI-30 über IP
Global change (Gesamtveränderung)
Sie können einstellen, wie groß die Gesamtveränderung im Videobild sein muss, damit ein
Alarm ausgelöst wird. Diese Einstellung ist unabhängig von den Sensorfeldern, die unter
Select Area (Bereichswahl) ausgewählt wurden. Stellen Sie einen hohen Wert ein, wenn zur
Auslösung eines Alarms in einer geringeren Anzahl von Sensorfeldern Änderungen auftreten
müssen. Bei einem niedrigen Wert müssen die Änderungen in einer großen Anzahl von
Sensorfeldern gleichzeitig auftreten, damit ein Alarm ausgelöst wird.
Mit dieser Option können Sie – unabhängig von Bewegungsalarmen – Manipulationen an der
Ausrichtung oder dem Standort einer Kamera (z. B. durch Drehen der Kamerahalterung)
erkennen.
Global change (Gesamtveränderung)
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Gesamtveränderung gemäß der Einstellung des
Schiebereglers Global change (Gesamtveränderung) einen Alarm auslösen soll.
Scene too bright (Bild zu hell)
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Manipulation durch extremes Licht (z. B. durch eine
direkt auf das Objektiv gerichtete Taschenlampe) einen Alarm auslösen soll. Der
Helligkeitsmittelwert des Bilds dient als Basis für die Manipulationserkennung.
Scene too dark (Bild zu dunkel)
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Manipulation durch Verdecken des Objektivs (z. B. durch
Farbbesprühung) einen Alarm auslösen soll. Der Helligkeitsmittelwert des Bilds dient als Basis
für die Manipulationserkennung.
Scene too noisy (Bild zu verrauscht)
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Manipulation durch EMV-Störung (z. B. ein verrauschtes
Bild aufgrund eines starken Störungssignals in der Nähe der Videoleitungen) einen Alarm
auslösen soll.
Reference check (Referenzabgleich)
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um ein Referenzbild zu speichern, das kontinuierlich
mit dem aktuellen Videobild verglichen wird. Wenn das aktuelle Videobild in den markierten
Bereichen vom Referenzbild abweicht, wird ein Alarm ausgelöst. Auf diese Weise können Sie
Manipulationen erkennen, die anderenfalls unerkannt blieben, wie z. B. das Drehen der
Kamera.
1.
2.
3.
4.
Disappearing edges (Verschwindende Kanten)
Wählen Sie diese Option aus, damit der Referenzabgleich einen Alarm auslöst, wenn eine
markante Struktur im ausgewählten Bereich im Referenzbild verdeckt oder verschoben wird.
Wenn der ausgewählte Bereich zu homogen ist, sodass ein Verdecken oder Bewegen des
Objekts keinen Alarm auslösen würde, wird sofort ein Alarm ausgelöst, um anzuzeigen, dass
das Referenzbild ungeeignet ist.
F.01U.166.250 | 1.0 | 2011.04
Klicken Sie auf Reference (Referenzbild), um das aktuell angezeigte Videobild als
Referenzbild zu speichern.
Klicken Sie auf Select Area (Bereichswahl), und wählen Sie die Bereiche des
Referenzbildes aus, die überwacht werden sollen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Reference check (Referenzabgleich), um den
laufenden Abgleich zu aktivieren. Das gespeicherte Referenzbild wird als
Schwarzweißbild unterhalb des aktuellen Videobilds angezeigt, und die ausgewählten
Bereiche sind gelb markiert.
Wählen Sie die Option Disappearing edges (Verschwindende Kanten) oder Appearing
edges (Hinzukommende Kanten), um den Referenzabgleich erneut festzulegen.
Bedienungsanleitung
NEI-30 Dinion IP Infrarot-Bildwandler
Bosch Security Systems, Inc.