Trockenlauf-Konfiguration
May 2016
Anhang C
Dieser Abschnitt beschreibt das empfohlene Konfigurationsverfahren für das
Sicherheitssystem für Trockenlauf-Anwendungen.
Amplitude
Amplitude
D
Amplitude
D
E
Trockenlauf-Konfiguration
Trockenlauf-Konfiguration
A. Amplituden-Schwellenwert
B. Hochalarm-Grenzwert
C. Produktoberfläche
B
A
Abstand
A. Amplituden-Schwellenwert
B. Hochalarm-Grenzwert
C. Produktoberfläche
D. Mindestbetriebsabstand
C
A
B
Abstand
F
A. Amplituden-Schwellenwert
B. Hochalarm-Grenzwert
C. Produktoberfläche
D. Mindestbetriebsabstand
E. Hold-Off-Abstand
F. Messbereich
A
B
Abstand
Vor der Einrichtung eines
Trockenlauf-Sicherheitssystems sollte dieses wie
reguläre Rosemount Tankmess-Systeme
installiert und konfiguriert werden.
In der Trockenlauf-Konfiguration wird der
Niedrigalarm-Grenzwert festgelegt, außerdem
werden der Hold-Off-Abstand und die
Amplituden-Schwellenwerte optimiert.
C
Der Hold-Off-Abstand sollte so groß wie möglich
sein, um zu verhindern, dass sich Störsignale im
oberen Teil des Tanks auswirken.
Wir empfehlen, die Funktion Tank Scan
TankMaster WinSetup zur Konfiguration der
Amplituden-Schwellenwerte zu verwenden. Eine
Amplituden-Schwellenwertpunkt (ATP)-Kurve
wird erstellt, um Störsignale herauszufiltern.
Damit wird sichergestellt, dass die
Produktoberfläche jederzeit erkannt wird.
1. Den Mindest-Betriebsabstand für die
Anwendung definieren. Dies ist der Abstand von
der Flansch-Unterkante bis zum maximalen
Füllpunkt des Tanks beim normalen Betrieb.
2. Eine Sicherheitsmarge angeben, damit eine
ausreichende Distanz zwischen
Hold-Off-Abstand und Mindest-
Betriebsabstand gewährleistet ist. In den
meisten Fällen reicht ein Abstand von 50 bis
100 mm aus. Hierdurch wird sichergestellt, dass
bei geringfügigen Messfehlern nahe am
C
maximalen Füllpunkt keine falschen Alarme
ausgelöst werden.
3. Den Hold-Off-Abstand
einstellen wie die Sicherheitsmarge für den
Mindest-Betriebsabstand.
Sicherheitshandbuch
00809-0405-5100, Rev. AA
(1)
in
(2)
auf den gleichen Wert
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