- Die in der vorliegenden Anleitung beschriebene Pelletheizanlage ist nach DIN EN303-5 geprüft. - Für den Legionellenschutz sind die allgemein gültigen Regeln der Heiztechnik zu beachten. Nur bei Verwendung von Original Wolf Ersatzteilen besteht Gewähr- leistung gemäß unseren Gewährleistungsbestimmungen! 3061989_1206 Pelletheizkessel BPH...
• Die Montage darf nur durch einen konzessionierten Fachbetrieb vorgenommen werden. • Die Inbetriebnahme darf nur durch den Wolf Werkskundendienst erfolgen, da ansonsten die Gewährleistung erlischt. • An der Anlage befinden sich drehende Teile, welche mit einem hohem Drehmoment angetrieben werden (Quetschgefahr).
Breite Kessel C mm 1060 1305 1305 Gesamttiefe Kessel D mm Kesselrücklauf E mm Kesselvorlauf F mm 1190 1440 Abgasrohranschluss G mm 1090 1340 Abgasrohrdurchmesser Höhe der Fussschrauben 30mm + 10mm beachten ! Wandabstände BPH 10/15 BPH 25/35 3061989_1206 Pelletheizkessel BPH...
Schornsteinvorgabe Es ist ein feuchteunempfindlicher (FU) Schornstein mit einem maximalen Schornsteinzug von 10 Pa (0,10 mbar) erforderlich. Der Schornsteinzug ist durch einen Zugbegrenzer zu regeln (siehe Zubehör). Die Verbindungsleitung (Abgasrohr) ist mit mindestens 10° Steigung zu verlegen (optimal sind 30°) und mit einer maximalen Länge von 3,0 Metern.
Pelletlagerraum Die Pellets werden durch einen Silowagen angeliefert und in den Lagerraum eingeblasen. Der Silowagen verfügt in der Regel über einen Pumpschlauch mit maximal 30 lfm. Länge. Der Pelletlagerraum bzw. die Befüllkupplungen dürfen daher maximal 30 lfm. von der Abladestelle des LKWs entfernt sein. Sollten längere Pumpschlauchlängen notwendig sein, klären Sie dies mit ihrem Pelletlieferanten ab.
Pelletlagerraum Größe des Pelletlagerraumes Die Größe des benötigten Lagerraumes hängt von der Gebäudeheizlast ab, sollte jedoch so groß gewählt werden, dass eine 1,5-fache Jahresbrennstoff- menge eingelagert werden kann. Berücksichtigt man das nicht nutzbare Raumvolumen, so ergibt sich folgende Faustregel: Faustregeln: •...
Pelletlagerraum Statische Anforderungen an das Die Lagerraumwände müssen den statischen Anforderungen der Pelletlager Gewichtsbelastung durch die Pellets (Dichte 650 kg/m³) standhalten. In der Praxis haben sich folgende Wandstärken bewährt : (Wandlänge maximal 5,0 Meter, Höhe 2,5 Meter) • Mittelschwerer Hochlochziegel 11,5 cm, beidseitig verputzt •...
Pelletlagerraum • Bei Lagermengen bis 15.000 kg bestehen keine brandschutztechnischen Detail Türe Anforderungen an Türen oder Luken zum Pelletlager. • Türen und Luken müssen nach außen aufgehen und mit einer umlaufenden Dichtung versehen sein (staubdicht). • Bei Türen oder Luken zum Pelletlager müssen auf der Innenseite Holzbretter Dichtung zur Druckentlastung angebracht werden, damit die Pellets nicht gegen die Tür oder Luke drücken.
Pelletlagerraum Hinweise zur Ausführung des Nicht verwendet werden dürfen: Befüllsystems • Nicht geerdete Rohrleitungen aus Kunststoff (Gefahr von elektrostatischen Aufladungen) • Rohrleitungen die beim Befüllvorgang die Pellets durch ihre Beschaffenheit zerstören können (z.B. Wickelfalzrohre aus der Lüftungstechnik) Allgemeine Hinweise • Es dürfen ausschließlich nur Metallrohre oder geerdete Kunststoffleitungen für das Befüllsystem verwendet werden.
Pelletlagerraum Einbauten im Pelletlager Bestehende und nicht mit vertretbarem Aufwand zu entfernende Rohrleitungen, Abflussrohre usw., auf welche die Pellets beim Befüllen prallen könnten, sind strömungs- und bruchsicher zu verkleiden (z.B. Ableitbleche). Es ist darauf zu achten, dass die Pellets durch das Ableitblech nicht beschädigt werden können (keine rechteckigen Verkleidungen).
Entnahmesysteme Bunkerlager Es gibt drei verschiedene Austragungsvarianten zum Ausbringen der Pellets aus dem Bunkerlager: Absaugsysteme Austragungsschnecke Rotationsaustragung Der optimale Lagerraum für das Vakuumaustragungssystem mit Sonde ist Absaugsysteme quadratisch und es sollten 4 Schrägböden mit einem Winkel von mindestens 45° montiert werden. Bei einem geringeren Winkel ist die Rieselfähigkeit der Pellets nicht mehr gewährleistet.
Entnahmesysteme Austragungsschnecke Beim Bau eines länglichen Bunkerlagers erfolgt die Lagerraumaustragung mit einer Austragungsschnecke. Von der Übergabestation werden dann die Pellets mit einem Saugschlauch zur Anlage befördert. Links und rechts der Schnecke sollten glatte Schrägböden mit einem Winkel von mindestens 45° montiert wer- den, damit die Pellets zur Schnecke rutschen.
Nachfüllen Pelletlager Brennstoff Der Heizkessel ist für die Verbrennung von Holzpellets laut Ö-Norm und DIN-Plus Norm zugelassen. Bei Verwendung von anderen Holzpellets kann ein problemloses Funktionieren der Anlage nicht gewährleistet werden. Bei Fehlfunktionen, die auf den Brennstoff zurückzuführen sind, entfal- len sämtliche Garantieleistungen.
∆ SPG1 ϑ Zeichn.-Nr. Index Datum Installationsprinzip ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 25-52-010-001 5.9.06 Einschlägige Regeln der Technik und örtliche Vorschriften sind zu beachten!
∆ SPG1 ϑ ϑ ϑ Zeichn.-Nr. Index Datum Installationsprinzip ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 25-52-010-002 5.9.06 Einschlägige Regeln der Technik und örtliche Vorschriften sind zu beachten!
∆ SPG1 SPG2 ϑ ϑ ϑ Zeichn.-Nr. Index Datum Installationsprinzip ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 25-52-010-003 5.9.06 Einschlägige Regeln der Technik und örtliche Vorschriften sind zu beachten!
∆ SPG1 ϑ SPNR. Zeichn.-Nr. Index Datum Installationsprinzip ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 25-52-010-00 5.9.06 Einschlägige Regeln der Technik und örtliche Vorschriften sind zu beachten!