Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens sinamics S120 Handbuch Seite 197

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für sinamics S120:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Quittierung zyklisch
Quittierung über das Geberinterface (Gn_STW.15)
Folgende Reaktionen sind möglich:
● Wenn kein Fehler mehr vorliegt, wird der Geber fehlerfrei gesetzt, das Fehlerbit im
● Wenn der Fehler noch ansteht oder weitere Fehler anstehen, hat die Quittierung keinen
● Das Antriebs-DO wird über das Geberinterface nicht erfasst. Gesetzte Störungen im
Quittierung über das Antriebsinterface (STW1.7 (zyklisch) oder p3981(azyklisch))
Folgende Reaktionen sind möglich:
● Wenn kein Fehler mehr vorliegt, wird der Geber fehlerfrei gesetzt, das Fehlerbit im
● Wenn der Fehler noch ansteht oder weitere Fehler anstehen, hat die Quittierung keinen
● Die Auswertebaugruppen zeigen bleibend RDY LED=rot an.
● Die Geberinterfaces der zugeordneten Geber werden über das Quittieren am
● Die Geberinterfaces müssen zusätzlich über das jeweilige Gebersteuerwort Gn_STW.15
Inbetriebnahmehandbuch
Inbetriebnahmehandbuch, (IH1), 11/2009, 6SL3097-4AF00-0AP0
Geberinterface wird quittiert. Die Auswertebaugruppen zeigen nach der Quittierung RDY
LED=grün an.
Das Verhalten ist gültig für alle Geber, die über das Geberinterface angebunden sind,
unabhängig von der Art des Messsystems (Motor oder direkt).
Erfolg, der höchstpriorste Fehler (kann der gleiche oder ein anderer Fehlereintrag sein)
wird über das Geberinterface übertragen.
Die Auswertebaugruppen zeigen bleibend RDY LED=rot an.
Das Verhalten ist gültig für alle Geber, die über das Geberinterface angebunden sind,
unabhängig von der Art des Messsystems (Motor oder direkt).
Antriebs-DO bleiben erhalten, der Antrieb fährt auch bei dem mittlerweile fehlerfreien
Geber nicht an.
Das Antriebs-DO ist zusätzlich über das Antriebsinterface (Störspeicher RESET) zu
quittieren.
Hinweis
Die Möglichkeit, direkt über das Geberinterface quittieren zu können, ist beim
Anwendungsfall "wahlfreier Geber-Zuordnung" besonders wichtig.
Wenn ein Geber antriebsseitig einem bestimmten Antrieb X zugeordnet wird, NC-seitig
aber einer ganz anderen Achse Y, dann ist eine solche parametrierte Verkopplung mit
dem Störspeicherreset (Antrieb quittieren) nicht vollständig lösbar. Derjenige Antrieb X,
der auf Störspeicherreset wartet, erhält von der NC keinen, dafür ein ganz anderer
Antrieb Y, der diesen nicht ausführen kann.
Antriebsinterface wird quittiert. Die Auswertebaugruppen zeigen RDY LED=grün an.
Die Quittierung erfolgt auf allen Gebern, die dem Antrieb logisch zugeordnet sind.
Erfolg, der nächste, höchstpriorste Fehler wird über das Antriebsinterface und auch über
das betroffene Geberinterface übertragen.
Antriebsinterface NICHT zurückgesetzt, gesetzte Fehler bleiben erhalten.
quittiert werden.
3.6 Fehlerbehandlung bei Gebern
Diagnose
197

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis