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Montage Und Installation; Naßaufstellung Auf Bodenaufstellung; Nassaufstellung Auf Bodenstützring; Automatische Schwimmerschaltung - Homa SKK 45 Serie Montage- Und Bedienungsanleitung

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Verfügbare Sprachen

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Die Pumpen werden serienmäßig mit CEE-Netzstecker
geliefert. Die Phasenvertauschung erfolgt durch 180°-
Drehung der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit
einem Schraubenzieher.

7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schacht-
öffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Nassaufstellung auf Bodenstützring
Den Bodenstützring (als Zubehör lieferbar) mit Schrauben
am Saugstutzen der Pumpe befestigen. 90°-Anschluss-
winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe
befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und
Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen
Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines
Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.

7.2. Automatische Schwimmerschaltung

Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim-
mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes
Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet
der Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi-
schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell be-
stimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweg-
lichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das ge-
wünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beach-
ten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der
Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermedi-
ums zu vermeiden. Der Ausschaltpunkt muss oberhalb
der Saugöffnung liegen, damit sich kein Luftpolster in der
Pumpe bilden kann, was unter Umständen ein Entlüften
der Pumpe notwendig macht.
In keinem Fall darf der Schwimmer mit Kabel einfach in
das Fördermedium geworfen werden, da korrektes Schal-
ten nur bei einer Drehbewegung des Schwimmers um
den Befestigungspunkt des Kabels möglich ist. Mögliche
Folgen bei Nichtbeachtung sind Überflutung (Pumpe
schaltet nicht ein), bzw. Zerstörung der Pumpe durch
Trockenlauf (Pumpe schaltet nicht ab).
Bei Verwendung separater Schwimmer für Pumpen-Start,
Pumpen-Stop und Alarm sind die Schaltniveaus wie oben
zu wählen. Der Alarmschwimmer sollte ca. 10 cm ober-
halb des Pumpen-Einschaltpunktes schalten, jedoch im-
mer unterhalb des Zulaufes.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollie-
ren.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
Nassaufstellung
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht
und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht
geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung über-
prüfen (s. unter 6.4.). Pumpe am Schaltgerät in ge-
wünschter Betriebsart in Betrieb nehmen (manueller
Dauerbetrieb oder niveauabhängiger Automatikbetrieb).

9. Wartung und Reparatur

Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen Re-
paraturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach Ab-
sprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Origi-
nal HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem Produkt-
haftungsgesetz für Schäden, die durch unser Gerät ver-
ursacht werden und auf unsachgemäßen Reparaturver-
suchen beruhen, welche nicht vom Herstellerwerk oder
einer autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt wurden,
oder wenn bei einem Teileaustausch keine ORIGINAL-
ERSATZTEILE verwendet wurden, nicht haften. Für Zu-
behörteile gelten die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens ein-
mal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder be-
sonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives Fördermedi-
um) sind die Wartungen nach jeweils 1.000 Betriebsstun-
den durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Meßgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und ge-
räuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine General-
überholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw. den
Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
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